Kultur der Alben

  • Kultur der Alben

    avinar.jpgDen Vorfahren der Alben gelang es, sich während der Verfolgung in den unzugänglichen Urwäldern des Herzlandes zu verbergen. Da diese ihnen Schutz boten, hatten sie ein Interesse daran, diese möglichst dicht und urwaldartig zu halten. In mächtigen Baumkronen bauen sie ihre Häuser, Plattformen und Stege. Sie leben in Gruppen unterschiedlicher Größe nach ihrem eigenen Gutdünken und es gibt niemanden, der sie regiert. Von Einzelgängern bis zu Baumhaus-Städten ist alles zu finden. Ihr Volk bezeichnen sie als "Avinar", was auf Asameisch ursprünglich "Vogelfreie" bedeutete und noch aus der Zeit der Verfolgung stammt, doch inzwischen einfach mit "Freie" übersetzt wird.





    waldalb.jpgKultur


    Das Leben der Alben wird von der Natur bestimmt, in der sie leben. Zwar jagen und sammeln sie anscheinend nur, doch mit der Hege des Waldes betreiben sie doch eine Art Ackerbau, da sie bewusst Pflanzen kultivieren, die für sie essbar sind. Außerdem halten sie bestimmte Areale frei von Bäumen, damit dort Weiden für das Wild wachsen, welches sie später jagen können. Die Alben sind sich ihrer Abhängigkeit von der Natur bewusst und bemüht, durch ihr Wirken keinen dauerhaften Schaden anzurichten, sondern sie zu behüten. So schützen und hegen die Alben ihre heimatlichen Wälder.


    Neben den Waldalben gibt es auch Populationen von Frostalben, die sich im hohen Norden verbergen und sich vor allem von Fisch und Fleisch ernähren. Sie gelten als kriegerisch und aggressiv, bauen aber die herrlichsten Paläste aus blankem Eis, die das Sonnenlicht bündeln und im Inneren für ein wärmeres Klima sorgen, so dass große Gewächshäuer mit Wintergemüse, grüne Hallen und Gärten bei ihnen zu finden sind.


    Allen Alben ist gemein, abseits der Menschen zu leben und keine Eindringlinge zu dulden. Es ist ein Überbleibsel aus der Zeit ihrer Verfolgung. Außerhalb ihrer Heimatgebiete sind sie umgänglicher.


    Magie


    Alben gelten als überdurchschnittlich magiebegabt, doch werden sie von ihrer Gabe innerlich verbrannt. Der Preis ist eine kürzere Lebenserwartung mit jeder Nutzung, als würde die Magie sie aufzehren. Ein Alb, der überhaupt keine Magie verwendet, kann über 100 Jahre alt werden. Ein Alb, der selten Magie benutzt, erreicht immerhin noch 60-70 Jahre. Ein Alb, der häufig Magie gebraucht, lebt nur 30-40 Jahre. In Extremfällen von exzessiver Nutzung erfolgt ein derart rapider Verschleiß, dass der betreffende Alb nicht älter als 30 wird.


    frostalb.jpgFrostalben


    Die Frostalben sind ein intolerantes Albenvolk, welches im hohen Norden von Asamura lebt. Sie können die kältesten Temperaturen aushalten und verehren die Dunkelheit. Ihre Gesellschaft ist in einem Kastensystem organisiert an deren Spitze der sogenannte „Regent“ steht: 1. die Kaste der Magier und Gelehrten, 2. die Kaste der Handwerker, 3. die Kaste der Krieger. Frostalben bringen starke Magier hervor und sind gut in der Kriegsführung, sowie im Jagen. Sie sind bekannt für ihre handwerklichen Erzeugnisse aus Eis und für ihr grausames Rechtssystem. Frostalben werden aufgrund ihrer Lebensweise nur 40-50 Jahre alt. Regelmäßig fallen sie in Arashima ein. Ihre Verwandtschaft zu den Yakani ist weder zu leugnen noch zu übersehen, doch die Lebensweise unterscheidet sich..


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