Beiträge von Jozo

    Die Nudel und der Wächter


    Garlyn: *gähn und Augen reib*

    Jozo: Hallo

    Garlyn: ARGH

    Jozo: das ist nicht Recht, Du lebst

    Meq: WÄCHTER

    Manfredo: *reinlatsch und umguck* issn los hier?

    Meq: *auf Jozo deut*

    Manfred: wassn mit dem?

    Meq: das ist mein Mörder

    Manfred: bissl klein was?

    Jozo: ich war schon immer so klein und niedlich

    Meq: Lass Dich nicht täuschen, er ist brandgefährlich

    Jozo: *blinzel*

    Manfred: is hier nee Nummer schiefgelaufen oder wie?

    Jozo: er wollte nicht

    Manfred: kann vorkommen, reib ihm doch die Nudel mal ordentlich

    Meq: Ich will die Nudel nicht gerieben bekommen, das ist der Gobo der mich abschlachtete

    Jozo: Ich? ja das stimmt

    Manfred: 8|

    Meq: :rolleyes:



    ****

    Ringelschwänzchen



    Jozos Blick schweifte einmal über den Tiefling und blieb dann an dem Düsterling hängen. Sein Blick bohrte sich in den von Gasmi. Jo lächelte ohne den geringsten Anflug von Humor oder Freundlichkeit. Seine Augen nahmen einen mörderischen Ausdruck an. Gasmi schaute ihn verwirrt an und machte sicherheitshalber einen Schritt zurück.


    Jozo legte den Kopf schief, kniff die Augen zu schmalen Schlitzen zusammen und witterte nach Gas. Keine Sekunde später hatte er ein Messer in der Hand.


    "Jozo! Steck das Messer weg, ich bin es, erkennst Du mich nicht?", sagte Gasmi freundlich.
    "Sicher", knurrte Jo leise.


    "Wenn Du mich erkennst, dann steck das Messer weg. Na los, mach schon Butterkeks", grinste Gas aufmunternd.
    "Hältst Du mich für kurzsichtig? Ich weiß wer Du bist. Vor allem weiß ich jetzt WAS Du bist", zischte Jozo.


    "Du bist kurzsichtig Jo", warf Gasmi ein.
    "Hähä ich lache später. Weißt Du wann? Wenn ich Dir Deine dusseligen Kommentare aus Deiner frechen Fratze geschnitten habe Du nutzloses Drecksstück von einem... Dingsda... scheißegal!", keifte der gelbe Goblin und deutete mit dem Messer auf Gasmi.


    "Düsterling", half Gasmi aus.
    "Oh ja, Du bist ja so klug. Nur Lesen und Schreiben, das kann der neunmalkluge Gasmi nicht. Belehre einen anderen mit Deinen Unterwelt-Weisheiten. Hast Du keine Frisör dem Du den Schrott erzählen kannst?", ereiferte sich Jozo.


    "Wenn Du dann fertig bist, kannst Du mir Bescheid geben", antwortete Gas.
    "Wenn ich mit Dir fertig bin, wirst Du Bescheid wissen!", drohte Jo.


    "Jozo beruhig Dich, Du drehst wieder völlig durch", beschwor Gasmi seinen Ex.


    "Pah, Du widerst mich an. Hast Du Deinem Schweinchen-Rosa-Farbenen-Freund von Deinen Hobbys erzählt Gasmi, ja? Weiß er das Du in jeder Stadt einen Stall mit mindestens einem Hengst hast den Du reitest? Hast Du ihm davon erzählt, wie wir wochenlang nicht zusammen sein konnten, nur weil Du auf eine Herrenparty gehen musstest? Dass Du da Dein "Herrchen" würdig an der Leine vertreten hast, während jeder Gast der wollte einen Ausritt spendiert bekam?


    Dass Du von niemanden das Gesicht kanntest, da Du wie ein guter Köter an der extrem kurzen Kette warst? Dass Du nicht mal hinter Dich gucken konntest wenn Herrchen da "schnuppern" ließ? Weiß er, dass Du Dir da was weggeholt hattest und eine Woche mit Fieber im Bett lagst? Das Deine Standleitung, nicht mehr stand aber blutete wie Sau? Weiß dass das Schweinchen? Er sieht nicht so aus...", grinste Jozo.


    Gasmi starrte leichenblass von Jo zu Urako, ehe sein Gesicht eine wütende Grimasse wurde.


    "Du Drecksvieh! Das habe ich nie getan! Niemals! Er lügt. Er war es! Er!", brüllte Gasmi verzweifelt.
    "So? Wenn es nicht stimmt Gas, warum bist Du dann so aufgebracht? Ich war 17 Jahre mit diesem Düsterling zusammen und er hat nichts besseres zu tun, als unsere Beziehung in den Dreck zu treten. Überleg Dir gut, mit wem Du Dich einlässt Schweinchen. Nicht dass Dir Dein Ringelschwänzchen abfault", grinste Jozo.


    "Nimm das sofort zurück!", brüllte Gasmi.


    "Du bist immer so ausfallend. Kannst die Wahrheit nicht ertragen hm? Er wird es schon noch merken, aber dann... tja dann ist es zu spät", sagte Jo leichthin.
    "Pavo! Du kannst Pavo fragen Urako, er hat Jozo damals verarztet. Ich war ihm immer treu, aber Jozo weiß nicht mal was Treue bedeutet. Und für Dich habe ich gelogen, ich hab Dich immer verteidigt Jo... Du bist das Letzte", zischte der Düsterling.


    Jo machte eine wegwerfende Handbewegung.


    „Schweinchen soll Pavo fragen, wer von uns beiden das mit dem Herrenabend gewesen ist? Oh Gasmi, Du bist süß. Pavo erzählt laut Deiner eigenen Aussage ständig Lügen. Über Dich, über mich über jeden. Pavo ist laut Deiner Aussage doch ein Schandmaul und ich stimme Dir da sogar zu.


    Ausgerechnet jetzt, wo ich einfach mal raushaue was Du so für Hobbys hast um das Ringelschwänzchen aufzuklären, da sagt Pavo auf einmal die Wahrheit?


    Du drehst Dir die Sachen aber auch ständig wie sie Dir passen. Normalerweise ist Pavo der Lügner schlechthin und nun führst Du genau die Schlangenzunge als Zeugen auf, nicht sehr glaubwürdig Teufelchen.


    Klar ist Dir das peinlich, aber hey wenn Du sowas vor Deinem Schweinchen verstecken musst, solltest Du Dir vielleicht überlegen, ob ich nicht doch die bessere Partie für Dich war – ich habe Dich trotz Deiner vielen Fehler nie verurteilt Gasmi. Niemals. Denk mal drüber nach“, grinste Jozo freundlich.


    "Sag mal Jo, tickst Du nicht richtig? Was ist los mit Dir?", knurrte Gasmi.
    "Was los ist? WAS LOS IST??? Du hast mich nie geliebt! Das ist los", hielt Jozo dagegen und setzte eine schmollende Miene auf. Er zog kurz die Nase kraus, so als müsste er Tränen unterdrücken. Er wusste dass Gasmi den Gesichtsausdruck hasste und fürchtete. Der Düsterling konnte es nicht ertragen, wenn er heulte.


    "Was?!?", fragte Gasmi total verdattert. Irgendwie kam der Düsterling nicht mehr mit, so schnell wie Jozos Launen wechselten.


    Gasmi schaute Urako hilfesuchend an und stellte sich schützend vor seinen Freund. Er hoffte der Tiefling würde ihm glauben, anstatt auf Jozos Verlogenheiten zu hören.


    "Wer ist das da? Ich glaube nicht dass ich Dich verliehen habe. Also wer ist der Kerl? Gut - ich verzeihe Dir, wenn Du ihm die Kehle durchschneidest. Hier und sofort", bot Jozo großzügig an.
    "Das werde ich sicher nicht tun", knurrte Gas bedrohlich.


    Jo zog erstaunt eine Augenbraue hoch und blinzelte irritiert.


    "Erdrosseln vielleicht?", fragte er und schenkte Gasmi ein zuckersüßes Lächeln.
    "Steck das Messer weg, oder Du bereust es - ich warne Dich Jo", gab der Düsterling zurück und zückte sein eigenes Messer.


    Gas war es endgültig leid und dass sah man dem Düsterling auch eindeutig an. Jozo gefiel die Veränderung überhaupt nicht, er legte die Ohren an, steckte tatsächlich das Messer weg und änderte schlagartig die Taktik.


    "Warum machst Du das mit mir?", fragte er leise.
    "Was denn?", fragte Gas Retour und rieb sich den schmerzenden Schädel.


    "Mir wehtun. Mit dem Ding da. Ich dachte wir ständen anders zueinander. Und jetzt, jetzt verteidigst Du es, anstatt mich", klagte Jozo Gasmi an.
    "Ja natürlich, weil Du ihn bedrohst. Nenne ihn nicht Ding oder es. Er ist ein Tiefling, dass weißt Du sicher Jozo", antwortete Gasmi nachdrücklich.


    Jozo musterte Gasmi einen Moment schuldbewusst und blinzelte ihn dann an.


    "Es tut mir katastrophal leid Gasmi, verzeih mir. Ich mache es nie wieder, geschworen. Du weißt doch wie ich zu Dir stehe", sagte Jozo leise.
    `Na komm, den Köder schluckst Du doch sonst immer. Komm schon knick ein, los jetzt. Heute bist Du irgendwie anders drauf... das gefällt mir gar nicht´, dachte der gelbe Goblin verunsichert.


    Jozo wandte sich an Urako.


    "Wie heißt Du?", fragte er freundlich und griff sofort an.


    Gasmi schlug Jos Hand zur Seite, unterlief seine Deckung und packte Jozo an der Kehle. Er presste den Goblin gegen die Wand und drückte ihm seinen Dolch an die Kehle.


    "Du Scheisskerl", zischte Gasmi.
    Jo ließ seine Waffen fallen und hob die Hände.


    "Es tut mir leid", flüsterte der gelbe Goblin.
    Du weißt nicht mal was das heißt", knurrte Gas.


    Jo schluckte und schaute Gas genau in die Augen.


    "Doch. Ich wollte es Dir heimzahlen, Dich verletzen wie Du mich verletzt. Ich bin eifersüchtig, das ist der Grund Teufelchen. Dich mit dem Kerl zu sehen, konnte ich nicht ertragen. Drum hab ich angegriffen. Mach dass nicht, geh nicht. Ich weiß ich habs nicht verdient. Aber ich liebe Dich doch Gasmi", flüsterte Jozo traurig.


    Gas starrte den Goblin wie von Donner gerührt an und wich einen Schritt zurück.


    In dem Moment verdrehte Jozo Gas den Messerarm. Der Goblin wartete nicht mal ab, ob er Gas das Messer entwinden konnte. Mit Gasmis Hand an der eigenen Klinge rammte er dem Düsterlings ohne zu zögern das Messer in den Körper.


    Der Düsterling konnte im letzten Moment zur Seite zucken, so dass das Messer ihm nur in die Schulter, anstatt in die Halsschlagader gerammt wurde.


    Keuchend taumelt Gas nach hinten, Jozo drehte sich auf dem Absatz um und gab Fersengeld.

    Das Treffen der Bestien -- Chat-RPG 25.01.203 n.d.A.



    Jozo: ich kenne Dich!


    Arch: Nicht möglich, wobei doch, keine Ahnung, woher?


    Jozo: *grübel* provoziert mich das jetzt? Was hast Du gesagt? Ja oder nein?


    Arch: Vielleicht


    Jozo: *misstrauisch guck* So redet niemand mit der Bestie aus Obenza!


    Arch: Ich bin in Obenza?


    Jozo: nein ich!


    Arch: schlecht möglich wenn ich nicht in Obenza bin und Du vor mir stehst oder?


    Jozo: *umguck* wie geht das?


    Arch: Vermutlich bist Du von O... wie Obenza nach Sch... wie Schohiro gelaufen gg


    Jozo: Das wüsste ich aber! ich fahre immer nur mit Fuhrwerke, dass lohnt sich mehr *breit grins*


    Arch: Du bist ziemlich klein...


    Jozo: und niedlich gib es zu *grins


    Arch: *grins


    Jozo: irgendwie gefällt mir Dein Lächeln dabei nicht....


    Arch: wieso? *umschuldig guck*


    Jozo: MARD ich habe einen meiner Art gefunden! *an Arch schnüffel* Du riechst nach Blut *lächel


    Arch: ich glaube kaum dass ich einer Deiner Art bin


    Mard: Ach ja? *klickt mit der Zunge* Und?


    Jozo: wenn ich das sage ich das so. Also unter welchen Namen kennt man Dich? Ich bin der Gelbe Golbin, genannt die Bestie aus Obenza. Das ist Mard, er sucht ständig neue Herausforderungen und Henkel, dann haben wir noch Mo, er ist bogensüchtig *breit grins


    Mard: Mo ist keiner von uns, er spinnt!


    Mard: Der ist voll irre!


    Arch: mich nennen die meisten nur Bestie, Menschenfresser oder wesentlich unschmeichelhaft XXX-Fixxxer gg


    Mard: Er macht Fickificki, das ist ja wirderlich!


    Jozo: er hat mir einen Büttel geopfert mit Blut übergossen und ihm die Arm- und Beinsehen durchgeschnitten. Er ist ein gutes Werkzeug, treu und loyal.


    Arch: was ist daran widerlich?


    Jozo: er ist noch jung und hat noch nie gefickifickit


    Mard: Was? Er frag WAS! Was! *Glatze rauf*


    Arch: so jung sieht er gar nicht mehr aus, ehr uralt ü 18 garantiert gg


    Jozo: ü18 - alt???? ich bin 23!


    Arch: steinalt, asbach uralt


    Mard: Mard kennt Fickificki und hat es für widerlich befunden!


    Jozo: ich fühle mich auch alt auf einmal


    Arch: dann hat es Mard falsch gemacht gg


    Mard: Jozo! Er widerspricht mir!


    Jozo: ich habe es immer richtig gemacht und ich fand es gut. Alle meine Bekanntschaften auch, hat sich nie wer danach beschwert *breit grins


    Mard: Hast du einen Enkel, Menschling?
    HENKEL!


    Arch: bei mir auch nie... *breit grins


    Arch: keine Ahnung, möglich. Ich zeuge nur Kinder, ich kümmere mich nicht drum gg


    Jozo: LOL


    Mard: ich will wissen, ob du einen vermaledeiten vermurksten Henkel hast!


    Arch: Nein soll ich Dir einen besorgen?


    Mard: Nein, du machst das falsch! Das passt dann nicht! Zeig mal deinen her!


    Jozo: so erging es mir auch nicht wahr Mard? Ich gehe nichts ahnend über die Straße, so wie immer, super geschmeidigt und umwerfend aussehend, als plötzlich eine Stimme zu mir sprach.... und da wusste ich nach dem ich ihn beschnüffelt hatte, das ist mein Sohn


    Arch: ich zeige Dir gar nichts, halt den Sicherheitsabstand ein Düsterling gg


    Mard: Was weiß ich! Ich war nicht dabei!


    Jozo: Hallo? Ich erzähle Euch gerade was total wichtiges, was über MICH!


    Mard: *brüllt* Aber ich war nicht dabei, zum Henkel noch mal!


    Arch: gut fahr fort, Du bist über die Straße gelaufen und einer roch wie ein Verwandter


    Jozo: richtig, Mard hier war nicht dabei, aber er bezeugt es


    Arch: *misstrauisch guck


    Mard: *schleicht um den Menschling herum und betrachtet seinen Rücken* Ja, ich bezeuge es! Ich schwöre es, bei allem, was dir heilig ist, Mensch!


    Jozo: jedenfalls ist es mir dann wie Schuppen aus den Haaren gefallen, dass ich mal mit einer Frau zusammen war. Sie fing an mich zu langweilen, ich sagte ich komme gleich wieder und habs vergessen. Für hm so ungefähr 20 Jahre vermute ich


    Arch: LOL.... versuch es nicht Düsterling....


    Mard: Ha! Er droht mir! MIR!


    Jozo: Mard hör jetzt auf mit dem Menschen zu schmusen, während ich hier was erzähle! Der macht mich ganz verrückt


    Arch: ich drohe niemanden, ich warne nur...


    Mard: Ich suche seinen Henkel!


    Jozo: Mard benötigt ständig neue Henkel, wo er die alten lässt ist mir ein Rätsel. Gut Mensch meiner Art, wir benötigen einen Henkel und eine Perücke. Ideen Bestie aus Überall? gg


    Mard: *springt auf Archibalds Rücken und beginnt ihn zu würgen*


    Arch: was meinst Du mit Henkel? Einen abgeschnittenen Schwanz? Davon fliegen noch 46 bei meiner Tochter in der Bude rum, greift zu gg


    Jozo: *misstrauisch guck


    Arch: *Mard abpflück und fest umarm* na Du *breit grins


    Jozo: was macht Ihr da?


    Mard: Gah! *beißt ihm in den Ärmel*


    Arch: *beißt zurück*


    Mard: *kreischt wie am Spieß* Er beißt mich! Er ist übergeschnappt!


    Jozo: ich glaub das nicht, hört auf zu flirten! Das habe ich nicht erlaubt!
    Menschenbisse tun nicht weh, die haben rundzähne


    Arch: LOL


    Mard: *wickelt den Greifschwanz um Archibalds hals* Doch, es kneift!


    Jozo: oh.... oder auch nicht...


    Arch: Lass oder ich beiß rein


    Jozo: so ein Ferkel gg


    Mard: Ich drück dir die Augen raus!


    Arch: Versuchs und ich sauge Dich aus wie eine Orange


    Mard: Gib mir deinen Henkel und ich lass dich gehen!


    Jozo: zum Glück hat er nicht Zitrone gesagt, dass hätte mich provoziert!
    Warum erzähle ich Euch überhaupt was aus meiner Familie, wenn Ihr nicht zuhört?
    Und wieso fing ich damit an?


    Arch: weil dieser Düsterling nach meinem Enkel fragte


    Mard: Weil dein dummes, unnützes, grünes Werkzeug schon wieder nicht da ist und nicht hilft!


    Jozo: ehrlich Mard, Du schaffst einen. Sohn, Enkel, ehe der einen killt will der das Stammbuch sehen


    Arch: welches grüne Werkzeug?


    Jozo: Fickarri meinen Freund gg


    Mard: Wieso hilft die Würge nicht! Er sollte umfallen!
    Sein Hals ist kaputt!


    Arch: Ich habe mir vor einiger Zeit das Atmen abgewöhnt gg


    Jozo: wie atmen abgewöhnt? *misstrauisch guck


    Mard: *hört auf ihn zu würgen und guckt ihn mit zusammengekniffenen Augen an*


    Arch: fand ich unnütz, atmen, essen und so, ich dachte komm lass sein. Beschäftige Dich mit was anderem. Objekte greifen gg


    Jozo: Mard atmet er?


    Mard: Nur beim Reden!


    Arch: Mard sag Jozo der 2. Bestie, dass Vampire nicht atmen


    Mard: Jetzt auch wieder. Aber nicht beim Würgen. Das ist komisch.


    Jozo: Mard sag ihm dass ich die Nummer 1 bin und Vampire nicht kenne. Woher soll ich das wissen?


    Arch: nur weil man es dann muss, ohne Luft kein Ton. Egal.


    Mard: *schiebt Arch zwei Finger in den Mund und zieht die Lippen auseinander, um die Zähne azusehen*


    Jozo: Mard sag ihm er soll uns beißen, damit wir auch Vampire werden!


    Mard: Spitz!


    Arch: *angrins*


    Jozo: Und die Zähne, was ist mit denen?


    Arch: LOL


    Jozo: gg


    Mard: *nimmt die Finger wieder raus: Beiß uns! Wir wollen das auch!


    Arch: echt jetzt?


    Jozo: ja sicher, hau rein, wir essen zeitig


    Mard: Da wachsen meine Eckzähne wieder nach!


    Arch: wieso sind die ausgefallen?


    Jozo: Baby Bestie, dass kannst Du nachher mit Mard ausdiskutieren ja, beiß uns erstmal gg


    Mard: Die haben die vermaledeiten Wüstenaffen mir rausgerissen!


    Arch: Gut wer zuerst? und wohin?


    Mard: Aber eines Tages sind die Rakshaner es, die kriechen und buckeln werden!


    Jozo: mich. Tja wohin wird man denn gebissen? in den Arm am besten


    Arch: in den Hals


    Jozo: da bin ich sehr empfindlich gg


    Mard: Mich darfst du in den Nacken beißen! Aber ich will schöne neue Eckzähne dafür!


    Arch: gut dann beiße ich den Düsterling zuerst. Komm her *lächel


    Mard: Du hast mich schon im Arm!


    Arch: Jetzt wo Du es sagst gg


    Jozo: irgendwie sind alle meiner Art etwas verpeilt, nur ich nicht. Seltsam


    Mard: Nee, nee, der ist anders! Der spinnt! Merkst du das nicht?


    Arch: ja äußerst seltsam... *Mards Kopf zur Seite neig und seinen Hals entblöß. Genau guck wo die Halsschlagader verläuft und fest zubeiß*


    Mard: QUIIIIEEEEK!!!


    Jozo: uhhhhhaaaaaaa, ei ei ei er hat zugebissen


    Mard: Das war nicht der Nacken!!!


    Arch: *Augen genüsslich schließ von Mard das Blut trink*


    Mard: Igitt, er nuckelt an mir!


    Jozo: *ganz nah ran geh, schnupper und zuguck* herjeeeeeeee


    Mard: Ah! Ohhhh!


    Mard: *wird ganz lieb*


    Arch: *fester zupack und die Nägel in Mard grab* Verzeihung *nuschel und wieder lockerer lass*


    Mard: *kreisch*


    Jozo: Mard? Hallo? *Mard streichel* Mard? Huhu?


    Mard: Er hat mich unterbrochen!


    Jozo: wobei denn?


    Mard: Grad hat es mir angefangen zu gefallen!


    Arch: *knurr und weitertrink*


    Jozo: schon gut ich sag nichts mehr, gleich bin ich dran muahahaha


    Mard: *Blick verklärt sich*


    Jozo: ohhhh er sieht so glücklich aus hups *Hand vor den Mund schlag*


    Arch: *genussvoll grunz und Mard loslass* bitte


    Mard: *zeigt Jozo seine Zähne* Und? Wachsen sie schon nach?


    Jozo: *in Mard Mund starr* nein noch nicht, ich glaube das hat eine Infusionszeit bis es wirkt


    Arch: lol


    Jozo: ist doch so


    Mard: Ich bin jetzt ganz schön müde ... *fällt um, rollt sich fest ein und schläft auf der Stelle ein*


    Arch: Inkubationszeit


    Jozo: sagte ich doch


    Jozo: Mard? Du solltest meinen Biss bezeugen, wieso drückt der sich immer, wenn ich was bezeugt haben muss? Bei Bankekin hat er sich vorher nicht kennenlernen lassen und nun das!


    Arch: gleichgültig komm her *breit grins


    Mard: *dreht sich im Schlaf weg*


    Jozo: von mir aus, aber mach es anständig und pass auf meinen Hals auf. *Auf Archs Schoß hüpf* so hier bin ich und ich bin bereit *Kopf zur Seite nehm und auf seinen Hals tipp* da bitte hin und ordentlich beißen. Nicht dass ich nachher nicht gut aussehe


    Arch: ja alles klar, hat mein Meister auch drauf geachtet


    Jozo: gut dann leg los


    Arch: *Jozo umarm und findet dass er sich gut an fühlt, klein und anschmiegsam gg. Kopf fester zur Seite neig und in die Halsschlagader beiß*


    Jozo: *erstaunt guck und Panik bekomm* ARGH *KREISCH*


    Mard: *aufspring* WAS!


    Arch: *Jozo fest umarm, nachbeiß und noch fester zubeiß*


    Jozo: das... zwiebelt... omg mir wird schwindelich... der... dass... tut total weh!


    Arch: Memme *nuschel und weitertrink*


    Mard: *springt auf Archibalds Kopf und reißt ihm Haare raus*


    Jozo: *Kreisch* Hör auf an ihm zu reißen, das reißt an mir *keuch


    Mard: Ich mach dir deine Perücke kaputt!


    Arch: sfg sos dasss nisch anners *weitertrink*


    Jozo: was?


    Mard: *zupft an Archibalds Ohren* Er hört nicht auf! Dieses Monster!


    Jozo: Mard ich glaub Du hast ihn irgendwie verstört, drück ihm den Mund auf bei den Pfoten


    Mard: Bei den Pfoten???


    Arch: Pforten... neun... *weitertrink* sos dass beim Abgrund


    Jozo: zerbeißt mir meinen wundervollen Hals und korrigiert mich, ich weiß nicht was schlimmer ist *brüll


    Mard: *schiebt Archibald einen Zeigefinger ins Nasenloch*


    Jozo: Mard halt ihn fest *versuch Arch Mund auzustemmen* Macht der Hanteltraining mit dem Kiefer oder was? *keuch


    Mard: *klammert sich auf Archibalds Rücken und beißt kraftvoll in dessen Hals* Harrgh!


    Arch: *Kopf schüttel und Jozo dabei rumschleuder*


    Mard: *quiekt und beißt weiter*


    Jozo: womit hab ich das verdient? *heul* ich der immer allen nur geholfen hat?


    Arch: sos genuch *Loslass und Jozo ausspuck* Mirs ganz anners *über die Augen wisch


    Jozo: ach Dir ist ganz anders??? DIR???? *rumeiere* von mir redet keiner! *torkel* MARD


    Mard: *springt schnell weg von ihm*


    Arch: *Nach Mard grabsch* Kommher


    Mard: Du siehst ganz ... vanillegelb aus!


    Jozo: Mard ARGH, lass den wehrlosen Mard in Ruhe


    Mard: Ich???


    Jozo: nach Mard die Hand ausstreck*


    Mard: *rumhüpf*


    Arch: *Jozo Hand nehm und ihn über die Schulter werf* LOL


    Jozo: Dankeeeee


    Mard: Nur Ärger! Das wollt ich grad machen!


    Jozo: *wieder aufrappel* uiuiuiuiuiuiiii mir ist ganz schwach auf den Beinen...


    Arch: eina von eusch war nich jut *hicks und schüttel*


    Jozo: *sich aufrecht hinstell und seine Zähne befühl*


    Mard: Mir auch, aber ich bin ein Dämon! Ich bin euch grundsätzlich überlegen! *mit wackligen Beinen Jozo aufhelf* Wir wollten doch noch so viele Henkel ernten!


    Arch: *auch aufsteh und seine Zähne befühl* Moment *über ein Gebüsch beug und geräuschvoll übergeb* so wieda da


    Jozo: *baff guck


    Mard: Er hat unser Blut ausgekotzt!!!


    Jozo: mein Kopf! Mein Kopf fühlt sich so... so klar an. So rein... so ich brauch was Denga


    Jozo: Hafari? Neuro Stym? Blüten Blätter? eine Rauchstange? Hat keiner was für mich?


    Arch: *Jozo anstarr*


    Jozo: ich spüre wie ich klar zu denken beginne, MARD


    Mard: mard sagte, man kann dem menschling nicht trauen!


    Mard: Er hat dich vergiftet!


    Mard: Mit seiner Spucke!


    Mard: Hörte Jozo auf Mard? *böse guck


    Jozo: :/


    Mard: Und guck, was er mit unserem edlen Blut macht! Er kotzt es aus!


    Arch: diese Quitte war verseucht *rülps* so isch muss au losch. Winke un viel Spasssss mittem Jeschnk wa? *in eine Fledermaus verwandel und in Schlangenlinien davonflieg*


    Jozo: ARGH er ist weg!


    Mard: Mard fühlt sich provoziert!


    Jozo: fühlt sich so hohl und leer :/


    Jozo: *an Mard klammere* fühlst Du Dich schon vampirig?


    Mard: Nein! Er hat uns betrogen! UNS!


    Jozo: Verarscht hat er uns und meinen Hals personifiziert! Guck nur! *auf die Löcher deut


    Mard: Und meinen erst! *eigene Löcher zeig*


    Mard: So darf er mit uns nicht umgehen!


    Jozo: *genau anguck* ehrlich nicht. Menschen sind wirklich eine bösartige Brut


    Nicht mal seinen Henkel hat er Dir gezeigt oder seinen Enkel genannt


    Mard: Ich hasse Menschen! *vor Wut aufheul*


    Jozo: *mitheul* von einem Menschen missbrauch und das ich.


    Mard: Der nächste Henkel wird ein Mensch! Kein Alblin!


    Jozo: es hätte mir auffallen müssen, als er sagte er heißt Bestie :/


    Jozo: dafür wird ein Mensch büßen, ein menschlicher Mensch, ein richtiger Mensch, ein frecher Mensch!


