Beiträge von Lydia

    Lydia kam aus der Küche und kaum dass sie im Wohnzimmer stand verschlug ihr ein pestilenzartiger Gestank den Atem. Die Zwergin wedelte mit der Hand vor ihrer Nase herum. Auch wenn sie sonst nicht empfindlich war, aber im Moment drehte ihr der Gestank den Magen um


    "Da fallen ja die Fliegen von der Wand! Ich glaub das nicht!
    Also ehrlich, ist DAS nötig beim Mittagstisch?


    Welche Sau von Euch war das und hat beim Mittagstisch gefurzt?", fragte die Zwergin aufgebracht.

    Lydia hörte Morasa aufmerksam zu. Die Zwergin wusste nicht, ob sie den Alb für seine Worte erwürgen oder drücken sollte. Einerseits war der perfide Plan Urako Abführmittel ins Essen zu mischen, wirklich eines Alben würdig.


    Das gleiche hätte Lydia ohne zu zögern Varmikan zugetraut, allerdings wäre das Opfer dann wohl eher Pavo geworden, als Varmikans Spezi Urako.


    Das Morasa ihr den Plan gestand, rechnete die Zwergin ihm hoch an. Dass Mo sogar Urako sein Vorhaben gestanden hatte, zeigte, dass er wirklich bereit war sich zu versöhnen. Gut, wenn man sich maßlos über eine Person geärgert hatte, verspürte sie selbst auch den Wunsch sich zu rächen. Nur sah die Rache eines Zwerges völlig anders aus, als die eines Alben.


    Aber auch darauf hatte Morasa eine Antwort. Seine Argumentation klang gar nicht so verkehrt. Jedes Volk hatte seine Lebensweise und die betraf nun mal nicht nur das Jagdverhalten. Im Grunde hätte er sie überhaupt nicht ins Vertrauen ziehen müssen. Er hätte die ganze Sache auf sich beruhen lassen können, indem er seinen Plan stillschweigend verwarf.


    "Das Du mir das ehrlich erzählt hast rechne ich Dir hoch an Morasa. Tja wie Du schon sagst, einen Grund Dir etwas zu schenken hat Urako nicht. Aber dennoch sollte er einem Bruder keine Rechnung schreiben. Auch das führt nur zu Unmut. Aber wenn Ihr Euch schon so geeinigt habt, ist das eine Sache zwischen Euch beiden.


    Natürlich ist es ein Unterschied ob man alleine sein möchte, oder alleine sein muss Mo. Manch einer ist eben alleine und der andere ist einsam. Das ist der wahre Unterschied. Wenn Du einsam bist, nützt Dir Streit oder ein Angriff auf andere noch weniger. Du musst Dir Freunde suchen und die findet man nicht, indem man seine Zunftgeschwister vors Schienbein tritt.


    Jeelen hat Dir doch sicher angeboten, Dich abends zu uns zu setzen. Falls mein Mann das vergessen haben sollte, mache ich das hiermit. Abends sitzen wir zusammen im Wohnzimmer. Jeder Geist der noch etwas quatschen möchte oder vielleicht ein Buch lesen will, gesellt sich dazu. Einige spielen Karten oder Würfel um sich etwas zu unterhalten. Wenn Du also einsam bist, noch nicht schlafen kannst oder willst, gesell Dich zu uns. Ist meist ganz lustig.


    Zu Deiner Frage bezüglich der Sitzordnung. Nein, es gibt keine feste Sitzordnung am Tisch. Es gibt nur eine Sitzordnung, wer neben wem sitzt. Das hast Du schon richtig erkannt. Jeelen sitz oft neben mir und ich neben Aino, da wir gerne miteinander reden.


