Beiträge von Nyneve

    Wiedergutmachung? meinem vermeintlichen Herren?


    Nyneve verstand die Welt nicht mehr. Was wollte den der Herzog jetzt von ihr? Und wieso kam er auf die Idee das sie einen Herren haben könnte? Seltsam diese Langbeine.
    Sie überlegte schon, ob es nicht doch besser wäre wenn sie verschwand. Eingefangen werden wollte sie auf keinen Fall und diesen Langbeinen war nicht zu trauen.


    Doch dann wurde dieser Gast der die kleine Fee versucht hatte zu fangen zur Tür hinaus geworfen. Hah war das eine Freude.
    Kichernd applaudierte sie und flog näher zu Bjorgä.


    "Das habt ihr gut gemacht, diesen Unhold hinaus werfen lassen. Ihr habt das Herz doch am rechten Fleck..."



    So recht wußte sie nicht wie sie ihm ihren Dank ausdrücken sollte und gleichzeitig ihm schmeicheln. Doch dann fiel ihr ein das dieses kurzbeinige Langbein offenbar Bier mochte. Und sie hatte ihren Krug noch nicht angerührt.


    "Ihr könnt mein Bier haben, nach dieser Anstrengung habt ihr euch das wirklich verdient."



    Das sollte doch jetzt Preis genug sein oder nicht? Fürs Erste nahm sie an das dem so war und wande sich wieder Wilhelm zu.



    "Von Stand seid ihr? Und habt keine Ahnung wer ich bin? Ich bin eine Prinzessin. Prinzessin Nyneve von Rosenburg. Ja wir Feen haben eine Königin und einen König.


    Und ihr wollte mich irgendeinem Langbein geben der mich besitzen will wie...wie einen Gegenstand. Also ihr habt eine seltsame Art. Wir Feen sind niemandes Besitz. Ardemia selbst hat uns erschaffen, und ihr wollt doch nicht die Göttin entzürnen indem ihr einem ihrer Kinder Schaden zufügt?"


    Nun ob sie wirklich eine Prinzessin war wußte Nyneve nicht, aber es war gut möglich. Und wenn dieser Mensch So sehr von Stand sprach und darauf wert legte dann würde man ja nun sehen ob er das wirklich tat.


    "Können wir nun in Ruhe weiter speisen?"


    Sprach sie nun wieder sanfter und ruhiger. Sie mochte diese angespannte Stimmung nicht. Lieber wäre ihr Musik, Gelächter und gute Laune.
    Apropo Gesang, der Zwerg fing an zu singen. Wobei die Fee das nicht als Gesang bezeichnen würde, aber sie hatte schon gehört das die Langbeine auf diese Art manchmal sangen, vor allem in diesen Gebäuden welche sie Tavernen nannten.Oder wenn sie im schwankenden Gang nachts heimwärts liefen.

    Empört nahm Nyneve die Worte des Herzogs auf. Wie konnte er sowas sagen? Waren diese Langbeine alle so herzlos. Nun war sie erst recht zufrieden das sie die Räder der Kutsche von Wilhelm gelockerte hatte, so das sie ihm bei seiner nächsten Fahrt abfallen würden.


    Das geschah ihm dann recht. Die Fee erhob sich und flog ein Stück hinauf. Inzwischen war der Zauber abgeklungen so das man sie wieder sehen kann.
    Flink flog sie direkt zu den Ohren von Wilhelm und zog mit aller Kraft daran ehe sie sich rasch wieder in sichere Entfernung zu den Menschen, Zwergen und anderen Gästen der Taverne brachte.


    "Ich gehöre niemanden!"


    Äußerte sie lautstark.


    "Habt ihr Großen keinen Anstand und den Funken von Intelligenz? Eine Fee ist doch kein Haustier was man besitzen kann."


    Empört verschränkte sie ihre Arme vor dem Körper.

    Ist die eure? Ich kauf sie ab.


    Wande sich der unbehobelte Gast nun an den Herzog als dieser Einspruch gegen die Gefangen-nahme der Fee erhob.


