Die Skondrani
Skondrani bedeutet "die Unbezwingbaren". Ihr Name weckt eine merkwürdige Mischung von Abscheu und Faszination: Ihre Paläste überstehen selbst Erdbeben, doch ihre Gräueltaten im Namen der Sonne sind unerreicht. Von der Wiege bis zum Mausoleum leben ihre Männer in einem heiligen Feldzug. Diese einzigartige Kultur, in der Pracht und Grauen so nah beieinander liegen, hat die Geschichte von Asamura seit der Vorzeit geprägt. So basiert das Rechtswesen der modernen Staaten im Wesentlichen immer noch auf dem "Buch der Sonne", dem ersten Gesetzesbuch der Geschichte von Asamura, das von den Skonrani verfasst wurde. Für viele Gelehrten gilt die tausend Jahre alte Gesellschaft der Skondrani als das Ideal eines perfekten Staates. Kritiker erinnern jedoch an den Preis, den nicht nur andere Völker, sondern auch die Skondrani selbst für den Wohlstand und die Stabilität ihres Reiches zahlen.
Aussehen
Die Skondrani sind ein Menschenvolk von heller Hautfarbe und dunklem Haar. Die Augenfarbe reicht von kaltem Schwefelgelb über schillerndes Goldgelb bis hin zu warmem Bernstein. Im Ausland spricht man von "goldenen Augen". Sie gelten als Zeichen reinen Blutes. Weiße Kleidung kennzeichnet sie als Bürger und damit als der herrschenden Kaste ihres Staates. Den unteren Kasten, die sich aus Angehörigen anderer Völker und Mischlingen zusammensetzen, ist weiße Kleidung verboten.
Aufgrund des warem Klimas ihrer Heimat bevorzugen sie weite, leichte Stoffe. Im Alltag ist dies bei Männern eine knielange Tunika. Sie kann kurze oder lange Ärmel aufweisen oder auch ärmellos sein. Bei Frauen reicht das Kleid bis zum Fußknöchel. Um die Taille wird die Kleidung mit einem Gürtel gerafft, dessen Goldbesatz und aufwändige Machart den Wohlstand zur Schau tragen. Wer es formeller wünscht, trägt als Mann über der Tunika einen gewickelten Mantel aus weißem Tuch, der an der Schulter von einer Fibel gehalten wird. Frauen tragen zu formellen Anlässen Tücher um die Schultern und über dem Haar, die gleichsam mit Fibeln oder gemmenbesetzten Nadeln geschlossen werden. Goldschmuck für beide Geschlechter, oft besetzt mit farbenfrohen Edelsteinen runden das Bild ab. Ihr Schuhwerk besteht aus hochwertigen Sandalen und daheim aus seidenen Pantoffeln. Barfuß zu gehen gilt als Barbarei.
Kriegerische Sonnenpriester
Die religiösen Würdenträger und der militärische Stab sind bei den Skondrani eins. Jeder Feldherr ist auch ein Priester und jeder Priester auch Feldherr. Darum tragen die Sonnenpriester über ihren weißen Gewändern traditionell eine Lederrüstung mit Goldapplikationen. Im Kriegseinsatz wird sie gegen einen Bronzepanzer getauscht. Um Priester zu werden, muss man die Offizierslaufbahn durchlaufen, einen anderen Weg gibt es nicht.
Mentalität
Wenngleich der Sonnenkult in den mittleren Breitengraden meist davon ausgeht, dass Alvashek ein gütiger Gott sei, haben die Skondrani ihre eigene, tausend Jahre alte Vorstellung nahezu unverändert bewahrt. Für sie ist der Sonnengott ein Gott, der Kriege und Grausamkeit liebt. Die Sonne kann Menschen quälen und verbrennen, ihre Ernten verdorren und fruchtbare Landschaften in Wüsten verwandeln. Warum sollten die Menschen dann nicht gleichziehen? So mag es nicht verwundern, dass vor tausend Jahren auf Caltharnae erstmals ein räuberischer Stamm von sich reden machte, der Alvashek als einen Gott des Krieges verehrte, aus dem die Skondrani hervorgingen.