    Und richtig erkannt, Varmikan sitzt immer neben Dave. Versuch Dich nicht dazwischen zu drängen, denn sonst trittst Du einen Streit mit Varmikan los. Dave ist sein "Mann" und damit meint er nicht nur seinen Beziehungsstatus. Das durfte auch Pavo schon miterleben. Der Frostalb hat da so seine ganz eigenen, speziellen Ansichten. Da sonst auch Pavo neben Dave sitzt, wirst Du nicht neben ihm sitzen können. Setz Dich zu Jeelen, neben Varmikan auf die andere Seite oder such Dir einfach einen freien Platz aus. Mit Jeelen, Aino, Wolfi und mir hast Du ebenfalls keinen Streit. Du könntest Dich also auch zu Wolfi setzten", erklärte Lydia.


    Gemeinsam mit Morasa ging Lydia nach oben und führte ihn ins Wohnzimmer, dass zur Mittagszeit als Essecke diente. Pavo, Jeelen, Aino und Wolfi waren schon anwesend und saßen am gedeckten Tisch, Seddik kam gerade herein und grüßte die Anwesenden.


    "Setz Dich hin, ich hole das Essen", sagte die Zwergin und verschwand in die Küche.

    Einige Stunden später ging Lydia in den zweiten Keller und klopfte kurz an der Quartiertür von Varmikan und Dave. Die Zwergin trat ein und musterte kurz die beiden, die in trauter Zweisamkeit auf der Couch lagen. Dave schlief und Varmikan schaute sie an.


    "Weck Deinen Schatz und dann kommt hoch. Mittag ist fertig", sagte die Zwergin freundlich.
    "Alles klar. Was gibt es denn heute Leckeres zu Essen?", flüsterte Varmi.


    "Hühnerfrikasse mit Reis", grinste Lydia.
    "Fleisch, perfekt. Bis gleich", freute sich Varmikan.


    "Ja bis gleich", verabschiedete sich die Zwergin und ging rüber zu Morasas Quartier.


    Auch hier klopfte sie kurz an und betrat dann das Zimmer. Neugierig schaute sich Lydia um. Viel hatte Mo noch nicht im Zimmer getan. Allerdings was auch? Deko besaß er scheinbar keine, seine Sachen waren eingeräumt und eine Lampe hatte er sich besorgt.


    Die Zwergin musterte den Waldalb.


    "Ich wollte Dir bescheid sagen, dass das Essen fertig ist. Heute gibt es Hühnerfrikasse mit Reis. Das Du den Anstand hattest Dich bei Urako zu entschuldigen, gefällt mir.


    Aber Euch Alben sagt man auch Verschlagenheit nach. Jedenfalls unter Zwergen. Zwerge sind ehrlich, direkt und gerade heraus. Ihr Alben redet gerne um den heißen Brei oder rächt Euch heimlich. Ein Zwerg rächt sich niemals durch einen Pfeil in den Rücken Mo. Er schlägt Dir die Axt von vorne in den Schädel.


    Drum mein Rat. Dein Versöhnungsessen Morasa, sollte wirklich ein Versöhnungsessen werden und keine besondere Würze enthalten. Sollte Urako nach Deinem Essen nur ein Furz quer sitzen, ist Schluss mit lustig. Ich kann keine Aufregung vertragen, drum werde ich mich auch nicht aufregen.


    Meinst Du es ernst mit Deiner Versöhnung und Deiner offenen Entschuldigung, bist Du einer der wenigen Alben neben unserem Varmi, den ich respektieren werde.


    Und nun komm und schwing Deinen dürren Arsch an unseren Esstisch", sagte Lydia freundlich und verpasste Mo einen Knuff, der ihn fast auch dem Bett fegte.

    Dieses Spatzenhirn war ich!!!
    Es ist doch wohl selbstverständlich warum der Riegel außen angebracht ist.
    Wenn man das WC-Häuschen verlässt, muss ja nicht die Tür offen stehen bleiben, damit jeder in das Häuschen sieht oder der Wind die Tür wieder aufweht. Also kann man es von außen verschließen.


    Wenn man drinne sitzt, zieht man die Tür doch wohl eh hinter sich zu. Und wenn es Dich stört, dann bring doch einen Riegel innen an.


    Zudem könntest Du ja durchs Türloch fassen und den Riegel von innen so außen zu machen. Du stellst Dich auch wieder was an. :D Ist doch wohl ganz einfach.


