Beiträge von Zeph

    Carnac Jahreskalender



    Januar Febuar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
    Schneemond Hungermond Wandelmond Taumond Weidemond Brachmond Bockmond Donnermond Erntemond Windmond Jägermond Heilmond
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    Zeph
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    Nicodemus
    der erste
    Vampir

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    Blutfestival
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    Geburt von
    Carnac

    dem Reich der Vampire
    (21.02.204)

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    Gründung
    Asa Kramaro Dai

    (21.05.00)
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    Milothir
    Auloren
    Daelwon

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    Tag des
    Blutes

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    Eroberung und
    Gründung
    Schatten-schimmer

    (27.05.203)

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    Feiertage - frei

    Festtage - normale Arbeitstage




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    Zeph verließ den Schatten des Raumes, da er von dem hochgewachsenen Mann entdeckt worden war. Er mochte das Gefühl nicht, dass von diesem Burschen ausging. Jedes Raubtier spürte, wenn es in Gefahr war. Zeph war ein sehr altes Raubtier, er war sogar vor der Asche geboren.


    Mit der Anmut die Lauernjägern zu eigen ist, verließ er also sein Versteck und musterte den Mann den Brandur Alexandre genannt hatte. Brandur sah alt aus, aber das war für einen Sterblichen normal. Hier konnte er ansetzen.
    Zeph schritt auf Brandur zu und verneigte sich leicht.


    "Die Schatten schicken Euch die besten Grüße. Wie ich gerade mit anhören musste, leidet Ihr unter dem Altern? Nun da hätte ich eine Lösung, folgt dem Ruf unseres Gebieters und Ihr werdet Euch um solche Belangslosigkeiten wie das Altern oder Zeit nie wieder Gedanken machen müssen.


    Ihr müsst Euch selbstverständlich nicht sofort entscheiden, aber schaut in den Spiegel, schaut an was Euch die Natur vorgibt. Allzuviel Zeit solltet Ihr Euch nicht lassen. Mein Meister bietet Euch Unendlichkeit Brandur von Hohenfelde und er ist kein Mann der ein Nein gewöhnt ist oder akzeptiert.


    Was lässt Euch zögern und zaudern? Kommt mir als Hohenfelde nicht mit Moral, Bedenken oder Anstand, wir beide wissen, das weder Nekromanten noch Eure Familie unter solchen Gefühlsduseleien leiden. Mein Ursprungsvolk ist das der Frostalben, wir wissen was getan werden muss und tun es. Oder besser gesagt, wir ergreifen jede sich bietende Gelegenheit beim Schopf.


    Ihr hingegen lasst eine um die andere Chance verstreichen, als hättet Ihr überhaupt eine Wahl. Überlegt Euch gut werter Brandur, ob Ihr als geachtetes Mitglied empfangen werden wollt, oder als Sklave in Ketten. Ich persönlich würde Erstes bevorzugen. Und ich bin hier um Euch dies zu ermöglichen, auch wenn meinen Meister bereits leichte Ungeduld plagt. Also, was lässt Euch zaudern Eurer Bestimmung zu folgen? Für mich einen Schluck Blut bitte", grinste Zeph.

    Zeph verneigte sich mit schelmischen Grinsen vor Milothir.


    "Milo mach Dir keine Sorgen, ich werde Varod und auch Brandur nach Schattenschimmer zitieren. Auf die eine oder andere Weise. Korrekt Rakshaner sind etwas langsam, ihr ganzes Leben verläuft fast in den untoten Bahnen ihrer liebenswerten Ghule. Wer möchte ihnen da einen Vorwurf machen?


    Das gleiche Leid weisen Nekromanten mein Liebster. Sie denken aufgrund Ihrer Magie haben sie unendlich Zeit, hinzu kommt, dass sie gerne hofiert werden. Natürlich verdient jede Macht den gebührenden Respekt, auch wir bestehen darauf, dass man uns mit Respekt begegnet.


    Aber die meisten Nekromanten übertreiben da etwas, wie kleine Diven lassen sie sich gerne bauchpinseln und wollen für alles gelobt werden. Man könnte fast meinen die ganze Riege der Nekros hat irgendwie Minderwertigkeitskomplexe und kompensiert das durch die "böse Nekromantie". Buhu ich bin gefährlich!", lachte Zeph und kämmte mit seinen messerscharfen Krallen sein dunkeles, volles Haar zu einer Spitze zusammen, für die er berühmt war. Seiner Meinung nach.


