Beiträge von Alfredo Amirrona

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    Kurzinformation Alfredo Amirrona


    Name: Alfredo Amirrona
    Volk: Ledwicker
    Größe: 178 cm
    Gewicht: 75 kg
    Geboren am: 24.01.155 n.d.A.
    Alter: 52 Jahre
    Haarfarbe: grau-braun
    Augenfarbe: blau
    Hautfarbe: weiß
    Statur: trainiert

    Herkunft: Rocca Calascio
    Derzeitiger Wohnort: Beaufort, Palast
    Beruf: Leibdiener von Angelo di Caldera
    Sprachen: Asameisch
    Glaube: Alvashek



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    Kurzinformation Alfredo Amirrona


    Name: Alfredo Amirrona

    Volk: Ledwicker

    Größe: 178 cm

    Gewicht: 75 kg

    Geboren am: 24.01.155 n.d.A.

    Alter: 52 Jahre

    Haarfarbe: grau-braun

    Augenfarbe: blau

    Hautfarbe: weiß

    Statur: trainiert

    Herkunft: Rocca Calascio

    Derzeitiger Wohnort: Beaufort, Palast

    Beruf: Leibdiener von Angelo di Caldera

    Sprachen: Asameisch

    Glaube: Alvashek



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    Kiefernadelbad


    Was Ihr hier genießt, ist ein Kiefernnadelbad. Dieses wohltuende Bad schafft Linderung bei Erkältungsbeschwerden, Zerrungen und vielem mehr. Für 1,5 Liter Wasser verwenden wir 100g Zweige der Kiefer oder harzige Zapfen. Hierzu werden die Nadeln ein wenig kleingehackt und mit Wasser aufgekocht. Abgedeckt ziehen sie auf kleinerer Flammen vor sich hin und werden dann abgesiebt. Jener Heilsud wird dem Badewasser hinzugefügt.


    Beachtet bitte, dass Ihr höchstens 20 Minuten in dem Wasser verweilen dürft. Sonst belastete es Euren Körper, anstatt ihn zu entlasten. Für das Abkochen muss man einen alten Topf verwenden, denn die Zapfen hinterlassen harzige Rückstände. Legt Euch ganz entspannt zurück und genießt die wohltuende Wärme und lasst die Kiefernnadeln und Zapfen ihre Wirkung entfalten", sagte Alfredo.



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    Zypressen, Pinien, Fichten oder Nadelgehölz


    Alfredo Amirrona geleitete ihren ganz besonderen Gast durch die Gänge und Flure des Castello di Caldera. Alt war die Burg, sie hatte schon viele Zeitalter kommen und gehen sehen und gefühlt ebenso viele Notzeiten. Der letzte Krieg war noch nicht allzulange her. Am 09.05.203 nach der Asche war der Friedensvertrag von Ehveros unterzeichnet worden. Vier Jahre herrschte nun Frieden und dennoch war es jener Mann gewesen, der Ehveros einst regierte der Almanien fast in den Abgrund gerissen hätte.


    Unter dem Deckmantel der Hilfe, war er den Zwergen zur Hilfe geeilt. Alfredo war selbst nicht mehr der Jüngste, er kannte solche Männer. Männer ohne Skrupel und Ehre, Felipe war ein derartiger Mann gewesen und beinahe hätten sie ihren Duca verloren. Auch an ihrem Land war der Krieg nicht spurlos vorüber gegangen. Ledwick war in große Mitleidenschaft gezogen worden. Aber sie waren nicht nur eine stolze, sondern auch erfinderische Nation.


    Ebenso versuchte Marchesi di Caldera alles in seiner Macht stehende zu unternehmen, um neue Nahrungsquellen zu erschließen und altbekannte wieder aufleben zu lassen. Seine beiden Söhne unterstützten ihren Vater tatkräftig und jeder pflegte seine eigenen Projekte. Alfredo war stolz auf seinen jungen Herrn, der sich besonders den Nahrungs- und Heilmitteln verschrieben hatte.


    Heute würde davon ein ganz besonderer Gast profitieren, der Archi-Duc de Souvagne.


    Amirrona führte den Archi-Duc in das Badehaus. Dreux schaute sich neugierig um, während Alfredo ihn behutsam aus der verdreckten Kleidung befreite. Zuerst wurde er in einen leicht gefüllten Zuber gesetzt, wo Dreux vom gröbsten Schmutz befreit wurde. Alfredo ging geschickt vor, er schien es gewöhnt zu sein, dass auch seine Herrschaften oft schmutziger nach Hause kamen, als es für Adlige üblich war. Nun der Sumpf verschonte auch keine edlen Füße, dachte Dreux, als Alfredo ihm die Haare ausspülte und diese vom Schlamm befreite.


    Danach wurde er aus dem Zuber gebeten, noch einmal mit klaren Wasser abgespült und zu einem anderen Zuber geführt. Dieser war gefüllt mit allerlei Grünzeug und sogar Zapfen.


    "Hab Dank für Deine Mühe und Hilfe. Alfredo was hat es mit diesem Inhalt auf sich?", fragte Dreux und machte es sich mit Hilfe des Leibdieners in dem warmen, duftendem Zuber bequem.

    "Dies Eure Hoheit ist ein Erholungsbad für einen überanstrengten und müden Körper. Vieles was Ihr hier sehen, genießen und speisen werdet hat mit Nadelbäumen zu tun. Vorangig mit der Pinie und Zypressen. Auch andere bei uns heimische Nadelbäume werden von uns genutzt.


    Was Ihr hier genießt, ist ein Kiefernnadelbad. Dieses wohltuende Bad schafft Linderung bei Erkältungsbeschwerden, Zerrungen und vielem mehr. Für 1,5 Liter Wasser verwenden wir 100g Zweige der Kiefer oder harzige Zapfen. Hierzu werden die Nadeln ein wenig kleingehackt und mit Wasser aufgekocht. Abgedeckt ziehen sie auf kleinerer Flammen vor sich hin und werden dann abgesiebt. Jener Heilsud wird dem Badewasser hinzugefügt.


    Beachtet bitte, dass Ihr höchstens 20 Minuten in dem Wasser verweilen dürft. Sonst belastete es Euren Körper, anstatt ihn zu entlasten. Für das Abkochen muss man einen alten Topf verwenden, denn die Zapfen hinterlassen harzige Rückstände. Legt Euch ganz entspannt zurück und genießt die wohltuende Wärme und lasst die Kiefernnadeln und Zapfen ihre Wirkung entfalten", sagte Alfredo.


    Dreux rutschte tief in den Zuber und legte seinen Kopf auf das dicke Tuch ab, dass Alfredo dafür vorbereitet hatte. Das Wasser duftete würzig und war warm. Dreux musste dagegen ankämpfen nicht einzuschlafen, während der alte Mann ihm sanft den Kopf massierte. Ledwick war ein Land voller Wunder, Gegensätze und neuer Entdeckungen.


    Ein Juwel am Meer, dass selbst im Inland dem Sumpf noch seine Schönheit entlocken konnte. Dreux verstand warum Tazio sein Land derart liebte. Ihm erging es mit Souvagne nicht anders. Eines Tages würde vielleicht auch Tazio auf eine Reise durch Souvagne gehen und mit gleichem Erstaunen feststellen, was seine Nachbarn zu bieten hatten.


    Die breite, alte Hand von Alfredo fasste ihn sanft an die Wange und legte seinen Kopf in den Nacken, als Dreux fast eingenickt wäre.



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