    Mard: Wir beißen ihn auch in seinen Hals und rauben ihm alle Henkel, die er hat!


    Jozo: richtig, wir beißen überall hin, bis nichts mehr von ihm übrig ist. Sowas auch, wie kam der Kerl auf die Idee uns zu beißen?


    Mard: Weil er spinnt! Mard sagte, er spinnt, und spinnt er?!


    Jozo: der spinnt nicht nur, der beißt auch. Dich hat er zweimal gebissen, weil Du so lecker aussiehst


    Mard: Aber das Beißen war kurz mal richtig entspannend, aber dann hat er wieder anders gebissen und mich unterbrochen!


    Mard: Jetzt ist Mard nur noch schlecht.


    Jozo: entspannend? Mich hat er bestimmt absichtlich so fest gebissen dass sich nichts entspannt hat


    Jozo: mir auch ich fühle mich so ausgelutscht, er hat mich ausgelutscht! ARGH


    Mard: Ja, weil er dich nicht nah genug am Nacken gebissen hat! Nur Nackenbisse entspannen! Aber der Blödmann hat dich in den Hals gebissen!


    Jozo: warum hast Du ihm nicht gesagt, dass er in meinen Nacken beißen soll? Der Volltrottel wusste das sicher nicht! Der hat mich vorne in die Seite gebissen


    Jozo: beißen konnte der nicht, fliegen konnte der auch nicht :/


    Mard: Es war ein Betrüger!


    Mard: Wir sollten ihn den Bütteln melden!


    Jozo: die Büttel tun nie was, aber gut, komm. Wir gehen zur Büttelei *Mard an der Hand nehm und losmarschier bis zur Wache


    Mard: *mitmarschier*


    Jozo: *vor einen der Büttel hinsetz* wir wurden überfallen und gebissen. Schreib das auf

    Das Treffen der Bestien -- Chat-RPG 25.01.203 n.d.A.



    Jozo: ich kenne Dich!


    Arch: Nicht möglich, wobei doch, keine Ahnung, woher?


    Jozo: *grübel* provoziert mich das jetzt? Was hast Du gesagt? Ja oder nein?


    Arch: Vielleicht


    Jozo: *misstrauisch guck* So redet niemand mit der Bestie aus Obenza!


    Arch: Ich bin in Obenza?


    Jozo: nein ich!


    Arch: schlecht möglich wenn ich nicht in Obenza bin und Du vor mir stehst oder?


    Jozo: *umguck* wie geht das?


    Arch: Vermutlich bist Du von O... wie Obenza nach Sch... wie Schohiro gelaufen gg


    Jozo: Das wüsste ich aber! ich fahre immer nur mit Fuhrwerke, dass lohnt sich mehr *breit grins*


    Arch: Du bist ziemlich klein...


    Jozo: und niedlich gib es zu *grins


    Arch: *grins


    Jozo: irgendwie gefällt mir Dein Lächeln dabei nicht....


    Arch: wieso? *umschuldig guck*


    Jozo: MARD ich habe einen meiner Art gefunden! *an Arch schnüffel* Du riechst nach Blut *lächel


    Arch: ich glaube kaum dass ich einer Deiner Art bin


    Mard: Ach ja? *klickt mit der Zunge* Und?


    Jozo: wenn ich das sage ich das so. Also unter welchen Namen kennt man Dich? Ich bin der Gelbe Golbin, genannt die Bestie aus Obenza. Das ist Mard, er sucht ständig neue Herausforderungen und Henkel, dann haben wir noch Mo, er ist bogensüchtig *breit grins


    Mard: Mo ist keiner von uns, er spinnt!


    Mard: Der ist voll irre!


    Arch: mich nennen die meisten nur Bestie, Menschenfresser oder wesentlich unschmeichelhaft XXX-Fixxxer gg


    Mard: Er macht Fickificki, das ist ja wirderlich!


    Jozo: er hat mir einen Büttel geopfert mit Blut übergossen und ihm die Arm- und Beinsehen durchgeschnitten. Er ist ein gutes Werkzeug, treu und loyal.


    Arch: was ist daran widerlich?


    Jozo: er ist noch jung und hat noch nie gefickifickit


    Mard: Was? Er frag WAS! Was! *Glatze rauf*


    Arch: so jung sieht er gar nicht mehr aus, ehr uralt ü 18 garantiert gg


    Jozo: ü18 - alt???? ich bin 23!


    Arch: steinalt, asbach uralt


    Mard: Mard kennt Fickificki und hat es für widerlich befunden!


    Jozo: ich fühle mich auch alt auf einmal


    Arch: dann hat es Mard falsch gemacht gg


    Mard: Jozo! Er widerspricht mir!


    Jozo: ich habe es immer richtig gemacht und ich fand es gut. Alle meine Bekanntschaften auch, hat sich nie wer danach beschwert *breit grins


    Mard: Hast du einen Enkel, Menschling?
    HENKEL!


    Arch: bei mir auch nie... *breit grins


    Arch: keine Ahnung, möglich. Ich zeuge nur Kinder, ich kümmere mich nicht drum gg


    Jozo: LOL


    Mard: ich will wissen, ob du einen vermaledeiten vermurksten Henkel hast!


    Arch: Nein soll ich Dir einen besorgen?


    Mard: Nein, du machst das falsch! Das passt dann nicht! Zeig mal deinen her!


    Jozo: so erging es mir auch nicht wahr Mard? Ich gehe nichts ahnend über die Straße, so wie immer, super geschmeidigt und umwerfend aussehend, als plötzlich eine Stimme zu mir sprach.... und da wusste ich nach dem ich ihn beschnüffelt hatte, das ist mein Sohn


    Arch: ich zeige Dir gar nichts, halt den Sicherheitsabstand ein Düsterling gg


    Mard: Was weiß ich! Ich war nicht dabei!


    Jozo: Hallo? Ich erzähle Euch gerade was total wichtiges, was über MICH!


    Mard: *brüllt* Aber ich war nicht dabei, zum Henkel noch mal!


    Arch: gut fahr fort, Du bist über die Straße gelaufen und einer roch wie ein Verwandter


    Jozo: richtig, Mard hier war nicht dabei, aber er bezeugt es


    Arch: *misstrauisch guck


    Mard: *schleicht um den Menschling herum und betrachtet seinen Rücken* Ja, ich bezeuge es! Ich schwöre es, bei allem, was dir heilig ist, Mensch!


    Jozo: jedenfalls ist es mir dann wie Schuppen aus den Haaren gefallen, dass ich mal mit einer Frau zusammen war. Sie fing an mich zu langweilen, ich sagte ich komme gleich wieder und habs vergessen. Für hm so ungefähr 20 Jahre vermute ich


    Arch: LOL.... versuch es nicht Düsterling....


    Mard: Ha! Er droht mir! MIR!


    Jozo: Mard hör jetzt auf mit dem Menschen zu schmusen, während ich hier was erzähle! Der macht mich ganz verrückt


    Arch: ich drohe niemanden, ich warne nur...


    Mard: Ich suche seinen Henkel!


    Jozo: Mard benötigt ständig neue Henkel, wo er die alten lässt ist mir ein Rätsel. Gut Mensch meiner Art, wir benötigen einen Henkel und eine Perücke. Ideen Bestie aus Überall? gg


    Mard: *springt auf Archibalds Rücken und beginnt ihn zu würgen*


    Arch: was meinst Du mit Henkel? Einen abgeschnittenen Schwanz? Davon fliegen noch 46 bei meiner Tochter in der Bude rum, greift zu gg


    Jozo: *misstrauisch guck


    Arch: *Mard abpflück und fest umarm* na Du *breit grins


    Jozo: was macht Ihr da?


    Mard: Gah! *beißt ihm in den Ärmel*


    Arch: *beißt zurück*


    Mard: *kreischt wie am Spieß* Er beißt mich! Er ist übergeschnappt!


    Jozo: ich glaub das nicht, hört auf zu flirten! Das habe ich nicht erlaubt!
    Menschenbisse tun nicht weh, die haben rundzähne


    Arch: LOL


    Mard: *wickelt den Greifschwanz um Archibalds hals* Doch, es kneift!


    Jozo: oh.... oder auch nicht...


    Arch: Lass oder ich beiß rein


    Jozo: so ein Ferkel gg


    Mard: Ich drück dir die Augen raus!


    Arch: Versuchs und ich sauge Dich aus wie eine Orange


    Mard: Gib mir deinen Henkel und ich lass dich gehen!


    Jozo: zum Glück hat er nicht Zitrone gesagt, dass hätte mich provoziert!
    Warum erzähle ich Euch überhaupt was aus meiner Familie, wenn Ihr nicht zuhört?
    Und wieso fing ich damit an?


    Arch: weil dieser Düsterling nach meinem Enkel fragte


    Mard: Weil dein dummes, unnützes, grünes Werkzeug schon wieder nicht da ist und nicht hilft!


    Jozo: ehrlich Mard, Du schaffst einen. Sohn, Enkel, ehe der einen killt will der das Stammbuch sehen


    Arch: welches grüne Werkzeug?


    Jozo: Fickarri meinen Freund gg


    Mard: Wieso hilft die Würge nicht! Er sollte umfallen!
    Sein Hals ist kaputt!


    Arch: Ich habe mir vor einiger Zeit das Atmen abgewöhnt gg


    Jozo: wie atmen abgewöhnt? *misstrauisch guck


    Mard: *hört auf ihn zu würgen und guckt ihn mit zusammengekniffenen Augen an*


    Arch: fand ich unnütz, atmen, essen und so, ich dachte komm lass sein. Beschäftige Dich mit was anderem. Objekte greifen gg


    Jozo: Mard atmet er?


    Mard: Nur beim Reden!


    Arch: Mard sag Jozo der 2. Bestie, dass Vampire nicht atmen


    Mard: Jetzt auch wieder. Aber nicht beim Würgen. Das ist komisch.


    Jozo: Mard sag ihm dass ich die Nummer 1 bin und Vampire nicht kenne. Woher soll ich das wissen?


    Arch: nur weil man es dann muss, ohne Luft kein Ton. Egal.


    Mard: *schiebt Arch zwei Finger in den Mund und zieht die Lippen auseinander, um die Zähne azusehen*


    Jozo: Mard sag ihm er soll uns beißen, damit wir auch Vampire werden!


    Mard: Spitz!


    Arch: *angrins*


    Jozo: Und die Zähne, was ist mit denen?


    Arch: LOL


    Jozo: gg


    Mard: *nimmt die Finger wieder raus: Beiß uns! Wir wollen das auch!


    Arch: echt jetzt?


    Jozo: ja sicher, hau rein, wir essen zeitig


    Mard: Da wachsen meine Eckzähne wieder nach!


    Arch: wieso sind die ausgefallen?


    Jozo: Baby Bestie, dass kannst Du nachher mit Mard ausdiskutieren ja, beiß uns erstmal gg


    Mard: Die haben die vermaledeiten Wüstenaffen mir rausgerissen!


    Arch: Gut wer zuerst? und wohin?


    Mard: Aber eines Tages sind die Rakshaner es, die kriechen und buckeln werden!


    Jozo: mich. Tja wohin wird man denn gebissen? in den Arm am besten


    Arch: in den Hals


    Jozo: da bin ich sehr empfindlich gg


    Mard: Mich darfst du in den Nacken beißen! Aber ich will schöne neue Eckzähne dafür!


    Arch: gut dann beiße ich den Düsterling zuerst. Komm her *lächel


    Mard: Du hast mich schon im Arm!


    Arch: Jetzt wo Du es sagst gg


    Jozo: irgendwie sind alle meiner Art etwas verpeilt, nur ich nicht. Seltsam


    Mard: Nee, nee, der ist anders! Der spinnt! Merkst du das nicht?


    Arch: ja äußerst seltsam... *Mards Kopf zur Seite neig und seinen Hals entblöß. Genau guck wo die Halsschlagader verläuft und fest zubeiß*


    Mard: QUIIIIEEEEK!!!


    Jozo: uhhhhhaaaaaaa, ei ei ei er hat zugebissen


    Mard: Das war nicht der Nacken!!!


    Arch: *Augen genüsslich schließ von Mard das Blut trink*


    Mard: Igitt, er nuckelt an mir!


    Jozo: *ganz nah ran geh, schnupper und zuguck* herjeeeeeeee


    Mard: Ah! Ohhhh!


    Mard: *wird ganz lieb*


    Arch: *fester zupack und die Nägel in Mard grab* Verzeihung *nuschel und wieder lockerer lass*


    Mard: *kreisch*


    Jozo: Mard? Hallo? *Mard streichel* Mard? Huhu?


    Mard: Er hat mich unterbrochen!


    Jozo: wobei denn?


    Mard: Grad hat es mir angefangen zu gefallen!


    Arch: *knurr und weitertrink*


    Jozo: schon gut ich sag nichts mehr, gleich bin ich dran muahahaha


    Mard: *Blick verklärt sich*


    Jozo: ohhhh er sieht so glücklich aus hups *Hand vor den Mund schlag*


    Arch: *genussvoll grunz und Mard loslass* bitte


    Mard: *zeigt Jozo seine Zähne* Und? Wachsen sie schon nach?


    Jozo: *in Mard Mund starr* nein noch nicht, ich glaube das hat eine Infusionszeit bis es wirkt


    Arch: lol


    Jozo: ist doch so


    Mard: Ich bin jetzt ganz schön müde ... *fällt um, rollt sich fest ein und schläft auf der Stelle ein*


    Arch: Inkubationszeit


    Jozo: sagte ich doch


    Jozo: Mard? Du solltest meinen Biss bezeugen, wieso drückt der sich immer, wenn ich was bezeugt haben muss? Bei Bankekin hat er sich vorher nicht kennenlernen lassen und nun das!


    Arch: gleichgültig komm her *breit grins


    Mard: *dreht sich im Schlaf weg*


    Jozo: von mir aus, aber mach es anständig und pass auf meinen Hals auf. *Auf Archs Schoß hüpf* so hier bin ich und ich bin bereit *Kopf zur Seite nehm und auf seinen Hals tipp* da bitte hin und ordentlich beißen. Nicht dass ich nachher nicht gut aussehe


    Arch: ja alles klar, hat mein Meister auch drauf geachtet


    Jozo: gut dann leg los


    Arch: *Jozo umarm und findet dass er sich gut an fühlt, klein und anschmiegsam gg. Kopf fester zur Seite neig und in die Halsschlagader beiß*


    Jozo: *erstaunt guck und Panik bekomm* ARGH *KREISCH*


    Mard: *aufspring* WAS!


    Arch: *Jozo fest umarm, nachbeiß und noch fester zubeiß*


    Jozo: das... zwiebelt... omg mir wird schwindelich... der... dass... tut total weh!


    Arch: Memme *nuschel und weitertrink*


    Mard: *springt auf Archibalds Kopf und reißt ihm Haare raus*


    Jozo: *Kreisch* Hör auf an ihm zu reißen, das reißt an mir *keuch


    Mard: Ich mach dir deine Perücke kaputt!


    Arch: sfg sos dasss nisch anners *weitertrink*


    Jozo: was?


    Mard: *zupft an Archibalds Ohren* Er hört nicht auf! Dieses Monster!


    Jozo: Mard ich glaub Du hast ihn irgendwie verstört, drück ihm den Mund auf bei den Pfoten


    Mard: Bei den Pfoten???


    Arch: Pforten... neun... *weitertrink* sos dass beim Abgrund


    Jozo: zerbeißt mir meinen wundervollen Hals und korrigiert mich, ich weiß nicht was schlimmer ist *brüll


    Mard: *schiebt Archibald einen Zeigefinger ins Nasenloch*


    Jozo: Mard halt ihn fest *versuch Arch Mund auzustemmen* Macht der Hanteltraining mit dem Kiefer oder was? *keuch


    Mard: *klammert sich auf Archibalds Rücken und beißt kraftvoll in dessen Hals* Harrgh!


    Arch: *Kopf schüttel und Jozo dabei rumschleuder*


    Mard: *quiekt und beißt weiter*


    Jozo: womit hab ich das verdient? *heul* ich der immer allen nur geholfen hat?


    Arch: sos genuch *Loslass und Jozo ausspuck* Mirs ganz anners *über die Augen wisch


    Jozo: ach Dir ist ganz anders??? DIR???? *rumeiere* von mir redet keiner! *torkel* MARD


    Mard: *springt schnell weg von ihm*


    Arch: *Nach Mard grabsch* Kommher


    Mard: Du siehst ganz ... vanillegelb aus!


    Jozo: Mard ARGH, lass den wehrlosen Mard in Ruhe


    Mard: Ich???


    Jozo: nach Mard die Hand ausstreck*


    Mard: *rumhüpf*


    Arch: *Jozo Hand nehm und ihn über die Schulter werf* LOL


    Jozo: Dankeeeee


    Mard: Nur Ärger! Das wollt ich grad machen!


    Jozo: *wieder aufrappel* uiuiuiuiuiuiiii mir ist ganz schwach auf den Beinen...


    Arch: eina von eusch war nich jut *hicks und schüttel*


    Jozo: *sich aufrecht hinstell und seine Zähne befühl*


    Mard: Mir auch, aber ich bin ein Dämon! Ich bin euch grundsätzlich überlegen! *mit wackligen Beinen Jozo aufhelf* Wir wollten doch noch so viele Henkel ernten!


    Arch: *auch aufsteh und seine Zähne befühl* Moment *über ein Gebüsch beug und geräuschvoll übergeb* so wieda da


    Jozo: *baff guck


    Mard: Er hat unser Blut ausgekotzt!!!


    Jozo: mein Kopf! Mein Kopf fühlt sich so... so klar an. So rein... so ich brauch was Denga


    Jozo: Hafari? Neuro Stym? Blüten Blätter? eine Rauchstange? Hat keiner was für mich?


    Arch: *Jozo anstarr*


    Jozo: ich spüre wie ich klar zu denken beginne, MARD


    Mard: mard sagte, man kann dem menschling nicht trauen!


    Mard: Er hat dich vergiftet!


    Mard: Mit seiner Spucke!


    Mard: Hörte Jozo auf Mard? *böse guck


    Jozo: :/


    Mard: Und guck, was er mit unserem edlen Blut macht! Er kotzt es aus!


    Arch: diese Quitte war verseucht *rülps* so isch muss au losch. Winke un viel Spasssss mittem Jeschnk wa? *in eine Fledermaus verwandel und in Schlangenlinien davonflieg*


    Jozo: ARGH er ist weg!


    Mard: Mard fühlt sich provoziert!


    Jozo: fühlt sich so hohl und leer :/


    Jozo: *an Mard klammere* fühlst Du Dich schon vampirig?


    Mard: Nein! Er hat uns betrogen! UNS!


    Jozo: Verarscht hat er uns und meinen Hals personifiziert! Guck nur! *auf die Löcher deut


    Mard: Und meinen erst! *eigene Löcher zeig*


    Mard: So darf er mit uns nicht umgehen!


    Jozo: *genau anguck* ehrlich nicht. Menschen sind wirklich eine bösartige Brut


    Nicht mal seinen Henkel hat er Dir gezeigt oder seinen Enkel genannt


    Mard: Ich hasse Menschen! *vor Wut aufheul*


    Jozo: *mitheul* von einem Menschen missbrauch und das ich.


    Mard: Der nächste Henkel wird ein Mensch! Kein Alblin!


    Jozo: es hätte mir auffallen müssen, als er sagte er heißt Bestie :/


    Jozo: dafür wird ein Mensch büßen, ein menschlicher Mensch, ein richtiger Mensch, ein frecher Mensch!


    Mard: Wir beißen ihn auch in seinen Hals und rauben ihm alle Henkel, die er hat!


    Jozo: richtig, wir beißen überall hin, bis nichts mehr von ihm übrig ist. Sowas auch, wie kam der Kerl auf die Idee uns zu beißen?


    Mard: Weil er spinnt! Mard sagte, er spinnt, und spinnt er?!


    Jozo: der spinnt nicht nur, der beißt auch. Dich hat er zweimal gebissen, weil Du so lecker aussiehst


    Mard: Aber das Beißen war kurz mal richtig entspannend, aber dann hat er wieder anders gebissen und mich unterbrochen!


    Mard: Jetzt ist Mard nur noch schlecht.


    Jozo: entspannend? Mich hat er bestimmt absichtlich so fest gebissen dass sich nichts entspannt hat


    Jozo: mir auch ich fühle mich so ausgelutscht, er hat mich ausgelutscht! ARGH


    Mard: Ja, weil er dich nicht nah genug am Nacken gebissen hat! Nur Nackenbisse entspannen! Aber der Blödmann hat dich in den Hals gebissen!


    Jozo: warum hast Du ihm nicht gesagt, dass er in meinen Nacken beißen soll? Der Volltrottel wusste das sicher nicht! Der hat mich vorne in die Seite gebissen


    Jozo: beißen konnte der nicht, fliegen konnte der auch nicht :/


    Mard: Es war ein Betrüger!


    Mard: Wir sollten ihn den Bütteln melden!


    Jozo: die Büttel tun nie was, aber gut, komm. Wir gehen zur Büttelei *Mard an der Hand nehm und losmarschier bis zur Wache


    Mard: *mitmarschier*


    Jozo: *vor einen der Büttel hinsetz* wir wurden überfallen und gebissen. Schreib das auf

    Der Kurzsichtige mit Armbrust -- 195 n.d.A.


    Gas reichte mir zu Übungszwecken die Armbrust.


    "Du weißt wie sie funktioniert?",fragte der Düsterling.
    "Ja - überhaupt nicht. Ich hasse Schusswaffen. Die Dinger sind total unzuverlässig", gab ich zurück und ignorierte gepflegt die gereichte Armbrust.


    "Du kannst also nicht schießen?", fragte Gasmi grinsend.
    "Hab ich das gesagt? An mir liegt das sicher nicht, sondern an der Waffe. Ich sagte doch - unzuverlässig. Messer sind was anderes", hielt ich dagegen.


    "Nimm das Ding jetzt! Es ist möglich dass Du einen Gegner auf Distanz töten musst", sagte Gas und drückte mir die Armbrust in die Hand.
    "Messer kann man werfen, falls Du das nicht weißt. Falls die Beute nicht zu Dir kommt, kannst Du auch zu ihr laufen. Gibt da schon einige Möglichkeiten mehr als diese Armbrust", beschwerte ich mich bei Gas.


    "Jo - Du kostet mich gerade Nerven. Wir üben das jetzt, ob es Dir passt oder nicht", sagte der Düsterling.
    "Dann wäre ich für nicht. Na komm schon, sei nicht so. Lass uns was anderes machen. Gut fairer Tausch. Ich koste Dich Nerven, sagst Du. Dann massiere ich Dir als Gegenleistung Deine Nerven. Dafür Schießstunde ade", grinste ich Gasmi mit meinem verführerischsten Lächeln an.


    "Heute zieht das nicht", gab Gasmi zurück.


    Er ging rüber zu den Zielscheiben und hing sie auf. Keine zwei Sekunden später musste er sich in den Spreizschritt fallen lassen und ein Armbrustbolzen zischte knapp an seinem Schädel vorbei. In Zeitlupe drehte er sich zu mir um.


    "Willst Du mich umbringen oder was?!?", fauchte er mich an.
    "Nein im Moment nicht - danke. Ich hab versucht die Armbrust zu spannen, sonst nichts Gas. Ehrlich. Geht voll schwer, Scheißding eben", gab ich liebenswürdig zurück und blinzelte Gasmi an.


    "Das hast Du mit Absicht getan! Gib es zu!", donnerte der Düsterling.
    "Nein Gas, wirklich nicht. Warum sollte ich? Ich hab Dir gerade was anderes angeboten, erinnere Dich mal. Du bist mir keine große Freude bei der Sache, wenn Du schlaff wie ein Kadaver bist.


    Weißt Du, ich bin total kurzsichtig, ich sehe Dich auf die Entfernung nicht mal richtig. Ich wollte Dich nicht töten, dass hätte ich ja gar nicht richtig gesehen! Das war keine Absicht", gestand ich meinem kleinen Düsterling.


    Gas blinzelte mit offenem Mund.


    "Du bist was? Leg die Armbrust weg, sofort!", befahl Gasmi und schüttelte ungläubig den Kopf.
    "Ganz wie Du willst. Aber ich habe Dich eben noch gewarnt, dass Schusswaffen unzuverlässig sind", erklärte ich ihm freundlich.


    "Ja... dass hast Du...", stöhnte Gasmi.

    Mards und Jozos Gute-Nacht-Gemetzel -- 13.08.202 n.d.A. -- Chat-RPG


    JEELEN • So 13. Aug 2017, 19:52
    als Asamura erneut in Asche und Sand versank waren zwei Männer schuld - Mard & Jozo gg


    Mard • So 13. Aug 2017, 19:52
    Ich? ICH? Das ist gut!


    JEELEN • So 13. Aug 2017, 19:52
    gut meucheln wir wen auf bestialische Art, als Exempel


    Mard • So 13. Aug 2017, 19:53
    Ich bin gern Schuld!


    JEELEN • So 13. Aug 2017, 19:53
    ich muss Exempel noch weiterschreiben! fällt mir ein


    Jozo • So 13. Aug 2017, 19:53
    wer sonst? Ich bin nie was schuld gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 19:53
    Aber ich! Ich bin das Übel und das ist gut so!
    Jozo • So 13. Aug 2017, 19:54
    ich bin ein Geschenk, aber keiner kapiert es gg


    Mard • So 13. Aug 2017, 19:54
    Jozo, mein Freund, du kommst genau recht!


    Jozo • So 13. Aug 2017, 19:54
    hast Du Bock wen umzulegen?


    Jozo • So 13. Aug 2017, 19:54
    ich komme immer und passend gg


    Mard • So 13. Aug 2017, 19:54
    Doch, ich kapier das! Du bist sauber, astrein!


    Mard • So 13. Aug 2017, 19:54
    Der einzige Normale außer mir!


    Jozo • So 13. Aug 2017, 19:54
    Du hast mein Nest gesehen Mard, Du bist was besonderes


    Mard • So 13. Aug 2017, 19:55
    Wen umlegen? Wen UMLEGEN? Heute ist eine gute Nacht, jemanden umzulegen!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 19:55
    das ist wahr, alles nur Verrückte. Wie die sich verhalten. Buah was ist mit ihm oder ihr und warum und wieso? Scheiß drauf gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 19:55
    Ja, ich bin besonders! Du auch! Wir sollten zusammen diese Welt sauberwaschen! Mit Blut!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 19:55
    jede Nacht ist gut um jemanden umzulegen. Es gibt so viele Freiwillige gg die gerade danach schreien in meine Messer zu stürzen gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 19:56
    Aber heute ist sie besonders gut! Sieh nur, der Mond! Er ist weg! Man sieht uns nicht, stockfinster und kein Wind!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 19:56
    ja eine prima Idee tuti gg wir schreiben unsere Namen in die Analöffnung der Geschichte mit Blut. Damit sollten wir beginnen

    Mard • So 13. Aug 2017, 19:56
    Haha! Und zwar HEUTE!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 19:56
    ja die Nacht ruft uns Bruder

    Mard • So 13. Aug 2017, 19:56
    Ja, sie ruft wie eine Hure!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 19:57
    besondere Vorlieben was Leichen angeht?

    Jozo • So 13. Aug 2017, 19:57
    und wir weiden sie aus gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 19:57
    Rakshaner!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 19:57
    ich hörte die machen gute Musik

    Jozo • So 13. Aug 2017, 19:57
    aber das hörte ich von Vicarri und der Mann ist dumm wie Brot hat aber einen geilen Schwängel

    Mard • So 13. Aug 2017, 19:57
    Aber heute, heute nicht! Heute ruft wer anders!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 19:58
    *Ohren spitz und wittere* hm jaaa. Ziehen wir einfach los und provozieren einige Büttel gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 19:58
    Ich muss eine Gruppe Albenweiber beseitigen! Sie stören! Sie nerven! Sie reden! Ich will, dass sie tot sind!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 19:58
    Reden?

    Mard • So 13. Aug 2017, 19:58
    All dieses Gequatsche! Dieses Gerede!

    Mard • So 13. Aug 2017, 19:58
    Ja, REDEN!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 19:58
    die sind tot! auf gehts

    Jozo • So 13. Aug 2017, 19:58
    los wir essen zeitig, wir müssen losziehen ehe der Tag anbricht

    Mard • So 13. Aug 2017, 19:59
    Sie sind nicht weit, hier im Viertel!

    Mard • So 13. Aug 2017, 19:59
    *wittert in die Luft* Da! Da lang!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 19:59
    für ein Opfer gehe ich meilenweit ich bin fit gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 19:59
    STOPP!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 19:59
    ich folge Dir *brems* herje

    Mard • So 13. Aug 2017, 19:59
    Ich muss dir was zeigen!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 19:59
    nur zu...