    Zeph schmiegte sich an seinen Mann und schaute mit dunklen Augen zu ihm auf.


    "Zudem ist Brandur ein Mensch, er kennt nicht die Notwendigkeit der Eile. Menschen gleich ob Almanen, Naridier oder Arashi arbeiten nur schnell und effektiv wenn jemand zur Motivation mit einer Peitsche hinter ihnen steht. Also was wunderst Du Dich Milo? Brandur verhält sich schlichtweg "artgerecht". In ihm fließt kein Frostalbenblut, ich weiß, ich weiß, ehe Du es aufführst - die Kinder der Nacht sind Vampire. Ihr ursprüngliches Volk ist für Dich nicht von Bedeutung.


    Bedenke aber bitte mein Lieber, dass Brandur ein lebender Blutbeutel ist. Natürlich ist er als Nekro gefährlich ebenso als Hohenfelde und sicher sorgt beides dafür dass er eine Bereicherung wäre. Er versteht dennoch weder unsere vampirische noch frostalbische Denkweise. Nun wie dem auch sei, ich werde Dir die beiden besorgen. Betrachte die Aufgabe als so gut wie erledigt, halt die Feder für mich warm", erklärte Zeph und schenkte seinem Mann ein strahlendes Lächeln.


    Zeph schälte sich aus seiner Kleidung, reichte sie Milothir als ordentliches Bündel und nahm die Gestalt einer Fledermaus an. Er umschwirrte kurz Milos Kopf um sich zu verabschieden, dann schoss er in die Nacht davon.


    Der Flug von Zeph war weit und erforderte einige Zwischenstopps. Bis nach Souvagne musste er fliegen, denn dort wohnte Brandur von Hohenfelde mittlerweile. Wie er in Erfahrung bringen konnte, lebte Brandur am Hofe von Souvagne. Man gönnte sich ja sonst nichts.


    Zeph steuerte den Hof von Souvagne an. Das Gelände war riesig, die Gartenanlage hätte jeden Park schlucken können und der Palast selbst - Palais genannt war nicht minder beeindruckend. Allerdings waren auch die Kopfschmerzen beeindruckend die Zeph quälten, sobald er eine unsichtbare Grenze überflogen hatte. Seine kleine braune Nase kräuselte sich vor unterdrückter Wut.


    Endlich fand er das Gemach von Brandur von Hohenfelde. Zeph landete auf dem Fenstersims und starrte ins Innere. Einen Moment später verwandelte er sich wieder in seine frostalbische Gestalt und machte sich daran mit den Krallen die Fensterverriegelung zu knacken. Es dauerte eine Weile, die Fenster waren von hervorragender Quälität.


    Die Fensterflügel schwangen lautlos nach innen auf und Zeph landete wie eine Katze im Gemach von Brandur. Neugierig schaute sich der Vampir um und verschmolz mit den Schatten der dunklen Ecken im Raum. Einen Moment schloss Zeph die Augen und verließ sich auf sein ausgezeichnetes Gehör.


    Brandur spürte wie es eiskalt im Gemach wurde, beim Nachschauen stellte er fest, dass das Fenster im Herrenzimmer sperrangelweit offen stand. Die Vorhänge bauschten sich im Durchzug auf, sie unterstrichen das Gefühl von Gefahr, dass dem Hohenfelde in dem dunklen Raum den Nacken hochkroch.

    Eine Fledermaus schwirrte heran und verwandelte sich vor Milothir und Kasimir in einen kleinen schmächtigen Vampir. Zephs Krallen fuhren durch seine Haare und kämmten es zu seiner gewohnten Spitzfrisur hoch, ehe er beiden ein strahlend weißes Lächeln schenkte, dass seine roten, vollen Lippen umspielten.


    "Einen Clan für die Kranken und Schwachen? Nun da haben wir die passende Infrastruktur zu schaffen. Immerhin müssen Kranke und Schwache besonders gepäppelt werden. Ich werde mich darum kümmern, keine Sorge. Hast Du irgendwelche besonderen Vorstellungen Kasimir? Hast Du Dich schon nach einer Höhle umgesehen?


