Beiträge von Lihame Nebelseele

    huhuz.....


    man sollte immer mehrmals hinsehen was man wo hin postet und kopiert...^^ mal sehen ob ich es komplett neu tippe oder...mhh abwarten...danke für Eure Geduld


    mir gefällt die Alternative mit Nyel ( lese ich mir alles durch um eine idee zu entwickeln für Augen und Steinn ) und Lihames Rasse ist wurscht... ich hab in meinen unzähligen zettel/blätter chaos nachgelesen und lustig ist...das sie mal Mensch mal "irgendwas" ist...nie wurde es gänzlich ausgearbeitet...genauso wie der Nebel einfach entstand, aus dem Spiel heraus...es passte nur gleichgewicht und Seele :) die Seelensammler genauso...es war nur ein Kerl Mathal und jener hatte damals im Spiel gemeint er müsste Lihame stalken....also musste eine Geschichte um ihn herumgebastelt werden.
    Mit den Jahren hat sich dann eine Gruppe von Jägern entwickelt die seltene Dinge und seltene Rassen "sammeln"


    die Idee die Seelensammler gänzlich auszuarbeiten lege ich nicht ab...ich werde da dranbleiben.


    so...nun frisch ans Werk :)

    Die Albin kniete noch immer zusammen mit dem kleinen Bunten am Boden und als sie die weinerliche Stimme des kleinen vernahm, zuckte eine Augenbraue sacht nach oben. Die nebelhaften Iriden der Seele zogen sich leicht zusammen und der Nebel um die bläulich verfärbten Handgelenke schlich darum um sich dann zurück zuziehen. Lihame sah Lahiko lange und wortlos an, raunte dann leise und senkte den Blick, ehe Worte zu ihrer Schwester glitten " Nein…hier braucht man unsere Hilfe nicht wirklich", vielleicht schon, doch nicht so und würde Lihame sich wirklich sicher sein, wäre es eine fiese Art Aufmerksamkeit zu erhaschen. Sie mochte nicht hinter das Licht geführt werden, sie mochte es ganz und garnicht für ….naiv gehalten zu werden und schon gar nicht. Die Albin verstand manche Wesen nicht, sie hatte viele Jahre zwischen vielen Verschiedenen Rassen, Arten und Charakteren gelebt und geliebt…sie wusste das es nicht einfach war.
    Die restlichen Gedanken dazu verschwanden im Nichts und sie schickte sich an aufzustehen. Ihr tiefer und nebelverhangender Blick huschte zu dem Fisch, " Ihr könnt nun wieder aufstehen…" mit einem Deut auf die Hände, fügte sie hinzu " vielleicht nicht überanstrengen …aber sonst seid ihr wieder heil" und nun, endlich, drehte sie sich zu der Waldalbin, welche ihren Stab hielt um.


    " vielen Dank für das aufheben und halten, solche Stäbe sind selten und …vielleicht in anderer Augen kostbar" ein warmes Lächeln umspielte die Lippen der Albin und die Finger nach ihrem Stab austreckend, schien es als husche feinster Nebel von Stab zu Hand und umgekehrt.
    Sie drehte sich nochmal entschuldigend um und sah den in den Seilen hängenden Kellner und brummte erneut über die Lippen.
    Für einen Moment blieben die farb unklaren Augen auf dem Gargoyle hängen und sie fiel für einen Lidschlag lang in alte Erinnerungen. Mit einem blinzeln fand sie zurück zur Taverne und umschloß den Stab etwas fester. Sie hatte einige Wortfetzen mitbekommen in dem ganzen Getöse und sah zu der Lichtalbin und der Mumie….tja…so war er nun seinen Posten los und gewiss in ein zwei Tagen würde er es bereuen. Manche fanden erst spät zur Einsicht.


    Sie sah zu Massimo und legte den dunklen Schopf ein wenig schief…ein seltsames Lächeln kräuselte die Lippen und die Waldalbin sah wieder gen Boden. Sie strich sich über das Kleid und strich eine Haarsträhne fort….ehe sie zum kleinen Bunten blickte " nun kommt…stellt euch nicht an". Sie brummte die Worte, schritt im gleichen Zug jedoch gen Theke und blickte sich um…" nun wäre mir der Sinn nach etwas zu trinken?! [/color]"


    Es war ein höchst seltsamer Ort…ein seltsames Geschehen und dennoch fühlte es sich so gut an.