"Immer steht er allein am Himmel und duldet kein Gestirn neben sich: Wenn Alvashek scheint, verbergen sich demütig die Sterne und die beiden Monde verschwinden feige hinter dem Horizont. Er ist der einzige Gott, den ich mit meinen Augen sehen und dessen Segen ich auf meiner Haut spüren kann. Er bringt die Felder zum Grünen oder verbrennt sie. Falls es andere Götter gibt, habe ich sie weder gesehen noch ihre Macht erlebt . Folglich müssen sie sehr schwach sein - falls sie überhaupt existieren."
Gesellschaft
Die Skondrani waren die ersten, die während der Vorzeit eine landesweite Gesetzgebung etablierten, welche die private Gerichtsbarkeit der alten Adelshäuser ersetzte. Sie führten echte Gerichtsverhandlungen ein anstelle der bis dahin oft üblichen Scheinprozesse, bei denen das Resultat schon vorher feststand. Korruption ist zwar vorhanden, hält sich aber im Vergleich zu anderen Ländern in Grenzen. Es ist jedoch zu beachten, dass für jede Kaste eine eigene Rechtssprechung gilt, so dass es dennoch utopisch wäre anzunehmen, ein Bauer könne einen Priester vor Gericht bloßstellen. Jedoch kam es schon vor, dass der unbekannte Priester eines entlegenen Heiligtums den mächtigen Priester der Hauptstadt erfolgreich verklagte.
Innenpolitik
Innenpolitisch werden die Skondrani von einer Kombination aus Maharaksha (oberster religiöser Führer) und einer Versammlung namens "Jine" regiert, wobei beide Parteien jeweils etwa 50% der Macht innehaben. Mal liegt das letzte Wort beim Maharaksha, mal bei den Jineorin. Es ist ein ewiger Machtkampf, der mal zur einen, mal zur anderen Seite neigt. Nur Skondrani dürfen als Jineor dem Jine beiwohnen. Der Kaste der Tamjid ist diese Ehre und somit jeder politische Einfluss verwehrt.
Kultur
Gold gilt als das Blut Alvasheks, weshalb alles Gold folgerichtig den Skondrani als seinen Priestern zusteht. Die berüchtigte Goldgier der Skondrani hat also nicht nur materielle Gründe, sondern genießt eine sakrale Legitimation. Ihr Ziel ist nichts Geringeres, als das gesamte Gold von Asamura in ihre Tempel zu bringen. Neben Raubzügen erfanden sie auch das Zinswesen, um ihr Gold zu mehren. Bald wurde der Reichtum der Skondrani legendär. Betrug, Raubzüge und Plünderungen gelten nicht etwa als verwerflich, sondern als rituelle Handlungen zum Wohlgefallen Alvasheks. Die Verwandtschaft mit den Rakshanern kann an dieser Stelle nicht geleugnet werden.
Religion
Obwohl die Religion jedem die Möglichkeit zur Ausübung bot, waren die Standesunterschiede innerhalb einer Gemeinschaft nicht zu leugnen. Zudem musste es jemanden geben, der die Opfer und Kultveranstaltungen anleitete. In einer Stadt war es der gewählte Vorsitzende des Rats, der 'Archon' genannt wurde. Er war für das Sakralwesen verantwortlich und leitete die Staatsopfer.
Den Heiligtümern Alvasheks, vom Altar über den Schrein bis hin zum Tempel, wurde große Bedeutung beigemessen. Um über die Ordnung in den Heiligtümern zu wachen bedurfte es der Priester. Sie dienten jeweils in einem bestimmten Heiligtum. Waren das Tempel, lebten sie oft darin. Das Priestertum war keine Lebensform, sondern ein in der Regel zeitlich befristetes Ehrenamt, was jedoch hohes Prestige einbringen konnte. So stammten Priester oft aus einflussreichem Haus.