    Ich werde die kommende Nacht losziehen und nach allem benötigten Ausschau halten. Zudem werde ich auch nach einigen unserer Leute suchen. Also falls wer noch etwas braucht, genau jetzt ist der richtige Zeitpunkt um es auszuspucken", grinste Zeph von einem Ohr zum anderen und stützte eine Hand verführerisch in der Hüfte ab.


    Wem die Geste galt war klar.

    Eine graue Fledermaus gesellte sich dazu, landetete auf Milothirs Schulter und hörte sich Kasimirs Bericht an. Als der Albenbruder geendet hatte, hüpfte die Fledermaus leichtfüßig von der Schulter des Urvampirs und verwandelte sich in Zeph.


    "Du hast mich bereits gefunden Kasimir. Wie kann ich Dir helfen? Nein die Kleidung gilt nicht als gestohlen, sie wurde ordnungsgemäß erbeutet. Das Haus in dem Du wohnst, die gesamte Stadt, all dies ist nun das Eigentum der Schatten. Genauer genommen das Eigentum von Milothir, dem Meister der Schatten, Urvampir der Ersten Stunde.


    Wo wir bei dem Thema Haus sind. Unser Haus befindet sich etwas außerhalb, in einem der hinteren Ringe. Gut geschützt und weit abgelegen vom Eingang. Milothir hat es mit seiner Rune als sein Eigentum gekennzeichnet.


    Mir persönlich gefällt die Idee des Einwohnermeldeamtes. Natürlich leben die Schatten im Verborgenen Milo, aber hier in Schattenschimmer haben wir den Schritt gewagt, aus den Schatten heraus in die Nacht zu treten. Wir können keine Stadt ohne die entsprechende Infrastruktur aufbauen. Dazu gehört auch zu wissen, wer in der Stadt wo lebt.


    Das hat zwei Vorteile mein Lieber, erstens können wir so nachhalten, ob einer der Unseren fehlt. Und noch wichtiger ist, wir können nachhalten ob wir einen Überschuss haben. Sprich lebt hier heimlich eine Person, die wir gar nicht aufgenommen haben? Sollte dem so sein, wer ist das und wieso ist er hier?


    Ein Einwohnerregister ist der erste minimale Schritt um die Sicherheit zu erhöhen und zu gewährleisten. Irgendwann wird Schattenschimmer hoffentlich eine Größer erreicht haben, wo nicht jeder Vampir jeden kennt. Wo nicht jeder Schatten den anderen mit Vornamen begrüßen kann. Ab dato haben wir das Problem, was wir selbst anderen bringen - feindliche Unterwanderung.


    Ergo benötigen wir das von Kasimir vorgeschlagene Register. Ich werde mich gemeinsam mit ihm um die Umsetzung kümmern. Dazu benötige ich einen Stab Mitarbeiter, gut wären Ghule, die sich ganz in der Nähe des Eingang mit kleinen Amtsstuben postieren. Dort hat sich jeder Neuankömmling zu melden und dort wird er auch registriert. Mit Namen und so weiter und er erhält eine Einwohnernummer.


    Diese Bücher werden doppelt geführt, einmal für die Amtsstuben zum Nachhalten, einmal für uns. Mindestens doppelt, Milothir. Denn es geht nicht darum, die Bücher vor den Feinden zu schützen, damit diese erfahren wer hier wohnt. Das mein Lieber wird jeden Feind nur dann interessieren, wenn er uns abgeschlachtet hat. Sprich wie groß sein Sieg war, kann er dann schriftlich nachhalten.


    Ich sage Dir Milo, die Bücher müssen mindestens zweimal existieren - MINDESTENS!
    Denn die Gefahr für die Bücher ist nicht ihre Existenz, sondern ihre Vernichtung!


    Wenn ich ein Volk, einen Clan oder eine Gruppe unterwandern möchte, dann muss ich dafür sorgen, dass sie keine Nachhaltemöglichkeit mehr haben, wer tatsächlich zu ihnen gehört. Am schwierigstens wird so ein Unterfangen bei einer kleinen homogenen Gruppe, wo jeder den anderen kennt, oder sie Stammestätowierungen haben. Da sieht man auf den ersten Blick Freund oder Feind.


