Die übermittelte Erkenntnis -- Chat-RPG
Ciel Felicien de Souvagne
Nachdem die drei Brüder im privaten Rahmen gefeiert hatten, war Ciel emotional sehr aufgewühlt. Dennoch blieb er bei seinem Vorhaben, sich von Maurice die Seele seines ehemaligen Leibdieners zeigen zu lassen. Da es sich um etwas sehr Persönliches und vermutlich intensiv wirkendes handelte, ließ er Maurice zu sich in die Gemächer bestellen. Er wartete unruhig auf dem Sofa.
Maurice de la Cantillion
Es dauerte nicht lange, dann klopfte es an die Prinzlichen Gemächer und Maurice trat nach der Aufforderung ein. Er verneigte sich vor Ciel und musterte ihn kurz. "Ihr habt nach mir schicken lassen Herr. Zu Eurer Verfügung", erklärte er freundlich.
Ciel Felicien de Souvagne
"Ja. Verschließen Sie die Tür, mein Leibdiener muss sich schonen. Setzen Sie sich anschließend da auf den Stuhl. Ferrau, du kannst in deiner Kammer bei geschlossener Tür etwas Freizeit machen, aber ich möchte, dass du da bleibst." Ciel trank einen Schluck Hibiscustee.
Maurice de la Cantillion
Maurice schloss hinter sich die Tür und setzte sich wie von Prince Ciel gewünscht hin, während Ferrau sich mit dankbarem Nicken in seine Kammer verzog. "Nun ich bin bereit Herr, wie steht es mit Euch?", fragte Maurice freundlich.
Ciel Felicien de Souvagne
Ciel stellte die Tasse ab. Der Stuhl war so platziert, dass sie im rechten Winkel voneinander saßen. Ciel wollte weder, dass Maurice frontal auf ihn sah, noch wollte er neben ihm sitzen, denn das war engen Vertrauten wie seinen Brüdern oder Ferrau vorbehalten. "Ich habe das noch nie in der Form gemacht. Worauf muss ich mich gefasst machen? Soll ich etwas beachten?"
Maurice de la Cantillion
Maurice wartete einen Moment bis Ciel seine Fragen gestellt hatte und nickte kurz knapp. "Ihr müsst soweit nichts beachten, außer dass Ihr Euch nicht sträubt. Je leichter ist es für uns beide. Ich werde Euch nur etwas zeigen, Euch an etwas von mir teilhaben lassen. Ich werde weder Eure Gedanken lesen noch Eure Gefühle erkunden. Dies steht mir nicht zu, dies habt Ihr nicht verlangt und dies gebietet der Ehrenkodex. Ihr müsst also keine Angst haben, mir etwas preiszugeben, was Ihr nicht wünscht Hoheit. Bleibt einfach locker, so gesehen. Ich werde mit Euch vorher mental sprechen, damit Ihr seht Euch geschieht nichts. Es ist eine Art Konversation, wie wir sie gerade jetzt führen, nur hört ihr meine Gedanken in Eurem Kopf. Bereit?", fragte der Magier freundlich.
Ciel Felicien de Souvagne
Ciel war trotz Maurices Erklärung mulmig zumute. Er beschloss, sich auf das Sofa zu legen, das Gesicht vom Geistmagier abgekehrt, falls ihm die Kontrolle entgleiten sollte, was er nicht hoffte, was aber vermutlich im Rahmen des Möglichen war. Er legte sich also hin und machte es sich bequem. "Sie können beginnen, Maurice."
Maurice de la Cantillion
Maurice schloss die Augen, suchte für den Bruchteil einer Sekunde die geistige Präsenz von Ciel und verband sich mit diesem mental. Vorsichtig stupste er den Prinze an um sie vorab bemerkbar zu machen, ehe er ihm wohlwollende Gefühle seinerseits schickte. `Eure Hohheit, was möchtet Ihr zuerst sehen?´, fragte Maurice freundlich.