    Obwol die Nebelseele noch immer den Shezem in ihren Armen ansah, verdüsterte sich der Nebel in den so sonderbaren Iriden und als ob jenes nicht schon sonderbar genug wäre, des Stabes Spitze schien den Augen gleich zu tun. Waren da leichte Nebelfäden zu sehen ?
    Lihame sah einen Moment zu der Schwester auf und nickte, als jene ihren Stab aufsammelte und ihn festhielt.
    Sie wusste nicht ob der Stab reagieren würde, auf kurz oder lang, denn alles an und um die Waldalbin schien ein wenig anders zu sein.
    Ihre Blick huschte zurück zu dem kleinen Shezem und auf seine Worte hin, bemerkte sie wie die Handgelenke sich allmählig blau zu färben schienen. Lihame räusperte sich einen Moment und sacht schickte sie Worte über die Lippen " ich kann euch ein wenig helfen…den Bruch zwar nicht richten aber den Schmerz lindern bis jemand die hände richtet. Doch es wird wehtun ", sie hob die Augen, sah ihm tief in die Eigenen…" ihr dürft nicht zurückschrecken…egal was geschieht"


    Lihame war mit dem Shezem so beschäftigt das sie nicht alles um sie herum mitbekam, jedenfalls nicht mit den Augen. Sie war ein Wesen des Gleichgewichtes und hier geriet einiges in Schieflage und feine Sinne oder gute…sehr gute Augen würden es allmählig merken.
    Um die Waldalbin, welche am Boden, kniete mit dem Shezem in den Armen, schlichen feine, silber-graue Nebelfäden und ihre Augen, der Nebel darin formte sich wie eine Gewitterzelle.


    Schlanke Finger umschloßen so zart wie möglich die Gelenke des Shezem und noch ehe die Seele mit dem Heilen beginnen konnte, schnappte sich der Hüne von Begleiter des Mannes den Sandjäger und schlug jenen in elegant geführten Bögen immer wieder auf den Boden. Die vibrationen dessen waren unangenehm nicht nur für sie sondern auch für ihren Verletzten.
    Genau in jener recht interessanten Konstellation, schlug die Tür der Taverne erneut auf und brüllend verlangte jemand um Erklärung, welche er auch bekam. Denn die Lichtalbin gesellte sich an seine Seite, brachte die Mumi auf den neusten Stand und blickte verstört umher.


    Lihame sah weiterhin hinab zu dem kleinen Bunten….ein sachtes Lächeln kräuselte die Lippen und kühle Nebelfäden schlichen den Shezem hinauf…umringelten die Handgelenke und die feinen Hände der Albin.
    Ihr Stab erwachte langsam….er rumorten …nicht viel, kaum spürbar doch Lihame raunte leise.

    Wirklich weiter zum nachdenken kam die Waldalbin auch schon garnicht mehr, denn es geschahen Dinge die so sicher nicht geplant waren. Es schien eher als wäre das völlig normal, denn die restlichen Gäste der Taverne gröhlten und tranken weiter. Noch bevor die Seele den, an sie gerichteten Worten antworten konnte, vernahm sie das zischen und drohen des Fischmenschen. Die Albin hatte zwar ein gutes Gehör, jedoch vermochte sie nicht alles zu hören was gesagt wurde.
    Brauchte sie auch nicht, denn die Blicke des Menschen und des Shezem sprachen Bände und noch bevor sie darüber nachdenken konnte, wie sie sich da am besten einmischen konnte und sollte, gab der kleinere und eben noch im Würgegriff gehaltende theatralisches zum Besten und drehte sich einige Male um sich selbst.
    Der Nebelseele Augen veengten sich zunächst um dann einen völlig überraschten Ausdruck anzunehmen. Der Nebel in ihnen wurde schlagartig heller und bewegte sich nur zögerlich, die Albin löste die Hand vom langen Stab und fing den fallenden Shezem mit beiden Armen auf, während ihr Stab polternd gen Boden fiel.
    Sie sank mit ihm zusammen auf die Knie und das lange, dunkle Haar fiel nach vorne, vereinzelte Strähnen kitzelten den " Bewusstlosen" und ihre samtige Stimme erklang " Herr…kommt zu Euch", mehr leise geflüstert die Worte über die Lippen floßen. Währenddessen die Augen sich zum Sandjäger hoben und die Iriden der Albin sich verdunkelten.