    Wo wir hingucken ist doch wohl gleich.
    Frag doch lieber mal Pavo und Dave warum sie es uns zeigen ;)


    Die Frau die den Riegel außen anbrachte!

    Es hämmerte kurz heftig an der Tür und schon stand eine rothaarige Zwergin mitten in ihrem Quartier. Ein Herein schien sie nicht abzuwarten oder eine sonstige Aufforderung zu benötigen.


    Lydias Blick fiel zuerst auf den schlafenden Gasmi und dann auf Urako.
    Zuerst erstaunt und dann missbilligend zog sie die Augenbrauen zusammen und schüttelte langsam den Kopf.


    "Du sollst zu Dave kommen. Er möchte Dich sprechen, sofort. Es geht um einen Job", sagte Lydia.


    Die Zwergin musterte noch einmal den nackten Urako, schüttelte erneut den Kopf und verschwand wieder genauso schnell wie sie gekommen war. Das konnte ja noch heiter werden, scheinbar schienen alle Männer in diesem Haus die Blumenkübel für Nachttöpfe zu halten! Auch wenn die morgendliche Aussicht gar nicht schlecht gewesen war, lachte Lydia innerlich.

    Kurzinfo Lydia Dunkelgneis


    Name: Lydia
    Volk: Zwerg
    Fraktion: Handelsallianz
    Alter: 48 Jahre
    Größe: 110 cm
    Statur: stämmig, robust, stabil
    Beruf: Schmiedin (Waffenschmied) - verdeckter Beruf: Assassine
    Herkunft: Zwergenstadt Schimmerstein
    Derzeitiger Wohnort: Shohiro
    Familienstand: ledig
    Sprachen: Asameisch & Rakshanisch



    Aussehen
    Lydia ist eine 48 Jahre alte Zwergin. Mit einer Körpergröße von 110 cm ist Lydia durchschnittlich groß für einen Zwerg. Lydia hat lange, rote Haare die sie meist hochgesteckt trägt und grüne Augen. Wie es bei vielen Zwergenfrauen mittlerweile Mode ist, trägt auch Lydia keinen Bart mehr um sich eindeutig für Nicht-Zwerge von ihren männlichen Artgenossen zu unterscheiden. Ihr Gesicht wird von Sommersprossen geziert.


    Charakter und Mentalität
    Lydia ist auf den ersten Blick ein typischer Zwerg. Sie ist stur und hat einen Dickschädel. Lydia ist durchaus in der Lage, neue Wege zu beschreiten und ihre Meinung zu ändern - aber dazu braucht es wirklich triftige Gründe, sonst bleibt sie bei ihrer gefassten Meinung.


    Es ist schwer Lydias Vertrauen zu gewinnen, aber hat man dies geschafft, hat man eine Kameradin fürs Leben gewonnen.


    Sollte man Lydia in ihrer Ehre verletzten, muss man sich bewusst sein, dass sie wie die meisten ihres Volkes Rache schwören wird. Nichts und niemand wird sie davon abhalten, sich ihre Rache zu holen und Wiedergutmachung einzufordern. Je nach Schwere des „Vergehens“ würde die Rache mit oder ohne Waffengewalt ausfallen.


    Ein alter Spruch besagt, ein Zwerg vergisst niemals!


    So kann es sein, dass man als junger Mensch einen Zwerg beleidigt hat und als Greis von demselben Zwerg im Wirtshaus Jahrzehnte später als Dank einen Bierkrug vor den Schädel gedonnert bekommt.


    Die Zwergin ist dafür bekannt, sehr aufbrausend und ungehobelt zu sein. Berüchtigt ist sie für ihre derben Flüche, wie auch ihr Gebrummel in ihren abrasierten Bart. Lydia scheint mürrisch zu sein, aber dahinter verbirgt sie die urige Herzlichkeit, zu der alle Zwerge fähig sind. Genauso verhält es sich mit ihrem Humor. Man sagt Lydia einen sehr schwarzen Humor nach.