    Bei allen anderen Gruppen, wo es keine Einheitlichkeit mehr gibt, wo jedes Zusammengehörigkeitsgefühl verloren gegangen ist, wo jeder nur noch nach dem Ich-Prinzip lebt, da schwimmt man einfach im Fluss der gesichtslosen Stromes der Masse mit und genau dort versteckt man sich. Und in diesem Egomanenvolk wird nie einer auf die Idee kommen zu hinterfragen wer Du bist, was Du dort tust und wer Dir das Recht gab.


    Es interessiert sie nicht einmal, denn es interessiert sie nur noch eins, auf dass man sie zur perfekten Manipulation herabdegradiert hat im Namen der scheinbaren völligen Freiheit - sie interessieren sich nur noch für sich. Fürs ICH.


    Eine Person die sich selbst als einen Teil von einer Familie, einer Sippe, einem Clan und einem Volk sieht kann man sehr schlecht manipulieren. Jedenfalls was die Gesamtheit anbelangt. Ein fremdes Gesicht und ein Büttel in Souvagne oder Ledwick würde sofort misstrauisch gucken, was Du Dich dort in ihrer Gegend herumtreibst. Zu wem gehörst Du? Wer bist Du? Wer ist Deine Familie? Zu welchem Haus gehörst Du? All dass ist sofort zu kontrollieren und die oberen Anführer wissen wer ihnen untersteht!


    Unterschätze niemals die Macht zu wissen, wer zu Dir gehört Milothir!
    Du bist der Meister darin Dich zu verbergen und zu verstecken.


    Eine hohe Kunst, die uns bis hierher geführt hat mein Schatz, die uns diese Stadt und bald ein wundervolles neues Leben als Vampire schenken wird.


    Aber vertraue auch Deiner rechten Hand, dem Meister der Unterwanderung, dem Vampir der tausend Gesichter. Wenn einer Person weiß, wie man eine Gruppe infiltriert, dann bin ich das. Folglich weiß niemand hier so gut wie ich, wie man genau das verhindert.


    Wir halten es wie Almanen - wir halten alles nach", grinste Zeph freundlich, dass man seine scharfen Eckzähne sah.

    Zeph ließ sich bereitwillig von Milothir aus dem Bett ziehen. Der kleine Vampir zog sich in aller Ruhe wieder an, ehe er gemeinsam mit Milothir das Quartier verließ. Gut gelaunt gab er die Führung durch die Nachtburg.


    "Wie ich vorhin bereits sagte, ist soweit alles in Ordnung mit der Burg. Eine Baustellen sind vorhanden, aber deren Behebung dürfte kein Problem sein. Du hast mich damit beauftragt, mir einige Gedanken um die Sicherheit Schattenschimmers zu machen und das habe ich getan.


    Alles hat Vor- und Nachteilte Milo. Die Sicherheit von Schattenschimmer liegt in ihrer Abgeschiedenheit und auch in ihrer Abgeschlossenheit. Aber beides kann auch zum Problem werden. Zu weit weg vom alltäglichen Leben eines Volkes bedeutet für uns extrem weite Jagdwege. Deshalb sollten wir uns Sklaven halten. Wir benötigen sie um an frisches Blut zu kommen. Es wäre ein ewiger Kreislauf, von geboren werden, uns zu dienen, durch uns getrunken werden und der Rest wird von den Ghulen verspeist.


    Dann haben die Abgeschlossenheit. Schattenschimmer ist wie eine unterirdische Burg, dass ist ein Vorteil, da uns so das Sonnenlicht nichts anhaben kann und wir uns im Grunde nur in unsere Feste zurückziehen müssen um jede Gefahr auszusitzen.


    ABER mein Lieber und jetzt kommt wirklich ein sehr großes A B E R wir sind nicht die alleinigen Schlüsselbesitzer!


    Die Zwerge sind in unsere Burg eingedrungen, ohne dass wir davon etwas mitbekommen haben, ohne dass wir wussten woher sie gekommen sind, noch wissen wir wo diese Eingänge liegen. Das ist eine Sicherheitslücke die unbedingt geschlossen werden muss.


    Beauftragte eine Einheit von Vampiren damit, jeden Millimeter der Stadtgrenze, also ihre Außenhaut auf Auffälligkeiten und Schwachstellen abzusuchen. Schwachstellen - Hohlräum - Türen! Versteckte Türen, Durchgänge oder ähnliches. Vielleicht sollten wir auch Erdmagier zusätzlich damit beauftragen.