    Was fiel dem Fischmenschen ein ? Lihame hatte noch weitere Flüche und Gedanken, die sie jedoch für sich behielt, waren der Mensch und dessen… Freund? Schon dabei ihn auf die eine oder andere Art und Weise zu beruhigen.
    Die Waldalbin sah sich derweil um im der Taverne und bemerkte das sonst niemand sich einzumischen ersuchte. Sinnvoll oder nicht…Lihame´s Blick blieb einige Lidschläge an dem riesigen Troll hängen und dessen Tischnachbarn. Schon ungewöhnlich wer hier mit wem ein Bier oder dergleichen trank.


    Feiner Nebel schlang sich den Boden um sie herum entlang und die Nebelseele sah wieder zu ihrem "Fang" war er wieder zu Bewusstsein gekommen ? Sanft strich sie ihm über die Stirn und ließ den Seelenblick auf ihm ruhen. "nun kommt …Euch ist nichts geschehen" flüsterte sie erneut und ein sachts Schmunzeln erklommt die Lippen.
    Er war nicht wirklich verletzt, nicht äusserlich aber mit Sicherheit innerlich…niemand würde gerne so behandelt werden….zusätzlich unangenehm wenn noch andere Blicke auf einem ruhten in einer solchen Situation.


    Sie hielt den armen kleinen Shezem weiter in ihren Armen und hob den Kopf sacht…strich einige Haarsträhnen zurück und ließ die Seelenaugen vom Menschen zum Sandjäger wander, bis sie am Menschen und dessen riesige Begleitung hängen blieben.



    Ihr Stab lag einsam und verlassen im Schankraum und der Nebelstein….er glomm ganz sacht.

    Lihame brauchte in der Tat einige Augenblicke, ihr ging es soweit ganz gut auch wenn ihr Gesicht vielleicht anderes deuten sollte. Der Geruch von unbekannten Gerichten, Tabak und sonstigen Ausdünstungen, das Lachen und Gröhlen, das Feixen und Übertrumpfen…das schmatzen. Der Waldalbin Ohren klingelten ein wenig überfordert und so bemerkte sie die weitere Waldalbin erst im zweiten Moment, sah aber in jenem Moment zu der Lichtalbin.
    Lihame umfasste den langen Stab fester um die Mitte und der Nebel in den Augen schlang sich definitiv etwas schneller um die Pupille. An einem anderen Tisch saß ein Troll der wohl in Sachen Lautstärke ein jeden hier zu übertrumpfen schien. Die Nebelseele wandt sich leicht und neigte den dunklen Schopf zur Waldalbin… " Grüße Schwester…der Regen ließ mich einen Unterschlupf suchen "Sie konnte ja schlecht mit der Wirklichkeit herauspoltern, das der Nebel sie ….freigegeben hatte ? Ein warmes Lächeln umspielte die Lippen und im gleichen Moment machte die Albin einen Schritt Richtung Tresen und legte den Kopf leicht schief.
    Der Shezem war auf dem besten Weg in einen Tobsuchtsanfall und so verschob die Nebelseele ihre Antwort in Richtung des Herrn und der Lichtalbin. Ersters war auch schon bei den beiden Fischmenschen um den einen von dem kleinern fern zu halten. Wo war sie hier gelandet ? Und was in aller Götter war in den Shezem gefahren ? Dumpf klopfte das Ende des Stabes auf den Holzboden und ihre Augen verdunkelten sich…viel mehr der Nebel. Auch wenn sie es nicht wollte oder immer wieder Erklärungen abgeben musste. Es ließ sich nicht verhindern…jedenfalls nicht jetzt. Sie war fremd hier und in der Umgebung, kannte sich so gut wie nicht aus. Es war ein Teil von ihr und man sah in ihren Augen…ja was sah man da ? Ihr Gemüt ? Ein wenig die Gefühlslage ? Von allem ein wenig.