    Einige würden behaupten, dass Lydia geldgierig ist. Fragt man die Zwergin selbst, so antwortet sie stets, dass die angedichtete Gier der Zwerge stark übertrieben ist. Zwar sind Zwerge stark materiell orientiert, doch ist das nicht der einzige Wert den sie im Leben kennen.


    Wahr ist allerdings, dass Lydia eine harte Händlerin ist und sehr gut darin ist den Preis in eine gewünschte Richtung zu treiben. Auch ist sie sich des wahren Wertes eines Gegenstandes bewusst, wenn sie diesen verkauft. Es wäre für jeden Verhandlungspartner schwer, Lydia übers Ohr zu hauen.
    Dies ist auch der Grund, weshalb sie der Handelsallianz angehört. Ein guter Handel wird hier geschätzt.


    Lydia hat eine Abneigung gegen Pferde und das Reiten von Reittieren jeglicher Art. Zwerge sind für so einen ehrlosen Unfug nicht geschaffen, sich von niederen, armen Kreaturen durch die Gegend schleppen zu lassen. Jeder Zwerg ist Mann oder Frau genug um sich selbst durch die Gegend zu wuchten!


    Lydia würde niemals freiwillig ein Pferd oder ein anderes Reittier benutzen, ihr Grund ist offiziell, dass sie stark genug ist als Zwergin jeden Weg selbst zu bewältigen. Der wahre Grund ist jedoch, dass sie weiß, dass sie mit ihrer geringen Körpergröße kaum in der Lage wäre sich auf dem Tier zu halten, geschweige denn auf ihm zu reiten. Allerdings würde sie dies nie offen zugeben.


    Magie ist bei Lydia unbeliebt, denn Magie ist für sie etwas Unverständliches, nicht Greifbares. Sie kämpft lieber mit scharfem Zwergenstahl gegen einen Feind, anstatt sich auf eine unsichtbare Kraft zu verlassen, von der keiner so genau weiß wie sie eigentlich funktioniert oder woher sie kommt.


    Lydia steht anderen Rassen offen gegenüber. Wenn auch meist vorerst nur aufgrund eines guten Handels.


    Lydia schätzt einen Eid und hält ihr gegebenes Wort unter nahezu allen Umständen, deswegen vergibt sie es nicht leichtfertig. Ähnlich wie mit dem Eid verhält es sich mit Freundschaften - einmal geschlossen muss viel passieren, damit sie gebrochen werden.


    Es gibt wenige, die von Lydia als wahre Freunde bezeichnet werden. Ist dies jedoch der Fall, dann hält diese Freundschaft sehr, sehr lange und es muss sehr viel passieren, damit diese Freundschaft in die Brüche geht. Lydia geht davon aus, dass eine solche Freundschaft einem Wort entspricht.



    Glaube:
    Lydia betet keinen Gott mehr an.



    Fähigkeiten
    Gute Schmiedin – Zwergen-Arbeit
    Kann nicht nur ausgezeichnete Stichwaffen (Messer und Dolche) fertigen, sondern auch sehr gut damit umgehen


    Zwerge sind hervorragende Bergleute und Handwerker, vortreffliche Schmiede, Rüstungsmacher, Waffen- oder Goldschmiede und unerreichte Steinmetze. Lydia ist ebenso eine fähige Handwerksmeisterin. Sie ist gelernte Waffenschmiedin. Besonders stolz ist sie auf ihr selbstgefertigtes Sax – ein Hiebmesser, das schärfer als jede Rasierklinge ist.


    Auch ihrem zweiten, heimlichen Beruf dem des Assassinen geht Lydia mit derselben Professionalität nach, wie der Schmiedekunst.