Ciel Felicien de Souvagne
`Ich möchte die fragwürdige Begegnung von Nathan mit Fabien sehen. Wie es dazu überhaupt kam und was dabei in seinem dummen Kopf vorging.`
Maurice de la Cantillion
`Natürlich, wie Ihr wünscht Herr. Ich werde Euch die Begnung zeigen, Ihr werdet Sie wie durch seine Augen wahrnehmen. Ihr werdet spüren was er dabei fühlte. Aus dieser Perspektive nehmen wir es ebenso wahr. Hier sind die Erinnerungen´, erklärte Maurice. Er selbst öffnete seinen Geist und übermittelte Ciel all jene Erinnerungen, die er aus Nathan herausgelesen hatte. Die Taten, die Gefühle, alles was der Mann in dieser Situation erlebt wie auch empfunden hatte.
Ciel Felicien de Souvagne
Ciel sah die Vergangenheit durch Nathans Augen. Er sah Fabien, doch er sah ihn immer nur für Bruchteile von Sekunden, weil Nathan sofort wieder in eine andere Richtung schaute. Er fühlte Angst vor diesem Mann, obwohl er ihn nicht unsympathisch fand. Das Gefühl überlagerte alles andere.
Je mehr Fabien mit ihm sprach und umso näher sie sich räumlich standen, umso schneller schlug Nathans Herz. Nun kam auch noch die Prinzessin Ricarda hinzu. Am liebsten würde er weglaufen, doch er konnte nicht. Der höfische Verhaltenskodex band ihn an diesen Ort und an dieses Gespräch, doch Fabien beschützte ihn. Erleichterung, als die Prinzessin wieder ging. Fabien wandte sich ihn zu, sagte ihn, wie sehr er sich blamiert hatte. Er packte sein Kinn und betrachtete sein Gesicht. Er war nahe. »Du hast jetzt noch rote Ohren und Wangen. Und Du solltest Dich nachrasieren. Ich sage immer, halte es wie eine Katze - hast Du nichts zu tun ... mach Dich schön«, grinste Fabien, kraulte Nathan kurz das Kinn und ließ ihn wieder los.
Er schämte sich, doch da war noch mehr. Ciel spürte ein inneres Stolpern. In die Angst mischte sich ein Gefühl des Bedauerns, weil die Berührung schon zu Ende war. Und ein Gefühl von Sicherheit auf Fabiens klare Worte und seine Anweisung hin. Nathan war jemand, dem es gut tat, herumkommandiert zu werden. Er musste keine Angst haben, etwas Falsches zu tun, wenn ihm jemand deutliche Befehle gab. Für Ciel war das Gefühl sehr ungewohnt, doch es machte ihn neugierig. Er ließ sich darauf ein. Es war schließlich nicht er selbst, dem das gefiel. Er gab Maurice noch etwas mehr Raum in seinem Geist, bis er ganz vergaß, dass er soeben auf einem Sofa lag und vollständig zu Nathan wurde.
Ihm gefiel Fabien nun besser. Er war weniger bedrohlich, seit er ihn angefasst und ihm gesagt hatte, was er tun soll. Fabien meinte es gut, er wollte nicht, dass er sich blamierte. Sie unterhielten sich nun entspannter. Auch über das Verhältnis von Fabien zu Maximilien.
»Rauch eine«, forderte Fabien ihn auf und als er dem nicht nachkam, weil er nie rauchte, steckte er ihm die Rauchstange in den Mund. Auch das gefiel Nathan. Das Gespräch wurde noch persönlicher. Sie sprachen über Sexualität. Nathan konnte dazu fast nichts sagen. Es gab wenig, was er dahingehend empfand, doch er wollte gern andere Nähe. Er hätte gern gehabt, dass Fabien ihn noch einmal kraulte. Fabien machte ihm ein eindeutiges Angebot - Nathan zögerte. Er hatte Angst, aber er wollte nicht, dass Fabien wieder ging oder böse auf ihn wurde. Und er war neugierig. Ängstlich, aber neugierig. Fabien offenbarte, dass er Maximilien liebte.