    Die Nebelseele beobachtete das Geschehen und es schien nicht nur sie wartete ab was nun als nächstes geschehen würde. Unhöflich wollte sie keinem Gegenüber sein und werden…so würde nun das weitere Geschehen entscheiden .

    Das Wetter beruhigte sich nur langsam und so wehte der Wind spürbar aber der Regen hatte merklich nachgelassen. Ihre Gestalt näherte sich aus dem nahen Unterholz und geschmeidig waren die fließenden Bewegungen der unter einem bodenlangen Umhang und hochgelegter Kapuze verborgenen Gestalt. Ein sachtes Raunen erklang dumpf unter dem tiefliegenden Stoff und nur wage konnte man helle Gesichtszüge erkennen sowie einen sacht rosa schimmernden Mund.
    Frischer Atem wurde genommen und der Weg weiter fortgesetzt. Vor ihr lag die Taverne, erleuchtet die Fenster und hin und her wehend das Schild mit dem Bildniss des "Schluckspechts"
    Der Saum des Umhangs strich über den nassen Boden und mit vorsichtigem Schritt näherte sie sich dem Gebäude weiter. Neugierige Haarsträhnen stahlen sich unter dem Schutz der Kapuze hervor und eine schmale Hand schob sie wieder zurück. Wenige Schritte vor der Taverne würden Anwesende den sachten Nebel bemerken der sich zu ihren Füßen zu kräuseln schien aber im gleichen Moment im Nichts verschwand. In ihrer linken lag der Stab....dunkles Holz und am oberen Ende ein Nebelhafter Stein ?
    Die verborgene Gestalt sah weiter zur Taverne als die Tür dessen auf ging und zwei Gestalten die Räumlichkeiten verließen. Unter der Kapuze versteckt, zogen sich die Augen zusammen, doch unbeirrt schritt sie an ihnen vorbei und nickte nur kurz.


    Mit der rechten Hand die Klinke greifend, öffnete sie die Tür und wurde sogleich umhüllt mit dem typischen Geruch von Essen, Rauch und den verschiedensten Körperdüften. Ein raunen erklomm die Lippen und einen Schritt weiter gehend, lösten die Finger den Schutz der weiten Kapuze...sie schob jene zurück, entließ das hüftlange, tintenschwarze Haar in die Freiheit und zum Vorschein kam ein helles neugieriges Gesicht mit den wohl sonderbarsten Augen. Die Tür fiel mit einem dumpfen Poltern ins Schloß und das Stabende klopfte auf die hölzernen Dielen.
    Lihame blinzelte einen Moment und die Nebelaugen sahen sich still um...Bewegend der Nebel in den mandelförmigen Iriden...langsam schlangen sich silber-graue Fäden um das schwarz der Pupille oder füllten jenes gänzlich aus. Die Waldalbin atmete tief durch...sie war seit langem wieder unter ...Menschen ? Sie musterte die vereinzelten Gäste und war erstaunt über deren Artenvielfalt.....So stand sie da...inmitten des Gastraumes und hatte schier vergessen was sie als nächstes tun sollte.

    guten Morgen ,


    da bin ich ja schon ein wenig von den Socken ...ja ich glaub deswegen lieb ich meine Nebelseele so sehr *gg*


    Ähm...also...genau im Punkto Magie muss ich zugeben ...hab ich völlig vergessen *gg* muss ich mal lesen, aber ich würde mir wünschen sie dürfte ...mhh irgendwie Pflanzen wachsen lassen oder....so *g*
    Genauso wie die Religion....ich bin mir nicht so sicher wie ich das formuliere *g* muss ich gleich noch lesen..


