Beiträge von Marach Navetto

    Marach


    liebte die Cynabal. Sie war ein gutes Schiff. Er war stolz, dass er auf ihr diente. Der Neuling war ganz schön neugierig. Das gefiel Marach, nur so konnte er alles lernen. Sie waren schon lange unterwegs, bald mussten sie die Grünhäute erreicht haben.
    Der Inspektor hatte gesagt, dass sie mit den Goblins nicht zu tun hatten. Sie würden in der Wüste anlegen. Marach hätte gerne die Goblins ausgeraubt und wäre mit einem Schiff voller Vorräte nach Hause zurückgekehrt. Sie jagten ein Relikt.
    In den alten Ruinen war sicher noch Schätze verborgen. Trotzdem sollten sie auf den Rückweg den Rest vom Stauraum mit Nahrung füllen. Das wollte Marach dem Inspektor auf der Heimreise vorschlagen. Vorher nicht, dass sah sonst so aus, als wollte er widersprechen.
    Wenn alles erledigt war, konnte ein kleiner Überfall auf ein Golbindorf nicht schaden um sich die Bäuche und die Laderäume zu füllen.
    Marach beobachtete den Neuling, genau wie die anderen.


    "Wie weit sind wir noch von der Ruinenwüste entfernt?."


    Marach sprach keinen direkt an, der der es wusste würde es schon sagen.

    Marach

    grüsste den neuen Maschinisten.

    „Von mir ebenso willkommen in der Truppe Nycoral. Einen Maschinisten können wir auf der Reise gut gebrauchen. Sollten wir Goblinzeug finden, kennst du dich vielleicht damit aus. Zur Not kannst du unser Tauchschiff reparieren, sollte was an der Maschine sein. Jeder hat seine feste Aufgabe und so müssen wir arbeiten. Die anderen Geretteten können sich so nützlich machen. Sie werden Arbeit sehen und finden.“

    Marach schaute zum Inspektor.

    „Wie die Wüste zwischen Evalon und Naridien heisst, weiss ich genauso wenig Boss. Geben wir der doch einen Namen. Ist doch für uns allein. Die Ruinen können viel zu bieten haben. Von Goldschätze, bis zu vergessene Goblintechnik oder was aus den Anfängen der Handelsallianz. Wer weiss schon, was die dort vergessen haben? Aber es könnte sogar sein, dass die Ruinen viel älter sind. Älter als die Siedler oder noch viel älter. Möglicherweise von den ersten Völkern unsere Vorfahren? Dann könnte wir dort etwas über die Lichtalben erfahren. Etwas das uns gegen sie nützt.
    Boss was machen wir bei Feindkontakt? Werden wir die Feinde töten, oder werden wir sie verhören und dann umlegen? Sie könnten Kartenmaterial haben oder andere nützliche Dinge. Mein Vorschlag ist, wir verhören sie und schauen was sie dabei haben was wir gebrauchen können. Und wir sollten sie als Sklaven sichern. In manchen Ruinen sind Fallen. Dafür könnten wir Freiwillige Fallenauslöser gebrauchen. Wir müssen sehr wachsam sein. Da wo es was zu holen gibt, sind andere Assgeier nicht weit. Und solche Sachen sind immer gesichert.
    Wir sollten auch Karten von den Ruinen erstellen. Für spätere Forschungsreisen und für den Notfall. Damit wir uns darin nicht verlaufen. Dass könnte schnell geschehen. Wir wissen nicht wer die Ruinen gebaut hat. Das es keine Frostalben waren ist klar. Drum wird die Bauweise für uns verwirrend sein. An all das müssen wir denken. Und wir müssen Taschen und Rucksäcke mitnehmen, damit wir auch die Fundsachen transportieren können. Wir werden was finden, ich spüre das.“

    Marach schaute auf die Anzeigen auf seinem Platz.

    Marach


    setzte sich an seinen Platz. Sie hatten die Frostalben gerettet. Der Boss würde sie bestimmt an Bord behalten. Er hatte von einen neuen Auftrag gesprochen und Marach war neugierig, wo sie als nächstes landen würden. Die Rettung hatten sie gut hinbekommen. Marach grinste leicht, aber seine violetten Augen blitzten. Es hatte Spass gemacht, den Dampfer zu rammen. Das zeigte welche Macht ihr Schiff hatte. Blöde war nur, dass der Dampfer auch ein Schiff von ihnen war.
    Einer der Neulinge war ein Machinist, dass gefiel Marach. Ein Handwerker konnten sie gebrauchen. Nycoral Gletscherblut hiess er und er war ein Nachfahre des Inspektors der Fallax Silentium. Dann kannte er sich mit Tauchschiffen aus.