Einen Moment schreckte Ciel auf, blinzelte, schloss dann aber wieder die Augen. Das war etwas Gutes. Umso besser kümmerte er sich um Vater. Er ließ sich wieder fallen und gab sich in Maurices Hände. Und in die von Fabien, die er plötzlich auf seinem Körper spürte. Sie strichen über ihn und schienen überall zu sein. Fabien küsste ihn und es fühlte sich gut an. Ciel schreckte erneut auf, diesmal so, dass er sich aufsetzte und das Gesicht rieb. Er griff rasch nach der Teetasse.
Maurice de la Cantillion
Maurice öffnete ebenfalls die Augen und reichte Ciel seine Tasse herüber. Da sie noch miteinander verbunden waren, stellte er die Frage mental. `Ist mit Euch alles in Ordnung? Ich könnte nachsehen - aber ich möchte es von Euch hören und nicht nachsehen müssen. Das Geständnis hatte es teilweise in sich... aber es ist nichts schlechtes daran Herr. Gefühle sollte man achten, das ist meine Meinung - Ihr müsst sie natürlich nicht teilen. Möchtet Ihr alles sehen?´, fragte Maurice.
Ciel Felicien de Souvagne
Ciel trank langsam einige Schlucke, um wieder abzukühlen. `Das ist in Ordnung. Es ist gut, wenn Vater seinem Leibdiener so viel bedeutet. Das ist nicht, was mich so anstrengt.` Er sprach nicht aus, dass es Nathans Erregung war, die nun natürlich auch er empfand. Er überlegte kurz. `Nein, ich will nicht sehen, was sie da trieben.` Er biss auf den Rand der Tasse. Seine Zähne gaben ein klackendes Geräusch ab. Er stellte die Tasse wieder hin. Sein Inneres war noch immer auf die Gefühlslage von Nathan eingestimmt und das wollte sehr wohl, dass es noch weiterging. Doch er schaffte es, dem nicht nachzugeben. Er beruhigte sich langsam und war stolz auf sich. `Zeigen sie mir das Danach.
Maurice de la Cantillion
Maurice nickte zustimmend. `Ich übermittelte Euch das Gewünschte, auch ihre Treffen danach?´, hakte Maurice nach.
Ciel Felicien de Souvagne
`Ja, aber bitte mit Pausen. Das ist sehr intensiv. Wie können Sie dabei so ruhig sitzen bleiben?`
Maurice de la Cantillion
`Natürlich mit Pausen Herr, Euer Verstand ist es nicht gewöhnt. Nun ich mache es schon seit einigen Jahren. Am Anfang hat man auch als Geistmagier manchmal das Problem auseinander zu halten, ob es die eigenen Erinnerungen sind, oder gelesene oder jene die man vielleicht sogar von jemanden absichtlich mit gutem Willen geschenkt bekam. Drum verstehe ich Eure Bitte. Also hier die Erinnerung direkt nach ihrem Zusammentreffen in diesem Alkoven´, erklärte Maurice mental und übermittelte Ciel beruhigende Gedanken, bevor er ihm den nächsten Batzen an Erinnerungen von Nathan offenbarte.
Ciel Felicien de Souvagne
Ciel legte sich wieder hin und schloss die Augen. Und plötzlich lag er auf dem nackten Fabien, der unter ihm wegdöste. Ihre Körper waren noch vereinigt. Während Fabien einschlief, war er selbst putzmunter. Er nahm den Mann unter sich mit allen Sinnen wahr.
Als dieser einschlief, war die Gefahr, die von ihm scheinbar ausging wie von jeder Person, plötzlich vorüber. Nathan strich über seine Brust, roch an ihm und leckte kurz vorsichtig über seine Haut. Es hatte ihm gefallen und er würde gern noch mehr haben. Viel mehr. Mehr von Fabien. Er schlief nicht eine einzige Sekunde, um jeden Augenblick zu genießen, den sie noch hatten und mit jedem Herzschlag, den er hörte, schien ihre gemeinsame Zeit weiter zu verstreichen. Die Angst war wieder da. Angst vor Bestrafung, aber vor allem Angst, das könne einmalig bleiben und Fabien würde ihn hinterher nicht mehr mögen. Er musste sich anziehen, er konnte die Unruhe nicht mehr ertragen. Er machte leise und legte sich danach seitlich in Fabiens Arm, in der festen Überzeugung, das letzte Mal dort zu liegen.
