Ori lachte hämisch, kratzte mit seinen Krallen den Gaul and kommunizierte für das Huftier verständlich, dass ein Bär kam, um es zu fressen, woraufhin es panisch losgallopierte. Möglicherweise hatten andere ihn überhört. Als ängstliche Herdentiere folgten gleich eine Reihe weiterer Pferde. Amüsiert schrie der Imp weiter nach lebensbedrohlicher Gefahr für die Viecher, die sie jeden Moment in Stücke reißen würde.
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Murrend bedauerte der Imp seinen Fehlschlag. Er dachte sich, dass es nun zu spät wäre und sie als Ehefrau von so einer Person wahrscheinlich ohnehin schlimmeres gewohnt war, bei so einem Ehemann mochte sie es vielleicht sogar und gedemütigt und angepinkelt zu werden und musste bloß in der Öffentlichkeit so tun, als ob das nicht der Fall war. Wenn er genauer überlegte, hatte sie ihren Schimmel extra vorangetrieben, damit sie auch ja getroffen wird, vielleicht hatte sie die Dusche kommen sehen. Ori warf noch einen kurzen, forschenden Blick auf ihr tränendes Gesicht.
Der Alarmschlag veranlasste ihn zur Flucht. Gleich darauf spürte er eine aufgeregte Präsenz, die sich schlagartig zurückzog, während andere Magier ihre Fühler ausstreckten. Derweil spähte er nach einem Tiefling, den er gedachte zu überreden, sich als Elternteil auszugeben, Ori wäre bloß ein Kind und es wäre alles nicht so schlimm. Da fiel ihm das Kopftuch desjenigen ein, den er im Grunde viel besser für dieses Malheur verantwortlich machen konnte. Daraufhin schwirrte er zu besagtem Rakshaner und zerrte, immer noch getarnt, an dem Turban, der einfach nicht loskommen wollte.
"Hey! Hey, gib mal schnell her!"
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Mit weiten Augen hatte ein kleiner Tiefling den kulturellen Austausch verfolgt. In völliger Empörung dachte er darüber nach, den Unverschämten von seinem hohen Ross zu werfen, doch er befand, dass ein derartiger Vorfall zu diesem Zeitpunkt ungünstig wäre. So fiel er zurück, flatterte in die Höhe, wo er sich zwischen Baumkronen mit einem Chamäleonzauber tarnte. Dann positionierte er sich über dem frechen Almanen und urinierte. Ob er den Reiter überhaupt treffen würde, wusste er nicht.
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Name: Ori
Volk: Tiefling
Fraktion: Chaos
Alter: ungefähr 20
Größe: unter 1m
Statur: klein, extrem stark ausgebildete Flugmuskeln
Beruf: Magier
Herkunft: Alkena
Derzeitiger Wohnort: keiner
Familienstand: ledig
Sprachen: Demonai, Rakshanisch, AsameischAussehen
Ähnelt einem Bergwychtl in Größe und Behaarung, große fledermausartige Flügel, langer Schwanz zur Flugsteuerung, Füße mit Krallen, große Zehen als Daumen, rechte Hand menschlich, links mit KrallenCharakter und Mentalität
Neugierig, aber vorsichtig, ungeordnet, schweigsam, oft distanziert, mitunter ängstlichFähigkeiten
Lesen, SchreibenMagie
Natur: Sprache der Tiere, Wie ein Chamäleon, Pflanzenwachstum beschleunigen, Mittlere Heilung, Wurzeln schlagen
Feuer: Hitze der Luft, Heißer Gegenstand, Großer Hitzestoß, Große Rauchwand
Geist: Hörst du mich? Traumwelt, Geist stärken, Ich trete die Tür ein! Sinne täuschenReligion
keineStärken ud Schwächen
Magisch begabt, aufgrund seiner Körpergröße nicht allzu stark, benötigt viel Energie zum Fliegen, kann wegen des Gewichts keine nennenswerte Rüstung tragen, am Boden eher langsam und ein leichtes ZielReiserucksack
Nichts, einige wenige Habseligkeiten befinden sich in Verwahrung bei einem Rakshaner, darunter ein kleine Lederbeutel samt diverse Bänder und Schnüre zum Festbinden, ein auf ihn zugeschnittener Lendenschurz, den er selten trägt.Lebenslauf
In einem alten Tempel im Sumpf von Alkena haust ein Troll Schamane, in dessen Obhut Ori aufwuchs. Trotz der Abgeschiedenheit kamen in unregelmäßigen Abständen Pilger, um Heilung vom Schamanen zu erbitten. Besucher erzählten Ori, dass dämonisches Blut in seinen Adern floss. Vom Schamanen erlernte er über Jahre mühselig Naturmagie.Letztlich stagnierte sein Vorankommen, stattdessen träumte er von Feuer. Erste Versuche Flammen zu manipulieren waren erfolgreich. Ori glaubte gefunden zu haben, wozu sein Blut tatsächlich bestimmt war. Dieses Verständnis veranlasste ihn, sich von Regeln und Moral zu befreien. Er fand, dass es ihm möglich war in die Gedanken anderer einzudringen. Schließlich verließ er seinen Ziehvater. Nachdem er seiner neugewonnen, einsamen Freiheit überdrüssig war, fand er in der Horde der Rakshaner einen Platz, wo neue Mentoren beim Erschließen seines magischen Potenzials halfen.