    Mard • So 13. Aug 2017, 19:59
    *zieht ein nagelneues Messer mit schwarzer Klinge*

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:00
    Neu!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:00
    *Messer zück* alt

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:00
    Haha!

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:00
    Auf geht`s!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:00
    nach Dir...

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:00
    Ich rieche sie ... ich rieche diese verdammte, dreckige, verfickte Brut, ihre hässlichen Gesichter

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:01
    Alben sind die Pest. Sie halten sich für was besseres. Ich habe einen Alben im Besitz. Total dämlich der Kerl. Ich sage ich töte Dich nach dem Sex. Er so oky gg

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:01
    gut ich hab es was anders formuliert aber er stimmte zu lol

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:01
    Kein Fickificki! Ich will sie nur tot sehen!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:02
    und dann darf man danach nicht reinbeißen oder wie? *duck und wittere*


    Mard • So 13. Aug 2017, 20:02
    Tot ... *geht auf alle Viere und springt aus dem Stand auf eine Mauer wie eine Katze, nickt in Richtung Dach*


    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:02
    Mard hör auf nach was zu riechen ich versuche was rauszufinden

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:02
    Reinbeißen - danach? Davor!
    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:03
    dann sind die noch hart *hinterher kletterte* das mag ich nicht


    Mard • So 13. Aug 2017, 20:03
    Aber ich! Ich mag das! Wir teilen! Was willst du rausfinden? Da hoch. *springt aufs Dach*


    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:03
    *Ohren spitz und von der Mauer gleiten lass wie ein Schatten*


    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:03
    *grummel* kaum bin ich unten, muss er hoch *hinterher kletter*


    Mard • So 13. Aug 2017, 20:04
    Pst! Leise jetzt. Offene Fenster.


    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:04
    *Neben Mard hock.* Ich möchte wissen wie viele es sind und wer Angst hat. Ich liebe es wenn sie lecker duften


    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:04
    *Ins Fenster einsteig*


    Mard • So 13. Aug 2017, 20:05
    *Beißt sich auf die Finger*

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:05
    *in der Wohnung herumschleich und lausch. Mard zuwink*

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:05
    *gleitet hinterher und schließt das Fenster hinter sich*

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:05
    *zeigt fünf mit den Fingern*

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:06
    *nickt. In die Küche schleich auf allen vieren und hinter der kochenden Frau aufrichte*

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:06
    ...Hallo

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:08
    *Mard hält es nicht mehr aus, er springt einer Albenfrau, die sich gerade erschrocken aufrichtet, an die Brust und schmeißt sie rücklings um. Völlig von Sinnen stricht er ihr das Messer ins Gesicht, in die Augen, in die Wangen, aber nicht in den Hals, bis das Fleisch ihr in Fetzen vom Schädel hängt und sie noch bei vollem Bewusstsein ist*

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:09
    *Jozos Opfer dreht sich wie von der Tarantel gestochen herum, aus der selben Drehbewegung heraus schlitzt Jozo ihr die Kehle auf. Die Albin stürzt gefällt zu Boden. Jozo klettert auf ihre Leiche und schaut in den Kochtopf* Geschnetzeltes LOL

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:10
    "Du verblödete verfickte scheiß Drecksfotze! Glaubst du, dich fickt irgendwer? Ja, JA?! Ich zeig dir, wie man fickt!" Mard rammt ihr in blindem Hass das Messer überall hin, wo er treffen kann und versucht mit seinem letzten Bisschen Verstand zu vermeiden, das Herz zu treffen

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:11
    "ich bring dich um, ich bring dich mehr als um, ich reiße deinen Körper in Fetzen und fresse deine Seele!"

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:11
    *Beißt irgendwo in den zuckenden blutigen Fleischhaufen

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:11
    *Eintopf abschmeck* zuviel Gemüse, nicht meins. *Jozo schneidet der Ablin die Ohren ab und zieht ihr den Skalp von der Schädeldecke. Probehalber setzt er die neuen Haare auf und mustert Mard bei seiner Arbeit* Recht so Bruder *durch die Haare streich

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:12
    *Ohne sich darum zu kümmern, dass das Opfer noch lebt, rennt er durch die Wohnung zur Nächsten, bei dieser fängt er bei den Füßen an

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:12
    *zu Mard rüberschlender und sich ein Fleischstückchen schnapp und probier* ja gut. Noch was zäh aber mit was Reifung wird was aus ihr. *noch ein Stück probier*

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:13
    *Jozo schaut Mard hinterher und folgt ihm im Hopsschritt* ich bin so froh dass ich ein Mädchen bin *sing* LOL

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:13
    *Sie kriecht unfähig zu gehen durch den Raum und Mard tritt und bespuckt sie und pisst ihr ins Gesicht*

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:14
    Wirst wohl Stillhalten du Drecksstück! *tritt ihr immer wieder gegen den Kopf*


    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:14
    *Jozo bleibt vor ihr stehen, reißt sich die Perücke vom Kopf und rammt ihr die Finger in die Augen*

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:14
    mach sie fertig *geifer*

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:14
    HAHAHAHAHAHAHAHAHA!

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:14
    *reißt eine Vase herunter und zerschlägt sie über ihrem Gesicht*

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:15
    ich weide sie aus wie einen alten Fisch! Gucks Dir an *Albin der Länge nach aufschlitz*

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:15
    *Mit beiden Händen ins Gekröse greif und die Eingeweide aus der noch lebenden Albin zerre* was man für Spaß mit Alben haben kann

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:15
    *Mard zwingt sich, innezuhalten, um Jozo bei der Arbeit zu beobachten* Das sieht gut aus, Freund, gut aus, so GUT!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:16
    ich bin der beste Schlitzer, fast jeder fürchtet mich. Außer Forxi

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:16
    aber der wird auch noch fällig ich schwörs *Augen aus dem Schädel der Albin schäl* weißt Du der hat einfach keinen Respekt sag ich Dir

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:16
    *durchtrennt mit einer reißenden Bewegung die Befestigung der Eingeweide im Körper*

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:17
    Keinen Respekt?! Dann mach ihn kalt!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:17
    wollen wir uns lustige Halsketten basteln? das hab ich als Kind immer gemacht

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:17
    So wie diese Schlampen hier!

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:17
    Später, später!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:17
    nein ich werde ihn mir gefügig machen. Er wird mir dienen und dann eventuell werde ich ihn umbringen, wenn er nutzlos wird

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:17
    Ich bin noch nicht fertig! Da ist noch ein kleiner fetter Mann, sieht aus wie ein Baby, man kann Gesicht und Arsch nicht unterscheiden! Der muss auch weg!

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:18
    Dann bring ihn doch gleich um *Schulterzuck*

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:18
    Ich muss eine Halskette haben *einige Schlaufen von den Gedärmen um den Hals wickel* Gott was sehe ich gut aus

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:18
    Ich riech dich, du Scheißkerl ... ich weiß, dass du hier bist!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:18
    den Mann? Kein Ding *Messer nach dem Kerl schleudere*

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:19
    *Aus ein paar Gedärmen ein Stirnband flecht und umbind* so nun kann es weitergehen lol

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:19
    Er ist hier unter dem Bett, wo sonst, die feige SAU!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:19
    *unters Bett guck* guck-guck *grins

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:20
    Hilf mir, zieh ihn raus!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:20
    *Zwicki zwischen die Zähne klemm und unters Bett robb* ich hab Dich Speckpimmel

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:20
    *unter dem Bett nach dem fetten Kerl schlitz und sich schlapplach* Mard komm das macht Bock


    Mard • So 13. Aug 2017, 20:21
    Jetzt hast du nicht mehr das große Maul, du Mastschwein! *kriecht auch unters Bett und schlitzt wild kreuz und quer*


    Mard • So 13. Aug 2017, 20:21
    Geht es dir jetzt besser? GEHT ES DIR JETZT BESSER FRAGE ICH?!


    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:21
    wer ihn zuerst hat! los los los *schneller robb*


    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:21
    Antworte ihm oder wir bringen Dich um! LOL der war gut


    Mard • So 13. Aug 2017, 20:22
    Ich mach, dass es dir besser geht, Hackfresse! *kriecht hinterher*


    Mard • So 13. Aug 2017, 20:22
    HAHA!


    Mard • So 13. Aug 2017, 20:22
    Du hast ihn gehört, ANTWORTE!


    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:22
    Wettrobben *schlapplach und sich ins Bein von dem Typ festbeiß*

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:22
    ANTWORTE; DU SCHLAFFER SACK DRECK!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:23
    *Der Mann gibt nur ein undefiniertes Kreischen von sich, dass nichts menschliches mehr an sich hat. Pure reine Panik*

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:23
    *greift ihm in den Mund und rammt ihm die Faust in den Rachen, bis zum Ellbogen*

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:23
    riech *schnupper* hmmm - nichts riecht so gut wie Todesangst... *grins

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:23
    Er redet nicht, das Schwein quiekt!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:23
    Reiß ihm die Zunge raus! los! mach *lach

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:23
    *rammt den Arm noch tiefer*

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:24
    *reißt den Arm wieder raus, hat Speiseröhre und Magen in der Hand*

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:24
    Was ist da drin? *macht den Magen auf*

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:24
    *sich in den Kerl verkrall und hochkrabbel und über den Kopf streichel und ihm den Skalp abschneid*

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:24
    Ich kann`s nicht mehr erkennen!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:24
    hey eine Geldkatze gg


    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:25
    Du musst den Inhalt wegschütten

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:25
    *hält das Gebaumel hoch* Ja! Es stinkt! Wir müssen es auswaschen*

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:25
    *sich aufricht und den Schädel stoß* Aua


    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:25
    *Kopf reib*

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:25
    Macht nichts! Bis du heiratest ist das vorbei! AHAHAHA!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:26
    Blödes Bettgestellt, das ist alles Deine Schuld Du Fettsack *auf den Kerl wie besessen einstech*

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:26
    *springt dazu und macht mit, rammt das Messer jedes Mal bis zur Faust in das verhasste Fleisch*

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:26
    *schlitzt durch Fleisch, Knochen, Sehnen ohne Rücksicht auf Verluste* er hat mich provoziert! *brüll*

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:27
    HAT ER HAT ER HAT ER!

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:27
    UND WIE!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:27
    das hat er! *versucht in die Bauchdecke von dem Kerl zu kriechen*

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:27
    *hackt so sehr auf den Hals ein, dass der Kopf bald nur noch an der Wirbelsäule hängt*

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:28
    Der ist noch zu voll, räum ihn aus!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:28
    der ist zu klein, gibts dass? ich hasse ihn

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:28
    oh - mein Fehler lol

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:28
    Tu alles in den Topf da!

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:28
    *grabscht Fetzen und wirft sie in den Topf auf den herd*

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:28
    *den Kerl aufschlitz und ausweide* wie konnte ich das nur vergessen.

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:28
    Bei so viel Arbeit kann das passieren!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:29
    *unter dem Bett vorrobbe und den Kerl hinter sich herschleif wie ein nasses Handtuch*

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:29
    Oh, die Nieren, die NIEREN

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:29
    wir sind eben fleißig *Messer ableck*

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:29
    *grabscht nach einer raushängenden Niere und pflückt sie ab, um sie zu essen*

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:29
    SCHMECKT SCHEI?E

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:29
    er war schön saftig und fett. Fett ist Geschmacksträger ich liebe fette Leute. Ich fresse mich gerne von innen nach außen

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:29
    Das Gedärm von ihm schmeckt nicht!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:30
    Innereien soll man nicht essen, davon wird man krank sagte meine Mutter LOL

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:30
    *spuckt ihm seine eigenen Nierenreste ins Gesicht*

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:30
    wir sollten eine Gilde gründen Mard *knuff*

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:30
    Friss das selber! Oh, du hast ja keinen Magen mehr! Friss es trotzdem! Friss! FRISS!


    Mard • So 13. Aug 2017, 20:30
    *stopft ihm alles, was er packen kann in den Mund, es fällt unten zum Hals wieder raus*


    Mard • So 13. Aug 2017, 20:31
    Eine Gilde? *keuch* Was für eine Gilde?


    Mard • So 13. Aug 2017, 20:31
    DER FRISST NICHT


    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:31
    sfg Schreddere ihm die Eier und stopf ihn damit wie eine fette Pastete und dann ab mit ihm in den Backofen lol


    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:31
    wie kann man so unkooperativ sein...


    Mard • So 13. Aug 2017, 20:31
    *schneidet ihm die Genitalien ab und stopft sie in den Halsstumpf* ICH SAGTE FRISS!


    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:32
    na ein Zusammenschluss von Gleichgesinnten. Das ist eine Gilde


    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:32
    Sehr gut Chief Mard gg *Backofen vorheiz* 200 Grad gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:32
    Und dann?

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:32
    Rein mit ihm

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:32
    dann wird er knusprig

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:32
    *an den Eiern kratz* hau rein mach hin

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:32
    *schiebt den zuckenden Rest in den Ofen*

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:33
    Er hat gekackt

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:33
    Widerlich!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:33
    normal die scheißen sich immer ein

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:33
    Ich esse nur das Obere!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:33
    das ist wenn alles erschlaft, dann pissen und scheißen sie weil die Muskeln die Arbeit einstellen. Das ist ein gutes Zeichen

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:33
    Wir hätten ihm vorher den Darm rausreißen sollen!

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:33
    Damit das nicht passiert!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:34
    stimmt, eigentlich weide ich sie immer vorher aus. Ich bin ganz wuschig von unserem Overkill gg

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:34
    beim nächsten passe ich besser auf. Hast Du mal einen Posti?

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:34
    Es ist alles verdorben! Die Weiber sind schuld!

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:34
    Posti? POSTI? Was ist das?

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:34
    die haben uns provoziert

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:34
    ein kleiner gelber Zettel so gelb wie ich gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:35
    Sie haben nicht gemacht, was ich sagte!

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:35
    Ich hab keine Zettel!

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:35
    Ich brauch keine Zettel!

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:35
    Nimm Haut!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:35
    Alben sind die Pest ich sage es doch. Recht so, dass mache ich. *Haut von einer Alin abschneide und mit dem Messer einritz* Memo an mich - AUSWEIDEN *auf die Messerschneide kleb* so bitte

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:36
    *räumt Fettsack wieder aus dem ofen und schleift ihn zur Seite, schleift die Frau, der sie zuerst den Darm rausgezogen haben, zum ofen* Die ist sauber!

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:36
    Was steht da?

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:36
    Ausweiden, damit ich das Ausweiden nicht vergesse. Ah sehr gut. Kannst Du nicht le... ah nein Du bist ein Düsterling

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:37
    das ist eine Erinnerung an mich selbst

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:37
    Gute Idee!

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:37
    Für besondere Tage!

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:37
    Und Nächte, so wie diese!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:37
    heute ist eine besondere Nacht Mard. Wir essen Braten. Soll ich soße kochen?

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:38
    Ja, ja, das ist gut!

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:38
    Guck mal, unser Lied, Jozo! Für heute!

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    Mard • So 13. Aug 2017, 20:38
    Das ist lustig!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:39
    Schon dabei mein Freund *Zwicki zück und von dem Kerl und den anderen Albinen den Schädel aufbrech. Vorsichtig die Gehirne rausschäl und in den Eintopf werf. Vorsichtig pürier und abschmeck* schön sämig gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:39
    Riecht gut!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:39
    LOL das Lied passt wie die Faust aufs Auge gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:39
    JA xD

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:39
    Die fröhliche Melodie

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:39
    *alles schön kleindrück und aufkoch* das ist sehr gesund, da ist gemüse drin gg

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:39
    LOL

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:40
    *naschst* Hoffentlich werde ich da nicht so dumm wie diese Kackbratzen!
    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:40
    ach was da ist doch Hirn drin LOL


    Mard • So 13. Aug 2017, 20:40
    EBEN


    Mard • So 13. Aug 2017, 20:40
    Aber es schmeckt!


    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:41
    ja aber von denen hatte jeder nur eins


    Mard • So 13. Aug 2017, 20:41
    *schlürft aus der Kelle*


    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:41
    gut was? ich habe mir das Kochen selbst beigebracht ich bin ein Autotipdackt


    Mard • So 13. Aug 2017, 20:41
    Mard ist heute offiziell zufrieden.


    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:41
    oder sowas in der Art - frag Vic gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:41
    Ein Autopidack?

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:42
    Das hab ich mal gehört!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:42
    ja sagte Vic

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:42
    Autopidack heißt das!

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:42
    Aber ich weiß nicht, was das heißt!


    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:42
    *Salz reinstreu und umrühr* wusste ichs doch, der Kerl hat wieder nur Scheiße verstanden

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:42
    das ist jemand der... viel Hirn im Topf hat gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:42
    Er ist dumm, such dir nen anderen!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:42
    nein er ist blöd aber bumst gut gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:43
    Oder schlag ihn, damit er es sich merkt!

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:43
    Dann schlag ihn eben!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:43
    ich schlage ihn schon oft genug *abschmeck* und er ist nützlich. Niemals war mir jemand so nützlich. Er ist brav.

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:43
    Ist das jetzt endlich fertig, ich hab Hunger von der Arbeit, das riecht gut!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:43
    *Kelle hinhalt* probier ist das salzig genug?

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:43
    Brav ist gut, nervt nicht!

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:44
    *schlürf* Mehr Zucker!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:44
    nein er nervt selten. dann bekommt er paar drüber

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:44
    Zucker? wieso Zucker? Ich hab Salz reingestreut

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:44
    Und warum ist er nützlich?

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:44
    Aber es ist nicht süß genug!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:44
    wieso warum weshalb es ist so - er macht was ich sage. Das ist Dogma

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:45
    Aha! Das ist gut! Was soll er machen?

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:45
    *Zucker reinstreu* mal sehen ob das schmeckt *kräftig umrühr*

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:45
    *holt ein paar der zermatschten Augäpfel* Hier, der Nachtsich.

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:45
    *legt sie auf zwei Teller*

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:46
    kochen, putzen, Leute umlegen, Geld klauen, Diebstähle, Erpressungen, mir den Rücken kratzen, Bedienen in unserer Taverne, meine Alte besteigen, meinen Sohn bei der Arbeit helfen, mich ausschlafen lassen, mir was vorlesen, meine Füße massieren sowas halt

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:46
    Das ist viel! Aber brauch ich alles nicht!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:46
    Nachtisch hatte ich schon lange nicht mehr, sieht gut aus. Er macht worauf ich keinen Bock habe oder nicht dran komme gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:47
    Mard braucht nichts und niemanden, ich lebe allein und das ist auch sehr nützlich!

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:47
    Ja, ja, koste ruhig!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:47
    ist es nicht. Was ist wenn Arbeit anfällt? wer macht die?

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:47
    *schlüft den Nachtisch schon vorher*

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:47
    Arbeit? ARBEIT?

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:47
    Wozu Arbeit!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:47
    *probier* sehr gut. Wir sollten den Nachtisch immer zuerst essen Mard.

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:48
    Ja, es ist Vergeudung, ihn aufzusparen, er ist immer das leckerste!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:48
    Genau dafür habe ich Vicarri. Manchmal fällt Arbeit einfach an. Das ist sowas wie Schicksal. Da muss er durch gg *Aufschöpf* Essen!

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:48
    Du bist halt ein Goblin! Ich hab es da besser! Aber du hilfst dir! Dann lebst du fast wie ein Düsterling!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:49
    Ja manche Düsterlinge sind etwas eigen. Mein erster Mann war ein Düsterling gg

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:49
    *Soße löffel* das Fleisch holt sich nicht allein aus dem Ofen gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:49
    Du bist selber Schuld, wenn du dauernd Männer hast! Das macht nur Ärger!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:50
    ich habe ständig neue Männer. Die alten gehen kaputt und nutzen sich ab. Manche halten echt nicht lange *Löffel ableck*
    Mard • So 13. Aug 2017, 20:50
    Der Ofen? Der Ofen? Verbrannt! *öffnet rasch die Klappe* Ah, nein! Bestens! *schnuppert verzückt*


    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:50
    auf den Tisch mit dem Fleisch schnell!


    Mard • So 13. Aug 2017, 20:50
    Natürlich gehen sie kaputt! Darum ist es ja auch sinnlos!


    Mard • So 13. Aug 2017, 20:51
    *wuchtet den Korpus auf den Tisch*


    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:51
    Quatsch, ich finde ständig neue wie Sand am Meer *Zwicki zück und ein schönes Stück absäbel*


    Mard • So 13. Aug 2017, 20:51
    *hebelt sich einen Knochen ab und nagt*


    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:51
    Mard wo wohnst Du?


    Mard • So 13. Aug 2017, 20:51
    Aber sie sind ein Risiko!

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:52
    ich? überall!

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:52
    Ich bleibe nie lange! Wegen der Spur!


    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:52
    echt? man das ist anstrengend gg wer Männer? wieso denn das? der einzige Mann der in meiner Beziehung ein Risiko ist... bin ich LOL

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:52
    Sie können reden! Und man muss sie entsorgen!

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:53
    Nein, nein, du denkst falsch! Du bist nicht das Risiko! Ich bin nicht das Risiko! Die anderen sind das Risiko für mich und dich!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:54
    ach was. Jeder der mich kennt weiß was passiert, sollte er zuviel quatschen. Und was wollen die Büttel denn schon tun? Die scheißen sich ins Hemd. Guck mal Mard *noch ein Stück Fleisch abschneid* die machen nur ihren Job für Taler. Ich mache es aus Berufung gg Die wollen für ein bisschen Geld ihr Leben nicht wegwerfen. Ich hab nicht solche geistigen Einschränkungen. Ich werfe die jederzeit weg gg

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:54
    ach so meinst Du das *Fleisch knabbere und Finger ableck*

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:54
    Ja, du hast da einen Denkfehler im Kopf drin!


    Mard • So 13. Aug 2017, 20:55
    Die Perspektive ist falsch! *zeigt mit dem Knochen auf Jozo*

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:55
    ich mache keine Fehler Mard. Ich lerne, dass ist was anderes gg So nun da wir gestärkt sind, sollten wir endlich unseren Mord begehen findest Du nicht auch? gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:55
    Ich will hier noch was mitnehmen, aber was?

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:55
    Die Geldkatze?

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:56
    Fleisch? Knochen?

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:56
    ja die Geldkatze lol und ein paar Gedärme als Schnüre, Du musst sie ja verschließen können

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:56
    Ich weiß es nicht! Ich bin durcheinander! Sag mir vor!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:56
    Wasch sie am besten schön aus, komm her ich helfe Dir gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:56
    Die Katze hab ich hier, Schnüre, SCHNÜRE

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:56
    Komm lass das mal den Papa machen hier - man wie Banekin gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:56
    Ich hatte einen langen Tag!

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:57
    Voller Kackbratzen!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:57
    *Geldkatze nehm und ausspül. Dann einige Gedärme drumschnüre* so hier *tätschel* nicht schlimm ich bin ein

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:57
    Mard - mach Dir keine Ilustrationen - so sind Alben gg


    Mard • So 13. Aug 2017, 20:57
    Gut sieht das aus! Gut, dass du mit warst!

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:58
    Ich hasse Alben!

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:58
    Ich hasse Menschen!

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:58
    Ich hasse Düsterlinge!

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:58
    Ich hasse alle!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 20:58
    nicht wahr? das sagt mein Sohn auch immer. Ich ebenso ich hasse alle Geschöpfe die sprechen ohne denken zu können. Es gibt nur wenig Auserwählte, aber sie gehören keinem Volk an. Es gibt sie unter jedem Volk. Ich glaube Du bist einer meiner Art *an Mard schnüffel*

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:59
    Was für eine Art?

    Mard • So 13. Aug 2017, 20:59
    Und wozu hast du einen Sohn?

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:00
    meine. Meine Art wie ich denke, lebe, fühle, verstehe. Alle anderen sind stumpf. Sie verstehen nicht. Sie blicken nicht hinter das Ganze. Sie fragen ständig warum hat er dies? Warum tut er das? Wer hat dies? Wie geht das? ich mag das nicht

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:00
    der ist einfach passiert gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:00
    Warum fragen sie? Das ist doch egal! Auf das Was kommt es an und auf das Wie!

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:01
    Warum? Warum! Reinprügeln!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:01
    na bitte Du verstehst mich. Lange habe ich nach Verständnis gesucht. Ich sage Dir was, was ich nur ganz selten im Leben jemals jemand gesagt hab in Ordnung?

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:01
    Sag! *spitz die Ohren*

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:01
    Danke

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:01
    und jetzt lass uns wen töten! LOL

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:02
    Bitte!

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:02
    *wischt sich die Fingernägel an der Brust ab*

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:02
    Wer soll sterben?

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:02
    *auf die Albenleichenteile deut* dafür sind die da
    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:03
    woher soll ich dass wissen? Lassen wir uns überraschen *Rülps*


    Mard • So 13. Aug 2017, 21:03
    Aber so sehen sie gut aus! *betrachtet das Massaker*


    Mard • So 13. Aug 2017, 21:03
    Besser als vorher!


    Mard • So 13. Aug 2017, 21:04
    Du hast mir geholfen! Jetzt helf ich dir!
    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:04
    *Ihre Arbeit mustere* ja... ja eindeutig. Wir haben ein gutes Werk getan. Wir waren ordentlich, schnell, gründlich, es sieht grauenvoll gut aus. Und wir sind sogar satt. Perfekte Arbeit


    Mard • So 13. Aug 2017, 21:04
    Aber es stinkt, die haben rumgesaut bis auf die da


    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:05
    ich habe noch einen Auftrag, eigentlich sollte mir der verfluchte Alb helfen, aber der tauchte nicht mehr auf. Der hat mich verarscht :/ ich möchte nach Obenza und das Söldnerlager aufmischen

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:05
    ein bisschen Schabernack. Wir holen da einen raus und legen ihm einen Freund von mir ins Bett sfg ja? gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:05
    Obenza? Das kenne ich noch nicht! Aber das hört sich lustig an!

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:06
    Eine Herausfoderung, das sind viele große Männer mit scharfen Auaschwertern!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:06
    Du kennst Obenza nicht? Bei allen heiligen Göttern, also mir! Das müssen wir ändern! ich gebe Deinen Reiseführer! Von A wie Asche bis Z wie Zeckenbiss Du wirst alles kennenlernen komm

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:07
    Aber wie kommen wir da hin?

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:07
    Das ist weit!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:07
    *Mard einhenkel und mitschleif* Mard Du musst ein bisschen was für Deine Bildung tun. So geht das nicht. Du musst lernen. Du musst Dich weiterbilden. Du musst versuchen in jeder Stadt dein Opfer zu erledigen.

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:08
    Mit einem Wagen, einen Fuhrgespann einer nimmt uns mit

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:08
    Gut, gut!

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:08
    Ich bin dabei!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:09
    natürlich bist Du das. Obenza die vertikale Stadt. Das heißt senkrecht. Also von oben nach unten. Unten ist sie besonders schön. Das ist ein herrlicher, verführerischer Ort voller lauter Opfer und Dope und ach man es ist super da *schwelg

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:10
    Hoch ist gut! Ich klettere sehr gut, die anderen nicht! Das macht sie schwach!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:10
    *aus dem Fenster klettere und den Weg zu den Fuhrwagen vorgeb* MARD! keine Müdigkeit vortäuschen!

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:10
    Ich bin nicht müde! Mard braucht keinen Schlaf, nur ganz wenig!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:11
    ich auch. Ich schlafe den ganzen Tag, nachts bin ich wach. gg


    Mard • So 13. Aug 2017, 21:11
    Das ist gut, ich auch!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:12
    *wie angewurzelt stehenbleib*

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:12
    AH!

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:12
    Was machst du!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:13
    Mard Du hast einen Greifschwanz *bedeutungsschwanger guck*

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:13
    Ja!

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:13
    Damit kann ich greifen!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:13
    gut *weitergeh*

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:14
    *folgt ihm und guckt sich um*

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:14
    ich wollte es nur erwähnt haben, da es mir einfiel. *ein ganzes Stück lauf und dann auf die Fuhrwagen deut* WER fährt hier nach Obenza???

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:15
    Hoffentlich der da, der transportiert Stoffballen, das ist weich!