    Ich hab gerade einen Knoten im Kopf...*gg* ich bin am überlegen wie ich das "umschreibe" das es hier auch funktioniert...denn die Seelensammler die ich schon erwähnt hatte, haben damit zu tun.

    so...es hat ewig gedauert aber ich glaub ich sollte Euch drübersehen lassen. Je mehr ich es lese desto furchtbarer finde ich es.


    also...ich begebe mich in Eure Hände und euer Urteil doch bitte...macht sie nicht zu arg kaputt meine Nebelseele...sie ist eben etwas besonderes für mich :)

    Kurzinfo
    Name Lihame doch trägt sie den Beinamen Nebelseele
    Volk Almane
    Alter man sieht ihr die 35 nicht wirklich an
    Größe 1:70
    Statur schlank mit den natürlichen Rundungen
    Beruf Lihame hat sich schon recht früh mit Kräutern und Tränken beschäftigt, sie war früher dafür bekannt anderen Wesen zu helfen. Aber einen wirklichen Beruf hat sie nie ausgeübt
    HerkunftWaldalbenreich im Nebelwald
    derzeitiger Wohnort Nebelwald
    Sprache
    Gottheiten Malgorion-Oril
    Motto Nichts ist so wie es scheint


    Aussehen
    Lihame ist mittelgroß und schlank...wohl aber nicht dürr oder mager, ihr Körper, hat die nötigen und angenehmen Rundungen die er haben sollte und dennoch lag etwas geschmeidigeres in ihren ganzen Bewegungen. Das erste was einem auffällt begegnet man der jungen Frau, ist das tintenschwarze Haar das hüftlang über die Schultern fällt und mal gänzlich frei und offen, aber auch gebunden im geflochtenen Zopf getragen wird. Die schwarzen Flechten rahmen das doch hell wirkende Gesicht ein, betonen die feinen Züge der geraden Nase und heben die mandelförmigen und sonderbaren Augen hervor. Ihre Lippen sind wohlgeformt und zeigen gerne ein Lächeln, doch steckt mehr hinter der stillen und ruhigen Art der rassigen Schwarzhaarigen. Sie achtet auf ihre Kleidung und wählt jene besonders aus, selbst wenn sie sich frische Kleidung näht oder kauft, achtet sie auf den Stoff und auf die Farben. Viele munkeln sie kleide sich zu dunkel und manches mal zu gewagt, doch schon lange hört Lihame nicht mehr auf das was andere zu ihr sagen.
    Lihame trägt gerne Kleider in gedeckten Farben, dunkles Blau oder gar schwarz, auch mal ein sehr dunkles rot. Ihre Kleider sind meist bodenlang, was nicht wirklich einfach ist, wandert sie durch Wald und Wiesen. Doch ihr anscheinend egal was andere über ihren Kleidungstil äussern. Natürlich besitzt die Nebelseele auch noch anderes Kleidwerk, jedoch sieht man sie äusserst selten in ledernen Hosen, Harnisch und Hemd sowie Stiefeln. Was mit den bösen Blicken zu tun haben konnte, denn als Frau Kleider von Männern zu tragen...war nicht wirklich gern gesehen. Doch es ist einerlei was die Almanin an Kleidung trägt, es sind ihre Augen die sie kennzeichnen und um die sich so manches Geheimnis rangt. Hinter vorgehalterner Hand wird geflüstert, man wusste das sie keine Waldalbin war, nicht einmal ein bischen ihres Blutes war waldalbisch. Ob etwas wahres dahinter steckt ? Ob es zusammenhängt mit ihren sonderbaren Augen ? Dem Stein den sie seit sie denken kann um ihren Hals trug ?
    Nebelaugen
    Die Seelenspiegel der dunkelhaarigen Frau sind von keiner Farbe wie sie vorherrscht in anderen Völkern, weder braun noch grün noch schwarz, es scheint eher so als lebe ein Nebel in den Iriden, der sich bewegt. Er dreht und schleicht um das schwarz der Pupille und erweckt manches mal den Eindruck sie wäre blind. In gewissen Gefühlslagen kann man erkennen, das der Nebel schneller oder langsamer sich bewegt, überhaupt scheint der Nebel in ihrem Leben eine zentrale Rolle zuspielen.