    Mein nächster Gedanke war, ob man die Stadt vielleicht von innen versiegeln könnte?
    Grundgedanke hinter meiner Planung war Lava. Lava ist flüssiges Gestein und wird fest. Wir haben in der Stadt einen Lavasee! Heißt, wir müssten es wie Spachtelmasse auf den Innenwänden aufbringen und es aushärten lassen. Schicht für Schicht würde so eine innere Wand entstehen, die selbst die Türen zuspachtelt.


    Das mag keinen Zwerg dauerhaft aufhalten, aber es würde sie verraten!
    Schlägt einer dieses Gestein ein, weil er die Tür dahinter öffnete und heimlich in die Stadt eindringen will, ist die Heimlichkeit vorbei.


    Nun dass die Sicherheits in Schattenschimmer noch zu wünschen übrig lässt weißt Du selbst, sonst hättest Du das Hauptquartier für Deine wichtigsten Leute nicht ausgelagert. Die Nachtburg bietet vielleicht nicht die gleiche Anzahl an Vorteile, wie Schattenschimmer, aber hier haben wir jederzeit die Möglichkeit zu fliehen.


    Und was noch viel wichtiger ist, wir kennen hier irgendwann jeden Stein, jeden Millimeter und jede Falle die wir für unliebsame Gäste aufstellen", erklärte Zeph und führte Milothir durch die Nachtburg.


    Am höchten Punkt anfangend, denn von dort kamen sie gerade. Er führte seinen Mann hinab in die eigentliche Burg, durchstreifte mit ihm die einzelnen Räume, zeigte ihm die verschlossenen Räume auf, einen der es ihm besonders angetan hatte und führte den Urvampir bis hinab zu dem großen Siegel.


    Zeph beugte sich zu dem Siegel herab und strich mit seinem scharfen Krallen darüber.


    "Hier ist es Milo! Schau es Dir nur an, ist es nicht wunderschön? Kannst Du ergründen was es bedeutet Schatz oder hast Du schon mal etwas ähnliches gesehen? Ich nicht, aber was immer es verbirgt, es muss wertvoll sein. Oder grausam, sonst würde man es nicht versiegeln. Wir sollten das Siegel brechen und schauen was dort auf uns all die Jahre gewartet hat", grinste Zeph über beide spitze Ohren.

    Zeph tauchte oben an der Treppe auf und schritt wie eine Königin die Stufen hinab. Der kleine Vampir schritt auf Milothir zu und umarmte ihn. Dabei legte er leicht den Kopf schief, so dass die Spitze seiner Frisur Milothir unter dem Kinn kitzelte.


    "Willkommen in Deinem neuen Heim Milo. Die Nachtburg wird Deinen Erwartungen gerecht. Hier wohnt niemand mehr. Allerdings wurde nicht alles vom vorherigen Besitzer mitgenommen. So verfügt die Burg über eine große Bibliothek. Ferner über ausreichend Zimmer, die allesamt noch möbliert sind. Dann habe ich einen weiteren Raum entdeckt, den ich nicht öffnen kann. Er verfügt über ein seltsames Schloss. Schon allein der Schlüssel für die Tür dürfte ein Kuriosum sein.


    Unten im Keller befindet sich eine wunderschön verzierte Bodenplatte, allerdings könnte es sich auch um ein Bannsiegel handeln. Du solltest es Dir anschauen. Für uns habe ich den obersten Bereich reserviert. Von dort aus haben wir einen herrlichen Blick über die weite Landschaft und eine ausgezeichnete Startmöglichkeit für einen Flug als Fledermaus.


    Im Hof habe ich einige alte Trainingseinheiten entdeckt, also mit etwas Geschick könnte man die Anlage wieder aufbauen. Ich denke da werde ich eine Lösung finden. Gärten gab es hier ebenfalls. Normalerweise hätte ich gesagt hübsch aber nutzlos, aber ich finde für fast alles eine Verwendung wie Du weißt. Da ich mir gerne zig Wege offen halte, würde ich hier Giftpflanzen anbauen.


    Die Setzlinge könnten wir uns aus Alkena besorgen, so könnten wir unsere eigenen Gifte brauen. Selbstgebraut ist immer noch am besten, da weiß man was man hat. Nun was gibt es sonst noch zu berichten?