    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:15
    *ein alter Mann hebt die Hand* Ich Ihr könnt mitfahren. Ich transportiere Fisch

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:15
    Jo: na bitte den nehmen wir

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:15
    alles klar, wir nehmen die Fahrt. *Auf die Fische hock*

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:16
    *hockt sich daneben und wartet, bis der Alte abgelenkt ist und spielt mit den Fischen rum*

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:17
    das sind Trockenfische. Wozu braucht man Trockenfische? wenns frische gibt? LOL

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:17
    Sie sind hart

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:18
    *reinbeiß* Probier mal

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:18
    Ich bin satt! Und ich hab mir eine Milz für unterwegs mitgenommen! Hier, schau

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:18
    *warte bis sie außerhalb der Stadtgrenze sind. Dann das Gedärmestirnband abwickele vom Kopf und den Kutscher um den Hals schling. Langsam immer fester zuzieh bis er aufhört zu zappeln*

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:19
    *isst derweile die Milz und guckt zu*

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:19
    Steig auf den Kutschbock *hochklettere und den Kutscher vom Bock stoß* komm zu mir Mard gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:20
    Ich kann das nicht lenken! Du?

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:21
    ich bitte Dich schau mich an! Selbstverständlich kann ich das, ich habe schon einige Kutscher getötet. *Zügel nehm und weiterfahr* ehrlich Mard, sowas fragt man nicht

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:21
    *beäugt, was er macht* Gut, gut! Schönes Stirnband!

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:22
    Lass das bloß nicht hier liegen!

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:22
    *angelt es mit den Fingern*

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:22
    man muss immer weiter planen. Ich plane meine Zukunft sehr sorgfältig. Meist denke ich über die nächste Stunde genau nach gg
    Mard • So 13. Aug 2017, 21:23
    Ich hab einmal geplant!


    Mard • So 13. Aug 2017, 21:23
    Das ist aber lange her!


    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:24
    und worum ging es? *neugierig guck*


    Mard • So 13. Aug 2017, 21:24
    Da hab ich eine magische Nuss geklaut! Sie gepflanzt! Und dann ist ein Dunggolem rausgekommen!


    Mard • So 13. Aug 2017, 21:25
    Damit hab ich einen Haufen Leute plattgewalzt! Und dann bin ich damit weggeflogen, weil es in Wahrheit ein Gluhschwanz war!


    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:25
    LOL wie geil ist dass denn. Du bist Magier???
    Mard • So 13. Aug 2017, 21:25
    Nein! Das war mehr Alchemie!


    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:26
    da bin ich ja beruhigt. Magier sind gefährliche Typen *grummel* die bescheissen einen

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:26
    Alchemie kann ich!

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:26
    BUMM!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:27
    eh bumm? was heißt bumm?

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:27
    Na eine Esplosion! Ein Knall und alles weg!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:28
    ja aber was? was ist explodiert Mard so rede doch. Das sag ich gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:29
    Viele, viele Dinge! *verdreht verzückt die Augen* Ein Staudamm. Eine Höhlendecke. Ein Lagerfeuer. Ein Wagen ... ach!

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:29
    Sicher geht das auch mit Leuten, wenn man sie stopft. *grübel*

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:29
    man das müssen wir wiederholen Mard!

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:30
    Ja! Das ist nicht schwer! Wir brauchen nur die Zutaten!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:31
    die besorgen wir, was brauchen wir?? das wird so geil. Wir werden einen Söldner einfangen, töten und stopfen. Nur wenig ja? Und wenn Forxi in sein Zimmer kommt - plopp geht der hoch LOL

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:31
    AHAHAHA!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:32
    Meinst Du was der sich vor dem überdimensionalen Furzkissen erschreckt gg

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:32
    Der denkt da schläft wer und dann... ka-wum... brösel blubber doing klebt der überall an den Wänden lol

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:32
    Kalisalpeter, Holzkohle, Schwefel!

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:32
    Ja, das wird lustig!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:33
    Kali Dings da bildet sich auf Leichen! Ja wir müssen Konfetti mit reindrücken damit es bunt wird. Gelbe Konfetti LOL und eine Botschaft von mir gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:34
    Das machen wir!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:34
    ich wette so eine Überraschung hat dem noch keiner gezaubert lol

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:35
    Er wird sich freuen!

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:35
    Und staunen!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:36
    wehe wenn nicht, dann werde ich aber echt stinkig. Wie ich mich für ihn einsetze. Kein Dank. Nichts. Pustekuchen.

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:36
    Dann mach ihn doch einfach kalt!

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:36
    Wer nervt, gehört weg!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:37
    nein nein nein. Erst die Knallfroschparty Mard, kneif nicht Du hast mir das versprochen

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:38
    Ja, ja, das machen wir! Ich will das sehen, wie er platzt, ob das klappt!

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:38
    Wir füllen es in eine socke und die stecken wir in seinen Hintern

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:39
    Das muss doch einfach klappen. Unsere Idee ist sowas von cool lol

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:39
    Schieben die mit einem Stock weit hoch

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:39
    Und eine Socke voll Konfett und ein Brief muss auch noch rein lol

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:40
    Das wird voll, vielleicht sollten wir ihn aufschneiden, damit alles reinpasst

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:40
    herje nagut Du hast Recht die Arbeit muss ich mir machen gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:41
    Aber nicht vorn aufschneiden, sonst platzt nur die naht

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:42
    Andere Idee! Wir ziehen vorne und hinten alles raus und dann stopfen wir ihn neu von vorne und hinten! Man das wird ein Spaß gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:42
    Ja, dann ist genügend Platz!

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:42
    So machen wir das!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:42
    wir zwei arbeite gut zusammen gg und wir haben Humor gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:43
    Ja! Und Verstand!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:43
    man ich bin so auf das Gesicht gespannt wir müssen in der Nähe bleiben. Aber nicht zu nah. Wäre blöde wenn uns der Kadaver um die Ohren fliegt lol

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:44
    Oder eine Schutzbrill!

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:45
    Brill? Parille?

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:45
    wo bekommen wir sowas?

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:45
    So as die Goblins in ihren Luftschiffen tragen!


    Mard • So 13. Aug 2017, 21:45
    Du bist ein Goblin, du weißt das!


    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:45
    Ah eine Brille


    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:45
    klar. Von einem Goblin auf einem Luftschiff. Wir kapern eins, töten die Besatzung und nehmen die Brillen


    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:45
    gg


    Mard • So 13. Aug 2017, 21:45
    Ja! Sag ich doch!


    Mard • So 13. Aug 2017, 21:46
    Dann können wir gucken!


    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:47
    Und unsere Augen sind geschützt vor Knochensplitter gg


    Mard • So 13. Aug 2017, 21:48

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:49
    hattest Du mal einen Splitter im Auge?

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:49
    Nein! Du?

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:50
    nö ich auch nicht LOL

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:50
    Ha!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:50
    aber so soll es auch bleiben. Meine Augen sind schön gg

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:50
    sfg

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:50
    Weil wir eine Bril tragen!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:50
    richtig eine Sturmbrille

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:50
    Brill!

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:50
    BRILLE ZUM KUCKUCK

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:50
    Sturmbrille, sie hält den Sturm ab

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:51
    Manche tragen sie gegen schlechte augen!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:51
    Quatsch wegen dem Wind

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:51
    So eine Sturmbrille! Eierköpfe zum Lesen!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:51
    Augen können nicht schlecht werden gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:52
    Nein, manche tragen die zum Lesen! Ich hab das selber gesehen!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:52
    Sturmbrillen? Was soll das nützten? Gut wenn man auf hohen Bergen liest vielleicht nützlich aber sonst? gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:52
    Sie ist dann hart, die Sturmbrille!

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:52
    Ich weiß es nicht! Ich seh davon noch schlechter!

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:52
    Dumm! DUMM!

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:53
    Vielleicht wollen sie schlecht sehen!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:53
    Komisch. Hast Du die Brille noch? Ich muss sie anschauen und reaparieren gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:53
    Ja, irgendwo in einem Versteck!

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:53
    Aber sie geht nicht!

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:53
    Die können wir nicht nehmen!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:54
    doch doch ich kann das reparieren, ich bin ein Goblin gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:54
    Wir holen lieber eine Neue!

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:54
    Das geht schneller und ist nicht so lang und langweilig!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:54
    von mir aus, ich habe kein Problem damit. Kannst Du ein Luftschiff lenken?

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:54
    Nein!

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:55
    Aber das kann ja nich schwer sein!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:55
    dann nehmen wir eins dass nicht fliegt gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:55
    Einfach lenken! Links nach links und rechts nach rechts!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:55
    oder wir lassen uns am Halteseil nach unten gleiten nach getaner Arbeit gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:55
    Eins auf dem Boden? Das geht auch!

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:55
    Eins, das ankert

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:55
    ich möchte nach unten nicht nachl links, rechts, links, rechts. Da wird mit übel von gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:56
    Dann kannst du aber nicht schaukeln!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:56
    wie schaukeln? woran? wieso?

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:56
    Na schaukeln!

    Mard • So 13. Aug 2017, 21:56
    Schaukelst du nie?

    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:57
    *Mard verständnislos anguck* mir was schaukeln ja, aber ich selbst? eh nein gg


    Mard • So 13. Aug 2017, 21:57
    Ich aber!


    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:58
    aha und womit? Sag nicht mit einer Schaukel lol


    Mard • So 13. Aug 2017, 21:58
    Mit meinem Greifschwanz oder einer Schaukel!


    Mard • So 13. Aug 2017, 21:58
    Oder einem Strick!


    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:59
    das klingt nach Spaß. Goblins haben keinen Greifschwanz wie Du siehst gg


    Mard • So 13. Aug 2017, 21:59
    Das ist schlecht! Er ist so nützlich


    Mard • So 13. Aug 2017, 21:59
    Man kann damit auch Trinken festhalten


    Mard • So 13. Aug 2017, 21:59
    Oder arbeiten


    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:59
    ich weiß, ich vermisse ihn auch :/


    Mard • So 13. Aug 2017, 21:59
    oder wedeln


    Mard • So 13. Aug 2017, 21:59
    oder kringeln, schau


    Jozo • So 13. Aug 2017, 21:59
    aber wir wollten doch nicht arbeiten gg würgen

    Mard • So 13. Aug 2017, 22:00
    oder ihn einfach runterhängen lassen!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 22:00
    nunja das meinte ich ehr weniger. Mein alter Düsterling hatte mich damit manchmal gewürgt. Aber er wurde mir gestohlen!

    Mard • So 13. Aug 2017, 22:01
    Was? Der Düsterling? Der DÜSTERLING?

    Mard • So 13. Aug 2017, 22:01
    Dann musst du ihn wiederholen!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 22:01
    ja er wurde mir von einem pinken Tiefling geraubt

    Mard • So 13. Aug 2017, 22:01
    Dann musst du den Tiefling töten und ihm den Düsterling wegnehmen

    Jozo • So 13. Aug 2017, 22:01
    hatte ich ja, aber dann hatte ich keine Lust ihn mit rumzuschleppen und hab ihn zurück zum Rudel gebracht.

    Mard • So 13. Aug 2017, 22:02
    Ach so!

    Mard • So 13. Aug 2017, 22:02
    Dann töte sie beide!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 22:02
    nunja aber ich werde ihn dafür bestrafen. Dass steht fest. Nein dass wäre ja zu einfach gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 22:02
    Beide Probleme gelöst!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 22:02
    ich werde den Tiefling bestrafen und der Düsterling muss zusehen gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 22:03
    Du musst ihm seinen Greifschwanz eingipsen.

    Mard • So 13. Aug 2017, 22:03
    Gute Idee!!!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 22:03
    LOL

    Jozo • So 13. Aug 2017, 22:03
    was eine fiese und geniale Idee. So dass er nach hinten absteht gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 22:03
    Der kann ja platzen!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 22:03
    so dass er absteht gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 22:03
    Ja! Wie ein Stock!

    Mard • So 13. Aug 2017, 22:04
    Dann kann er nicht mehr schaukeln!

    Mard • So 13. Aug 2017, 22:04
    Zur Strafe, weil er dich nicht mehr würgt!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 22:04
    hoffentlich bekomme ich das hin, ich glaube ich muss die ganze Zeit wiehern vor Lachen gg

    Mard • So 13. Aug 2017, 22:04
    Das stört nicht!


    Mard • So 13. Aug 2017, 22:04
    Man kann trotzdem wen bearbeiten!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 22:04
    dann kommt noch eine Gipsschicht drüber. Oder ich gipse sie Rücken an Rücken ein


    Mard • So 13. Aug 2017, 22:05
    Aber verkehrtrum!


    Mard • So 13. Aug 2017, 22:05
    Dann können sie nicht laufen, wenn einer nach oben zeigt!


    Jozo • So 13. Aug 2017, 22:06
    LOL wir sind einfach genial. Das machen wir. Aber vorher bekommt Forxis seine Knalltüte gg


    Mard • So 13. Aug 2017, 22:06
    Ja


    Mard • So 13. Aug 2017, 22:06
    Ins Bett!

    Jozo • So 13. Aug 2017, 22:07
    er wird dort liegen wie ein schlummernder Kumpel und auf einmal Bumm gg


    Mard • So 13. Aug 2017, 22:07
    Hihi!


    Jozo • So 13. Aug 2017, 22:07
    :D

    REINE KOPFSACHE


    - geschrieben & erzählt von von Firxas
    Link:
    http://asamura.de/viewtopic.php?f=55&p=9287#p9287



    Tagelang hatte Firxas sich um Normalität bemüht, nachdem er den sterbenden Söldner im Arm gehalten hatte, bis die letzten Lebensgeister aus ihm gewichen waren. Das Erlebnis war ihm ziemlich an die Nieren gegangen. Trotz mehrmaligen Waschens und Schrubbens waren noch immer die Flecken auf seinem ausgeblichenen schwarzen Oberteil zu sehen. Firxas hatte in den folgenden Tagen im Söldnerlager seinen Dienst verrichtet, ohne mit der Wimper zu zucken, hatte Wache geschoben, auf dem Exerzierplatz geübt, ein paar Landstreicher aus der Stadt gejagt und wie früher bei zwei öffentlichen Hinrichtungen für Ordnung gesorgt. Tagsüber konnte er das Erlebte gut verdrängen, indem er sich mit seiner Arbeit ablenkte, doch nachts wälzte er sich derart auf seiner Pritsche, dass seine Zimmergenossen ihn auf den Gang geworfen hatten. Sein Kommandant hatte ihm daraufhin einen Tag Urlaub mit Ausgang verordnet, obwohl Firxas gar keinen Urlaub wollte. Er glaubte nicht, dass ihm zusätzliche Ruhe gut tun würde.
    Aber es war nun einmal Befehl.


    Zerknautsch und mit dunklen Ringen unter den Augen schlenderte er in ziviler Kleidung durch die Stadt. Sein Ziel war das Hafenviertel, wo die gewaltigen Schiffe hinaus in die Mondlagune zogen und Shezem in Schwärmen durch die trübe Hafenbrühe glitten. Dort fand sich auch eine Zweigstelle des Hohen Gerichts, wo man Beschwerden und Meldungen von Verbrechen einreichen konnte.
    "Tag", sagte Firxas. "Ich will einen Mord in der Taverne zum Schluckspecht melden. Opfer ist ein Söldnerkamerad aus dem Lager hier bei Obenza, der Mörder wahrscheinlich ein gelbhäutiger Goblin. Wurde schon in der Taverne gemeldet, aber da hatte es keinen der Büttel interessiert."


    Auch dieser Büttel nickte gelangweilt. Irgendein fremder Söldner von außerhalb war von untergeordnetem Interesse und man merkte, dass das Hohe Gericht zu Obenza sich nicht wirklich zuständig dafür fühlte. Firxas ärgerte sich darüber. Der Söldner war sinnlos um sein Leben gebracht worden, von irgendeinem Irren, aus nichts als einer dummen Laune heraus. Es war gar kein übler Kerl gewesen, trotz seiner rauen Marotten. Dass sein Tod nun nur ein lästiger Eintrag sein sollte, schmerzte. Im Söldnerlager hatte die Meldung wenigstens für Furore gesorgt und dazu geführt, dass ein ganzer Trupp betrunkener Kameraden die Taverne auseinandergenommen hatte, was natürlich den Mörder auch nicht herbeigezaubert hatte. Das Randalieren war sofort bearbeitet worden und hatte zur Strafarbeit der Beteiligten geführt, aber den Tod ihres Kameraden hatte keiner der Büttel aufnehmen wollen, so dass Firxas beschlossen hatte, direkt vor Ort Meldung zu machen.


    Der Büttel verschwand einen Moment und kam dann wieder. "Es hat gerade keiner von den Gerichtsdienern Zeit." Das war ja nicht anders zu erwarten gewesen. "Ihr könnt die Details aber meinem Kollegen erzählen, der wird alles festhalten und weiterleiten."
    Firxas schnaufte. Der Kollege, ein schlanker Naridier mit kurzem roten Haar, kam bereits herbei, gab Firxas zur Begrüßung immerhin die Hand und nahm ihn mit in eine gerade unebnutzte Wachstube.


    "Ist nicht gerade der geeignete Ort", sagte er entschuldigend.
    "Schon in Ordnung. Ist ja auch nur ein Söldner."
    Der Büttel sah ihm in die Augen. Es war darin ein tiefes Verstehen zu erkennen, auch ohne, dass er es aussprach. Firxas setzte sich ihm gegenüber an den Tisch und spürte, dass seine Trauer rauswollte. Er schluckte sie runter, so wie immer und stammelte die Ereignisse mechanisch herunter. Seine Augen brannten, aber er heulte nicht. Der Büttel gab ihm mit der Hand ein Zeichen, kurz zu warten und kam mit einer aus einem breiten Pfeifenkrautblatt gedrehten Rauchstange zurück. "Halt bloß die Klappe", flüsterte er, reichte sie Firxas und als sie in dessen Mund steckte, entzündete er sie.
    "Danke."


    Firxas blieb lange in der Wachstube. Auch der Büttel hatte angefangen zu qualmen. Hier herrschte zwar offensichtlich Rauchverbot, aber der Verstoß schien nicht sonderlich ungewöhnlich zu sein. Sie sprachen lange miteinander. Nicht nur über den Mord, sondern auch über viele andere Dinge. Der Büttel war früher auch Söldner gewesen, um Geld zu verdienen, damit er seiner Verlobten und sich ein Haus kaufen konnte. Sieben Kinder hatten sie geplant. Er hatte nach dem Hauskauf seinen Beruf an den Nagel gehängt und sich als Büttel verpflichtet, damit er nicht mehr von seiner Verlobten und ihren geplanten Kindern fort musste. Doch kaum hatte er den Kaufvertrag unterzeichnet, war sie von seinem Bruder schwanger geworden und zu diesem gezogen. Jetzt lebte der Büttel allein in einem für einen einzelnen Mann viel zu großen Haus, das zusehends verfiel. Anstatt zu jammern, witzelte er über seine Geschichte und machte sich über sich selbst lustig. Firxas`Mundwinkel zogen sich das erste Mal seit Tagen wieder zu einem Lächeln auseinander.


    "Ich muss Euch langsam rausschmeißen", endete der Büttel. "Sonst wirkt es langsam komisch, wenn wir zwei hier so lange allein sind."
    Firxas lächelte gequält.
    "Verstehe schon. Danke für die Rauchstange und alles."
    "Hättest du - ich darf doch du sagen? - Bock darauf, heute Abend bei mir zum Grillen vorbeizuschauen? Ich habe sonst nichts zu tun daheim und langweile mich nur. Ich kann ja auch nicht immer den Nachbarn fragen, ob er mir Gesellschaft leistet."
    "Äh, klar, gern!" Das war überraschend gekommen, aber alles andere als ungelegen. "Firxas", stellte der Tiefling sich vor.
    "Dimzel Rothain", entgegnete der Naridier grinsend. "Für meine Freunde Dim. Hier hast du meine Adresse. Bringst du Bier mit und ich organisiere den Braten?"
    Firxas nickte. Sie verabschiedeten sich mit einem festen Handschlag.


    Frohen Mutes schlenderte Firxas über den Fischmarkt, um sich die Zeit bis zum Dienstschluss von Dim zu vertreiben. Er freute sich auf einen unterhaltsamen Abend. Auch wenn der Naridier keinerlei Zeichen gegeben hatte, dass er an Firxas mehr als nur ein freundschaftliches Interesse hegte, hoffte Firxas im Stillen, dass der ihm vielleicht wenigstens ab und zu auf die Schulter klopfen oder ihn mit dem Ellbogen anstoßen würde. Firxas war in einer Stimmung, in der er etwas Nähe, und sei sie nur freundschaftlich, sehr dringend brauchte. Und selbst wenn ihm dies verwehrt bleiben würde, so war Dimzel doch scheinbar ein netter und unterhaltsamer Kerl.
    Firxas kaufte zwei kleine Fässer Bier, ein dunkles und ein helles, da er nicht wusste, was dem Naridier besser schmeckte und eine große Papiertüte mit getrockneten, gerösteten und gewürzten Barrakudastückchen zum Knabbern.


    Als es Abend wurde, wartete er wie vereinbart mit den Sachen im Garten. Das Gras war viel zu lang, die Sense lag mit anderen Gartengeräten voller Spinnenweben in einem Schuppen, nur der Weg zum Grillplatz war freigesenst. Da das Schloss des hölzernen Gartentors nicht funktionierte, war Firxas eingetreten und hatte schon einmal alles vorbereitet. Zwei Klappstühle standen an der Feuerstelle, auf dem dazugehörigen Klapptisch warteten die Bierfässer und in einem Blumentopf lagen die Fischstückchen.


    Firxas wartete.


    Die Sonne war schon längst untergegangen. Unruhig schlenderte er durch den Garten, dann den Weg vor dem Grundstück entlang.
    "Habt Ihr eine Ahnung, wo Dimzel bleibt?", fragte er den Nachbarn, einen verarmten Magier, der ebenfalls gerade Besuch von einem Kollegen hatte und zu dem Dim ein gutes Verhältnis zu haben schien.
    "Also eigentlich ist der pünktlich wie ein evalonisches Uhrwerk", sinnierte der. "Er muss aufgehalten worden sein ... oder es ist etwas passiert. Als er das letzte Mal zu spät kam, war er von einem Pferdekarren angefahren worden."
    Firxas machte sich sofort auf die Suche, die beiden Magier waren so freundlich, ihn zu begleiten. Sie folgten zunächst dem üblichen Heimweg des Naridiers von seiner Arbeitsstelle aus.


    Der Mond stand inzwischen hoch am Himmel, in der Ferne läutete dumpf die Tempelglocke. Ansonsten war es in diesem Viertel der Stadt still.


    Und dann fanden sie ihn.
    Ein Audruck tiefster Trauer und Resignation legte sich auf Firxas`Gesicht. Er fragte sich, ob er verflucht sei. Erst der Söldner, nun der Büttel. Das Gesicht hatte man Dimzel abgezogen und seine Eingeweide lagen über die Straße verteilt. Viel hatte Firxas sehen müssen auf den Schlachtfeldern Asamuras, doch so etwas war ihm noch nicht untergekommen, so viel sinnlose Bosheit. Er stand da, mit hängenden Schultern und starrte schweigend auf die verstümmelten Überreste des Ermordeten. Die lidlosen Augen in dem blutigen Knochengesicht starrten trüb ins Leere.
    "Aus dem Weg", brüllte der Magier und stieß Firxas grob zur Seite.
    "Hier könnt ihr nichts mehr machen", sagte Firxas. "Man müsste schon den Tod heilen können. Hier kann nur noch der Bestatter helfen."
    Der Magier funkelte ihn an. "Dimzel war ein guter Mann", sagte er, "einer der wenigen vernünftigen Nachbarn, die ich je hatte, auch wenn seine Brombeeren in meinen Garten gewuchert sind und sein Apfelbaum sein Laub in mein Grundstück abgeworfen hat. Ich werde nicht zulassen, dass er so endet!"
    "Aber was ..."
    "Ruhe, ich muss mich konzentrieren. Du bist doch kräftig.
    "Ja, Söldner und Kampfmagier."
    "Hervorragend! Sichere uns! Crize, du hilfst mir hier, das wird ein harter Brocken."


    Die beiden Magier räumten die Gedärme wieder an Ort und Stelle und zogen mit Kreide einen Kreis um die Leiche. Anschließend verzierten sie ihn mit irgendwelchen Runen und Symbolen. Firxas brauchte eine Weile, ehe er begriff. Die Magier saßen im Inneren des Kreises in jeweils einem kleinen zusätzlichen Kreis, brabbelten vor sich hin und versanken in Trance. Ein leuchtender Schleier manifestierte sich und legte sich wie ein Tuch über die Leiche, um dann mit ihr zu verschmelzen. Der Körper begann zu zucken. Die Finger ballten sich zur Faust, der Kiefer öffnete und schloss sich.
    Firxas wurde übel.
    Dimzel erbrach einen Schwall klumpigen Blutes, als er sich erhob. In der Pfütze lagen schaumige Lungenstückchen. Er zitterte unkontrolliert und versuchte, seinen heraushängenden Darm mit den Händen zurück in die Bauchhöle zu pressen.
    Auch Firxas musste kotzen.


    Die beiden Magier jedoch schienen jedoch genau zu wissen, was sie taten. Sie erwachten aus ihrer Trance, postierten sich rechts und links neben Dimzel und geleiteten ihn wie eine Marionette an unsichtbaren Fäden durch die nächtlichen Straßen. Staksend und schwankend setzte der Tote einen Fuß vor den anderen. Sie begaben sich nicht, wie Firxas zunächst vermutet hatte, zurück zu dessen Haus, sondern zum Richtplatz, wo sie einen kürzlich Geräderten von seinem Rad holten.
    "Lass es dir schmecken", sagte der Nachbar und zu Firxas`Verblüffung begann Dim, sich die stinkenden Überreste in seinen Kiefer zu stopfen. Bald vergrößerte sich die klaffende Wunde in seinem Unterleib und der anschwellende Darm quoll wieder hervor. Firxas zog seinen Gürtel von der Hose und zog ihn Dim straff um den Bauch.
    "Was geht hier eigentlich vor sich?!"
    "Du warst Zeuge seiner Wiederauferstehung", erklärte der Magier feierlich. "Vor dir steht nun nicht mehr Dimzel, der naridische Büttel, sondern Dimzel, der Ghul! Dimzel, kannst du mich hören?"
    Der Leichnam hörte einen Moment auf zu essen und nickte.
    "Wer hat dir das nur angetan?", fragte Firxas, ohne mit einer Antwort zu rechnen. "Wer?" Doch Dim tauchte tatsächlich den Finger in das Blut seiner ersten Mahlzeit als Ghul und schrieb etwas auf das Straßenpflaster:


    Der gelbe Goblin.

    REINE KOPFSACHE


    Ennis Erste Jagd


    Sie liefen eine ganze Weile durch die Nacht. Die kleine Goblin folgte ihrem Kumpel auf dem Fuße. Jozo war von Kopf bis Fuß in seine Kampfkombo gehüllt und gab lautlos den Weg vor bis Enni stoppte, blitzschnell in eine Seitengasse abbog und die Verfolgung von einer Person aufnahm.


    Dave beobachtete das Geschehen und hoffte, dass diese kleine Frau nicht den gleichen Weg gehen musste, den zuvor die Schwester von Jozo gegangen war. Unsichtbar folgte er der Gedankenspur.


    "Mir nach, hier ist einer!", flüsterte die kleine Goblin.
    "Du hast einen erwischt! Hey ich bin stolz auf Dich. Bin gleich da, wobei lass uns was mit dem Drecksack spielen… Lust?", flüsterte Jozo.


    "Was soll ich tun?", fragte Enni.
    "Feuertaufe Kleines. Schlachte ihn ab", säuselte Jo.


    "Echt?", wisperte die kleine Frau und zuckte nervös mit den Ohren.
    "Ja", grinste Jozo über beide Ohren, "ich geb Dir Rückendeckung!"


    Enni war dem Typen lautlos gefolgt und nun sprang sie ihm einfach in die Knochen. Mit einem Brüllen drehte sich der Büttel um und erstarrte.

    `Eine winzige Goblin? Was bei Ainuwar ist das?´, schoss es dem Mann durch den Kopf.


    Unheimlich wie ein überirdisches Wesen sah die Goblin aus. Wie eine Mischung aus Kleinkind und Dämon. Mit einem Gesicht blasser als Enni starrte er binnen Sekunden der kleinen Goblin mit den hellen Haaren ins Gesicht und griff dann ohne zu zögern an.


    Er war kein Idiot, er war ein ausgebildeter Büttel und dieses Weib hatte ihn angegriffen.


    Er griff sofort nach seiner Waffe. Doch dieser Winzling von einer Frau stürzte sich bereits auf ihn und das unfassbar schnell. Sie machte irgendwas mit ihren Händen, dass der Fremde nur als verschwommene, blitzartige Bewegung sehen konnte.