Die politische Gemeinde entscheidet unter den Anwärtern, wer als Kandidat infrage kommt. Das Los wurde als göttlicher Wille anerkannt. Die Anwärterschaft wurde gegen Gold versteigert und der Kandidatur mitunter durch Bestechung nachgeholfen, doch das Los war nicht käuflich. Das Amt konnte auf Zeit, aber auch lebenslang verliehen werden.
Der Dienst in großen Tempeln war prestigeträchtiger als in kleinen. Engagierte Gläubige, denen die Anwärterschaft aus Geldgründen verwehrt bleibt, erhalten die Möglichkeit, weit abseits gelegene Schreine zu pflegen. Bedingung ist jedoch, dass sie Skondrani sind.
Das Amt brachte, obgleich es ein Ehrenamt war, dennoch Erträge ein. Dem alten Brauch nach war es Nahrung, die der Priester mitsamt des Opfertieres und der Nahrungsbeigaben erhielt. Denn einen Teil des Opfers konnte der Priester für sich behalten, den Ehrenanteil. Meist war das ein Schenkel, die auf den Tisch aufgestellten Speisen und manchmal auch die Haut des Tieres. Zudem waren Gebühren fest gesetzt, die für jedes vom Priester für den Gläubigen durchgeführte Opfer zu entrichten waren. Im Heiligtum stand außerdem ein Opferstock, in den Geld eingeworfen werden konnte. Es diente primär der Instandhaltung des Heiligtums, doch da die Skondrani zu allen möglichen Gelegenheiten opferten, blieb oft genügend für den Priester übrig. Abseits gelegene Heiligtümer hingegen waren oft in weitaus schlechterem Zustand und es wurde erwartet, dass der Priester in diesem Fall aus seinen Ersparnissen oder mithilfe seiner Familie für die Instandhaltung und die regelmäßigen Opfer aufkam.
Religiöse Funktionen
Mit Ausnahme der Positionen des Maharaksha, des Hohepriesters und und des Eunuchen, die Männern vorbehalten sind, können alle Aufgaben sowohl von Männern als auch von Frauen wahrgenommen werden.
- Maharaksha - religiöser Führer und Staatsoberhaupt in einer Person.
- Onawi (Pl. Onawii) - Hohepriester ohne eigenes Heiligtum, verwaltet die Zuteilung der Heiligtümer und leitet Staatsopfer
- Raiakir/Raiakiran - Priester/Priesterin eines Heiligtums, leitet die Opfer und verwaltet die Finanzen des Heiligtums
- Ruspante (Pl. Ruspanti) - Eunuch, der für das persönliche Wohlergehen des Priesters oder der Priesterin zuständig ist. Eine Art Diener, der jedoch kein Sklave, sondern einer der Skondrani sein muss und hohes Ansehen genießt.
- Nomai/Nomaan - Priesteranwärter/-in - übernimmt die Organisation des Opfers, den Einkauf der Tiere bis zum Verkauf der Häute
- Nekoros/Nekora - Schlachter/-in, führt die Opferung der Tiere durch
- Daduchos/Daducha - Fackelträger/in - ein Trupp freiwilliger Helfer, die nicht nur Fackeln tragen, sondern auch anderweitig helfen, zum Beispiel bei der Vorbereitung der Opfer
- Jilemi (Pl. Jilemin) - Heiliger Sklave - würdige Sklaven haben die Ehre, alle sonstigen Arbeiten auszufrühren, wie Reinigungsarbeiten und weitere Hilfsarbeiten, bei denen sie weder die Opfergaben noch heilige Kultgegenstände berühren dürfen. Die Auslese ist streng und nur äußerst zuverlässigen Sklaven wird eine solche Ehre zuteil.
Wirtschaft
Während der Zeit auf Caltharnae:
Der Reichtum des Skondrani begründete sich zu den Zeiten Caltharnaes auf eine Wirtschaft, die ganz auf Expansion und Plünderungen ausgerichtet war. Später kam ein geschicktes Zinssystem hinzu. Sie boten den besiegten Gegnern Kredite aus ihrem eigenen ehemaligen und von den Skondrani geplünderten Vermögen an, um ihre von den zerstörten Ländereien wieder aufzubauen. Durch die hohen Zinsen erfolgte eine zweite, subtilere und langfristigere Plünderung. Hinzu kamen hohe Tribute, durch welche die Besiegten sich eine Verlängerung des Waffenstillstandes erkaufen konnten. Friedensverträge aber schlossen die Skondrani nie.