    Ach ja, nicht alles in der Nachtburg ist so gut erhalten. Einige Bereiche müssen von uns gesichert und renoviert werden. Material liegt direkt vor unserer Haustür, Du hast die Ruinenstadt selbst gesehen.


    Ab und an wagen sich Rakshaner in die Stadt. Gleichgültig was sie über feste Häuser behaupten, wenn die Sandstürme aufziehen, scheinen selbst Rakshaner über stabile vier Wände froh zu sein. Aber das ist und war bei Menschen immer so. Sie sagen das eine und meinen etwas anderes und was sie tun unterscheidet sich von beidem völlig. Mit Menschen kann man aufgrund dessen sehr gut arbeiten.


    Der Bote der mich zur Nachtburg geführt hat, ist ein ausgezeichneter Kollege. Er war freundlich und zuverlässig. Ich würde ihn in den engeren Kreis aufnehmen. Falls Du nichts dagegen hast, würde ich ihn gerne zu einem meiner Handlanger machen.


    Nun ich denke dass war erstmal alles von meiner Seite aus Milo. Wie sieht es bei Dir aus? Wann kommen unsere Leute nach? Sind sie schon auf dem Weg hierher? Du siehst hungrig aus mein Lieber, lass uns nach oben gehen. Ich habe Dir einen kleinen Happen zu beißen besorgt", lächelte Zeph einladend und führte Milothir nach oben.

    Zeph hörte dem Boten zu und nickte zur Bestätigung.


    "In Ordnung, wir werden uns die Nachtburg aneignen und für unsere Zwecke umfunktionieren. Falls das überhaupt nötig sein sollte. Trux? Weißt Du wie weit Trux von hier entfernt ist? Da liegen einige Länder dazwischen.


    Wir müssen an den Zwergenpforten Felsblut und Bartglanz vorbei, die Almanischen Länder dazwischen, je nachdem wo wir lang fliegen, überfliegen wir Souvagne, Ledwick oder Ehveros und dann müssen wir erneut über zwergisches Gebiet und zwar vorbei an den Zwergenpforten Silberhöhe, Trutzwacht und Dunkelbruch. Danach über Alkena und zwar Nis´ki auf nach Naridien - Trux.


    Vom Aufzählen wird die Reise allerdings auch nicht kürzer, wir müssen taktisch klug vorgehen, damit wir zu Dämmerungsbeginn einen sicheren Unterschlupf finden. Brechen wir auf.


    Nur zu, Du kannst mir bei unserer Rast gerne erzählen was Du weißt, je besser ich informiert bin, je besser kann ich vorab schon planen, was die Burg angeht. Wie heißt Du überhaupt?", fragte Zeph.


    Der kleine Vampir, nahm sein Medallion ab und legte es vor sich auf das Dach. Zeph verwandelte sich in eine Fledermaus, griff sich das Schmuckstück und flog mit der Last über Milothir hinweg. Genau über ihm ließ er das Schmuckstück los und flatterte in der Dunkelheit davon, seinem Reisebegleiter hinterher.


    Milothir würde auf sein Schmuckstück aufpassen.

    Zeph hockte oben auf einem der Dächer und verschmolz mit den Schatten. Wie die Zwerge in die Stadt gekommen waren, entzog sich seiner Kenntnis. Aber der Umstand war momentan bedeutungslos, denn sie waren hier und nur das zählte.


    Dreißig Zwerge gegen eine Übermacht von Vampiren. Äxte konnten Schädel spalten, aber um einen Kopf entzwei zu schlagen, musste man seinen Gegner erst einmal erwischen. Jeder Vampir, gleichgültig welcher Machtstufe, konnte sich in eine Fledermaus verwandeln. Und genau den Umstand würden sie im Kampf anwenden. Mann und Maus - in diesem Fall Vampirgestalt oder Fledermaus, im fliegenden Wechsel, wie man es benötigte.


    Zeph spielte einen Moment gedankenverloren mit der schweren Kette um seinen Hals. Die Stadt war ihm gleichgültig. Die Schatten hatten so lange im Verborgenen gelebt, dass ihn einige weitere Jahrhunderte nicht störten. Was sie einmal geschafft hatten, würden sie wieder vollbringen können.


    Und im Gegensatz zu jeder anderen Kreatur auf Asamura, musste nur ein einziger Vampir überleben um neue zu schaffen. Sie waren nicht auf Partner angewiesen um sich zu vermehren. Sie infizierten bereits vorhandene Personen und verleibten sie so ihrem Volk ein.