    Richtig wahrnehmen konnte er es nicht. Kaum dass er das Schwert aus der Scheide gezogen hatte, hatte Enni bereits sein Handgelenk gepackt. Der Kerl versuchte das Schwert hochzureißen, aber die Frau war stärker als er vermutet hatte.


    Panisch griff er mit der freien Hand nach dem Arm von Enni. Er war immerhin fast einen Meter größer und sehr viel schwerer als diese Goblin-Furie vermutete er.


    Aber diese hatte den besseren Stand und die besseren Tricks. Dann plötzlich die Erkenntnis auf dem Gesicht des Mannes, er wurde mit nur einer Hand von dem Weib festgehalten. Wo war die andere Pfote?


    Als die Klinge in seinen Unterleib eindrang und mühelos Haut, Muskeln und Knochen durchtrennte, stockte dem Büttel der Atem.


    Zeitgleich wurde er von etwas anderem gepackt und nach hinten gerissen. Einen Sekundenbruchteil später, explodierte der Schmerz in seinem gesamten Körper und eine Klinge ragte vorne aus seiner Brust. Bewegungsunfähig erschlaffte er und ließ das Schwert fallen. Er keuchte schwer, während Enni die Klinge aus seinem Körper zog und die Klinge in seiner Brust mehrfach herumgedreht wurde um größtmöglichen Schaden anzurichten.


    Die kleine blasse Goblin starrte ihn an, während der Büttel zur Seite kippte und vor sich wie aus dem Nichts einen vermummten Goblin auftauchen sah. Nun wusste er wer ihn mit tödlicher Kraft ein Messer ins Kreuz gerammt hatte.


    Der Goblin riss den Büttel an sich.
    "Sieh zu und lerne Kleines", säuselte der Vermummte.


    Erneut wurde dem Büttel eine Klinge in den Leib gestochen. Immer und immer wieder und dass in einer grauenvollen, unglaublichen Geschwindigkeit mit fast maschineller Präzision.


    Das Messer des Goblins drang so tief in seinen Körper ein, dass er die Spitze über den Beckenknochen schaben fühlte.


    Vergeblich versuchte er ein letztes Mal Kontrolle über seinen Körper zu erlangen und die Arme nach dem zweiten Angreifer auszustrecken. Minimal konnte er wirklich die Arme heben, ehe er einen knochenbrechenden Faustschlag des Goblins ins Gesicht kassierte.


    Ein letztes Mal wurde die Klinge herausgezogen und der Goblin ließ ihn einfach fallen. Der Büttel schlug der Länge nach auf den Boden und lag nun wie er mit Entsetzen feststellte in den Fetzen seiner eigenen Eingeweide.


    Warmes Blut breitete sich unter ihm in einer großen Lache aus. Und bei all dem gab er keinen einzigen Laut von sich, da ihm sein Körper soweit überhaupt nicht mehr gehorchte.


    Er wollte nur noch in der Schwärze versinken, als er erneut im Genick gepackt und in die Höhe gerissen wurde. Der Kerl schälte ihm das Gesicht mit der Sorgfalt eines Chirurgen vom Knochen. Danach wischte der Goblin die blutverschmierte Klinge an den Haaren des Büttels ab.


    "Du bist schnell", freute sich die kleine Frau.
    "Übungssache. Du musst sorgfältig arbeiten, die Schnelligkeit kommt von alleine - wirst sehen", antwortete der Vermummte gut gelaunt.
    „Steck schnell die Gesichts-Schwarte ein, wir müssen weiter“, sagte die Kleine.
    "Gleich", antwortete der Vermummte.


    Ein letzter prüfender Blick aus kalten, dunkelbraunen Augen. Sein Schlächter grinste über beide Ohren lüftete kurz seinen Mundschutz und presste ihm dunkle, eisige Lippen auf seine nicht mehr vorhandenen und leckte ihm das Blut vom einstigen Gesicht.


    Der Kerl schien die Zunge über den Gaumen zu rollen und über den Geschmack auf seiner Zunge nachzudenken. Dann schüttelte sein Schlächter leicht den Kopf und ließ ihn erneut zu Boden stürzen.


    Mit Augen die er nicht mehr schließen konnte, sah der Büttel die Waffe die ihn getötet hatte. Die Klinge sah eigentlich überhaupt nicht aus wie Metall, schoss es dem Büttel wie irreal durch den Kopf.


    Sie war mattschwarz, wie die Vermummung seines Feindes und krumm wie eine Klaue. Dann sah der Büttel, wie der Goblin die Klinge wieder in seinem Ärmel verschwinden ließ, als wäre sie nie dagewesen.


    Das letzte was der Büttel in seinem Leben sah, war wie schwarze, schwere Arbeiterstiefel achtlos über ihn hinweg stiegen, gefolgt von kleinen hellgrünen Füßchen mit rot-lackierten Zehennägeln ehe beide in der Dunkelheit der Nacht verschwanden und die Finsternis sie verschluckte...

    REINE KOPFSACHE


    Schwester


    Der gelbe Goblin sah sie nur für einen winzigen Augenblick, aber wusste sofort dass es Kari war. Er spürte wie siedend heiße Wut durch seinen ganzen Körper loderte. Das war nicht nur ein flüchtiger Eindruck, keine zufällig aufflammende Emotion, so etwas besaß er nicht.


    Er sah sie und er wollte ihren Schmerz. Er wollte sie leiden sehen, wollte ihren Schmerz unverfälscht fühlen. Der Ruck, der Widerstand der seinen Arm hochschießen würde, wenn er ihr das Messer zwischen die Rippen rammte.


    Das Leid genießen, wenn er die Klinge so brutal nach oben riss, dass sie Knochen und Sehnen von Kari durchtrennte und seine Schulter und Brust vor Anstrengung pochen ließ.


    Er würde ihr die Klinge so oft in den grünen, widerwärtigen Balg rammen, bis der Schmerz sogar in seine Kauleiste zog und seine Zähne vor Schmerzen schrien, weil er sie vor Genugtuung so fest aufeinander gebissen hatte.


    Kein Wort, er würde ihr kein einziges Wort gönnen - denn eines hatte sie immer gewollt - REDEN!


    Es schüttelte sich kurz wie ein nasser Hund um das Verlangen der Jagd zu vertreiben. Wenigstens für ein paar Stunden musste er sich gedulden. Tagsüber war er kein guter Jäger, der Tag war nicht seine Zeit. Dort schlief er meist und schöpfte Kraft für die Nacht. Oder er döste im süßen Rausch der Drogen vor sich hin und wartete auf die Dunkelheit.


    Kari. Jozo blinzelte, so einfach ließ sich dass Gefühl nicht abschütteln.
    Der gelbe Goblin legte die Ohren an und witterte mit halb geschlossenen Augen nach seiner Schwester.


    Der Geruch, es war als wäre alles was er über seine Schwester gewusst hatte, wieder da. Alles was in seinem Verstand übrig blieb, war ein Gefühl sie korrumpieren zu wollen, ihr zu schaden um gleichzeitig damit Arun zu verletzten. Alles was er jetzt zu tun hatte war klar. War schon immer klar gewesen, so zutiefst perfide, abartig und bösartig und so urvertraut - so... persönlich, dass es in ihm den Wunsch weckte sie aus ihrer Haut zu schälen wie eine überreife Furcht und sie sich als Trophäe selbst wie ein altes verdrecktes Kleid überzustreifen. Die Vorstellung allein jagte ihm einen wohligen Schauer über den Rücken.


    Er witterte, sie war nah... war noch so nah...


    Jo schlackerte kurz unentschlossen mit den Ohren. Dann nahm er die Verfolgung.


    **


    Daves Augen gewöhnten sich allmählich an die Dunkelheit und er folgte dem Erinnerungs-Jozo wie ein unsichtbarer Begleiter.


    Ein dumpfes, bassartiges, oszillierendes Stampfen erfüllte die Luft. Man spürte das Vibrieren bis in die Knochen. Dave schritt hinter Jo, vorbei an Statisten dieser Welt. Tote, ausgehungerte Fratzen mit leeren Mienen und gebrochenen Augen starrten ihn beim Vorbeigehen an.


    Dave fragte sich, welche Erinnerung diese Bilder widerspiegelten, als sich Jozo zu ihm umdrehte.


    Sabber glänzte auf seinen Lippen. Seine Zähne und Lippen waren verkrustet von getrocknetem Blut. Wohin Dave auch schaute, überall waren diese toten Gesichter. Schlagartig schossen blutrote Streifen durch die Luft, als würden sich Klauen ein Weg durch die Dunkelheit schlitzen. Als er hinschaute waren die Gesichter verschwunden. Die Dunkelheit verschluckte ihre Opfer und lichtete sich langsam wieder.


    Als er näher hinschaute, sah er ein Mädchen. Eine junge Goblinfrau. Sie stand allein in einer Art Keller, umringt von einem Berg faulender Kadaver die sie wie ein Käfig aus verwesendem Fleisch gefangen hielten.


    Das Bild flackerte kurz, dann stand Jozo vor ihr.
    Ihr Blick - sie erkannte ihn!


    Kari - eine unbeabsichtigte Information.


    "Wenn ich mache was Du willst Jojo, lässt Du mich dann gehen? Ich habe doch immer getan was Du wolltest... Bitte Jojo, Du bist krank. Ich helfe Dir versprochen, nur bitte lass mich frei. Ich liebe Dich doch... warum machst Du dass...", weinte die kleine Frau und streckte ihre Hände flehend nach ihm aus.


    In dem Moment stürzte er sich auf sie und hieb mit seiner schwarzen Klinge wie ein Wahnsinniger auf sie ein. Er schlitzte ihren Oberkörper in Stücke, so dass sie fast auseinandergerissen wurde. Selbst dort wo Dave stand, konnte er die knirschenden Laute hören, wenn die Klinge auf Knochen traf und diese nach kurzem Widerstand durchtrennte.


    Verzweifelt versuchte die Goblin sich mit in die Höhe gerissenen Armen vor dem Messer zu schützen, aber das war so unmöglich wie einen Waldbrand mit einer Tasse Tee zu löschen.


    Die kleine Frau ging wie in Zeitlupe in die Knie. Sie versuchte sich mit zerstörten Händen an Jozo festzuhalten. Unverständnis und Unglauben im Blick.


    Blutige Blasen traten bei jedem Atemzug aus ihrer zerstörten Kehle. Jo grabschte ihr in die Haare und schleuderte sie zu Boden wie eine zerstörte Puppe. Er setzte sich auf sie, presste sein Maul gegen ihre offene Kehle und atmete einige Male durch. Dann biss er so fest zu, dass man den Knorpel knacken hörte, die Zähne dabei wie ein Tier gebleckt. Der Körper der kleinen Frau zitterte noch eine Weile, dann lag sie still und die Dunkelheit verschlang sie.

    Nachgefragt


    Man begegnet mir nicht gerne. Selbst jene, die in den Augen der Gesellschaft als gefährlich gelten, fühlen sich unbehaglich in meiner Gegenwart. Wenn ich auftauche, als Drohung oder Übermittler, haben sie von mir gehört. Haben von meinen Fähigkeiten oder Taten gehört. Auch wenn es nur ein Bruchstück der Wahrheit ist, dass reicht meist schon aus.


    Sie fürchten sich davor, versehentlich etwas zu sagen, was mich reizen könnte, und wägen deshalb ihre Worte genau ab.
    Furcht ist ein Gefühl, das diesem Personenschlag ehr fremd ist, und so mögen sie es nicht, wenn sich dieses Gefühl in ihrer Magengrube einnistet.
    Wenn sie sich mit mir treffen müssen, dann machen sie es so kurz wie möglich und verzichten auf lange Verhandlungen.


    An diesem Tag war ich mit einem Korniel Pinetiel verabredet.


    In Wahrheit heißt er Kori Kusiel und war einst Sex-Sklave in einem Puff.
    Er hat keine Ahnung, dass ich das mit seinem Namen und seinem ehemaligen Job weiß.


    Aber wie mir Gasmi immer sagte, ist es immer empfehlenswert jede Einzelheit über eine Person zu wissen, mit der man es zu tun hat.


    Ein beiläufig eingestreutes, unerwartetes Detail – irgendein Element aus ihrem Leben, von dem sie dachten, es sei so tief in ihrer Vergangenheit vergraben, dass niemand je darauf stoßen würde – kann genügen, um den Betreffenden einen Moment lang zum Stutzen zu bringen.


    Dieser eine Moment reicht mir meistens.


    Ich folge einem Korridor und werde von einer großen Tür von zwei Tiefling-Gorillas angehalten, jeder mit einem Genick so dick wie meine Hüfte, sie müssen zu mir runter starren. Ich bin klein, keine 1,20 m hoch.


    Sie mustern mich, versuchen mich abzuschätzen. Ihre Augen verraten, dass sie etwas anderes erwartet haben, nach allem, was sie über mich gehört haben.


    Das bin ich gewohnt. Die Enttäuschung in manchen Augen, während ihnen etwas durch den Kopf geht wie „gib mir zehn Minuten mit dem allein in einem Raum und dann sehen wir was Sache ist“.


    Sie würden keine 10 Sekunden überleben…


    „Was liegt an?“, fragt der Typ rechts.


    Sein Messer unter seinem Wams drückt in den Stoff, so dass es ein paar Falten wirft, gerade genug um mich wissen zu lassen wo er ist.


    „Sag Korniel Pinetiel der Gelbe Goblin ist hier“, antwortete ich ruhig.


    Er nickt und verschwindet rückwärts durch die Tür, während mich der andere mit nicht gerade intelligentem Blick mustert.


    Er hustet und wirft mir ein beinahe ungläubiges „Du bist der Gelbe Goblin“ an den Kopf.


    Er will mich provozieren, ich spüre es. Ich ignorier das schwarze Etwas einfach, zeige nicht die leiseste Regung. Er weiß nicht, wie er darauf reagieren soll, ist es nicht gewohnt ignoriert zu werden, ist in seinem ganzen Leben noch nicht ignoriert worden, so riesig wie er für andere ist.


    Für mich ist er eine Null-Nummer.


    Irgendeine Stimme im Hinterkopf sagt ihm, dass die Geschichten, die er gehört hat, ja doch stimmen könnten, dass „der Gelbe Goblin“ vielleicht doch so ein knallharter Typ ist, wie Korniel Pinetiel gestern meinte, dass es vielleicht das Klügste wäre, die Bemerkung einfach in der Luft hängen zu lassen, bis sie verhallt ist.


    Ich rieche seine Erleichterung als die Tür aufgeht und ich herein gebeten werde. Korniel Pinetiel sitzt hinter einem Schreibtisch aus Holz.


    Er ist nicht sehr groß für einen stinkenden Alben, ein krasser Gegensatz zu seinen Muskelpaketen, mit denen er sich umgibt – häufig anzutreffendes Schauspiel. Drahtig, dürre, gut gekleidet und mit einem Feuer in den Augen, dass es mit der glimmenden Spitze seiner Rauchstange in seinem Mundwinkel aufnimmt.


    Er ist einer der bekommt was er will.
    Das bin ich auch.


    Er erhebt sich und wir schütteln uns die Hände fast ohne Druck, als ob keiner zu viel Interesse zeigen will. Man bietet mir den einzigen Stuhl im Raum an und er setzt sich mit Bedacht genau zur gleichen Zeit wie ich.


    „Ich bin nur Mittelsmann bei der Sache“, fängt er ohne Umschweife an, damit ich darüber gleich von Anfang an Bescheid weiß. Die Rauchstange wackelt wie ein Metronom auf und ab während der spricht.


    „Verstehe“, antworte ich.
    „Ein Einzelauftrag. Acht Wochen, wie ausgemacht“, fügt er an.
    „Wo?“, meine Frage.
    „Obenza. Da jedenfalls wird sich der Typ zu dem Zeitpunkt aufhalten“, erklärt er mir.


    Korniel Pinetiel lehnt sich zurück und verschränkt die Arme vor der Brust. Ganz der Boss, der übers Geschäft redet.


    In der Rolle gefällt er sich.


    Es erinnert ihn an die Geschäftsmänner hinter ihren Schreibtischen von Shohiro, in deren Schreibstuben er früher unter dem Schreibtisch hocken durfte um ihnen einen zu Lutschen.


    Ich nickte ganz leicht. Korniel Pinetiel nimmt es als Stichwort, um auf seinem Stuhl zu einem geöffneten Aktenschränkchen herum zu schwenken. Er zieht einen Aktenkoffer heraus, von dem wir beide wissen was er enthält. Dann schiebt er ihn mir über den Tisch hinweg zu und wartet ab.


    „Alles was Du wolltest ist da drin. Du kannst es ruhig nachprüfen“, forderte er mich auf.


    „Oh nicht nötig. Ich weiß wo ich Dich finde, wenn etwas fehlt“, antwortete ich.


    Mit solchen Bemerkungen kann man sich Ärger einhandeln. Weil sie alles Mögliche heißen können. Vielleicht ist es nur eine harmlose Feststellung oder ein kleiner Witz, womöglich auch von beidem etwas.


    Aber in dieser Branche ist es in der überwiegenden Mehrheit eine Drohung und niemand mag es wenn man ihm droht. Er versucht in meinem Gesicht zu lesen – während sich seine Mimik nicht recht zwischen Grinsen und Stirnrunzeln entscheiden kann, findet er nicht was er sucht. Er kann nicht mal mein Alter abschätzen, der hohle Alb.


    So bleibt ihm nichts anderes übrig, als die Bemerkung mit einem Lachen abzutun, um seinem Muskelmann klarzumachen, dass das keine Respektlosigkeit war.


    „Der ist gut, also ist jedenfalls alles drin“, sagt er mit halben Lachen.


    Ich komme ihm ein klein wenig zur Hilfe, indem ich den Koffer vom Tisch nehme und aufstehe.


    Er stinkt erleichtert. Mit dem Koffer in der Hand gehe ich zur Tür, doch dann sagt er noch einmal etwas. Er kann es sich einfach nicht verkneifen, seine Neugier ist stärker als seine Vorsicht. Schließlich weiß er nicht, ob er mich je wiedersieht, und er muss es einfach erfahren.


    „Hast Du tatsächlich Carlissi auf dem Boot aufgeschlitzt?“, fragte er mit leuchtenden Augen.


    Du würdest Dich wundern, wie oft mir ähnliche Fragen zu meinen Opfern gestellt werden.

    Carlissi war eine große Nummer in der Unterwelt und für einen Großteil der Blutbäder dort verantwortlich.


    Ein Mann der die Schmugglerkreise neu definierte, als Sopho Alk als Lieblingsdroge für einige Zeit in Obenzas Unterwelt abzusetzen drohte. Er sah dies als neue Zukunft kommen.


    Gehasst und gefürchtet wie er war, nahm er allmählich immer paranoidere Züge an. Um seine Machtposition bis ins hohe Alter zu sichern, zog er sich auf ein riesiges Hausboot zurück, dass vor Daijan ankerte. Es war voller Waffen und die einzige Verbindung zum Land war ein Segelboot, das sein Sohn steuerte.


    Vor zwei Jahren wurde Carlissi tot aufgefunden, mit einem Messer mitten im Herz, obwohl der Mann sich hinter einer verschlossenen, von außen durch eine Schar Leibwächtern bewachten Tür befunden hatte.


    Nun ich muss diese Frage nicht beantworten.


    Ich kann einfach gehen und Korniel Pinetiel samt Gefolgschaft darüber rätseln lassen, ob ein Mann wie ich tatsächlich all das getan haben kann, was man dem Name „der Gelbe Goblin“ nachsagt.


    Diese Taktik habe ich schon oft verfolgt, wenn mir solche Fragen gestellt wurden.


    Sechs Augen sind auf mich gerichtet, und mit drei Schwätzern in einem Lagerhaus am Rande des Hafens von Obenza als Zeugen kann ein Mann seinen Ruf auf Jahre hinaus zementieren.


    Gut soll er sie haben, eine kleine „Machtdemonstration“ des Gelben Goblins.
    Der Alb wollte erleben, wofür der Gelbe Goblin bekannt ist?
    Nun denn, wer bin ich so einen Wunsch abzuschlagen?


    Ich drehe mich blitzartig um, schneller als es ein Alb mit bloßem Auge verfolgen kann, habe in gleicher Sekunde einige meiner Wurfmesser in der Hand und werfe.


    Die Fluppe wird Korniel Pinetiel durch das erste Messer aus dem Mundwinkel gerissen. Das zweite bohrt sich in seine Kehle, dass dritte zwischen seine Augen.


    Ehe die Rauchstange auf dem Boden aufschlug, war ich samt dem Geld schon auf und davon.


    Windböen blasen mir scharf ins Gesicht, dann betrete ich endlich den unsere Taverne.


    Wenn mir diese Geschichte das nächste Mal zu Ohren kommt, wird sie schon die Ausmaße eines Düsterlingsrudels angenommen haben. Aus den drei Kerlen werden zehn geworden sein, die alle mit gezogenen, auf mich gerichteten Repetierarmbrüsten dastanden.


    Korniel Pinetiel wird mich mit einer Bemerkung wie „Da hast Du Deinen Auftrag Du Gelbes Miststück“ oder einer ähnlichen Schmeichelei beleidigt haben.


    Ich werde unbehelligt zwischen den Armbrustbolzen herumgetanzt sein, sieben von den Typen niedergemäht haben und übers Wasser gewandelt sein, bevor ich Korniel Pinetiel umgebracht habe, für seine freche Albenschnauze.


    Ich sag Dir, die Werbung ist ein Scheiß gegen die Mundpropaganda aus der Unterwelt. Aber sie ist auch lustig.


    Korniel Pinetiel hatte nachgefragt.
    Er hat die Antwort des Gelben Goblins erhalten.

    Jozo Zeitstrang



    174 n.d.A.
    Jozo´s Geburt - 09.03.174 n.d.A. / an einem Noldis (Donnerstag)


    179/180 n.d.A.
    Jozo´s Einlieferung in den Tempel, zwecks Behandlung seiner Geisteskrankheit


    181 n.d.A.
    Jozo´s Rückkehr nach Hause – nach dem Tempelaufenthalt zur Behandlung
    7 Jahre alt – Jozo
    5 Jahre alt – Gasmi


    182 n.d.A.
    Jozo 1 Jahr Zuhause bei seinen Eltern.
    Tag der damaligen Einweisung in den Tempel, Flucht von seinen Eltern
    8 Jahre alt – Jozo
    6 Jahre alt – Gasmi


    * - 184 n.d.A. - Opfer = 12 wahllose Opfer in Shohiro, vor der Rekurtierung zur Zunft der Geister


    184-186 n.d.A.
    Rekrutierung und Ausbildung durch Gasmi zu einem der Geister
    Zwei Jahre Ausbildung
    10 Jahre alt – Jozo nach der Ausbildung
    8 Jahre alt – Gasmi


    192 n.d.A.
    Jozo eignet sich das Peitschenartefakt an und wird dessen Träger
    Verrat an Jesh und ihrer Bande den Silberschlangen
    Freundschaft und Partnerschaft mit Vicarri beginnt
    16 Jahre alt – Jozo
    14 Jahre alt – Gasmi


    * - 192 n.d.A. - Opfer = Jesh, Anführerin der Silberschlangen


    199 n.d.A.
    Jozo arbeitet seit 15 Jahre für die Geister
    Jozo verrät Lydia an eine befeindete Zunft/Verkauft die Zwergin
    Jozo wird für seinen Verrat von Jeelen niedergeschossen (Kopfschuss)
    Jozo überlebt schwer verletzt
    25 Jahre alt – Jozo
    23 Jahre alt – Gasmi


    * - 199 n.d.A. - Opfer = Der Kutscher, Jon Toivo


    200 n.d.A.
    Wiedersehen von Jozo und Gasmi in Obenza/Gasmi hielt Jozo für gefallen
    26 Jahre alt – Jozo
    24 Jahre alt – Gasmi


    * - 200 n.d.A. - Opfer = Unbekannter schwarzer Panther/Kopfgeldjäger
    * - 200 n.d.A. - Opfer = Carlissi - Schmugglerboss aus Obenza


    201 n.d.A.
    Jozo lebt mit Vicarri zusammen in Obenza
    Zwei Jahre sind seit dem Verrat an den Geistern vergangen.
    Die Geister halten Jozo weiterhin für gefallen


    * - 201 n.d.A. - Opfer = Kari Yamanlar, Jozos Schwester
    * - 201 n.d.A. - Opfer = Der Söldner
    * - 201 n.d.A. - Opfer = Der Büttel, Dimzel Rothain


    202 n.d.A.
    Begegnung mit Banekin/Jozos Sohn
    Umzug nach Kalthorst mit Vicarri zu Banekin und Samila in die Taverne "Zum alten Alfons"


    * - 202 n.d.A. - Die Bakani-Gang, Opfer =
    ° Bakani (Gang-Leader)
    ° Alfani
    ° Mozoko
    ° Normia
    ° Rebecca


    * - 202 n.d.A. - Opfer = Arun Yamanlar, Jozos Vater
    * - 202 n.d.A. - Opfer = Meqdarhan, Söldner, Truppführer
    * - 202 n.d.A. - Opfer = Büttel, Opfergabe von Morasa für Jozo - Opfergabe: 20.06.202 n.d.A.
    * - 202 n.d.A. - Opfer = Korniel Pinetiel, Kleinkrimineller-Boss



    **** ****



    Undatierte Opfer:


    Haru Shafki, Goblin, männlich, Bote, 34 Jahre, ertränkt


    Tuva Mioari, Mensch, weiblich, Verkäuferin, 22 Jahre, Kehle aufgeschlitzt


    Katinka Weilori, Mensch, weiblich, Seniorin, 86 Jahre, ausgeweidet


    Jezek Cantorius, Tiefling, männlich, 4 Jahre, in die Regentonne gestopft



    **** ****

    Süßkringel


    Jozo hatte sein Opfer an der Kehle gepackt. Die Krallen des Goblins schlossen sich unbarmherzig um den Kehlkopf seines Opfers. Mit geradezu perversem Vergnügen zückte er sein Messer und setzte es an die Gurgel des Mannes.


    Jo wollte sich Zeit lassen bei dem Schnitt, jeden Millimeter ausgiebig genießen.


    Zur Absicherung musterte er kurz die Gegend und erstarrte. Binnen eines Sekundenbruchteils riss er sein Opfer herum und drehte dessen Schädel zu einem Schaufenster.


    "Schau Dir das an!
    Zwei Süßkringel zum Preis von einem!
    Ich werd feucht im Schritt!
    Sattessen!
    Was ein Angebot!
    Ist das ein Angebot oder nicht?",
    lachte Jo.


    Sein Opfer nickte mit Untertassen großen Kuhaugen. Jozo ließ sein Opfer fallen und hüpfte gut gelaunt Richtung Bäckerei.


    Der Mann rappelte sich auf und rannte wie besessen los. Er stolperte mehr über seine eigenen Beine, als dass er tatsächlich rannte. Dabei kreischte er wie von Sinnen und verschwand um die nächste Ecke.


    Jozo schaute ihm verdutzt hinterher.


    "Ich hab mich auch über das Angebot gefreut! Aber der Kerl, der übertreibt echt", murmelte Jo kopfschüttelnd.

    Vaters Sohn


    Aufgelöst und ziemlich kopflos rannte der kleine Tiefling in der Wohnung auf und ab. Er zitterte am ganzen Leib und kaute geistesabwesend immer wieder an seinen Fingerklauen. Endlich klopfte es an der Tür. Einmal, kurz, kaum hörbar aber für seine Ohren klang es wie die Verheißung der puren Erlösung.


    Schnell stürmte er zur Tür, öffnete sie einen Spaltbreit und ließ den gelben Goblin hinein. Direkt hinter ihm schloss er die Tür wieder. Jozo schaute sich in der Wohnung um und witterte. Blut, Unmengen von Blut. Der Geruch alleine zauberte dem gelben Goblin ein Grinsen ins Gesicht. Er ging geradezu beschwingt in den angrenzenden Raum, der Geruchsspur folgend.


    Ein Mensch lag abgeschlachtet auf dem Boden. Eine Decke lag unter dem Kerl, aber diese hatte sich bereits voller Blut gesogen. Jozo musterte das Werk, seine Ohren zuckten vergnügt.


    Banekin gesellte sich sofort an die Seite seines Vaters und deutete auf den Mann.


    "Papa hilf mir. Ich weiß nicht was ich tun soll. Es ist schrecklich", wisperte der kleine Tiefling.


    "Alles gut, mein erstes Opfer war genauso unsauber", antwortete Jo und tappste Banekin aufmunternd auf den Schädel um ihn zu beruhigen.


    "Nein...", setzte Bane verzweifelt an, aber Jo unterbrach ihn direkt.
    "Stimmt. Meins sah besser aus. Hey, das ist Übungssache. Wie alles im Leben. Zuhören Knirps. Zuerst musst Du lernen sauber zu arbeiten. Du musst so sauber arbeiten, als wärst Du eine Maschine, ein Konstrukt, ein Ding.