    Jene hockte noch immer wenig glücklich hinter dem Glas und beobachtete was draußen vor sich ging. Als der Zwerg sich auch erhob, sah Nyneve gespannt zu ihm. Er war zwar klein und dick, aber sie hatte gehört Zwerge waren gute Krieger und machte ihre Größe rasch durch ihr Auftreten wett.


    Aber dieser hier war überhaupt nicht so wie man sich erzählte. Er stapfte einfach davon um neues Bier zu holen. Erbost sah Nyneve ihm hinterher und beschloß still für sich das der da gewiss kein Zwerg war. Bestimmt nur ein kleiner dicker Mensch. Und er hatte eindeutig ein paar Streiche verdient. Wie mußte sie sich noch überlegen.


    Doch da dieser Gast keine Anstalten machte sie herzugeben, gar anfing um sie mit dem Herzog verhandeln zu wollen, wie eine Ware, mußte sie sich selbst helfen.


    Und so nutzte sie ihre Magie, welche sie für Außenstehende verblassen ließ. Aber wenn man ganz genau hinsah konnte man eine schemenhafte Gestalt erkennen die nur schwer vom Glas zu unterscheiden war.
    Sicher war Glas nicht die beste Möglichkeit sich zu tarnen, aber ein Versuch war es wert.



    "HE wo ist sie hin?"


    Triumphierend lachte sich die Fee still ins Fäustchen, als der dreiste Gaste verdutzt auf das Glas sah. Er nahm seine Hand weg, was die beste Gelegenheit war für Nyneve zu entwischen. Bevor der Fremde selbst seine Hand in das Glas quetschte und es dann wütend abstellte.
    Die Fee war eindeutig weg.


    Das war sie in der Tat , Nyneve hatte sich hinter einen Krug versteckt und nun tarnend dessen Farbe angenommen. Für das bloße AUge schien sie nicht da, doch heimlich beobachete sie die Männer.


    Der Gast deutete mit seinem schmutzigen Finger nun direkt auf den Herzog.


    "Ihr habt mich bestohlen!"


    Erhob er lautstark die Stimme. Er schien wirklich der Überzeugung das der Herzog ihm die Fee gestohlen hätte, auch wenn mehr als fraglich war, wie er das hätte tun können.

    Überrascht sah sie auf die Schnapsgläser welche ihr der Herzog bringen ließ und sie so einen Stuhl sogar einen Tisch hatte. Kichernd setzte sie sich auf eines der Schnapsgläser. Hatte der Herzog vieleicht doch Humor, na dann würde er wenigstens lachen können, wenn die Räder seiner Kutsche während der Fahr abfielen.


    Vergnügt gluckste sie bei dem Gedanken.


    Nur mit dem Kurzbeinigen wußte Nyneve noch nicht viel anzufangen. Er hatte offenbar nicht viele Manieren und er stank fürchterlich nach Käse. Wann er wohl das letzte Mal seinen Mund gepflegt hatte?


    Dann fingen die Langbeine an über irgendwas zu sprechen was sie nicht recht verstand. War wohl so ein Große-Leute Ding.
    Aber wenigsten kam nun das Essen und sie konnte sich vergnügt über die Speisen hermachen.
    Während dessen lauschte sie mit halben Ohren dem Gerede zwischen dem Herzog und dem Zwerg.


    Man hatte viel zu viel aufgetragen, aber so hatte sie wenigstens die Wahl.
    Erneut flog sie zum Obstteller um sich eine Traube auszusuchen als Plötzlich ein Glas über sie gestülpt wurde.
    Was war den jetzt los, zu Hilf sie war gefangen.


    Der dreiste Feenfänger war ein Gast welcher vorher gar nicht groß aufgefallen war, aber dann die Fee entdeckt hatte und wohl der Meinung war das er mit ihr tun könne was er wolle.


    "Hah , hab ich dich. Du kommst daheim in den Vogelkäfig und wirst im Laden meine Kunden verzaubern. Bringt mir bestimmt mehr Münzen ein."


    Dreckig lachend schob er seine dreckige Hand unter das Glas um Nyneve daran zu hindern zu entkommen.
    Erschrocken, erbost aber auch ängstlich klopfte sie wild gegen das Glas.

    Solch eine Frechheit. Da wollte sie gerade dem Manne antworten da gab es wieder einen Knall so das sie fast in den Bierkrug des Herzoges hineingefallen wäre und im nächsten Moment schrie dieser Tolpatsch das es in den Ohren weh tat.