    Um das schöne Schmuckstück tat es Zeph leid. Sollte er in den Kampf eingreifen müssen, würde er das Schmuckstück zwangsläufig zurücklassen müssen. Das Schmuckstück bedeutete ihm viel, er hatte es von seinem Mann erhalten.


    Im Grunde konnte man sagen, verlor er das Schmuckstück, verlor sein Mann seinen Traum. Dem Traum einer eigenen Stadt für Vampire. Eine Stadt in der sie so sorglos leben konnten wie alle anderen Geschöpfe Asamuras.


    Aber noch war kein Kampf begonnen, geschweige denn eine Schlacht geschlagen.


    Die Schatten waren dafür bekannt, dass sie alles unterwanderten. Es war an der Zeit die Zwerge von innen heraus auszuhöhlen und auszuhorchen. In jedem Volk gab es unzufriedene Mitbürger und jede Person, ob Mensch, Alb oder Zwerg hatte ihren Preis. Man musste nur die entsprechende Person samt Preis finden. Und sobald die Macht der Schatten innerhalb des Zwergenvolkes eine passable Größe erreicht hatte, waren sie bereit auf anderem Wege zu handeln.


    Das Vorgeplänkel da unten war eigentlich nichts weiter, als ein guter Denkanstoß, sich nicht zu sehr auf eine Sache zu versteifen.


    Stillstand bedeutete Tod und die Schatten waren eine Organisation die aus dem Dunklen, aus dem Unsichtbaren heraus agierte. Ein Schatten konnte neben einem stehen und der Frostalb sah nur einen Albenbruder, der Mensch sah das bekannte Anlitz eines Verwandten und bald sah der Zwerg einen Zechgenossen - aber hinter all dem Bekannten verbarg sich das Fremde.


    Eines wussten die Schatten wie keine andere Organisation.


    Ein Volk konnte ihre verrücktesten Anführer überleben, sogar die machthungrigsten Despoten. Aber kein Volk konnte den Verrat von innen überleben. Ein Feind vor den Toren war nicht gefährlich, wenn man ihn rechtzeitig erkannte. Denn er war bekannt und trug seine Fahnen für jedermann sichtbar zur Schau.


    Aber ein Schatten bewegte sich frei innerhalb der Städte, sein hinterhältiges Flüstern wisperte durch alle Gassen und wurde selbst in den Hallen der Regierung vernommen. Seine leisen Worte sickerten wie Gift in die Gedanken der Zuhörer.


    Denn der Schatten trat niemals als solcher in Escheinung.
    Er sprach in der vertrauter Landessprache.
    Er hatte ein vertrautes, vielleicht sogar bekanntes Gesicht.
    E benutzt vertraute Argumente.
    Möglicherweise appellierte er sogar an die starke Gemeinschaft, die tief verborgenen in den Herzen aller Menschen, Alben und Zwergen ruhte.


    Ein guter Schatten arbeitet darauf hin, die Seele eines Volkes verfaulen zu lassen. Er trieb sein Unwesen gegen über seines direkten Nächtens, heimlich, anonym, erkannt und doch unerkannt - bis die
    Grundfeste dieses Volkes untergraben waren.


    Der Schatten infizierte den politischen Körper des Volkes dermaßen, wie es der Vampirismus tat. Er vernichtete die Abwehrkräfte völlig und formte die einstige Person nach seinen Vorstellung um. Und so formten die Schatten Völker um.


    Dumm war, wer das Messer aus der Dunkelheit, den Mörder fürchtete.
    Kluge Personen fürchteten die Schatten, den Verräter, die wahre Geißel und Pest, wenn sie einem zum Opfer auserkoren hatte.


    Zeph fragte sich, ob die Zwerge wussten, wem sie gerade mit so einer Herausforderung ihr eigenes Volk schmackhaft gemacht hatten...


    Ein bühnenreifes Theaterstück, an Theatralik kaum zu überbieten, was sich dort unten abspielte.
    Mit blutleerem Schmunzeln wartete der ehemalige Frostalb gespannt darauf, wer den nächsten Schritt wagte und wie dieser wohl aussehen würde.