    In Perfektion musst zu zustechen und schneiden. Jeder Schnitt muss sitzen. Die Schnelligkeit Kleiner, die kommt dann von ganz allein. Ehe ich es vergesse, Vic hatte Recht. Du bist ein Teil von mir. Dein Opfer ist mein Opfer. Respekt, gute Leistung Bane", freute sich Jozo aufrichtig.


    "Papa guckt doch hin!", sagte der Tiefling aufgelöst.
    Jozo schaute sie den Toten genau an, witterte und zuckte dann mit den Schultern.
    "Ich verstehe nicht", gab er zu.


    "Der Mann hat Mama erpresst. Er hat gesagt, wenn wir nicht jeden Monat 100 Taler bezahlen, würde er die Taverne in Kleinholz verwandeln. Da habe ich ihm gesagt, ich gebe ihm das Geld. Hier war der vereinbarte Treffpunkt. Ich wollte verhandeln, weil so viele Taler habe ich nicht.


    Da ist er wütend geworden, hat mich angegriffen und auf mich eingeschlagen. Mein Messer war auf einmal in meiner Hand und dann lag er da...", schniefte Banekin.


    "Jetzt verstehe ich. Du darfst doch nicht ehrlich verhandeln! Wer bringt Dir so ein Mist bei? Dein Trick war gut. Während Du verhandelt hast, als der Penner noch arglos und nicht wütend war, da hättest Du ihn schon abstechen müssen!
    Freiquatschen nennt man das. Rede dem ein Kotelett an die Backe und mittendrin ohne jede Vorwarnung greifst Du an und schlachtest ihn ab. So überrumpelt man wen!


    Sieh die Prellungen als Lehrgeld für Dein schlechtes Timing. Prellungen heilen, der ist tot", lachte Jo und knuffte Bane.


    Bane blinzelte in Zeitlupe und zwirbelte an einem seiner langen Ohren.


    "Aber Papa...", setzte er an.


    "Sag nichts! Ich hab Deinen Fehler gefunden. Ich bin schon ein bisschen betriebsblind. Hab das Offensichtliche übersehen. Der Kerl liegt noch hier, so bekommst Du den nie weggeschafft. Also wir zerlegen ihn jetzt in kleine Päckchen und dann schaffen wir ihn weg. Ich weiß auch schon wie wir ihn entsorgen. Schon mal ein Hühnchen entbeint?", fragte Jo vergnügt glucksend.


    Bane musterte seinen Vater einen Moment sprachlos.


    "Bane starr mich nicht an wie ein Grenzdebiler! Antworte!", forderte Jo.
    "Hühnchen", fiepte Bane.


    "Herje, Du bist doch hoffentlich nicht so ein "Haustiertyp"? Woher kommen wohl die Frikadellen? Das war auch mal Viehzeug. Der Kerl ist nichts anderes - Fleisch an Knochen! Bisschen viel auf einmal was?


    Na gut. Dein Einstieg war gut, das Opfer groß und nun bist Du überfordert. Deine Augen waren grösser als Dein Können.


    Normal nicht mein Ding hinter anderen aufzuräumen. Nein nein.
    Aber da Du es bist, mach ich eine Ausnahme.
    Verschwinde, ich kümmere mich hier um alles", sagte Jozo.


    Ohne die Antwort von Bane abzuwarten, hockte sich der gelbe Goblin auf den Toten, zückte sein Messer und fing an ihn fachmännisch zu zerlegen.

    Nudeln


    Ich hatte gerade einen erledigten Auftrag hinter mir, hatte zig Nervsäcke in die ewigen Jagdgründe geschickt und die erbeuteten Taler gleich gegen Futter, Drogen und Schnaps eingetauscht, als ich abgekämpft und müde nach Hause kam.


    „Der Auftrag war doch mal die Härte. Aber wir haben gut Kohle gezogen. Heute Abend werde ich Party machen“, versprach ich mir.


    Ich betrat die Taverne zum alten Alfons durch den Seiteneingang, als ich Vicarri sah. Unvermittelt blieb ich stehen und pfiff ihm zu.


    „Willkommen Daheim. Alles glatt gegangen?“, fragte er freundlich. Bereitwillig ließ ich ihn mir die Sachen abnehmen und in unser Quartier schleppen.


    „Du warst heute Morgen ziemlich schnell weg“, sagte er und räumte unsere Sachen ein. Ich zwängte mich an ihm vorbei und ließ Wasser in den Kessel laufen und setzte ihn auf.

    „Heißt was?“, fragte ich und setzte mich an unseren kleinen Tisch, genau da begann der Wasserkessel zu pfeifen und ich schaute genervt rüber.


    „Bleib sitzen, ich mache Tee. Schwarzen?“, fragte er nach.


    Ich starrte ihn so lange an, bis ihm unbehaglich wurde. Vicarri wandte sich ab, kramte zwei Tassen raus und goss den Tee auf. Mit verführerischem Grinsen drehte er sich zu mir um und stellte mir meine Tasse hin.


    „Ich lade Dich heute Abend zum Essen ein“, sagte er freundlich.


    Ich trank meinen Tee in kleinen Schlückchen und musterte ihn immer noch wütend. Warum ich wütend war? Ich war erfolgreich auf Beutezug gewesen und mein Kerl hatte nichts Besseres zu tun als sich zu beschweren, dass ich ihn ohne Schmatzer am Morgen verlassen hatte – für so eine Lappalie wie Drogen und Nahrung!


    „Für den Unfug haben wir kein Geld. Ein Essen in einem Restaurant ist also das Letzte was wir uns leisten könnten, oder worauf ich Lust hätte. Das Geld können wir für Hafari ausgeben“, antwortete ich grantig.


    „Dann essen wir eben hier“, sagte er und schien stolz auf seine Schlagfertigkeit.
    „Brillante Idee! Einkaufen war ich schon. Ich nehme jetzt ein schönes ausgiebiges Bad und dann essen wir“, antwortete ich Vicarri.


    „Ich räume Dir alles hin was Du brauchst. Was willst Du Schönes kochen?“, fragte er erfreut und ich starrte ihn baff an.


    Der Kerl meinte dass nicht mal als Provokation oder fies, das war ja das Schlimme. Er ging einfach davon aus, Kochen ist der Part von mir. Gut war es sonst auch, aber heute war ich angepisst.


    „Ich? Danke Vici. Ich koche nicht, Du hast mich eingeladen. Also bis gleich“, sagte ich, schnappte mir meinen Tee und stiefelte zum Zuber. Ich ließ mir ein Vollbad ein und „verseuchte“ dass Wasser Glückseelig mit Badeöl, dann ließ ich mich in die Badewanne gleiten. In einer Hand den Teebecher, in der anderen eine Rauchstange.


    Circa eine Stunde später latschte ich in unsere „Küche“ und er lächelte mich an.


    „War´s schön im Zuber?“, fragte er, als wäre es die natürlichste Sache der Welt, dass er die Einkäufe auspackte und sich am Kochen versuchte.
    „Ich dachte Du wärst gegangen“, antwortete ich und drückte ihm die leere Tasse einfach in die Hand.


    „Warum sollte ich gehen?“, fragte er und stellte meine Tasse weg.
    „Na Essen besorgen, Du willst mir nicht erzählen dass Du jetzt kochst oder?“, sagte ich trocken.


    „Keine Ahnung, aber ich versuch es. Also ich dachte, ich halte es einfach und mach Nudeln und Knoblauchbrot, dazu Bier oder Wein. Damit müsste ich ja kochtechnisch klarkommen.


    Außerdem dachte ich, würdest Du meine Bemühungen zu würdigen wissen Jo, mir vielleicht Deine Hilfe anbieten, oder wenigstens mal wieder grinsen. Was sagst Du dazu?“, sagte er und schaute mich mit reumütigen Spitzbubengrinsen an.


    „Nudeln und Knoblauchbrot klingt verdammt gut. Nun dann leg mal los, ich lass mich überraschen“, antwortete ich ihm und küsste ihn.


    „Ich hab Dich vermisst“, lachte er und ich zwinkerte ihm zu.
    „Wie wäre es wenn Du aus dem Brot einfach Crostini machst? So wie Gemüsebrot ja? Schmeckt noch besser glaub´s mir“, sagte ich und hockte mich zuguckend neben ihn und rauchte mir noch eine Rauchstange.
    „Was soll ich machen?“, fragte Vicarri baff.


    „Das Brot mit den Knoffi anbraten, rösten Baby“, sagte ich freundlich.
    „Ehhh das Brot ist eine Brotstange, das geht nicht in die Pfanne. Das Scheißding ist zu klein“, warf er ein.


    „Ja, leg es aufs Backblech, streich Olivenöl drüber und ab in den Backofen“, erklärte ich ihm.


    „So machst Du das? Sicher?“, fragte er irritiert.
    „Ganz sicher. So macht das jeder der Crostini essen will, sogar die Almanen. Die essen Olivenöl“, grinste ich ihn an.
    „Gut“, grinste er zurück.


    Er kramte das Backblech raus, goss einen Schwall Öl aufs Brot als wollte er dem Ding die letzte Ölung geben und schob es in den Backofen. Dann besah er sich zweifelnd den Knoblauch.
    „Meinst Du die zwei reichen? Samila sagte man braucht zwei bis drei. Vielleicht mache ich erst mit dem anderen Zeug weiter – ich glaub das ist besser“, sagte er grübelnd.


    Er schnitt die Tomaten klein und gab sie zusammen mit dem Basilikum in die Pfanne. Scheinbar richtig glücklich grinste er vor sich hin.


    Vom Überkochen hatte Samila vermutlich nichts verraten und so beobachtete Vicarri angewidert, wie das Wasser unter dem Deckel hervor schäumte und auf den Herd floss.


    „Was nun?“, fragte er mich zerknirscht.
    „Deckel runter vom Pott und Flamme runter. Nimm einen Metallring aus dem Ofen. Ich würde den Haken nehmen, wenn Du keine Schmorrfinger willst“, befahl ich ihm und öffnete die Ofenklappe.


    „Sofort“, sagte Vicarri und gehorchte umgehend. Es ging doch!
    „Scheiße“, sagte ich, nahm einen Topflappen und angelte das Brot aus dem Ofen.


    „Angebrannt – Deine Schuld“, sagte Vic.
    Meine vorherige Erkenntnis Vic betreffend strich ich gedanklich sofort.


    „Meine? Woher sollte ich denn wissen, dass Du es nicht eingeschnitten hast? Man kann es nicht als einen Klumpen rösten. Du musst es einschneiden oder aufschneiden.


    Man muss alles aufschlitzen, wenn man es röstet. Immer! Egal was. Wie doof muss man sein? Außerdem bin ich grundsätzlich niemals etwas Schuld. Solche bösartigen Behauptungen könnten mich provozieren! Lass es sein! UND Du musst drauf aufpassen, wenn DU kochst. Mal ehrlich jetzt, hast Du überhaupt schon mal gekocht?“, fragte ich grinsend.


    „Nö. Ich hab mir gedacht, es gibt für alles immer ein erstes Mal“, sagte er mit entwaffnendem Grinsen.
    "Naja, ja stimmt irgendwie", grinste ich zurück.


    "Außerdem gibt es nichts, was ich nicht für Dich tun würde Jozo. Ich liebe Dich doch Gelber“, säuselte er und küsste mich.
    "Das ist eine schwere Anschuldigung", antwortete ich ihm.


    Ich warf einen Blick in die Pfanne, wo zwei Knoblauchknollen in der Soße schmorten, und brach in schallendes Gelächter aus, dann umarmte ich Vicarri und küsste ihn liebevoll. Er war extrem unnütz in der Küche, aber er versuchte es!


    „Ich glaub´s Dir. Guck mal, zuerst muss der Knoblauch fürs Knoblauchbrot – ins Brot. Egal jetzt, Röstbrot geht auch so. Aber hier guck, den Knoblauch musst Du schälen und in kleine Stücke zerhacken.


    Wenn Du nicht weiter weißt, zerhack es!


    Und drei Zehen sind die Dinger da drin, aus einer Knolle. Nicht zwei oder drei Knollen, weißt Du was wir davon nachher stinken? Aber Deine Mühe zählt. Ich rette das mal jetzt ja?“, grinste ich.


    „Ja mach Kurzer. Also soll ich die Dinger jetzt schälen?“, fragte er mich und angelte den Knoblauch aus der Soße.


    „Wenn Du das noch hinbekommst ja. Müsste gehen, zieh einfach vorsichtig die Schale ab. Vorsichtig, so als ob Du jemanden häutest. Man kann ihn ja auch als Gemüse im Backofen machen. Also mach“, sagte ich, probierte die Soße und würzte sie komplett neu.


    „Du stehst vor dem Ofen“, sagte Vicarri.


    „Ja“, bestätigte ich und fischte mit einer Gabel eine Nudel aus dem Topf.
    „Dann kann ich den Knoblauch nicht reinwerfen, das ist Dir klar ja?“, lachte er.


    „Das stimmt, aber Du sollst ihn auch nur SCHÄLEN!“, prustete ich.
    „Ja man sag dass doch, kann ja kein Goblin wissen“, antwortete Vic und machte sich an die Arbeit.


    „Sag mal Vici, wie lange kochen die Nudel schon?“, fragte ich und goss sie ab.
    Vic zuckte mit den Schultern und schnibbelte seinen geschälten Knoblauch klein.


    „Die waren steinhart. Ich dachte, sie würden eine Weile brauchen um weich zu werden, also essbar weich… so genießbar halt, weißt Du?“, sagte er mir und küsste mich.


    „Nudeln müssen aber noch Biss haben. Egal wir essen die jetzt trotzdem“, sagte ich gut gelaunt. Irgendwie machte das Chaoskochen mit ihm richtig Spaß.
    „Was mit den Dingern denn? Immer noch hart?“, fragte er und starrte die Nudeln an wie eine feindliche Armee.


    „Hart? Die sind Matsche“, lachte ich.
    „Tu was dagegen“, wies er mich an.


    „Ich? Ja was denn?“, fragte ich baff.
    „Also wenn Du das nicht weißt wer dann?“, fragte er kopfschüttelnd.


    „Na dann einen Vorschlag“, antwortete ich süffisant.
    „Mach Dich nackig – dass macht meine Nudel sofort steinhart, gut sind ein paar mehr, aber hey, wen schert´s?“, lachte er sich schlapp und ich musste auch losbrüllen vor Lachen.


    „Du bist sowas von bekloppt“, antwortete ich und schüttete den Knoblauch in die Soße.


    „Sag mal wie schaffst Du es eigentlich, alles gleichzeitig fertig zu bekommen, wenn Du kochst?“, fragte er freundlich.
    „Mit Übung“, sagte ich und knuffte ihn.
    „Da übe ich lieber andere Fertigkeiten“, gurrte er mit rauer Stimme und zog mich an sich.


    „War sowas von klar“, grinste ich, legte meine Hände flach auf seine Brust so als ob ich ihn wegstoßen wollte, ließ sie aber zu seinen breiten Schultern wandern und zog ihn an mich, während er meinen Po umfasste und sich an mich drückte.


    „Ich hab doch gesagt, dass das mit den Nudeln funzt“, scherzte Vic.
    „Und Du hast Recht gehabt“, stimmte ich ihm zu.


    Ich küsste ihn auf den Nacken, leckte ihm dem Hals hoch und schubste ihn mit ganzem Körper. So schob ich ihn rückwärts zum Küchentisch, schob ihm eine Hand zwischen die Beine und starrte ihm in die Augen.
    „Jo“, flüsterte er und streichelte mich.


    In dem Moment drückte ich ihn auf den Stuhl runter und grinste verschlagen.


    „Essen ist fertig“, sagte ich, kramte eine Schale raus und schüttete Nudeln samt Soße hinein und stellte sie auf den Tisch.


    „Ähm…“, setzte Vic an.
    „Fehlt was? Jupp, Besteck“, sagte ich, kramte zwei Gabeln raus und drückte ihm eine in die Hand, „iss, bevor das Essen kalt wird Mann, dafür haben wir nicht in der Küche geschuftet“.


    Wir aßen genüsslich und Vic holte uns zwei Bier.
    „Ich hätte gerade lieber was anderes getan“, murmelte er.


    „Tun lassen“, korrigierte ich ihn grinsend.
    „Egal wer nun was! Ich will Dich“, knurrte er auf einmal herrisch und ich lachte.
    „Jaja, bekommst Du immer Deinen Willen?“, fragte ich.
    „Immer? Nie!“, murrte er, trank sein Bier und taxierte mich dabei.


    „Tja, dann wollen wir jetzt mal eine Ausnahme machen“, gurrte ich, so dass er sich verschluckte. Ich klopfte ihm absichtlich etwas zu fest auf den Rücken, lehnte mich dann auf dem Stuhl zurück und schaute ihn abwartend an.


    „Was nun?“, fragte er und zuckte irritiert die Schultern.


    „Kleiner Tipp für Dich“, sagte ich.


    Ich schob den Zeigefinger zwischen die Lippen, umkreiste ihn mehrmals mit der Zunge, nahm ihn in den Mund und zog ihn langsam wieder raus, um ihn gleich wieder in den Mund zu schieben und dran zu lutschen.


    Vic ließ den angehaltenen Atem entweichen und starrte mich durchdringend an.
    Vicarri atmete schwer und rutschte unruhig auf dem Stuhl hin und her.


    „Den Tipp nicht verstanden?“, fragte ich.


    Vicarri legte den Kopf schief und musterte mich mit Gier, aber auch einem ziemlich seltsamen, traurigen Ausdruck.


    Er fuhr mit der Handfläche über meinen Kiefer und seine raue Haut fühlte sich unheimlich scharf auf meiner an. Die andere Hand schob er in meinen Schritt, und mein Schwanz wurde noch härter als er rumfummelte.


    „Ach Du“, gurrte er.
    „Ach Du…“, gurrte ich zurück, packte ihn und rieb mein Gesicht an seiner Halsbeuge. Er fühlte sich hart und warm an, ich zog ihn am Nacken zu mir runter und küsste ihn, er schloss dabei die Augen.


    „Hast Du mir den Frühstücks-Schnitzer verziehen?“, fragte er gespielt unterwürfig.
    „Hm leider nein, Du wirst wohl auf die Knie gehen müssen und Dich richtig schön bei mir entschuldigen“, antwortete ich unverschämt.


    „Stimmt, lass mich mal nachdenken…“, sein plötzlicher Kuss war leidenschaftlich, heiß und gierig. Vic hockte sich zwischen meine Beine, umfasste meine Knie und spreizte sie. Endlich hatte er meine Hose auf, streifte sie mir ab und zog sie mir unterm Hintern weg.


    „Die brauchst Du jetzt nicht“, lachte er und streichelte meinen Schwanz von der Spitze bis zur Wurzel. Er packte fester zu und knetete meinen Ständer etwas, so dass ich scharf einatmete. Am liebsten hätte ich ihn sofort genommen, aber er strich die Innenseite meiner Schenkel hoch und ich wand mich auf dem Stuhl vor Geilheit.


    Ich spürte seine Haare über die weiche Haut meiner Innenschenkel kratzen und fühlte seinen heißen Atmen auf meinem Schwanz.


    Es dauerte quälend lange, ehe er mit der Zunge über meinen Ständer fuhr, ihn ableckte und dann seine Lippen um ihn schloss um ihn fest zu lutschen.


    Ich kraulte und massierte seinen Schädel, und seine Haare machten ein seltsames, knisterndes Geräusch dass mir Schauer über den Rücken jagte. Während Vic mir den Schwanz lutschte, strich er mit gespreizten Fingern meinen Bauch lang hoch, schob seine Hände unter mein Hemd weiter nach oben und massierte meine Brustmuskeln.


    Als er dort ankam löste er sich von mir und hockte sich über meinen Schoss. Meine Hände wanderten seine Oberschenkel hoch und kneteten seinen Hintern.


    „Beug Dich zu mir“, schnurrte ich ihm zu, und er gehorchte lächelnd.
    „Schön stillhalten“, befahl ich und zog ihm sein Hemd über den Kopf und leckte über seine entblößte Brust, bis seine Nippel hart wurden. Er stützte sich auf meiner Schulter ab und genoss es einen Moment.


    „Hast Du mir inzwischen verziehen?“, fragte Vic schelmisch.
    „Natürlich nicht. Warum sollte ich?“, stöhnte ich, umfasste seine Taille und trat ihm die Beine weg so dass er auf die Knie schlug. Allerdings nicht fest, da ich seinen Sturz abfing. Ich ließ ihn nicht los, sondern packte noch fester zu und bestieg ihn.


    Behutsam drang ich in ihn ein, zog meinen Schwanz zurück und drang etwas weiter vor und zog ihn abermals zurück um ihn ein klein wenig einzureiten.


    „Mhm ist gut so Baby“, stöhnte er, stemmte sich gegen mich um mich ganz rein zulassen.


    Er keuchte auf und spannte seine Muskeln an, als ich es ihm richtig gab und ihm meinen Schwanz reinschob bis ich ihn ganz ausfüllte. Ich packte seine Hüfte noch fester und erhöhte langsam das Tempo, lehnte mich weit zurück, während er die Augen schloss, sich über die Lippen leckte und vor Lust unter mir zitterte.


    „Verdammt mach´s langsamer“, knurrte er und ich passte meinem Rhythmus seinem Wunsch einen Augenblick lang an. Ich stieß ihm mein Teil brutal hinein und wir beide kamen zeitgleich.


    Ich nahm mir vor ihn so in Erinnerung zu behalten, wie ich ihn jetzt sah, mit seinem süß-fiesen Grinsen, falls ich ihn jemals entsorgen musste. Ich legte meine Hände um sein Gesicht und schaute ihn mir genau an. Er wandte den Kopf und schaute mich genau an.


    „Was ist los?“, fragte er nach.
    „Nichts, hab Dich nur betrachtet“, antwortete ich ehrlich.


    Er grinste mich verschmitzt an.


    „Schon klar, Du solltest mir sagen warum. Ach und übrigens, ich koche total gerne mit Dir“, sagte er feixend.
    „Oh ja, aber Hallo. Dass kann ich nur zurückgeben, ich mit Dir auch. Lass uns ein Stündchen hinlegen Du kannst später abwaschen“, sagte ich gut gelaunt und verzog mich ins Bett. Er folgte mir auf den Fersen und legte sich zu mir.


    „Gemeinsam gekocht, gemeinsam abwaschen – komm“, schlug er vor.
    „Wenn Du es mir als Belohnung besorgst, ja“, stimmte ich müde zu.


    "Abgemacht", grinste er.

    Mo versus Jo


    Morasa
    kauerte oben auf dem Dachsims und beobachtete den Goblin. Der Alb sprang lautlos auf den Boden, seinen kurzen Bogen hatte er locker in der Hand.


    "Ich hätte dir beinahe einen Pfeil in den Hals gejagt. Dann hab ich dich erkannt. Bestie aus Obenza, genannt gelber Goblin. Du bist in Kalthorst, mein Gebiet", sagte der Alb.



    Jozo
    Jos Ohren zuckten nach hinten und binnen eines Sekundenbruchteils drehte er sich zu der Person um. Ein Alb. Gebräunte Haut, die fast golden wirkte, die Augen von einer ähnlichen Farbe, nur etwas dunkler.


    Wie die der meisten Alben war die Augenfarbe extrem intensiv. Das Alter von dem Alben konnte Jozo nicht schätzen, da sein Haar weiss-grau gefärbt war. Der Kerl hatte einige Falten und einige Narben. Zwei davon parallel nebeneinander über dem Mund. Alles in allem ein attraktiver Kerl. Jo beschloss, dass Gesicht des Alben zu ernten.


    Er witterte kurz nach seinem Gegner. Der sonstige, frische und äußerst leckere Blumen und Obstgeruch den Wald- und Lichtalben verströmten ging nicht von diesem Alben aus.


    Er roch etwas anderes. Etwas Bekanntes, etwas Vertrautes. Der Alb roch entfernt nach Blut. Jozos Ohren zuckten vergnügt nach hinten und er lächelte freundlich.


    "Ich bin umgezogen", säuselte Jo.



    Morasa
    "In die falsche Gegend Gelber. Hier ist kein Platz für zwei. Zieh weiter, oder ich besuch dich nachts und mach dich kalt", sagte der Alb ungerührt.



    Jozo
    Jozo musterte den Alben erstaunt. Er witterte keine Angst. Jo legte den Kopf schief. Kein Platz für zwei sagte der Alb. Sein Jagdrevier? Einer seiner Art? Schlagartig war Jozos Interesse auf andere Art geweckt.


    "Wer bist Du? Dein Jagdrevier Alb? Du machst Witze. Fechten wir es aus. Der Gewinner bleibt. Der Verlierer verliert mehr als sein Revier, seine Unschuld, seine Unversehrtheit, vielleicht sein Leben", grinste Jozo und zückte so schnell sein Messer, dass es scheinbar wie durch Geisterhand auf einmal in seiner Hand erschienen war.



    Morasa
    Der Goblin guckte direkt auf den gespannten Bogen. Ein Pfeil zeigte auf seinen Hals.


    "Morasa. Die Feiglinge von Büttel nennen mich goldener Schuss, gelber Goblin. Dein Name, es muss ja was auf dem Schild stehen, wenn dein Kopf über mein Kamin hängt", sagte der Alb.



    Jozo
    Jo schlackerte vergnügt mit den Ohren.
    "Morasa, kurz Mo. Ich heisse Jozo, kannst Jo sagen. Goldener Schuss klingt geil.
    Verkaufst Du Drogen?", fragte Jo gut gelaunt.



    Morasa
    "Nee", lachte der Alb und bliess sich eine Haarsträhne aus den Gesicht.
    "Banane! Das hat mich noch keiner gefragt. Ich bin ein Jäger, keiner Dealer. Mein Dope ist für mich Goblin".



    Jozo
    "Meinst Du mit Banane mich? Das könnte mich provozieren. Was jagst Du Mo? Außer Dein Unglück, indem Du unschuldige Passanten als Banane beleidigst", fragte Jo schmollend.



    Morasa
    "Banane ist deine Frage. Ich jage alles, auch Personen Jo. Andere sagen zu mir Mörder. Stimmt nicht, nur wenn ich Alben jagen würde", sagte Morasa.



    Jozo
    "Da verwechselst Du was Mo. Ein Jäger mordet, ein Mörder jagt.
    Du meinst Kannibale. Du bist ein Kannibale, wenn Du Dein eigenes Volk verspeist.
    Wenn ich Goblins esse, bin ich ein Kannibale.
    Wenn Du Alben isst, bist Du einer.


    Mörder und Jäger sind wir beide scheinbar. Was jagst Du denn noch? Spaß vielleicht?", grinste Jo und griff im selben Augenblick an.


    Der Goblin duckte sich unter der Schusslinie hinweg und hechtete mit einer Halbdrehung auf den Alben zu um ihm aufzuschlitzen.



    Morasa
    wich flink aus. Der Alb vollführte einen Sprung, rollte sich über Jo seine Schulter ab und trat den Goblin in den Arsch beim Aufkommen.


    "Spass? An was denkst du?", fragte Mo.



    Jozo
    Jo wirbelte herum und starrte Morasa an. Der Alb war geschickter ausgewichen, als es der Gelbe vermutet hatte. Der Kerl war schnell. Schnell, wendig und geil. Irgendwie liefen ihn im Moment nur Filetstücke über den Weg.


    Zuerst der brachiale Tiefling, ein Hüne von einem Kerl, mit Pranken wie ein Bär, einem Stiernacken der den Namen verdiente und einem Paket zwischen den Beinen, dass Jo rattig werden ließ. Und nun hier dieser seltsame Mörder-Alb mit der schönen Haut und den schönen Augen.


    Jo starrte den Alben in den Schritt. Beinahe hätte er vergessen zu kontrollieren wie der Alb bestückt war, als er an den leckeren und brandgefährlichen Tiefling dachte.


    Jo nickte zufrieden. Einen Alb konnte man nicht mit einem Tiefling vergleichen, ebenso wenig wie Himbeeren mit Melonen.


    Aber für seine Art war der Alb ebenso ein Filetstück wie der dicke Tiefling eines unter seiner Art war.


    Jo senkte demonstrativ sein Messer und ging ganz langsam auf den Alb zu.
    "Mo also. Jo und Mo, passt doch. Was für ein Alb bist Du Mo?", fragte Jo neugierig.



    Morasa
    "Ein stinkiger, du treibst dich in meinen Revier rum".



    Jozo
    Jo blinzelte kurz.
    "Nein ich meine was für ein Alb. Ein Lichtalb, ein Frostalb, ein Waldalb - was genau bist Du?", fragte Jozo wissbegierig.