    "Der Kurs schickt uns in die Wüste. Was suchen wir da genau Boss?".

    Marach Navetto

    Name: Marach Navetto
    Volk: Frostalb
    Fraktion: Kalte Fluten, Ordo Oculum, Cynabal
    Alter: 35 Jahre
    Größe: 170 cm
    Statur: Muskulös und trainiert
    Beruf: Magier, Fährtenleser
    Sprachen: Asameisch und Demonai
    Herkunft: Taiwenggebirge
    Derzeitiger Wohnort: Xash’ir und Cynabal
    Familienstand: unverheiratet

    Vater: Grian
    Mutter: Fanchea
    Brüder:
    Vanyar, 37 Jahre
    Niadhnair, 30 Jahre

    Aussehen
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    Marach ist ein erwachsener Frostalb. Mit seinen 170 cm und seinen muskulösen, trainierten Körper wirkt er maskulin. Seine weisse Haut hat einen leichten Grauschimmer, seine Augenfarbe ist ein ganz helles violett und seine weiss-silbernen Haaren vervollständigen sein Äusseres.

    Hauptsächlich trägt er schlichte Kleidung die seine Bewegung nicht einschränkt. Einfache Hosen mit einem passenden Hemd aus weichen Leder.

    Religion
    Malgorion

    Fähigkeiten
    +Ausgezeichneter Schütze
    +Ausgezeichneter Fährtenleser
    +Kann Schnee lesen und so darunter liegende Gefahren erkennen
    + Widerstandsfähig bei extremer Kälte
    + Lautloses Fortbewegen
    + Gute Fähigkeiten mit dem Schwert und dem Dolch
    + Beherrscht Kampfkunst, kann waffenlos kämpfen und sich verteidigen
    + Gute körperliche Verfassung und Stärke
    + Absolut loyal seinem Chef und seine Truppe gegenüber
    - Kann keine Wärme vertragen
    - Keine künstlerischen Fähigkeiten
    - Keine musikalischen Fähigkeiten
    - Keine Diplomatischen Fähigkeiten


    Fähigkeit Geistmagie

    -Rang 1
    -Willkommen
    Eindringen in den Geist eines Anderen mit dessen Erlaubnis. Der Magier dringt dabei in den Geist eines anderen ein, der ihn gewähren lässt. Die Person wehrt sich nicht gegen das Eindringen, was dem Magier seine Arbeit einfach macht.
    -Hörst du mich?
    Der Magier lässt einer entfernten Person eine Nachricht zukommen. Ist der Empfänger ebenfalls ein Magier nimmt er die Botschaft als Stimme in seinem Kopf wahr. Er kann sich der Botschaft öffnen und ein Gespräch mit dem Kollegen beginnen. Ist der Empfänger der Botschaft kein Magier, funktioniert die Übermittlung der Botschaft nur, wenn er schläft. Der Empfänger nimmt die Botschaft dann im Traum wahr. So deutlich das er sie nicht beim Aufwachen vergisst.

    -Rang 2
    -Geist stärken
    Stärkt die Willenskraft und den Geist des Zaubernden gegen den Eingriff eines anderen Geistmagiers.
    -Ich trete die Tür ein!
    Der Magier dringt gewaltsam in den Geist des Anderen ohne dessen Einverständnis ein, was anstrengender ist. Bei dem Opfer kann dies Nachwirkungen in Form von Kopfschmerzen bis hin zu Verwirrtheit oder Ohnmacht hervorrufen. Dies ist im Grunde von der Willensstärke des "Opfers" abhängig.

    -Rang 3
    -Sinne täuschen
    Sofern der Geistmagier erfolgreich in den Geist eines Anderen eingedrungen ist, kann er dessen Sinne täuschen. Er kann ihn geisterhafte Geräusche hören lassen, Dinge sehen lassen, die gar nicht existieren, oder den Geschmack, Tast- oder Geruchssinn manipulieren.
    Je nach Stärke des Magiers kann der Geistmagier ihn für ein paar Sekunden oder bis zu 3 Stunden täuschen. Der Geistmagier befindet sich, wie bei allen Zaubern der Geistmagie, in völliger Trance und ist damit schutzlos.
    -Stimmung erzeugen
    Um die Stimmung eines anderen zu beeinflussen, muss der Geistmagier auch hier erfolgreich in den Geist seines Opfers eingedrungen sein. Dieser Zauber ermöglicht es die Stimmung einer anderen Person zu beeinflussen. Er kann sowohl unkontrolliertes Lachen als auch starke Angst verursachen.
    -Erinnerungen auslesen/Erinnerungen aufrufen
    Sofern der Geistmagier erfolgreich in den Geist eines Anderen eingedrungen ist, kann er in dessen Erinnerungen graben und diese real wirken lassen. Auf diese Art und Weise durchlebt der Verzauberte dieselbe Situation nochmal.