    Sie hätte doch auf den Wiesen bleiben sollen. Dort war es ruhiger, schöner und die Leute waren nett. Aber das wäre auch langweiliger oder nicht.


    Zum Glück breitete sie rasch ihre Flügel aus und konnte so ein unfreiwilliges Bad im Bier vermeiden.


    Nach dem Ursprung suchend sah sie direkt in die Augen des Zwerges, welcher es sich noch erdreiste sie anzustupsen als wäre sie irgendein...fremdländisches Ding. Soviel Frechheit hat sie lange nicht erlebt.


    Doch die Krönung kam noch, als er sie versuchte zu fangen. Aber sie machte es ihm nicht einfach. Immer wieder wisch sie ihm flink aus, bis er sie letzendlich doch ergriff.
    Empört darüber das er sie auch noch als Besitz betrachtete und sie mit Käse füttern wollte sah sie ihn an.


    "Hey du grober Unhold, du tust mir weh. Außerdem bin ich kein Menschling sondern wie der Herzog spricht, eine Fee. Du bist dumm und gemein. Dabei habe ich dir gar nichts getan. Willst du mich umbringen oder was?!"


    Erhob sie protestierend die Stimme und deutet mit dem Finger auf ihn bevor sie im Befehlston kommandierte.


    "Lass mich sofort herunter!"



    Ob es ihre energische Art war oder überhaupt die Tatsache das sie sprechen konnte, die Worte des Herzoges oder alles zusammen wußte sie nicht. Aber der Zwerg ließ sie wieder los und sie flatterte rasch ein Stück von ihm weg.
    Erbost strich sie ihr Kleid glatt und ihre Flügel welche dabei kurz etwas von ihrem glitzernden Staub offenbarten.


    Wieder etwas milde gestimmt vom Angebot des Adligen sah sie zu dem Diener und ließ ihn wissen das sie Obst, Gemüse und Saft wünscht.
    Dann flatterte sie erneut hinauf auf den Rand des Bierkruges von Wilhelm um mit ihm auf einer besseren Sichthöhe zu sein.


    "Nun mein werter Herzog ich wollte euch kennen lernen doch bei meiner Größe mußte ich sicher gehen das ihr mich nicht überseht."


    "Wenn ich mich vorstellen darf. Nyneve"


    Ein zierlicher Knicks folgte, dann setze sie sich wieder auf den Rand. So würde der Herzog wohl nicht zum trinken kommen, wenn nicht bald eine andere Möglichkeit sich bot wo die Fee in angenehmer Höhe sitzen konnte.

    Verdutzt sah die Fee sich um als es erst krachte, als würde es Gewittern, aber dann war sie wieder abgelenkt als der Herzog von ihrem Stich getroffen, aufsprang und schrie.
    Hastig brachte sie sich vor der winkenden Mütze in Sicherheit, vorbei an dem Zwerge am Bode, dessen Grund, warum er da saß, nicht mal mitbekommen hat.


    Elegant landete sie auf bloßen Füßen, auf dem Rand des Kruges der gut gefüllt vor Wilhelm auf den Tisch stand. Sorgsam strich sie ihr Kleid glatt und die Flügel, ehe sie zu dem Manne auf sah.


    "Seid gegrüßt Herzog, es freut mich eure Bekanntschaft zu machen. "


    So frech wie sie eben noch war um so freundlicher war sie jetzt. Ihre Stimme passt zu einer feinen Dame so wie ihre höfflichen Worte und der zierliche Knicks welchen sie geschickt vollführte.


    Sie hatte mal gehört das die großen Völker das taten.
    Und so stand sie da, die kleine zierliche Schönheit und schenkte Wilhelm ihr allerliebstes Lächeln.
    Dabei blieb sie aber noch aufmerksam, bereit jedem Moment wieder zu flüchten, sollte man anders reagieren als erhofft.