Maurice de la Cantillion
Maurice unterbrach hier und gab Ciel erneut einen Moment Zeit sich an das Gesehene, Erlebte, wie auch Gefühlte zu gewöhnen. Die Gefühle von Nathan war nicht einfach gestrickter Natur gewesen, sondern wie Maurice versucht hatte zu erklären. Sie waren rein, liebevoll, unschuldig und dennoch gemischt und stets verwoben mit einer permanten Angst und Einsamkeit. Er wartete ab und schaute Ciel abwartend an. `Möchtet Ihr weiteres sehen?´, hakte er freundlich nach.
Ciel Felicien de Souvagne
Ciel ärgerte sich über die tiefe Sehnsucht, die Nathan für Fabien empfand. Wieso für Fabien? Die Frage konnte er sich ganz einfach beantworten. »Ja, zeigen Sie mir, was Nathan wirklich fühlt. In Reinform, ohne diese lästige Triebigkeit.«
Maurice de la Cantillion
Maurice übermittelte Ciel die reinen Gefühle, wie auch die Unterhaltung, die Nathan und Fabien einst genau darüber geführt hatten, hinter einer Taverne bei einer Rauchstange. Die Informationen enthielten brisantes Material, aber der Prince würde genauso schweigen, wie das Himmelsauge. Maurice hatte einen Schwur geleistet und Ciel würde vermutlich aus allen Wolken fallen.
Ciel Felicien de Souvagne
Er war in Nathans Geist. Er war Nathan, er nahm dessen Sicht an und ergründete seine Gedanken. Sie standen sich erneut nahe und Fabien gab mit seinem Mund Rauch in Nathans Lunge. Das Gefühl von Fabiens Lippen war noch besser, als beim ersten Kuss. Es war nicht nur sein Mund, der die Berührung spürte, sondern sie setzte sich durch seinen ganzen Körper fort bis in seine Seele. Er war sehr unsicher, was das bedeutete, doch Ciel wusste es. Es war nicht so, dass ihm dieses Gefühl fremd war. Nathan liebte Fabien. Ciel spürte, wie ihm die Augen feucht wurden. Er war wütend, traurig, verletzt und neidisch, dass dieses Gefühl nicht ihm galt. Fabien liebte seinen Herrn, warum tat Nathan nicht das Selbe? Die beiden unterhielten sich und Fabien offenbarte, was zwischen dem Duc und ihm stattgefunden hatte. Ciel dachte, ihn traf der Schlag.
»Aufhören«, rief er und setzte sich sofort auf.
Maurice de la Cantillion
Maurice beendete die Verbindung so sanft wie möglich um Ciel nicht zu schaden. Er schaute den Prince einen Moment lang an und räusperte sich. "Herr die Informationen, nun sind brisant. Fabien und Nathan scheinen sich sehr zu vertrauen und wir wissen nicht, was Fabien empfindet, dies ist rein die Sicht von Nathan. Das möchte ich höflich anmerken. Der Mann kann nichts für das Geständnis eines anderen, bitte bedenkt dies", erklärte Maurice leise.
Ciel Felicien de Souvagne
"Wenn Sie diese Information bezüglich meines Vaters irgendwem, egal wem, absichtlich oder versehentlich weitervermitteln, sind Sie ihren Kopf los!", brüllte Ciel außer sich. "Ich will, dass sie diese Information sofort aus ihrem Hirn tilgen lassen!"
Maurice de la Cantillion
"Herr dass kann ich nicht. Zudem leistete ich einen Amtseid, einen Treueschwur der Krone gegenüber. Niemand wird jemals davon erfahren. Ihr selbst seid die Krone, Ihr seid ein Teil dessen, wir unterstehen nur Euch. Also Eurem Vater und seinen Söhnen. Keine andere Person ist uns weisungsbefugt, niemand wird davon erfahren ich bitte Euch", erklärte Maurice nervös.