    Charakter und Mentalität
    In erster Linie ist Lihame von ruhigem Blut und eine freundliche Seele, vielleicht etwas zu sehr in sich gekehrt und still. Sie hat vieles erlebt und durchgemacht, was dem einen vielleicht als der Lauf der Dinge und der Zeit vorkommt, hat sie jedoch zu tiefst getroffen und verletzt. Die Freundschaft einer Waldalbin zu hintergehen ist schlimm genug, doch das andere dabei zu Schaden kamen, kann sie sich nicht verzeihen. Auch wenn Lihame keine Waldalbin war, nicht einmal genau wusste zu welchem Volk sie tatsächlich zugehörte. Hinzu kommt die noch immer in ihr nagende Trauer um den geliebten Mann, dessen Herz sie nicht verdient hatte und er ihr genommen wurde. Es hat sie still werden lassen, jedoch nicht unfreundlich..noch immer hilft sie wo sie kann, doch schon als kleines Kind anders als ihre Familie...setzte sich dies bis heute fort. Immer mal wieder werden Wesen aus dem Wald und ihrem Dorf verjagt die in der Tat nur ihretwegen gekommen waren. Man wolle ihrer habhaft werden...doch niemandem war so wirklich klar warum.
    Lihames Glaube an Götter zeigt sich nicht wirklich offen. Sie glaubt fest an Malgorion-Oril genau wie er ist auch die Nebelseele in einem steten innerlichen Hin und Her. Sie glaubt daran das es ein Gleichgewicht geben muss...ansonsten enstünde ein Chaos. Ebenso ist es in ihr...gespalten auf die ein oder andere Art, dem Bösen bis jetzt noch immer entsagend.


    Fähigkeiten
    Lihame kann neben magischen Dingen auch ganz weltliche wie Putzen, Kochen und Nähen...schreiben sowie rechnen. Sie kann Salben, Tinkturen und Tränke mischen, die helfen aber auch töten. Sie hat ein offenes Ohr für jeden und ist sie nicht stundenlang im Wald unterwegs, sitzt sie irgendwo und liest schon wieder ein Buch.
    Magisch begabt war die Seele schon von klein auf, man war überrascht das die kleine Dame mit den Elementen spielte und eine innige Beziehung zu Wasser und vor allem Nebel aufbaute. Doch irgendwann in ihrem Leben war etwas vorgefallen, sie wurde gefunden von jenen die sie heute noch jagen...viele ihrer Brüder und Schwestern mussten sterben, als sie die Nebelseele schützen wollten doch vergebens.
    Monate später fand man sie ...völlig verändert...still und anders. Ihre Augen ..ihr Sein von Nebel umhüllt,...und Nebel ist es auch was sie nun was sie in ihren Bann gezogen hat und umgekehrt.


    Kleiner Wasserstoß Rang 1
    Kleine Nebelbank Rang 1
    Große Nebelbank Rang 3


    Der Stein um ihren Hals ist mit Artefaktmagie belegt bei Gefahr, Furcht, Angst, Wut und Zorn löst er feinen Nebel aus...um sie zu schützen, verbergen


    Stärken und Schwächen
    Lihame würde von sich niemals sagen sie hätte irgendeine Stärke...im Gegenteil. Seit sie geliebte Freunde und ihren Mann verloren hatte, glaubte sie nur noch wage an sich und ihre Inneres. In der Tat eine wahre Schwäche und doch gab es auch ihn ihr etwas starkes. Denn die Seele war nicht immer so, sie hatte ein frohes und liebevolles Leben ...in ihrer Kindheit und in ihrer Jugend. Doch die Jahre und das was alles geschehen war...es hatte sie verändert. Noch dazu das nagende Wissen, das die Waldalben sie nur aufgezogen haben und sie nicht wusste zu welchem Volk sie tatsächlich gehörte.
    Ihre Freundschaft und ihr noch immer unbändiger Glaube an das Gute in jedem...ihre Größte Schwäche ? Das sie für das Böse ein unglaublicher Fang wäre, vor allem für die Seelensammler.
    Reiserucksack
    Ihr Reiserucksack ist ein kleiner Beutel an der Seite ihres Gewandes gefüllt mit Nähzeug und einer kleinen Schere...Eine Kräutersichel und einiger dünne Lederbänder um das Haar nötigenfalls zu binden.