Während der Zeit auf dem Festland:
Nach ihrer Ankunft auf dem Festland stand ihnen dieses System nicht länger zur Verfügung, doch hatten sie einen großteil ihrer Goldreserven retten können, so dass sie sich in Tamjidistan in wichtige Positionen einkauften, um das Land schlussendlich mit wirtschaftlicher Macht ganz zu übernehmen. Fortan waren die Skondrani die Herrscherkaste. Die Wüste ist voller Rohstoffe, vor allem Gold, Diamanten und Kupfer. Die Skondrani mehrten ihren Reichtum auf den Rücken der Tamjid und ihrer Sklaven, indem sie diese Rohstoffe in Massen abbauten.
Hinzu kamen die fruchtbaren Ufer des Flussdeltas, in dem die Hauptstadt Tamarant lag, so dass das Land reich an Getreide war.
Geschichte
Man ruft Alvasheks Segen unter vielerlei Namen und Beinamen an; einer der bekanntesten lautet Alvashek Skondra. Es ist der Name des kriegerischen Sonnengottes. Während der Vorzeit gab es auf Caltharnae einen Volksstamm, der sich nach ihm benannte und ihm sein ganzes Leben widmete: die Skondrani. Unter Fürst Skondra sa Khilar kam ein Volk radikaler und kriegerischer Sonnenanbeter zur Macht. Mit seinen Schiffen fiel er plündernd in andere Länder ein, so dass man ihn auch "Piratenfürst" nannte. Tatsächlich war dies nicht allein eine Umschreibung, sondern er war adelig und obendrein wohlhabend. Die Überfälle seiner Flotte waren äußerst ernst zu nehmen. Die Sonne auf den Segeln von Khilar kündete immer von tödlicher Bedrohung.
Niederlage und Exil
Die rücksichtslos plündernden Skondrani gerieten auf Caltharnae zusehends unter Druck durch die anderen Häuser, die sich gegen sie zusammenschlossen. Das Konzil der Ersten Asche bereitete den Weg für ihren Fall. Die verheerende Niederlage gegen die militärische Macht der vereinsten Adelshäuser zwang sie während der Regierungszeit von Fürst Khalid sa Khilar, einem Nachfahren von Fürst Skondra, ins Exil.
Die Bedingungen der Kapitulation sahen vor, dass sie sich auf der Vulkaninsel Khilar aufzuhalten und vollständig zu entmilitarisieren hatten. Die Insel zu verlassen, war ihnen nicht gestattet. Während Fürst Khalid sa Khilar (der die Insel nach sich benannte) einen Teil des Volkes wie vereinbart auf die Vulkaninsel führte, um die eigene Flotte zu versenken und die Waffen für immer niederzulegen, führte einer seiner Admiräle, Anjon Marak, eigenmächtig eine Gruppe von, wie sie sich nannten, "Unbezwingbaren" nach Tamjidistan. In ihren Herzen reiste auch der Kult des Alvashek Skondra mit aufs Festland.
Mittlere Vorzeit - Die Gründung von Tamjidistan
Nach der Übersiedlung auf den Kontinent Asamura hatten die Skondrani unter Anjoon Marak endlich die Möglichkeit, frei vom Druck durch konkurrierende Häuser ihre Herrschaft auszuweiten. Kriegserfahren und skrupellos fiel es ihnen leicht, die einheimischen Stämme zu unterjochen. Sie kämpften, logen und betrogen sich an die Spitze, bis sie am Ende das Land regierten.
Auf Anjon Marak ging die Linie der regierenden Maharakshas zurück. Denn da sein ehemaliger Herr zahnlos im Exil vegetierte, musste ein neuer würdiger Sonnenpriester her und den sah Marak in sich selbst. Er erwies sich auch als ausgesprochen fähig.