    Ausrüstung
    1 leichte Lederrüstung
    1 Paar robuste Lederstiefel
    1 Lederhose
    1 Gürtelschärpe

    1 Schwert, Katana
    1 Dolch
    Messerspiesse – Wurfwaffen, gleichzusetzen mit Wurfmesser


    Lebenslauf
    Marach wuchs mit seinen beiden Brüdern abgeschieden im in den Bergen ihrer Heimat auf. Seine Familie lebt dort wie viele der Familien, zurückgezogen in den eisigen Weiten des Taiwenggebirge. Die Frostalben sind seit jeher für ihre Kombination aus kriegerischer und Kultur eingestimmter Natur bekannt. Sie sind darauf bedacht, sich körperlich fit zu halten und ihre Körper durch regelmässiges Training für den Kampf vorzubereiten, ebenso achten sie jedoch optische Schönheit. Die Frostalben führten niemals enden wollenden Kriege, um sich das Territorium der anderen anzueignen und die Vorherrschaft im Nexus zu gewinnen.
    Die Familienstruktur der Familie Navetto zeichnet sich durch besonders engen Familienzusammenhalt aus. Ein friedlicher, stets hilfsbereiter und freundlicher Umgang miteinander. Aber ein genauso harter und tödlicher Umgang mit Feinden oder einfach Fremden die es wagen ohne Erlaubnis das Land der Frostalben zu betreten.
    So wuchsen die drei Jungs liebevoll im Schutz ihrer Familie auf. Marach war ein aufgewecktes Kind. Er wurde als kleiner Junge mit 6 Jahren zwecks Ausbildung seinem Meister unterstellt um in der Kunst der Magie und des Fährtenlesens ausgebildet zu werden.
    Seine Kindheit verlief glücklich bis zu einen schicksalshaften Tag, an dem Marach seine Eltern verlor.
    Diese hatten gemeinsam mit seinen jüngsten Bruder unten aus dem Dorf einige Vorräte besorgt, die sie selber nicht herstellen konnten, als sie einer Gruppe entlaufener Arashi begegneten. Die Gruppe war groß über 10 Arashis und sie griff an als sie die drei Frostalben sah.
    Seine Eltern und sein Bruder kämpften, aber als Marach gemeinsam mit dem Rest der Familie das Kampfgeschehen erreichte waren seine Eltern gefallen nur sein kleiner Bruder hatte dank ihres Vaters überlebt. Grian hatte sich schützend über ihn geworfen und den Arashi war es nicht möglich den Frostalb von dem Kind zu wuchten.
    Niadhnair hatte überlebt, aber er sagte kein Wort. Bis er die Leichen der Feinde sah. Er schrie seine Familie an, beschuldigte sie am Tod seiner Eltern und war außer sich vor Wut und Hass. Marach war es, der ihn etwas beruhigen konnte. Er verstand wie auch die anderen verstanden dass die Anschuldigung nicht ernst gemeint war. Aber er war der einzige der dazu etwas Freundliches sagte und sich seines Bruders annahm.
    Ab dieser Zeit war Niadhnair nicht wie vorher. Er fand zwar in die Familie zurück, aber er beugte sich nicht mehr jeder Entscheidung. Wenn ihm etwas nicht passte, überhörte er die Anweisung oder verschwand einfach um die unliebsame Aufgabe zu ignorieren. Einige Jahre später verliess Niadhnair einfach die Familie und kehrte nicht zurück.
    Marach vermisste seinen kleinen Bruder. Er selbst war anders, er verspürte keinen Drang die Fremde zu erkunden. Er war gerne auf seinem Land, er liebte die eisigen Weiten und konnte sich nicht vorstellen woanders zu leben wo es keinen Schnee, keinen Frost und keine Berge gab.
    Aber das bedeutete nichts, wenn der Feind zu ihnen kam. So machte sich Marach auf, versprengte Arashi zu jagen und zu töten. Seine Einsatz für seine Leute wurde Jahre später entdeckt und so bot ihm der Orden Oculum eine Stelle an. Ihre Aufgabe war klar, sie hatten die Ordnung aufrecht zu erhalten und die Frostalben vor fremden Gefahren zu beschützen.