    Lebenslauf


    Ihre Geburt liegt schon lange zurück...35 gute Jahre und dennoch scheint die Zeit in manchen Dingen anders zu verlaufen. Lihame erinnert sich noch an den Geruch ihrer Eltern und an jenen ihrer unbeschwerten Kindheit. Doch es waren nur dünne Erinnerungsfäden...hier mal ein Lachen ihrer Mutter und ein verschwommenes Gesicht...Die Nebelseele hatte versucht im Laufe der Jahre die Erinnerung nicht zu verlieren doch es war nicht leicht, fast unmöglich. Vielleicht aber auch etwas das beabsichtigt war ? Vielleicht sollte sie sich nicht erinnern wer sie wirklich war ?
    Gelernt hat sie alles was sie brauchte...nähen, kochen, putzen...alltägliche Dinge die auch sie können musste. Falls sie mal heiraten sollte. Aber auch das jagen mit Pfeil und Bogen...der Umgang mit einem Dolch. Doch ihre lag jenes nicht so sehr am Herzen, wie das umherstreifen im Wald...im Hain und in Feld und Flur. Blumen, Kräuter und Samen....ihre Wirkung und ihre Zubereitung...wie sie wachsen und gedeihen im heimischen Garten. Überhaupt war Lihame ein Kind des Waldes und seiner Bewohner und es war nicht einfach sie zu finden wenn sie es nicht wollte. In der Tat merkte man der jungen Frau nicht an, keine wirkliche Waldalbin zu sein. Vielleicht nur bei ganz genauem hinsehen...den wirklich spitz waren ihre Ohren nicht. Nichts in ihren jungen Jahren deutete darauf hin, was das Schicksal mit ihr vorhaben sollte. Es gab keine aussergewöhnlichen Vorkommnisse, sie lernte lebte und liebte. Auch wenn sie durch ihre Augen, die so garnicht zu den Waldalben passte hier und da geneckt wurde. Es waren kleine Sticheleien nie wirklicher Streit und doch fragte sich die Seele warum gerade sie jene silbergrauen Nebelfäden in ihren Augen trug.
    Ein Mann schaffte es, das Herz der jungen Seele zu erobern und dies ohne Ruhm und Gold, sondern mit Herz, Worten und Natürlichkeit doch ein Manko blieb.
    Denn er war keiner von ihnen, er war ein Mensch und ein Schwerenöter noch dazu. Ausser bei ihr...in ihrer Nähe verlor er das Aufgesetzte und sie zeigte ihm die Schöhnheit der Natur und wohl auch die Ihre. Denn er veränderte sich und Lihame. Man sah die Zwei fortan immer öfter zusammen und dies warf den ersten Strahl von Veränderungen auf sie.
    Man munkelte und tuschelte hinter ihrem Rücken, schüttelte die Köpfe und tröstete die Eltern, denn auch wenn sie nicht ihr leibliches Kind war, so war sie doch albisch erzogen worden und es schmerzte und würde ihr Fortgehen bedeuten. Lihame blieb auf ihrem Weg, blieb ihrem Herzen treu und entschied sich für Louis. Mit jener Entscheidung musste die Nebelseele den Wald und ihre Dorf verlassen, denn die Zuneigung zu den Menschen bei ihresgleichen ging nicht so weit, das sie beide gemeinsam dort leben durften.


    So kam der Abschied und der Neubeginn in einem neuen Dorf, das der Seele so ans Herz wachsen würde wie ihre eigene Heimat nicht. Es war ein Ort der so anders war...der Menschen und andere Rassen beherbergte die sonst niemals zusammenleben würden. Louis hatte ein Haus dort und entgegen ihrer Erwartungen und auch Befürchtungen, wurde die Frau ohne Herkunft herzlich aufgenommen.
    Es war der Beginn eine tatsächlich neuen Lebens...der Herausforderung und das erlernen von Toleranz. Lihame lernte neue Menschen kennen...eine Dämonin sogar und noch andere Wesen. Sie waren freundlich...andersartig und jeder mit seinen Ecken und Kanten, doch hier an jenem Ort, wurde kein Blut vergossen, denn ein jeder von ihnen war aus einem bestimmten Grund hier. Schnell war die Nebelseele bekannt dafür zu heilen, zu helfen und sich mit Kräutern auszukennen. So wurde dies zu ihrer Aufgabe...anderen zu helfen wenn es in ihrer Macht lag.