Da er und seine Skondrani sich als Elite sahen, wurden weder das Land noch das gemeine Volk nach ihnen benannt. Stattdessen verwendete man den Namen eines einheimischen Stammes, der die besten Krieger gestellt hatte. Tamjidistan war geboren. Die Skondrani aber heirateten und mehrten sich nur untereinander und behielten alle religiösen Privilegien - und einen Großteil des Goldes - für sich.
Das Volk der Tamjid wurden nun vollständig beherrscht von kriegerischen Priestern des Alvashek Skondra, die es gezielt ausnutzte und ausbeutete, um ihr Gold zu mehren. Doch da die Skondrani nicht nur kriegerisch, sondern auch wirtschaftlich sehr geschickt vorgingen, wussten sie, dass es sinnvoller war, die Wirtschaft ihres Landes gezielt zu stärken, anstatt es vollkommen ausbluten zu lassen, so dass trotz aller Zwänge der Lebensstandard der Tamjid auch unter den einfachen Leuten sehr hoch war. Tamjidistan wurde unter den Skondrani so reich und mächtig, dass es noch vor der Zeitenwende die erste Hochkultur auf Asamura geworden war.
Die Gesellschaft war nun in folgende Schichten unterteilt:
- Maharaksha - Oberster Sonnenpriester, vereint politische, sakrale und militärische Macht
- Skondrani - die Priesterkaste, zu welcher auch der Maharaksha gehört, stellt auch Offiziere
- Tamjid - das Volk
- Sklaven
Späte Vorzeit - Das Ende der Skondrani
Das strenge Kastenwesen, das jeden Aufstieg durch Leistung oder durch geschickte Heiratspolitik völlig verhinderte, sorgte in den unteren Schichten für Unzufriedenheit. Sklaven wussten, dass sie immer Sklaven sein würden, ebenso wie ihre Kinder und das weder Fleiß noch Gehorsam ihnen je die Freiheit einbringen würden. Und Sklaven gab es sehr, sehr viele, da man sie weniger gut behandeln musste als das Volk. Sie galten als Eigentum und genossen keinerlei rechtlichen Schutz.
Dass es aufgrund der Tatsache, dass es preiswerter war, Sklaven zu beschäftigen als Tamjid, immer mehr Sklaven wurden, sollte den Skondrani schließlich zum Verhängnis werden. Am Ende waren es die Sklaven, die ihnen den Untergang brachten. Die Geschichte vom Aufstieg der Rakshaner und der Niederlage der Tamjid wird an anderer Stelle erzählt.
Mit dem Verlust ihrer Herrschaft blieb den überlebenden Skondrani und ihren Getreuen nur die Flucht. Das Schicksal führte sie zurück in ihre alte Heimat nach Caltharnae.
Heutige Situation
Seit ihrem Niedergang findet man die letzten Überreste der Skondrani und ihrer Getreuen im Volk von Al'hamra, das noch immer von radikalen Priestern Alvashek Skondras regiert wird. Anderswo hat man die Skondrani vergessen und die Erinnerung an sie ist wie ein böser Fluch, den man endlich losgeworden ist.
Hinweis
Unter dem Begriff "Skondrani" versteht man in der Altertumsvorschung mehrere Dinge:
Skondrani - vorzeitliches Volk
Skondrani - herrschende Kaste in Tamjdistan
Im vorliegenden Artikel wird das vorzeitliche Volk der Skondrani beleuchtet.
Als herrschende Kaste werden sie im Artikel "Tamjid" beschrieben.
Informationen zum Sonnenkult finden sich im Bereich Mythologie: Die Skondrani - eine radikale Strömung des Sonnenkults]
Trivia
Skondra ist heute in Obenza ein beliebter männlicher Vorname. Er wird jedoch auch gern in der Unterwelt als Deckname verwendet, so dass es mitunter vorkommen kann, dass man jemandem, der sich als Skondra vorstellt, nicht glaubt, dass dies sein tatsächlicher Name sei.