Ciel Felicien de Souvagne
In diesem Moment konnte Ciel sehr gut nachvollziehen, warum Dreaux seinen Leibeigenen derart geschlagen hatte. Am liebsten würde er Maurice sofort auf den Block schicken, um das Risiko zu beseitigen, dass noch irgendwer davon erfuhr, was sein Vater Fabien gewährt hatte. Feindselig betrachtete er den Geistmagier, schweigend und böse. Er dachte nach. Gab es noch mehr, was er wissen wollte? Er wusste, wie es dazu gekommen war, dass Nathan sich von Fabien hatte beschmutzen lassen. Er wusste, was Nathan dabei empfunden hatte, weitaus mehr als nur banale Lust. Und er wusste, dass Nathan den Mann liebte. "Gibt es noch etwas, dass Sie mir sagen oder in diesem Zusammenhang zeigen möchten? Etwas, von dem Sie glauben, dass ich es wissen sollte?"
Maurice de la Cantillion
Maurice schüttelte in Zeitlupe den Kopf. `Töte nicht den Boten...´, dachte er nur panisch. Er konnte doch nichts dafür, was der Duc Fabien erlaubt hatte oder vielleicht sogar genossen hatte. Und das Fabien so eine Brisanz Nathan anvertraut hatte, dafür konnte er auch nichts. Aber er saß nun hier einen Millimeter vom Richtschwert entfernt und nicht Fabien der der eigentliche Akteur gewesen war in beiden Fällen. Und nicht mal den Mann traf eine Schuld. Er hatte sich nichts gegen den Willen eines anderen angeeignet, er hatte es beide male geschenkt bekommen. Maurice wusste nicht, wie er sich nun verhalten sollte. Also schwieg er einfach.
Ciel Felicien de Souvagne
Ciel sah die Angst in Maurices Augen, auch wenn dieser Haltung wahrte. Ciel wollte sich beruhigen, aber es gelang ihm nicht. "Ferrau", rief er.
Maurice de la Cantillion
Ferrau kam aus seiner Kammer geeilt und verbeugte sich. "Ihr habt mich gerufen Herr?", sagte er ergeben.
Ciel Felicien de Souvagne
"Ja! Ich bin wütend! Beruhige mich!"
Maurice de la Cantillion
Ferrau massierte Ciel gekonnt die Schläfen, dass war das erste was ihm auf den Schreck einfiel, dabei funkelte er Maurice ebenfalls sehr böse an. Was immer dieses Himmelsauge von sich gegeben hatte, zerstörte hoffentlich nicht die gute Beziehung zu seinem Herrn.
Ciel Felicien de Souvagne
Tatsächlich hatte die Schläfenmassage eine positive Wirkung. Ciel war in beide Richtungen launisch, er konnte sehr schnell wütend werden, doch sich ebenso schnell beruhigen, wenn die Bedingungen dafür stimmten. Letztlich wäre es völlig egal gewesen, was Ferrau getan hätte, es war seine Anwesenheit und seine Bemühungen, die Ciel beruhigten. "Danke, das genügt. Maurice, ich danke Ihnen führ Ihre gute Arbeit. Sie können gehen, ich muss nachdenken. Ferrau, hole noch einen Hibiscustee und setz dich noch einen Augenblick zu mir."
Maurice de la Cantillion
Maurice verbeugte sich so, als wäre er vom Sofa gestürzt und machte das er schleunigst aus dem Quartier kam, ehe der Prince seine Meinung doch noch änderte und er seine Nachtruhe in einer Holzkiste fand, anstatt in seinem eigenen Bett. Noch bevor Ferrau antworten konnte war der Magier bereits verschwunden. Ferrau kratzte sich kurz am Kopf, ging den gewünschten Tee aufsetzen und setzte sich dann zu seinem Herrn. Vorsichtig drückte er ihm den Becher in die Hand und wartete ab.