    Morasa
    "Ein Waldalb, ein Baumkuschler", schob er nach und grinste zurück. Das Grinsen erreichte nicht seine Augen. Der Blick von Jozo war ihm nicht entgangen.
    "Was willst du?", fragte der Alb.



    Jozo
    "Im Moment? Ein Gemüsebrot mit extra viel Käse und Peperoni“, sagte Jozo und schlackerte mit den Ohren.



    Morasa
    Der Waldalb schnaubte verächtlich, "du müsst vollkommen verrückt sein“.



    Jozo
    „Gut keine Peperoni….“, schmollte Jozo und musste dann losprusten vor Lachen.
    "Wie scharf bist Du denn? Ein Waldalb. Das sind doch eigentlich friedliche Alben oder nicht?", fragte Jozo gut gelaunt.



    Morasa
    quittierte den Kommentar von Jozo mit einen schiefen Grinsen.
    "Meine Pfeile sind sehr scharf. Willst du einen ins Auge fassen?".



    Jozo
    "Nein Danke, nett dass Du fragst", antwortete Jozo.
    Bevor Morasa schnell genug reagieren konnte, zischte etwas an seinem Gesicht vorbei und wand sich um seinen Hals. Es war ungewöhnlich geschmeidig und glänzte schwarz-violett metallisch.


    Die Zeit verlangsamte sich für Jo, wie sie es oft tat, wenn nur das Handeln wichtig wurde. Die Peitsche wurde mit großer Kraft eingesetzt.


    Hätte es der Goblin darauf angelegt, dass spürte Mo, wären mit Sicherheit nicht nur seine Finger durchtrennt worden. Doch so demonstrierte der Gelbe nur die Möglichkeit die sich ihm mit dieser Waffe bot. Der grausame schneidende Zug seines Möchtegern-Mörders blieb aus.


    "Hab Dich", grinste Jozo, zwinkerte dem Alben verschwörerisch zu und zog ihn ganz langsam auf sich zu.



    Morasa
    "Was du nicht sagst", sagte der Waldalb.
    Morasa sprang auf den gelben Goblin zu, damit sich der Zug von seinen Hals löste. Das durchhängende Stück Peitsche wickelte er um Jozo seinen Hals, so dass sie aneinander gekettet waren. "Fröhliches säbeln, dann säbele ich auch".
    Mit seinen Dolch tippte er Jo zwischen die Beine.



    Jozo
    Der gelbe Goblin musterte den Waldalben verdutzt. Er hatte damit gerechnet, dass sich der Alb wie ein Pferd aufbäumen und an seinen Fesseln zerren würde. Das sich der Kerl genau in "das Lasso" warf und es damit für sich nutzte, hatte noch nie bei einem seiner Opfer erlebt.


    Gut die meisten hatte er auch direkt geschreddert, aber diesen Alb wollte er noch etwas am Leben lassen. Genau wie den Tiefling.


    Zudem hatte Jozo noch nie seine eigene Peitsche um den Hals hängen gehabt. Der Alb stand durch die Fesselung so nah, dass kein Blatt mehr zwischen sie passte und er jede Körperfaser von ihm spürte. Dem Goblin gefiel was er zu spüren bekam, bis auf den Dolch, der seine Eier bedrohte.


    "Du mieses Miststück", kicherte Jozo leise.


    Jo grinste vergnügt über beide Ohren und schnupperte an der Halsbeuge von seinem Opfer.


    "Du riechst lecker", gurrte Jozo.


    "Mein Hals mag es nicht, wenn man ihn stranguliert. Nein nein. Ehrlich nicht, nicht lustig sowas. Gut ich möchte meine Eier behalten und Du Deinen schönen Schwanenhals.


    Was meinst Du? Patt? Oder wollen wir uns mit den Messern aufschlitzen und umbringen? Wir zwei könnten uns aber auch anders miteinander beschäftigen", grinste Jozo zähnefletschend und streichelte den Alben mit der freien Hand durch die Haare.



    Morasa
    "Patt. Lass mich frei, dann geb ich dich frei. Unterschätze nie einen Gegner", mahnte Morasa, "du stinkst wie ich nach Blut".
    Der Alb lächelte kühl.



    Jozo
    Der gelbe Goblin musterte den Alben aus schmalen Augen. Er griff auf die Gabe des Artefakts zurück und ließ sich Kigyo vorsichtig von Mo lösen, damit er sich selbst befreien konnte. Danach schlang sich die Peitsche wieder wie ein Armband um sein Handgelenk.


    Kaum dass sich Kigyo gelöst hatte, machte Jozo einen gewaltigen Satz nach hinten um sich aus der Reichweite des Albendolches zu bringen.



    Morasa
    tippte sich mit zwei Finger an die Stirn.
    Dann war der Waldalb auf dem Dachsims und verschwunden.



    Jozo
    Der gelbe Goblin schaute dem Alben noch einen Moment nach, obwohl dieser schon nicht mehr zu sehen war.


    "Was ein leckeres Miststück. Kalthorst ist ein herrlicher Ort! Wir werden Spaß haben Waldalb! Glaubs mir, wir zwei werden unheimlich viel Spaß haben", rief Jozo ihm vergnügt hinterher.



    Morasa
    sein Pfeil bohrte sich fingerbreit neben Jozo seinen Hals in die Wand.
    "Wie du meinst, es wäre schade um dich", hörte der Goblin den Antwortruf.



    Jozo
    Der gelbe Goblin zog den Pfeil aus der Wand und schnupperte daran, ehe er einmal darüber leckte um den Geruch auch geschmacklich in sich aufzunehmen. Den Geruch von diesem verfluchten Alben würde er sich ganz genau einprägen. So wie den von seinem brutalen Tiefling.


    "Schade ist, dass ich Euch nicht schon früher kennengelernt habe", gurrte Jozo verzückt.

    Der Ork kreischte auf, eigentlich Musik in Jozos Ohren, aber diesmal strapazierte es seine angespannten Nerven. Der gelbe Goblin fletschte schmerzerfüllt die Zähne und für einen Sekundenbruchteil, war er geneigt, anzugreifen.


    Aber nur für einen winzigen Moment, da ihm schlagartig bewusst wurde, warum ihm das Kreischen des Orks keine Freude machte, sondern Schmerzen bereitete.


    "Zisch ab", grummelte der Tiefling.
    "Wenn wir uns wieder begegnen, töte ich Dich", stellte der Hüne klar.


    Jozo musterte den gewaltigen Tiefling, jedenfalls versuchte er es auch wenn er kaum noch scharf sah.


    Der Bursche gewährte ihm freien Abzug? Jo war fassungslos und witterte nach dem Hünen. Kein Gestank nach Lüge. Wut, Groll, aber keine Lüge. Der gelbe Goblin war verstört, über das irrationale Verhalten des Tieflings.


    Jo musterte mit gierigem Blick das Pflaster, dass der Tiefling sich abzog und in den Dreck trat. Am liebsten hätte er danach gegriffen, aber er wagte sich nicht in seinem Zustand erneut in die Nähe des Tieflings.


    In aller letzter Not mit den letzten Kraftreserven würde er Kigyo einsetzen, hatte er beschlossen, nicht wissend, wie der Kampf dann für ihn selbst ausgehen würde. Aber scheinbar brauchte er sich keine Sorgen zu machen. Er würde es nicht darauf ankommen lassen müssen.


    Nur warum?
    Warum tat der Tiefling das?
    Warum gewährte er ihm freien Abzug?


    Der gelbe Golbin zuckte gedanklich mit den Schultern. Warum sollte man sein Glück hinterfragen? Es war eine der seltsamen Handlungen, die er eh nie begreifen würde, ihm aber schon oft genug den Arsch gerettet hatten.


    Jozo machte einen weiteren Schritt zurück, blieb aber noch einmal stehen.
    Jo wandte sich dem Tiefling zu und schnupperte noch einmal nach ihm.


    Der Gelbe kannte zwar keinen Dank und kein Mitgefühl, aber er kannte Respekt und den zollte er dem Tiefling. Der Kerl hatte nicht nur eisern gekämpft, er hatte standgehalten und gesiegt. Sogar durch Arglist. Und nun ließ ihn der Kerl auch noch ziehen. Klare Angelegenheit, er musste den Tiefling eines Tages stellen und fällen.


    "Wenn wir uns das nächste Mal sehen Tiefling solltest Du in gleicher Form sein.
    Möge der Bessere von uns beiden gewinnen. Heute warst Du das Tiefling. Meinen Respekt.


    Egal wann und wo wir uns wiedersehen, ich werde Dich fällen und vögeln, aber ich werde Dich nicht töten. Nein... nein wirklich nicht. Du hast Dir meinen Respekt ehrlich verdient Dicker. Wenige haben es je, Du hast es.


    Pass schön auf Dich auf, wäre doch schade um Dein Paket", antwortete Jozo freundlich.


    Der gelbe Goblin drehte sich um und ging langsam davon. Dabei tastete er sich weiter mit einer Hand an der Wand lang.


    Als er in der Dunkelheit der Gosse verschwunden war, schloss er die Augen und lehnte sich einen Moment gegen die Wand, um zu verschnaufen. Geschafft strich er sich mit dem Handrücken über die Stirn, als er ein leises Knacken hörte. Alarmiert zuckten die Ohren von Jozo nach hinten.


    "Jozo", sagte eine alte, aber durchaus vertraute Stimme.
    Jozo drehte sich in Zeitlupe zu dem Sprecher um.


    "Papa", grüßte Jo.
    "Es endet hier Jozo. Du hast lange genug Dein Unwesen getrieben. Ich hab Dich in die Welt gesetzt, ich schicke Dich zurück. Woher Du auch immer gekommen bist", zischte Arun.


    Jozo legte den Kopf schief und starrte seinen Vater an. Im Halbdunkeln erkannte er so gerade die Armbrust die der alte Goblin auf ihn gerichtet hatte. Er roch sie mehr, als dass er sie sah. Die Pflegestoffe, die Schmierfette, das Metall.


    "Ich verstehe Deine Wut und Deinen Groll. Ich weiß es ist nicht zu entschuldigen was ich Dir angetan habe...", sagte Jozo und hob die Hände.


    "Mir? Du hast Hunderte Personen auf dem Gewissen! Männer, Frauen, Kinder, Greise, Babys! Goblins, Menschen, Zwerge, Alben, es gibt nichts und niemanden vor dem Du halt machen würdest! Was immer Du bist Jozo, Du bist kein Goblin. Aber Du bist mein Kind und ich habe die Verantwortung für Dich! Ich trage die Schuld, die Du tragen müsstest! Aber heute ist Zahltag. Heute bekommst Du die Rechnung für Deine Taten präsentiert", fauchte Arun und schmiss Jozo eine Rolle vor die Füße.


    "Lies das!", befahl der alte Goblin schneidend.


    Jozo bückte sich und ließ dabei den alten Goblin aus den Augen. Sein Vater wartete ab und beobachtete nervös wie Jozo die Schriftrolle an sich nahm. Warum Jozo ihm dermaßen vertraute, dass er ihn aus den Augen ließ, wusste Arun nicht.


    Wer Jo kannte wusste, dass es kein Vertrauen war. Er roch seinen Vater, er hörte seinen Vater. Er musste ihn nicht sehen. Er "sah" ihn auf seine ureigene Art.


    "Vorlesen!", befahl Arun.


    "Wenn Du drauf bestehst. Na dann schaun wir mal...
    Haru Shafki, Goblin, männlich, Bote, 34 Jahre - ertränkt
    Tuva Mioari, Mensch, weiblich, Verkäuferin, 22 Jahre, Kehle aufgeschlitzt
    Katinka Weilori, Mensch, weiblich, Seniorin, 86 Jahre, ausgeweidet
    Jezek Cantorius, Tiefling, männlich, 4 Jahre, in die Regentonne gestopft
    ... oh Papa bitte",
    flehte Jozo.


    `Echt das ist doch albern! Sowas aufzuschreiben, sowas von kleinlich! Der hat doch einen Tick, einen Kontrollzwang oder sowas. Gar nicht gesund´, dachte Jozo verärgert.


    "Lies weiter Jozo! Lies!!!", entschied Arun wütend.
    Jozo rollte die Schriftrolle vorsichtig zusammen und hielt sie in der Hand.


    "Ich habe gerade versucht Dir zu erklären, dass mir das alles katastrophal leid tut. Gerade eben erst habe ich versucht einen Ork vor einem wahnsinnigen Tiefling zu retten. Es ist mir leider nicht gelungen. Und warum? Um Sühne zu tun. Um meine Schuld abzutragen.


    Ich weiß dass gibt Dir Kari nicht zurück, oder Mama, oder all die anderen. Aber ich kann meine Taten nicht ungeschehen machen. Wenn Du mich tötest Papa, tötest Du Deinen eigenen Sohn und zwar den, den Du gerne gehabt hättest.


    Weißt Du ich war eine Bestie, aber ich bin keine geblieben. Gib uns beiden eine Chance, ich bitte Dich. Bitte Papa, bitte. Bitte töte mich nicht", flehte Jozo flüsternd.


    "Jozo... Ein einziger Versuch Jo, einer! Du kommst freiwillig mit und lässt Dich im Tempel wegsperren. Für uns, für Deine Familie, zur Wiedergutmachung, für all Deine Opfer. Das akzeptiere ich, nichts anderes", warnte Arun.


    "Abgemacht. Papa... ich schwöre Dir, ich bin nicht mehr die Person, die ich früher mal war", erklärte Jo hilflos, kaute auf der Unterlippe und hielt Arun die Schriftrolle hin.


    Der alte Goblin trat vorsichtig auf seinen Sohn zu und griff nach Schriftrolle in Jozos Hand.


    Im selben Moment explodierte das Armband um Jozos Handgelenk. Die Peitsche wickelte sich fest um den Körper von Arun und schnürte damit die Armbrust am Körper des alten Goblins fest.


    Der Draht der Peitsche und raste in jede Richtung, rund um Arun. Der Draht setzte seine Kraft Schock artig frei. Binnen einen Bruchteils einer Sekunde war Arun geschält wie altes Obst.


    Panik ergriff den alten Goblin, denn die Peitsche verwickelte sich ganz von selbst in komplizierte Muster weiter und fester um seinen Körper. Der grüne Goblin wurde Kreide bleich.


    "...bin nicht mehr dieselbe Person wie früher.
    Nicht mehr die wie vor fünf Minuten!


    Da war ich ziemlich aus der Puste, weißte?
    Aber jetzt... alles tutti...",
    lachte Jozo gut gelaunt.


    In der nächsten Sekunde rotierte der Draht so heftig und schnell das Arun unterhalb des Halses sauber zerlegt wurde. Sein Körper wurde buchstäblich zerfetzt und spritzte in alle Richtungen davon. Bis auf den Kopf explodierte Arun in einem Blutregen winziger Fleisch-Partikel.


    Schwarzes, zähflüssiges Blut, tropfte von der Peitsche, während sie sich fast liebevoll wieder um den Arm von Jozo schlang.


    Jozo stellte den Kopf von Arun auf und stopfte ihm die Liste tief in den Rachen.
    Der Tiefling würde die Botschaft verstehen. Vielleicht hatte er ja Spaß an der Liste.


    Der gelbe Goblin schleppte sich geschafft und fertig Richtung Heimat. Dennoch umspielte ein Lächeln seine dunklen Lippen.


    Alles was er am Tatort zurück ließ war der abgetrennte Kopf von Arun, Gewebefetzen und eine blutige Botschaft an der Häuserwand. Geschrieben mit dem Blute seines eigenen Vaters, die dem Tiefling galt.


    In großen Lettern stand dort -


    "Danke Dicker".

    Die Abreibung - 202 n.d.A.



    Jozo beobachtete die Bakani-Gang.
    Die beiden Frauen der Gruppe hatten ihm nichts getan. Aber die drei Kerle waren einfach die Pest. Laut Vicarri hatten sie versucht seinen Mann zu entführen. Und wenn Vicarri auch viel Unfug machte, da würde er nie lügen.


    Langsam mit geradezu tödlicher Ruhe, schlenderte Jozo der Gruppe entgegen.


    „Na Ihr Arschlöcher“, grinste er süffisant.


    Er wollte sie provozieren um ihnen den Angriff in die Schuhe zu schieben. Aber selbst wenn ihm das nicht gelang würden sie gleich die Abreibung ihres Lebens kassieren.


    Alfani musterte Jozo einen Moment und zeigte dann die offenen Handflächen.
    „Was soll der Spruch? Wir haben Dir nichts getan“, sagte Alfani vorsichtig.


    „Mir persönlich vielleicht nicht, aber ich muss doch sagen ich nehme es Euch ein wenig krumm, dass ihr meinen Mann entführen wolltet", sagte Jozo in einer Ruhe als redete er übers Wetter.


    In dem Moment sprang er bereits blitzartig vor, dass man mit bloßem Auge kaum seiner Bewegung folgen konnte und hämmerte Alfani die Handkante vor den Hals.


    Ehe Alfani wusste was ihm geschah lag er schon bewusstlos auf den Boden.


    Jozo hatte ihn mitten in der Kehlgrube getroffen und wusste, dass Alfani Luftröhre quetsch war. Der Typ war ohnmächtig. Töten konnte er ihn immer noch. Da Bakani sofort bei seinem Mann war und sich schützend über ihn stellte, war auch Bakani erstmals aus dem Weg geräumt.


    Blieben noch Mozoko und die zwei Weiber. Mit einer knappen Geste wies Bakani Normia an zu verschwinden. Vermutlich um Verstärkung oder eine bessere Bewaffnung zu holen.


    Die Frau wartete einen Augenblick, aber ein erneuter Blick von ihrem Boss ließ sie schleunigst verschwinden.


    Jozo hätte Normia gerne erschossen. Leider konnte er nicht schießen und besaß auch keine Armbrust, wie er betrübt feststellte.


    Also tat er dass, was er schon als Kind getan hatte. Er nahm sich einen Stein, zielte auf die Frau und warf mit aller Kraft die er aufbieten konnte. Die drei anderen der Gruppe starrten ihn nur an als wäre er irre. Ihm war es gleich. Er wusste, was ihm das Drogenpflaster für Kraft schenkte. Der Rest war einfach knallhartes Training.


    Die Fliehende wurde von dem Stein ins Kreuz getroffen, als wäre es ein abgefeuertes Geschoss aus einem Gewehr und ging schreiend vor Schmerz zu Boden.
    Jozo sah wie sich die Frau noch einige Sekunden wimmernd am Boden wand und nach ihrem Kreuz griff, dann war sie still. Jozo grummelte etwas Unverständliches. Er war unzufrieden. Eigentlich hatte er den Kopf treffen wollen, dann wäre das Weibsstück liegengeblieben und zwar für immer. Er würde sie später töten.


    So war sie nur bewusstlos wie Alfani. Nicht gerade sein Tag, stellte er sachlich fest und fing an die Gruppe halb zu umrunden, wobei er Bakani beobachtete.


    Wer außer er sollte ein Interesse an Vicarri haben?
    Aber wen er geschickt hatte war auch klar – Mozoko.
    Vic schickte schließlich für solche Jobs auch ihn.


    Nachdem nun schon zwei von ihrer Gruppe gefallen waren, war die Gruppe mehr als vorsichtig.


    Während Jozo vorwärts lief um die Dreiergruppe auf Schwachstellen zu prüfen, lief Mozoko rückwärts – stets mit ihm auf gleicher Höhe bleibend um den Rest der Truppe vor ihm abzuschirmen.


    `Kein dummer Gorilla wie behauptet wurde´, schoss es Jozo durch den Kopf.


    Gorillas beeindruckten nur durch Statur und brutale Vorgehensweise. Sie starrten nach vorn, sie attackierten nach vorn, sie sicherten nach vorn. Aber nur ein wirklicher Leibwächter oder Killer, schaute oft genug hinter sich und kämpfte egal in welche Richtung – der Kampf gab sie vor, nicht die persönliche Vorliebe.


    Mozoko hatte also eine Spezialausbildung genossen, schlussfolgerte Jozo.
    Nun dass hatte er auch, seine eigene. Mehr als genug. Kenne Deinen Feind, war eine der obersten Gebote.


    Er wusste dass er bei dem Blondschopf vorsichtig sein musste. Zum Sieg reichte meist aus, dass er einfach schneller, wendiger und brutaler war als seine Gegner. Und meist war er das auch.


    Bakani wurde gefürchtet. Warum war ihm nicht bekannt. Ob persönliche Furcht vor seiner Kampfkraft oder einfach seiner Hinterhältigkeit, Jozo war sich dessen nicht so genau bewusst.


    Für das Gefahrenpotenzial dieses Gegners hatte er keine Information.


    Er kannte ihn aus einem anderen Kampf vor einigen Wochen und der fand zwischen Bettlacken statt. Aber auch daraus ließ sich einiges schließen. Der Kerl war zwar dürre, aber trocken bemuskelt. Also zäh, ohne ein Gramm Fett am Leib und er war beweglich. Was man zum Spaß nutzen konnte, konnte man auch jederzeit geschickt im Kampf einsetzen.


    Aber Bakani war an seinen Kerl gefesselt. So einfach würde Bakani seinen Mann nicht aufgeben. Egal was sonst war, es war sein Kerl und einer seiner besten Freunde auch wenn er ihn ständig wie ein Stück Scheiße behandelte.


    Dazu gehörten schließlich auch zwei, einer der es machte und einer der es mit sich machen ließ. Er würde Alfani vermutlich im Kampf dann von der Seite weichen, in dem Moment wo Jozo Vicarri einfach verließ. Blöder Vergleich, grinste Jo und schlackerte mit den Ohren.


    Sein Blick viel auf die kleine junge Frau die krampfhaft versuchte nicht verkrampft auszusehen.


    18 Jahre? Ja vielleicht war sie schon 18 – vielleicht ein klein wenig älter. Aber sie hatte ein junges Puppengesicht. Vielleicht würde er es ihr zur Strafe demolieren, wenn sie mit der Sache zu tun hatte. Vielleicht auch einfach nur so, um die Gruppe zu bestrafen.


    Jede Gruppe war immer nur so stark wie ihr schwächstes Mitglied. Meist galt in Gruppen Zusammenhalt um jeden Preis. Und genau das konnte man auch wunderbar als Waffe gegen eine Konkurrenz-Truppe einsetzen.


    Verletzte und verstümmelte man das Nesthäkchen, würden die anderen in rasender Wut zurückkommen um dieses zu holen und zu rächen.


    Sie zu opfern käme nur in Betracht, wenn sie dem Tod geweiht war - oder der Aufwand der Rettung zu hoch. Die Gruppe stand über dem Einzelnen. Jedenfalls vermutete der Gelbe Goblin das. Ihm war es nur Recht, niemand beschädigte ungestraft sein Eigentum.


    „Mach ihn kalt Mozoko, töte das Drecksschwein“, zischte Bakani wütend.
    „Klar Boss“, gurrte Mozoko.


    Ein Befehl ganz nach seinem Geschmack. So kannte und so liebte er seinen Chef. Becca war mehr als nervös. Warum der fremde Goblin sie dermaßen knallhart angriff wusste sie nicht, aber sie versuchte ihr Bestes genau hinter Mozoko zu bleiben.


    Jozo war von Natur aus schon gefährlich genug, aber die Pflaster machten den gelben Goblin zu einer Kampfmaschine.


    Bakani sah mit Genugtuung wie Mozoko auf seine Gabe zurückgriff. Zwar war dies ein zusätzlicher wahnwitziger Kräfteverbrauch gegen einen viel zu flinken Gegner, aber Mozoko war alles andere als Fuß lahm.


    Bakani hoffte Jozo in den nächsten Minuten zerhackt oder zerstückelt im Dreck zu sehen und konnte sich ein boshaftes Grinsen der Vorfreude kaum verkneifen.


    Mozoko starrte Jozo einen Moment an, dabei neigte er den Kopf in einer ruckartigen Bewegung die an einen Raubvogel erinnerte. Mozoko streckte seinen linken Arm, der sich plötzlich in einer seltsam-rot-schwarzen Farbe einfärbte.


    Unter der Haut sah man Bewegungen, die kein menschliches Fleisch vollziehen können durfte. Jozo beobachtete gelangweilt das Geschehen. Die Haut des Armes schien aufzuplatzen, die Hände deformierten sich – aus den Fingerkuppen schossen überdimensionale gewaltige Krallen die weiter wuchsen, als hätten sie ein Eigenleben entwickelt.
    Mozoko fletschte für den Moment knurrend die Zähne. Ob vor Wut, Gehässigkeit oder Schmerz, konnte Jozo nicht genau sagen. Vielleicht eine Mischung aus allen Dingen.


    Jo hoffte dass er Höllenqualen litt.


    Die Knochen von Mozoko schienen zu brechen, gestalteten sich um, nahmen eine neue Form an, der ganze Körper war von der Umwandlung betroffen. Binnen Sekunden war das Schauspiel vorbei.


    Er sah aus wie eine Mischung zwischen Mensch und Bär. Jozo musterte Mozoko und seinen Pranken. Gewaltige Stich- und Schneidewaffen mit enormer Reichweite. Jozo war zwar flink, aber er war auch gewarnt. Er wäre wahnsinnig sich bewusst ungeschützt oder ungeplant in die Reichweite dieser monströsen Arme zu begeben.


    Angeekelt musterte er Mozoko. Nicht nur ein Mensch, sondern noch weniger. Ein halbes Tier. Wobei was war ein halbes und halbes? Ein ganzes Tier.


    Becca hingegen blickte Mozoko mit einer Mischung aus Unglauben und Mitleid an. Sie mochte den großen, mürrischen Kerl, der auf seine ganz eigene Weise nett zu ihr war. Aber ihn so verändert, geradezu verstümmelt zu sehen, verschreckte sie.


    Einige Sekunden zu lange von der seltsamen Verwandlung Mozoko gebannt, kassierte Jozo auch schon einen Hieb. Jozo wurde einmal quer durch die Luft geschleudert und prallte hart mit dumpfen Krachen auf dem Boden auf. Mozoko machte auf dem Absatz kehrt um seinem Opfer nochmals eine zu verpassen oder ihn bei Möglichkeit direkt aufzuspießen.


    Mozoko rannte auf sein Opfer zu, welches seinen Dolch nach oben riss. Er kümmerte sich nicht weiter darum, sondern verpasste seinem Gegner eine Ohrfeige die es krachend zurück zu Boden schickte und eine lange klaffende Fleischwunde auf dessen Arm bei Rückzug hinterließ.


    So schwer die Pranken aussahen, die Optik strafte die Effektivität lügen. Blitzartig konnte sein Feind damit agieren und reagieren. Jozo war stinksauer. So hatte er sich den Kampf nicht gerade vorgestellt.


    Zeit das Blatt für sich zu wenden.


    „Erstes Blut“, grinste Mozoko.
    "Unbedeutend für Unwürdige. Du bist nur ein Vieh, sowas hab ich früher in Regentonnen ersäuft", hielt Jo kalt dagegen.


    Mozoko sprintete kurz auf seinen Feind zu, und war so erneut blitzartig bei ihm. Ohne dass der mehr als überraschte Jozo überhaupt reagierte, versuchte dieser dennoch die Arme hochzureißen.


    Mozoko hatte schon seine Arme zwischen die von Jozo geschoben, packte mit seiner die Messerhand von Jozo, zerrte sie herunter und umklammerten sie felsenfest.


    Mit der anderen Hand verdrehte er die freie Hand von Jozo und zog ihm eine blutige Linie auf den noch unverletzten Unterarm. Zeitgleich schoss ein Fuß hoch und trat Jozo vor den Schädel. Die Überraschung lag auf der Seite von Mozoko.


    Jozo konnte sich nicht abfangen und verlor das Gleichgewicht. Im Sturz warf er sich zur Seite, drehte sich auf einem Bein, während das andere von ihm hochschoss und sein schwerer Arbeiterstiefel direkt mit voller Wucht in die Weichteile seines Feindes krachte.


    Ein Tritt in die Eier hatte noch immer jeden Größenwahnsinnigen ausgebremst, dachte der Gelbe Goblin gehässig.


    Mozoko keuchte und grunzte ungläubig vor Schmerz auf und ihm war für Sekunden schwarz vor Augen, so dass er erst mal schlucken musste. Bakani zuckte bei dem harten Tritt in die Weichteile gleich mit zusammen. Der Kick hatte mehr als gesessen, dass sah man Mozokos schmerzverzerrtem Gesicht deutlich an.


    Als Jo auf dem Boden aufschlug rollte ab und sprang wieder auf die Beine. Sofort ging er zum Gegenangriff über und deckte den Feind mit harten Tritten und Boxhieben vor die Knie ein.