    Unbekümmert saß sie da und ließ die Beine baumeln. Ihre Anwesenheit war unbemerkt geblieben und so war ihr das auch ganz Recht.
    Entspannt konnte sie so ihrer Neugier nachgehen und weiter die Szene beobachten.
    Zu ihrer Enttäuschung Zog der Herzog es vor zu bleiben und ihr blieb vorerst, der Genuss verwehrt sein Gesicht zu sehen, wenn mitten in der Fahrt sich die Räder der Kutsche lösten.
    Aber sei es darum, vieleicht passierte ja noch etwas spannendes.


    Nicht nur Luipold hoffte auf einen morschen Stuhl, auch Nyneve hätte es zu köstlich gefunden wenn der Mann mit seinem dicken Hintern auf dem Boden gelandet wäre.
    Dafür stieg ihr der Duft nach Essen in die Nase, aber für Essen war auch später noch Zeit. im Moment hatte sie eine, wie sie fand, viel lustigere Idee.


    So stand sie auf und mit einem nicht hörbaren Plopp sauste sie, wie eine kleine Kugel welche für das normale Auge kaum sichtbar war , flink durch den Raum, direkt unter den Stuhl von Wilhelm. Kichernd zog sie ihre Nadel hervor und flatterte höher um das spitze Ende in den Hintern des Gastes zu stechen.
    Dabei nahm sie sogar noch etwas Anlauf, damit man es auch ja spürte.

    Leicht, beschwinglich unter wunderschön erhoben sich leise ein paar zarte Töne einer gutgelaunten Melodie. der Musikant saß munter und fröhlich auf dem Rücken einer Maus verfolgt von einigen anderen Tieren welche der Musik lauschten. Der Musikant selbst war kaum größer als der Daumen eines männlichen Menschens, also doch ausgesprochen winzig. das rote Haar wallte den Rücken der zierlichen Gestalt hinab, genau zwischen zwei FLügeln die im Licht funkelnden wie ein Tautropfen im Sonnenlicht.
    Ja tatsächlich die kleine elfenähnlich beflügelte Gestalt dort unten, war eine Fee, und nicht nur irgendeine Fee, das war Nyneve, vermutlich wieder auf der Suche nach neuen Abenteuern und im Kopf erneuten Schabernack.


    Doch plötzlich hielt die Maus an und war unter keinen Umständen dazu zu bewegen weiter zu laufen. Nyneve begutachtete sie von allen Seiten aber verletzt schien sie nicht. Und das Einzige was die Maus von sich gab war ein. "Warts ab"
    ALso wartet sie ab was nicht mal unbedingt lange war, als ein riesiges etwas an ihnen vorbeirasste.
    Ja um ein Haar wären sie vieleicht sogar überfahren wurden, hätte die Maus nicht angehalten.
    Die Fee hatte das Beben gar nicht gespürt, dafür sah sie jetzt um so erboster diesem Ungetüm nach.
    "Was fällt dem ein...ich werde dem Kastendingsda vieleicht etwas erzählen."


    Während sie schon im Eiltempo der Kutsche nachflog überlegte sie eifrig was für ein Streich wohl der Beste wäre. Vieleicht sollte sie die Räder abmachen. Nah lustig wäre es auf alle Fälle.
    Vor ihr kam nach einer Weile die Kutsche wieder zum Vorschein, vor einem Haus stehend. Also das was die Langbeinigen Riesen als Haus bezeichneten. Aber das Haus war nicht interessant, erstmal wurde die Kutsche betrachtet und entschlossen fummelte sie , mithilfe von etwas Magie an den Schrauben der Räder herum, beließ es aber dabei bis diese so locker waren, das beim nächsten Anfahren die Räder sich ihren eigenen Weg suchen würden.


    Schwer schnaufen pustete sich Nyneve eine rote Haarsträhne aus dem Gesicht und sah zum Hause. "Was auch immer ein Herzog ist, der wird sich wundern."
    Die Vorstellung des Kutschers war ihr nicht entgangen auch wenn sie sich nicht sicher war ob "Herzog" nicht doch ein Name war und nicht diese "Titel" die diese langbeinigen Leute sich gaben.


    Neugierig huschte sie flink näher und schaffte es noch durch einen Spalt in das Innere der Spelunke, bevor die Tür sich womöglich ganz schloß.
    Direkt über dem Thresen fand sich ein langer Balken, groß genug das eine Fee dort unentdeckt Platz finden konnte und den ganzen Raum überblicken.