    Es war ein normales Leben ? Ein Leben das aus den alltäglichen Problemen bestand, wie was esse ich morgen oder hast du schon gehört von. Lihame liebte ihr Leben...das Dorf und all seine Bewohner und sie liebte Louis. Doch als ob es nicht gewollt war und schon geschrieben stand wie in den Büchern die Lihame als las...es lag etwas dunkles über ihr und es erwachte.
    Denn es gab unter ihnen Wesen die nicht gefunden werden sollten...nicht gefunden werden wollten und doch geschah dies eines Abends.
    Lihame war zur falschen Zeit am falschen Ort ? So genau kann man das nicht mehr sagen, denn viele munkeln, das das was in ihr schlummerte schon immer in ihr gewesen war. Das waren die getuschelten Worte, es ging um die Augen...sie zeigten das sie anders war...etwas an und in ihr?


    Der Abend war lau und Lihame war auf dem Weg nach Hause, sie hatte einen Korb im Ellbogen der gefüllt war mit vielen frischen Kräutern und einigen Tiegeln und Fläschen. Sie war guter Laune...das dunkle Haar tanzte im sachten Wind und der dämmrig beleuchtete Marktplatz kam ihr plötzlich seltsam vor. Ihre Augen verengten sich und sie glaubte huschende Schatten zu erkennen...doch obwohl sie gut sehen konnte...allsichtig war sie nicht. Es war ein Gefühl das sie beschlich und den Korb langsam zu den Händen gleiten lassend, blieb sie stehen. Das Geflecht auf dem Rand des alten Brunnens, neben dem sie zum stehen kam, abstellend starrte sie in die Schatten, die Gassen die zu erkennen waren und als bald sah sie die Gestalt näher kommen. Er war hochgewachsen, verborgen unter einem langen Mantel, dessen breite Kapuze das Gesicht verbarg. Er schwieg und kam dennoch näher und Lihame war wie erstarrt. Bewegungsunfähig und regungslos stand sie am Brunnen...


    ....Stimmen waren es die sie dumpf hörte...in weiter Ferne und dennoch eindringlich. Sie wollte erwachen und sagen es ginge ihr gut doch sie war wie in Watte gepackt...es dauerte eine ganze Weile bis sie die Augen aufschlug und sie in die Augen eines alten Mannes blickte. Die Seele fühte sich seltsam...etwas war anders und mit Hilfe des Mannes, der der dorfeigene Krämer war, kam sie wieder in die Höhe. Man fragte sie was geschehen war doch Lihame hatte keine Antwort darauf. Sie erzählte von dem Unbekannten im Umhang, doch niemand will jenen gesehen haben. Sie erzählte vom Gang durch den Wald und den Rückweg in ihr Zuhause und an der Reaktion des alten Mannes, erkannte sie das etwas ganz und garnicht stimmte.
    Er druckste herum und wollte nicht recht mit der Wahrheit heraus kommen und erst ihre schneidene Stimme ließ ihn flüsternd sprechen.


    Sie kamen in der Nacht des Unbekannten....das Haus stand lichterloh in Flammen und niemand hatte überlebt.....Worte die sie hörte in ihrem Kopf...auch noch als sie sich losriß von ihm und in Richtung ihres Hauses rannte. Es war eine Ruine das einztige Zuhause. Nichts so wie es vorher war, doch dieses Vorher, es lag nicht bloß einen Abend zurück...


    Lihame war mehrer Tage verschwunden gewesen...alles hatte nach ihr gesucht und dann stand das Haus in Flammen. Nichts hatte das Feuer verschont auch nicht ihren Mann...ihr Leben ihr Zuhause. Viele Bewohner die sie liebgewonnen hatte kamen um sie zu trösten. Was sie sahen war ein Gewitter in Form der Nebelseele.
    Das schwarze Haar wehend im Wind und stumme Tränen in den Augen, die Augen die von ihrem Verschwinden bis zum Erwachen etwas geweckt hatten. Der Nebel in ihnen bewegte sich, schlang sich drohend dunkel um das schwarz der Pupille. Die Nebelseele ward geboren ? Erwacht?
    Nichts an ihr war mehr so wie zuvor, sie war ruhiger in sich gekehrter aber nicht wirklich böse. Doch sie verschwand öfters, man sah sie hier und da am Friedhof und immer wenn man sie erblickte, lag ab und an ein gewisser Nebelschleier um sie..hauchzart und doch vorhanden.