    "Eins zu Null - Team Gelber Goblin", grinste Jozo dabei.


    Mozoko wich humpelnd und nun mit gehörigem Respekt vor Jozos Tritten zurück, sich mit seinen Pranken abschirmend.


    Er war zwar sonst gewaltig schnell, aber im Moment hatte sein schmerzender Schritt die Oberhand und Jozo kam ihm eindeutig schon wieder viel zu nahe. Verzweifelt warf er eines seiner Messer nach Jozo, da er seinen Schutzschirm nicht aufgeben wollte, drehte sich um und sprang mit einem Satz über mehrere Meter weit aus der Gefahrenzone.


    Im selben Moment stürmte auch Jozo los. Allerdings nicht um Mozoko nachzusetzen, sondern er sprintete hinter Mozoko an dessen ehemaliger Deckung für die Kollegin vorbei und stand so vor Becca.


    Der winzige Moment hatte Jozo gereicht. Jozo beugte sich vor, grabschte die zierlichen Frau in die Haare und riss sie daran hoch. Rebecca weinte und schlug um sich, dabei versuchte sie an den Armen von Jo Halt zu finden.


    Jozo schüttelte sie einmal brutal durch und schleppte sie ein Stück weit an den Haaren zurück um sie als Schild und Druckmittel gegen Mozoko zu verwenden.


    „Plaudern wir doch ein wenig Mo“, sagte der Gelbe Goblin geradezu liebenswürdig.


    Mozokos Blick hing für einen Moment an Becca, dann wanderte dieser zwischen der Frau und Jozo lauernd hin und her.


    „Das ist eine Sache zwischen uns Jozo, lass sie frei“, forderte Mozoko und schloss die Krallen.


    „Freilassen? So?“, lächelte Jo Mozoko freundlich an. Dann schloss er seine Hände um den Hals Becca, so als wollte er ihr den Kehlkopf zerquetschen.


    Mozoko brüllte seinen Kampfschrei und stürmte los, dann blieb er abrupt stehen und schlug mit einem seiner Dolche nach Jo. Der Dolch bohrte sich in den Brustpanzer seines Gegners und blieb zitternd drin stecken.


    Mozoko und Jozo starrten beide für Sekunden ungläubig auf die Waffe. Jozo stemmte einen Fuß mit einem brutalen Tritt gegen Mozokos Oberschenkel, Mozoko kickte seinerseits Jozo vor die Brust um sich von dem Goblin zu befreien. Zeitgleich grabschte er in verzweifelter Geste mit der freien Hand nach Becca und riss die Frau brutal an sich.


    Durch die Gewalt der Tritte und den Schwung den die beiden Kerle bekamen, machten beide einen gewaltigen Satz nach hinten, sie bekamen ihre Bewegung nicht einmal mit, doch plötzlich lagen sie auf dem Rücken und blickten zum Himmel empor.


    Becca war ebenfalls gestürzt, da Mozoko sie durch den eigenen Schwung nicht hatte festhalten können. Sie ließ sich fallen. Am Boden duckte sie sich, spannte sich in Sekundenschnelle an, grub ihre Füße in den Boden und sprintete davon um wieder in die sichere Zone vor Bakani und hinter Mozoko zu kommen.


    Mozoko wollte sich gerade hochwuchten als er einen brennenden Schmerz über den Knien spürte. Jozo beugte sich mit finsterem Gesicht über ihn.


    „Gib auf und akzeptier die Strafe“, knurrte Jozo.


    Mozoko verschränkte schnell die Beine über dem Körper, da er seinen Arm nicht mehr zwischen sich und Jozo bringen konnte. Dann krabbelte er wie ein Käfer rücklings auf allen vieren schnell von Jozo weg. Jozo kroch vorwärts hinterher und hielt seinen Dolch fest umklammert.


    Mozoko war irritiert und auch beeindruckt von Jozos Leistung.


    Er hatte es immer für Alfanis Versagen oder einen schlechten Tag gehalten gegen diesen Kampfgnom verloren zu haben. Aber mittlerweile fand er sich und vor allem seine Schutzpersonen in großer Bedrängnis wieder.


    „Tu endlich was!“, brüllte Bakani Mozoko an.

    Mozoko stöhnte innerlich auf. Er sah das Jozo für einen winzigen Moment abgelenkt war und versuchte wegzuspringen. Jozos Messer erwischte ihn voll über den Oberschenkel, so dass er zuckend zurück auf dem Boden krachte. Zeitgleich kassierte er einen Schlag vor den Hinterkopf von Jozo.


    „Wir können nicht länger hier bleiben. Mozoko! Komm!“, rief Becca ihrem Kameraden zu.


    „Lauf!“, bellte Mozoko, sprang einmal um 180 Grad herum und dann schmerzend auf die Beine.
    Er schlug so wild mit dem Messer um sich, dass Jozo einen Moment echt überlegte morgen wieder zu kommen, wo sich der Verrückte abgeregt hätte. Beinahe hätte er darüber aufgelacht.


    „Du blödes Biest“, knurrte er Mozoko provozierend an.


    Schlüpfte flink unter dessen Deckung durch und verpasste ihm einem Schnitt über einer Augenbraue. Besorgt beobachtete Becca aus sicherer Entfernung das Geschehen, sie wollte Mozoko helfen wusste aber nicht wie. Wenn schon der Brocken Probleme hatte, der sonst ihre Probleme wie ein Papa löste wusste sie hier auch nicht weiter.


    Auch Bakani blickte mehr ratlos als wissend was nun zu tun sei. Er blickte rückversichernd zu Becca und blinzelte ihr kurz aufmunternd zu. Mehr konnte er nicht tun, er beschützte Alfani.


    Mozoko zuckte zurück, nicht ohne ebenfalls erneut einen tiefen Schnitt auf Jozos Arm zu hinterlassen.


    Für den bulligen Killer von Bakani verschwamm die Welt in rot. Mozoko wischte sich übers Gesicht, was die Lage nicht besser machte. Dann schüttelte er heftig den Kopf um sein eigenes Blut loszuwerden dass ihm größtenteils die Sicht nahm.


    Dennoch hielt der zähe Hüne seinen Waffenarm bedrohlich aufrecht, die Waffe zu einer Art Verteidigung gegen Jozos entschlossenes Anrücken erhoben.


    Jozo schlug erst einmal, dann ein zweites Mal gegen die Klinge um sie beiseite zu führen. Der Dolch von Jozo schoss vor. Er zielte auf die Augen von Mozoko um diesen zu blenden, schnitt ihm allerdings nur die Stirn auf.


    Klugerweise sprang Jozo diesmal rechtzeitig zurück, bis Mozokos Wut sich in einer Reihe gewaltiger und brutaler Hiebe ausgetobt hatte. Jo fand das Verhalten von Mozokos einfach lächerlich, wie der durch sein eigenes Blut geblendete Mo immer wieder wild in die Luft schlug in der Hoffnung ihn zu verletzten oder abzustechen. Das er Ohren hatte, wusste der Kerl scheinbar nicht.


    Dann wurde Mozoko langsamer. Wie ein wütender Bär hatte der Kerl zwar gewaltige Muskeln und auch Kräfte, aber auch ein gewaltiges Eigengewicht. Mozokos Atmen kam stoßweise und er lauschte mehr als dass er angriff. Er hatte seine Ohren doch noch bemerkt, stellte Jo grinsend fest.


    Allerdings kämpfte er trotz der Wunden die ihnen Jozo zugefügt hatte voller Wut weiter, wenn auch auf einem ganz anderen Leistungslevel als noch vor einigen Minuten.


    Mit seinem gut gearbeiteten, nachtschwarzen, rasiermesserscharfem Dolch trieb Jozo Mozoko Schritt für Schritt zurück.


    Das Messer von Mozoko sauste knapp über Jo´s Kopf, als er sich gerade ducken wollte. Es hatte auch Vorteile, kleiner als der Rest zu sein, stellte Jo immer wieder belustigt fest. Er trat gerade nach vorne, traf den Typen am Oberschenkel und zog einen langen blutigen Schnitt, als er wieder zurückweichen musste.


    Ein, zwei, drei Schläge – blitzschnell zurück in die Deckung kamen die extrem schnellen Bewegungen die Jozo nur um Haaresbreite verfehlten. Mozoko war wirklich extrem aus der Puste und brauchte die Deckung zum verschnaufen. Der Kerl kämpfte im Moment fast nur noch nach Gehör. Trotzdem war der Brocken ein gewaltig gefährlicher Gegner.


    Jozo sprang in die Deckung hinein, wich mit einer Halbdrehung einem Schnitt aus und trat mit voller Wucht erneut Mozoko in die Weichteile und brachte sich dann mit einem Salto rückwärts aus der Gefahrenzone von dem Koloss.


    Mozoko stöhne schmerzerfüllt auf und brauchte einige Sekunden um sich wieder zusammenzureißen. Ihm war grauenvoll schlecht und am liebsten hätte er vor Schmerzen gekotzt.


    Schlagartig war er alles andere als flott zu Fuß, während Jozo auf Zehenspitzen balancierte um für den nächsten Angriff zuzutreten.


    Der Brocken wich langsam zitternd vor Schmerzen zurück, dass Messer allerdings immer noch in Kampf- statt Abwehrhaltung. Dabei wischte er sich das Gesicht vorsichtig einigermaßen sauber um wenigstens halbwegs etwas erkennen zu können für den nächsten Angriff.


    „MOZOKO!!!“, kreischte die kleine Frau besorgt auf und mischte sich ein. Sie sprang wagemutig vor, stieß mit ihrem Kampfmesser nach Jo.


    Jozo hätte beinahe über den kläglichen Versuch gelacht, aber Mumm hatte sie, dass musste man ihr lassen. Schneller als die Waffe ihn erreichen konnte, ging Jozo in die Hocke, bis er fast auf dem Boden saß. Dann kam er abrupt wieder hoch und schoss auf seine Angreiferin zu.


    Die Finger seiner rechten Hand waren fest gegeneinander gedrückt. Sein linker Arm wische das Messer der Frau einfach beiseite, so dass sie ohne Waffe und wehrlos war. Sein tödlicher rechter freier Arm, den er eng an die Brust gepresst hielt, schoss in die Blöße ihrer Deckung hinein um Jozos offene Handfläche mit aller Kraft die er aufbieten konnte gegen den Brustkorb der Frau zu rammen.


    Die Frau wurde über zwei Meter nach hinten geschleudert, landete japsend und Luft ringend auf den Füßen, dann fiel sie blau angelaufen und ohnmächtig um.


    „Einmalige Warnung. Nächstes Mal ist sie tot“, sagte Jozo gelassen und deutete mit der Dolchspitze auf Mozoko.


    Der Blick von dem blonden Koloss folgte geradezu panisch-bestürzt der kleinen Frau, dann brannte er sich in die Augen von Jozo. Der Typ grinste. Ein Grinsen ohne jeglichen Humor, ein Grinsen das reinen mordlüsternen Wahnsinn verriet. Im Grunde nichts weiter als ein irres Zähneblecken vor dem Zuschlagen. Seine weißen Zähne blitzen durch die Geiferschicht die sein wutverzerrtes Grinse-Gesicht bedeckte.


    „Fataler Fehler Drecksack“, knurrte er dabei in einer Tonlage die keinen Zweifel daran ließ was er nun vorhatte, Schmerzen hin oder her.


    Trotz des Irrsinns und der Gefahr die von dem Typen ausging erwiderte Jozo das Lächeln und zwinkerte dem Hünen zu.


    „Ich hab schon zwei von Euch gepattet – keine Kunst, diesmal wird der Drecksack töten“, säuselte Jozo.


    Trotz aller Selbstsicherheit war Jozo erstaunt über die rohe Wildheit und brachiale Gewalt von Mozokos Angriff. Das Nahkampfmesser hackte und peitschte wütend auf Jozo ein und kamen hartnäckig zurück, nachdem Jozo den ersten Angriff so gerade abgewehrt hatte und dabei zig Schnitte einstecken musste.


    „Du Stück Scheiße, ich schlitz Dich auf... für Becca“, brüllte Mozoko.
    "Becca - so heißt die Pussy? Scheint Dir wichtig zu sein,", lachte Jozo.


    Jozo grinste verschlagen, Mozoko ließ in seinem Bemühen Jozo aufzuschlitzen nicht nach. Jozo beschränkte sich auf die Verteidigung. Er hatte schon tausende Schlachten durchgestanden.


    Er liebte wütende Gegner. Wenn er eines wusste dann das. Die Wut seines Gegners wäre irgendwann verraucht und dann kam die Erschöpfung – seine Stunde. Und Mozoko war gerade schon kurz davor, dass ihm die Puste ausging, der Koloss lief auf Reserve.


    Alfani rappelte sich so halbwegs wieder auf und erblickte Mozoko, der auf dem kleinen Platz gegen Jozo kämpfte.


    Alfani wusste das es ihn Zeit kosten würde die er nicht hatte um richtig wieder zu Atem und in Mozokos Nähe zu kommen. Und er sah auch, dass Jozo rasch die Oberhand gewann. Dieser kleine mordlüsterne Goblin war schneller als alle Personen die er kannte.


    Alfani sah wie Mozoko mit dem Messer zu einem brachialen Vorwärtshieb ausholte der fast jeden Gegner mühelos gepfählt hätte – wäre Jozo – nicht Jozo…


    Jozo drehte sich minimal an der Waffe vorbei, hielt den Arm von Mozoko fest und holte seinerseits mit seinem Messer aus. Mozoko wollte ihn aufhalten, indem er Jozo am Handgelenk festhielt. Das alles kam Alfani entsetzlich bekannt vor.


    Er wollte eine Warnung brüllen, er hätte sich am liebsten geohrfeigt, dass er damals nichts von Jozos Kampfart erzählt hatte.


    Die stilettartige zweite Klinge sprang aus dem Dolchgriff, genau über Mozokos ungeschützter Kehle und Alfani konnte von seinem Punkt aus nur zusehen, denn er war unbewaffnet. Einen Moment rangen die beiden noch tatsächlich miteinander.


    Jozo befreite seinen Arm blitzartig und schlitze Mozoko die Kehle der Länge nach auf.


    Plötzlich, viel plötzlicher als Alfani es je geahnt hätte ging Mozoko röchelnd zu Boden sich die Kehle mit Händen haltend, dann rührte er sich nicht mehr. Becca rannte zu Mozoko, riss ihr Shirt in Fetzen und presste es auf die extrem stark blutende, klaffende Halswunde.


    Das Leben von Mozoko rann ihr zwischen den Fingern durch und sie hatte nichts da womit sie ihm helfen und ihn verarzten konnte.


    Bakani zog sein Hemd ebenfalls aus und warf es Becca zu. Mit knappem Nicken dankte sie ihrem Boss und drückte den festen Stoff den Bakani stets trug fest auf die Wunde von Mozoko um so die Blutung wenigstens etwas zu stoppen.


    Jozo verharrte noch eine Weile und beobachtete die Szene, dann drehte er sich zu Alfani um.


    „Hallo“, grinste er freundlich und ging langsam auf Alfani zu.
    „Oder wie sagt man beim Heiler? Der Nächste bitte. Aber wir zwei hatten ja schon das Vergnügen Alfani. Du weißt Du hast keine Chance.


    Pass auf, ich hab gute Laune. Du kannst es schnell und schmerzlos haben, wenn Du magst. Du musst nur ein bisschen nett zu mir sein. Du bedienst mich ein, zwei Runden, danach schlachte ich Dich schmerzlos. Du weißt doch, ich bin ein "Menschenfreund". Hm? Lust?“, bot Jozo höflich an und lachte.


    Als Jozo fast bei Alfani war, kam Bakani ein Stück abseits von beiden mit einem Satz auf und nahm sofort Kampfhaltung ein.


    „Bakani was machst Du hier?“, fuhr Alfani diesen atemlos an und musste sich dabei schon unter dem ersten Messerhieb von Jozos ersten Angriffsschlägen hinweg ducken.


    „Der Schwur? Vor Dir, oder neben Dir zu sterben“, flüstere Bakani Alfani zu und rannte neben seinen Kerl.


    Bakani wusste wie der Kampf stand. Alfani war sichtlich erschöpft und ziemlich außer Atem, während Jozo zwar duzende Kratzer aufwies, doch keiner der Treffer war eine ernste Wunde.


    „Ich sagte ich werde neben Dir kämpfen“, brüllte Bakani.


    Er trat vor mit seinem Schlagstock und verpasste Jozo einen brutalen Hieb vor den Brustkorb. Jozo beäugte neugierig die Waffe und grinste dann.


    "Das war böse. Das verlangt Strafe", schmollte Jo.
    „Hau ab Bakani“, grunzte Alfani und machte sich daran Jozo im Faustkampf anzugreifen.


    Er schlug hier- und dorthin, nach vorne – immer versucht Jozo richtig eine mitzugeben. Der Gelbe Goblin hatte deutlich Respekt vor Alfani Körperkraft. Er war zwar dreist und rotzfrech, aber er war nicht dumm. Einen direkten Treffer von Alfani zu kassieren bedeutete Brüche oder Schlimmeres einzustecken.
    Während Jozo vollauf beschäftigt war Alfani tänzelnd auszuweichen um seinerseits zustechen zu können, nahm Bakani den Schlagstock in beide Hände und schlug mit voller Wucht gegen Jozos Ellenbogen. Jozo japste vor Schmerz erstaunt auf.

    „Dafür stirbst Du langsam. Ich stopf Dir Deinen Schlagstock bis zum Anschlag in den Arsch!“, drohte Jozo, während er wütend Alfani geschickten Schlägen auswich.
    „Sehr langsam Bakani. Sehr sehr langsam. So wie Du es magst, so stirbst Du auch", drohte Jozo.


    Bakani sah seine Waffe blass an als hätte diese ihn gerade verraten. Er wusste dass er Jozo nicht ernsthaft verletzten konnte, egal wie gut er mit dem unnützen Ding traf, aber er wusste auch dass er es um Alfani Willen versuchen musste.


    Abwartend beobachtete er das Auf und Ab und hielt sich zurück, weil er hoffte dass Jozo dann einfach in den nächsten Momenten weniger auf ihn achten würde. Falls Jozo ihn überhaupt noch beachtete, zeigte dieser dass nicht. Jozos Klinge kreiste geschickt um Alfani zuschlagenden Arm, dann stach sie blitzartig zu.


    Alfani knurrte schmerzerfüllt auf und ging zum Gegenangriff über. Immer wieder versuchte er auf Jozo einzuschlagen. Seine Mühe wurde belohnt, ein Hieb durchbrach Jozos Deckung und krachte vor dessen Brustpanzerung. Die Wucht des Schlages war so groß, dass der Goblin zu Boden geworfen wurde.


    Bakani wusste er musste jetzt handeln, oder er konnte gleich zusehen wie sein Mann in Stücke geschnitten wurde. Er ließ den Schlagstock fallen und machte zwei kurze Hopser auf Jozo zu – dann sprang er ihm mit aller Wucht auf den Arm. Jozo brüllte wütend und überrascht von der total kranken Kampfaktion auf, wollte sich auf die Beine rollen als Bakani ihn bereits seinerseits mit voller Wucht ansprang und sich festklammerte wie besessen.


    Bakani hatte Jozo beide Arme um den Hals geschlungen und beide Beine fest um eines von Jozo geklemmt. Bakani war nicht gerade der Stärkste was Körperkraft anging und Jozo war ein wieselflinker Mörder. Jozo wich kaum von seinem Ziel, Alfani, ab.


    Mehr wütend durch die Belästigung und die dreiste Art starrte er Bakani an. Jozo hätte Bakani einfach umgebracht, wenn Alfani jetzt nicht aufgesprungen und unverzüglich wieder zum Angriff übergegangen wäre.


    Während Bakani sich weiter festklammerte und an Jozo zerrte, schlug Alfani auf Jozo ein und landete auch mehrere brutale Treffer.


    „Runter! Dafür zerfetz ich Euch!“, brüllte Jozo.


    Mit einem gezielten Messerhieb über die Pfoten konnte Jo Alfani abschütteln und mit einem blitzartigen Nachtritt sogar ein Stück zurückstoßen.


    Dann schlang Jozo seinen freien Arm um Bakanis Arm, um den Griff von Bakani zu brechen. Mit so einer gewaltigen Kraft in so einer kleinen Person, hatte selbst Bakani nicht gerechnet. Einen Augenblick später flog Bakani bereits durch die Luft.


    „Suuuuuuper… “, kommentierte Bakani noch im Flug, was Alfani brüllend auflachen ließ, trotz der verzweifelten Situation.


    Urplötzlich ein seitlicher, brutaler Kick vor Jozos Messerhand und sein schwarzes Messer flog im hohen Bogen in die andere Richtung die Bakani nahm.


    „FÜR MOZOKO“, brüllte Becca und rotze Jozo an. Sie war wieder auf den Beinen und wollte Jozo angreifen.


    „Weg mit Dir sofort!!“, brüllte Alfani dermaßen sauer, dass sie sofort die Beine in die Hand nahm und Fersengeld gab. Besorgt wandte sie sich wieder Mozoko zu und überprüfte die Erstversorgung der gewaltigen Halswunde.


    In der vagen Hoffnung Mozoko würde nicht draufgehen, strich sie ihm beruhigend über das kurze, blonde Haar, das jetzt blutverschmiert war. Ob er was davon mitbekam wusste sie nicht. Sie bezweifelte es, denn ihr Kumpel hatte extrem viel Blut verloren. Vorsichtig tupfte sie Mozokos Gesicht ab und behielt zeitgleich die Kämpfenden im Auge.


    Jozo hatte jetzt genug von seiner Zurückhaltung. Er hatte keinen Bock mehr auf die Truppe und wollte den Kampf beenden. Die beiden schlugen aufeinander ein, parierten Boxhiebe und Handkantenschläge. Jozo ein ganzes Stück kleiner als Alfani hatte nun den Nachteil der geringen Reichweite auf seiner Seite.


    Er schlug nach der Kehle von Alfani, dieser zuckte kurz zur Seite und bekam so nur einen gewaltigen Schlag vor die breite Brust. Weil Jozo dabei vortrat, konnte er jetzt nicht mehr zurückweichen, sondern musste den nächsten Hieb von Alfani mit den Händen parieren.


    Der Hieb von Alfani kam schneller als erwartet, der Bursche hatte sich erholt nahm Jozo zur Kenntnis. Mit Gewalt knallten dessen Handkanten vor Jozos Unterarme. Zwar hatte Jozo so einen Körpertreffer geblockt, aber durch die Wucht des Schlages wurden seine Arme taub.


    Jozo wusste, noch einen solchen Treffer und er könnte seine Arme vergessen und Alfani würde ihn gemeinsam mit Bakani demontieren. Er täuschte zum nächsten Schlag an, warf sich stattdessen aber einfach nach hinten und rollte über den Boden ab.


    „Du willst schon gehen Mäuschen? Ich dachte wir wollten es uns gemütlich machen Jo“, schnurrte jetzt Alfani und setzte Jozo nach.
    "Habs mir anders überlegt. In der Kürze liegt doch nicht die Würze. Was soll ich mit Deinem wabbligen Mini-Würstchen? Du langweilst mich jetzt schon", lachte Jo und wich aus.


    Jozos Worte und Wendigkeit brachte Alfani in Rage. Denn der Gelbe warf sich plötzlich herum und peitschte schnell und tief einen Tritt vor Alfani Schienbeine, womit der Alfani fällte.


    Jozo sprang schnell wieder auf. Wachsam hielt er Abstand als Alfani fluchtend und hinkend weiter vorrückte.
    Bakani stöhnte innerlich auf. Jozo war ein härterer Gegner als alle die er sonst kannte. Egal auf welchem Schlachtfeld – Kampf oder Matte, dass musste er dem Gelben Goblin zugestehen.


    Er hatte jeden seiner Leute bereits einmal fertig gemacht und ihn selbst auch auf die Matte geschickt. Sowohl als auch musste Bakani schmunzeln. Allerdings verging die winzige gute Laune wieder, da er wusste dass sie nicht ewig Zeit hatten. Der Gelbe würde nicht annähernd so schnell ermüden wie sie.


    Allerdings war er nach dem Wurf von Jozo so hart gelandet, dass ihm die Luft weggeblieben war. Er sah Alfani an, schaute seinem Kerl in die Augen. Alfani war müde und auch wenn es noch nicht so aussah – er war eindeutig Jozo unterlegen, dass wussten sie beide nur zu gut.


    `Zurück in den Kampf – für Dich Baby´, dachte Bakani, aber er war noch nicht richtig ganz auf den Beinen als er Feuchtigkeit in der Hosentasche spürte. Bakani griff hinein, erwartete Blut von einem Schnitt – aber da war keins.


    Erleichtert atmete er auf, als er die Quelle erkannte. Bakani blickte plötzlich zu Jozo und dann wieder auf die Phiole in seiner Hand. Ein breites böses – ja geradezu diabolisches Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Vorsichtig nahm er die obere Hälfte des gesprungenen Glases ab, um so viel wie möglich von der restlichen Flüssigkeit zu bewahren.


    Alfani stand mit dem Rücken nun zur Häuserwand. Der Kampf war klar. Der Wettlauf war vorbei.


    Zwar wehrte sich Alfani noch verbissen mit brutalen Schlägen, von denen einige seinen Gegner auch noch trafen, doch er war nicht flink genug es mit dem Goblin noch weiter aufnehmen zu können.


    Alfani duckte sich gerade noch rechtzeitig, ehe ein Handkantenschlag von Jozo vor die Wand hinter ihm krachte. Während Alfani versuchte wieder aus der Enge in die er gedrängt war herauszukommen, gelang Jozo ein weiterer Treffer. Alfani knurrte schmerzerfüllt auf. Keinen Augenblick später kassierte er zwei kurze Boxhiebe.


    Jetzt oder nie dachte Bakani und presste seinen Daumen auf den messerscharfen oberen Rand der Phiole und rannte los, so schnell er konnte. In einem Sekundenbruchteil war er bei Jozo und sprang diesem von hinten ins Kreuz. Was folgen würde wusste er.


    Jozo packte ihn, um ihn über die Schulter gegen die Mauer zu schleudern. Bakani wehrte sich nicht im Geringsten, sondern rammte nur mit aller Gewalt die Glasphiole in Jozos Unterarm, bevor er mit Wucht gegen die Mauer und danach ohnmächtig auf den Boden klatschte.


    Sprachlos und mit zitternden Knien schaute Alfani zu seinen gefällten Mann. Ob Jozo ihn in dem Moment erwischen würde, spielte keine Rolle mehr.


    Mit einem Satz war er bei Bakani und warf sich schützend über ihn. Er wusste, dass Jozo ihn ins Gesicht oder vor den Schädel treten würde um sein Genick zu brechen. Es war ihm gleich. Er würde Bakani nicht Jozo überlassen. Herausfordernd die Zähne fletschend schaute er sich nach Jozo um.


    Der Gelbe Goblin zog gerade wie in Zeitlupe die Glasphiole aus seinem Arm und zitterte dabei hemmungslos.


    Anklagend deutete er auf Alfani und Bakani, wollte auf beide einen Schritt zumachen doch seine Beine gehorchten dem Befehl nicht mehr. Er torkelte zur Seite, stolperte, stürzte und blieb reglos, unkontrolliert zitternd liegen.


    Bakani kam langsam zu sich und starrte auf die Fass dicke Brust seines Ehemanns. Er strich ihm einmal über den Bauch, so dass Alfani nach unten und ihm genau ins Gesicht schaute.

    „Puapo gestrichen 50 zu 50 mit Sopho – damals für Vic“, flüstere Bakani Alfani zu.
    „Einmal nützlich Dein Drogendreck“, er widerte Alfani mit grimmigem Nicken und küsste Bakani.


    „Mein kleines Miststück, ich bin stolz auf Dich. Aber das hätte nicht sein müssen. Warum macht ihr das nur immer? Bakani ich… ach man“, stöhnte Alfani und drückte seinen Mann zittrig an sich.


    Jozo blinzelte.
    Der Gelbe Goblin richtete sich lautlos hinter Alfani und Bakani auf.


    Er zückte sein zweites Kampfmesser und ein Ersatzmesser. In einer synchronen Bewegung schnitt er beiden zeitgleich von hinten die Kehlen durch.


    Jo schlackerte mit den Ohren und fixierte Becca. Die kleine Frau starrte den Goblin mit panisch geweiteten Augen an. Als sich Jo auch um das Puppengesicht gekümmert hatte, verpasste er Normia genau wie dem Rest der Truppe ein zweites Lächeln über die Kehle.


    Somit war die Bakani-Gang wieder vollständig...
    allerdings im Jenseits.