    Nyneve


    Kurzinfo


    Name: Nyneve
    Rasse/Volk: Fee
    Alter: 122
    Geschlecht: weiblich
    Familienstand: ledig
    Beruf: -
    Herkunft: Sie stammt aus einer endlos erscheinden Blumenwiese am Waldrand nahe des Ortes "Shymia"
    Handwerk: Schneiderei
    Besondere körperliche Fähigkeiten: Feines Gehör, schnelle Reflexe, kann sich schnell und flink bewegen
    Besonderes Talente: Spielt herrvorragend Flöte und kann schön singen.
    Sprache: Spricht die Sprache der Natur, Asameisch, Rakshanisch



    Aussehen


    Wenn man mal von ihrer Größe absieht, könnte man schlicht und einfach behaupten, sie habe die unsterbliche Schönheit einer Albin,
    Nun wenn man von den Flügeln absieht, sieht sie wirklich aus wie eine Albin. die selbe grazile Gestalt, die selben spitzen Ohren und die selbe Anmut.
    Sie ist kaum größer als der Daumen eines ausgewachsenen Mensch.
    Neyeve's Flügel gleichen denen eines Schmetterlings doch wirken sie leicht durchsichtig und sehr fein. Ihre Flügel haben die Farbe von Tautropfen die an feinen Spinneweben im ersten Sonnenlicht funkeln.
    Ihr Haar hingegen ist von rötlicher Farbe und wellt sich bis über ihren Hintern herrab. Leicht umspielen sie das filigrane Gesicht mit der niedlichen Stupsnase den sanft geschwungenen Lippen und den , dicht wimpernumkränzten, hellblauen Augen.



    Ausrüstung


    Waffen:

      :punkt: Nadel


    Rüstung:

      :punkt: Keine


    Kleidung:

      :punkt: Ein grünes Kleid aus Stoff


    Werkzeuge:

      :punkt: Nadel
      :punkt: Flöte


    Besondere Fähigkeiten:

      :punkt: Sie kann die Farbe ihres Kleides und ihrer Haare wechseln



    Magiefähigkeiten


    Angeborene Zauber


    Kleine Heilung:


    Mittlere Heilung:


    Große Giftheilung:


    Mit Tieren und Pflanzen kommunizieren


    Feenstaub



    Erlernte Zauber


    Nahrung und Wasser reinigen


    Innerer Kompass


    Wie ein Chamäleon


    Sinne erweitern


    Besänftigen


    Spurlos


    Tiere beherrschen


    Große Heilung


    Vom Samen zur Pflanze


    Pfade merken



    Stärken und Schwächen


    Stärken:

      :punkt: Ihre Magie
      :punkt: Ihre Offenheit



    Schwächen:

      :punkt: Ihr vorlautes Mundwerk und ihr Drang Streiche zu spielen oder Unsinn zu machen



    Charaktereigenschaften


    Neyeve ist eigentlich eine sehr liebenswerte wohlerzogene Fee. Ein wenig verträumt. Aber vor allem ist sie sehr neugierig und spitzbübig.
    Sie liebt es Streiche zu spielen oder Unsinn zu machen. Wenn sie es aber mal zuweit getrieben hat und das auch verstanden hat ist sie durchaus einsichtig und versucht ihren Schaden wieder gut zu machen.
    Obwohl sie längst erwachsen ist und auch erwachsen aussieht hat sie oft ein recht kindliches Gemüt. Wohlgemerkt aber nicht den Verstand eines Kindes.