    Stärken und Schwächen


    Stärken:
    Nachtsicht, kann im Dunkeln sehen (Zwergeneigenschaft)
    Hart aber herzlich
    Treu und loyal Freunden gegenüber
    brummig aber nicht unverschämt
    Kampferprobt
    Trinkfest
    Derber Humor
    Aufrecht und direkt


    Schwächen:
    Kann bei Tageslicht nicht so gut sehen wie andere Oberflächenbewohner (Zwergeneigenschaft)
    Fühlt sich unter „zu viel“ freiem Himmel unwohl, es fehlt die schützende Haus- oder Steindecke
    Hat Angst vor Gewässern (Flüsse, Seen, Bäche)
    Nichtschwimmerin
    Hat Angst vor Reittieren (Sturzgefahr)
    Eigenbrötlerisch
    Stur



    Reiserucksack


    Kleidung:
    Brustharnisch (Metall)
    Schulterplatten (Metall und Leder)
    Kettenhemd
    Hemd
    Lederhandschuhe
    Lederhose
    Lederstiefel mit metallenen Schienbeinschoner
    Lederkapuze
    Kleiner Beutel am Gürtel zum Verstauen von Kleinigkeiten


    Waffen:
    Hiebmesser/Sax – (Klingen Länge 300 mm und Breite von 30 mm)


    Sonstiges:
    Proviant
    Wasserflasche
    Kamm, Bürste, Flechtzeug für ihre Haare
    Pfeife (natürlich mit Tabaksbeutel, Feuerstein, Stahl & Zunder)
    Pergament, Tinte & Feder (um neue Waffenentwürfe zu skizzieren)



    Lebenslauf



    Lydia ist eine 48 jährige Zwergin, welche wohlbehütet als Einzelkind bei ihren Eltern in einer unterirdischen Zwergenstadt aufwuchs.


    Lydia ist durch und durch Zwergin. Genau wie ihre Familie liebt sie ihre Heimat, scharfe Waffen, gutes Handwerk und kann sich als äußerst stur erweisen. Die Heimatverbundenheit ihrer Familie ist besonders stark ausgeprägt.


    Ihr Interesse an Waffen zeigte sich früh, so dass ihr Vater sie direkt unter seine Fittiche nahm und Lydia schon als kleines Mädchen den Umgang mit Ambos und Hammer spielerisch beigebracht bekam.


    Früher als es noch bei normalen Zwergen der Fall ist, war Lydia dadurch bereits eine gute Waffenschmiedin. Nicht bei der Herstellung von Waffen, auch mit deren Umgang zeigte sie Talent.


    Für sie stand von frühester Kindheit an fest, dass sie in die Fußstapfen ihrer Eltern und Großeltern treten wollte um eines Tages die Schmiede ihres Vaters zu übernehmen. Auch wenn sie als Schmiedin selbst selten kämpfen würde, es galt Ihre Heimat durch ihre Arbeit vom Schmutz der Taugenichtse sauber zu halten. Dafür die passenden Waffen zu schmieden, war eine alte Familientradition, die es fortzuführen galt.


    Mit Hingabe eiferte sie ihrem Vater nach. Jahre vergingen und Lydias Heimat war mehr die Schmiede als ihre tatsächliche Heimstätte geworden. Die mittlerweile junge Frau lernte schnell und sah jede neue zu fertigende Waffe als Herausforderung an. Lydia schloss ihre Ausbildung mit Bravour ab.


    Aber dies reichte der jungen Frau noch nicht. Sie wollte auch fremdartige Waffen fertigen. Waffen, wie sie Zwerge noch nie gesehen hatten. Neue Waffen, eigene Waffen.


    Von Ehrgeiz getrieben gelang verließ sie ihre alte Heimat um an der Oberfläche nach neuen Waffen und deren Plänen zu suchen. Sie suchte beispielhafte Stücke, Ideen und wollte sich von allen Völkern und deren Schmiedekünste inspirieren lassen. Ihre Zähigkeit, ihr Fleiß sowie ihre Sturheit zahlten sich aus.


    Auf ihrer Wanderschaft schloss sich Lydia einer kleinen Gruppe Gesetzloser an, die sich selbst die Geister nannte. Für ihre Schmiede- und Kampfkünste war sie dort gerne gesehen. So lernte Lydia neben ihrem eigentlichen Beruf zusätzlich den des Meuchelmörders.


    Zur besseren Verständigung mit ihren Kunden in der Schmiede wie auch im anderen Geschäft, lernte die Zwergin Rakshanisch.



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