    Lebenslauf


    Geboren wurde Sie, wie viele ihrer Art indem sie aus dem Kokon in ihrer Blüte schlüpfte. Doch kam sie zur falschen Zeit.
    Normaler Weise ist es so, das wenn Feen noch zur Winterzeit in ihrem Kokon liegen, sie warten bis der Frühling kommt und die Blüten sich öffnen. Neyeve war aber viel zu neugierig und ungeduldig. Sie wollte die Welt da draußen sehen, sie erkunden. So wurde ihre Blüte wider Willen geöffnet. Doch was war das? Weit und breit war nichts von farbenfrohen Blumen zu sehen. Nur Schnee und kahle Bäume und Büsche. Und dann noch diese Kälte. Bibbernd und enttäuscht saß die kleine Fee, nackt und vollkommen hilflos auf ihrer Blüte.
    Vermutlich wäre sie jämmerlich erforen, hätte sie nicht die Gabe ihres Volkes gerettet. Ein Hase war auf die ungewöhnliche Farbpracht mitten im Schnee aufmerksam gewurden und näher gekommen. Zwischen die Zähne geklemmt trug er in ein dickes Salatblatt eingewickelt ein paar Möhren, welche er irgendwo stibitzt hat, oder geschenkt bekam. Verdutzt sah er das kleine hilflose Wesen.
    Dank ihrer Gabe konnte die kleine Fee sich mit dem Hasen verständigen, obwohl sie noch kein einziges Wort sprechen konnte.
    Hilfsbereit half der Hase ihr auf seinen Kopf, wo sie sich dicht in sein dickes weiches Winterfell kuscheln konnte, und so fest hielt wie es nur ging.
    Mit seiner wertvollen Fracht hüpfte der Hase nun vorsichtig in seinen Bau, in welchem auch ein paar Feen Unterschlupf über den Winter gefunden hatten. Sie waren überrascht über das Neugeschlüpfte was der Hase ihnen mitbrachte und bestürzt, den die Flügel von Neyeve waren farblos. Normaler Weise hatte jede Fee von Geburt an ihre Flügelfarbe.
    Vermutlich lag es daran das der kleine Naseweis nicht warten konnte. Aber sie war viel zu jung als das man ihr hätte Vorwürfe machen können.


    So kam es das sie die erste Zeit ihres Lebens unter der Erde aufwuchs, und selbst als sie schon fliegen konnte und ein wenig laufen, was Feen meist recht schnell lernen ging sie manchmal mit hinaus, inzwischen nun auch bekleidet. So hinterließ sie die ersten Fußspuren ihres Lebens im Schnee, und in der Wintersonne erhielten ihre Flügel das erste Mal Farbe, als sie wie Seifenblasen im Sonnenlicht, in allen Farben des Regenbogens schimmerten.


    Doch auch der Winter ging mal vorbei, die Feen verließen die Hasen und zogen zurück in ihre Blüten. Endlich konnte Neyeve die Pracht des Flühlings, Sommers aber auch des Herbst kennen lernen, und ihre flügel zeigten nun ständig ihren schimmerten Glanz. Jetzt wirkten sie nicht mehr so trist und farblos.
    Natürlich lernte sie alles was jedes Andere Kind auf lernen mußte, um im Alter von 7 Jahren zur Schule zu gehen. Wo sie neben dem schreiben, lesen rechnen und dem üblichen auch Flugstunden erhielten um ihr Können noch weiter auszufächern und zu lernen wie sie sich schnell und unbemerkt bewegen können, und wie sie im Falle von Gefahr auch ihre Gestalt soweit verändern können das sie noch schneller vorran kamen und von Nichtfeen nur schwer mit den Augen zu erfassen waren.


    Nun 122 Jahre sind sehr viel aber ob man es glaubt oder nicht. so außergewöhnliches hat der kleine Naseweis nicht erlebt. Sie lernte in den Jahren viel, vor allem Magie, aber auch wie man sich Kleidung schneiderte, Streiche spielte, was ihr Lieblingsfach war, und singen, tanzen und ein Instrument spielen.
    Das ihre Flöte so filigran war, das man Angst hatte man könnte sie zerbrechen sobald man auch nur ein Stück Größer war als die Feen., braucht man denke ich hier nicht erwähnen.
    Natürlich hockte sie nicht nur auf ihrer Wiese, sonder erkundete die Gegend. So lernte sie die Waldalben kennen, konnte auf den Schultern der stolzen Centauren sitzen während sie über die weiten Steppen gallopierten und lernte so auch noch viel über andere Völker, und das es von ihnen eine ganze Menge gab. Gute und weniger Gute.
    Vor allem letztere durfte sie kennen lernen, als sie im zarten Alter von 122 Jahren sich auf den Weg machte, mehr über die Welt und ihre Bewohner kennen zu lernen. Es gab schließlich soviel zu entdecken.