    Zeph


    Direkt nach der Begrüßung erzählte Milothir ohne Punkt und Komma los. Er berichtete davon, wie sie Schattenschimmer erobert hatten. Auch ließ er Zeph daran teilhaben, welche Gedanken und Überlegungen zu der Entscheidung beigetragen hatten.


    Zeph hörte gut gelaunt zu und die Überlegungen die Milothir zur Eroberung bewogen hatten, gefielen dem kleinen Vampir. Ebenso die überaus zärtliche Biss-Begrüßung. Zeph umarmte Milo und schaute zu ihm auf.


    "Du hast gut gewählt Milo, die Stadt gefällt mir unser Haus gefällt und die Geste dass ich den ersten Clan überreicht bekomme ehrt mich. Du hast Dir wirklich Mühe gegeben, aber ich kann Dir nur zustimmen, eine eigene Stadt ist ein fester Punkt im Leben. Von hier aus können wir alles weitere planen. Ich werde mir unsere Sicherheit zu Herzen nehmen.


    So sicher eine abgeschottete Stadt auch ist, genau das kann ihr irgendwann das Genick brechen. Wir sind hier alle auf einem Haufen. Früher waren wir einzeln gut verborgen und versteckt in der Masse der anderen Völker. Aber um ein stärkeres Zusammengehörigkeitsgefühl zu fördern, muss man auch zusammen leben.


    Dein Plan von Schattenschimmer gefällt mir, ein Ort für jeden Schatten. Um diese Stadt zu sichern, würde ich nicht nur auf Nekromanten setzen, sondern auf Erdmagier. Wir sollten uns bei den Rakshanischen Vampiren umhören. Man kann sicher den einen oder anderen Magier abwerben. Warum sollten sich nur Nekromanten für die Schatten interessieren? Wir müssen nur unsere Angebote passend erweitern. Auch dazu werde ich mir etwas einfallen lassen. Ich lasse mich überraschen, wer noch Deinem Ruf gefolgt ist. Je nach Größe des Vampiranteils in der Bevölkerung Schimmersteins, müssen wir auch über Blutspender nachdenken", erklärte Zeph und setzte sich auf das Bett von Milothir.


    "Die Kette ist ein außergewöhnliches Schmuckstück, Du kennst meinen Geschmack. Zwerge mögen sich nicht als Futter eignen, aber gute Handwerker sind sie in der Tat. Dass bestreite ich nicht. Die Stadt habe ich mir schon etwas angeschaut Milo. Ich bin weit und so schnell wie ich konnte hergeflogen, ein wenig Entspannung würde mir gut tun", antwortete der Vampir und rollte sich auf dem Bett zusammen.

    Zeph


    Als ein fremder Vampir vor Zeph landete und sich verneigte, wusste dieser bereits, dass Milo ihm eine Nachricht übermittelt hatte. Natürlich wusste er deshalb noch lange nicht um welche Informationen es sich dabei handelte.


    Der Bote sprach davon, dass Schimmerstein gefallen sei. Die Stadt der Zwerge die hoch oben im rakshanischen Machtbereich lag und an die dortige See grenzte. Milothir hatte gut gewählt. Ein unterirdisches Reich, dass Schutz vor der Sonne bot, direkt am Meer gelegen. Eine Akademie der Schatten lag in der Nähe und umgeben waren sie dort oben von einem Volk, dass Vampire achtete.


    Die Leichen der Zwerge hatte Milothir im Lavasee der Stadt entsorgen lassen, damit die Eroberung geheim blieb. Sein Partner hatte weit gedacht, aber Zeph hätte die Leichen der Zwerge auch nicht an die Rakshanischen Ghule verfüttert, sondern an jene der eigenen Fraktion. Jeder Ghul der sich in der neuen Stadt Schattenschimmer niederließ, hätte so direkt etwas zu beißen gehabt. Aber sich darüber jetzt noch Gedanken zu machen war unsinnig. Die Zwerge Schimmersteins waren fort, als hätte es sie nie gegeben.


    Gerade als Vampir lebte man von der Heimlichkeit, deshalb verstand Zeph Milothirs Vorsicht. Die Wahl der ersten Schattenstadt und das Vorgehen von Milothir stimmten Zeph zufrieden. Als der Bote aufbrach, tat er es dem anderen Vampir gleich.


    Zeph verwandelte sich in eine Fledermaus und flog Richtung Schattenschimmer. Als die Nacht sich fast dem Ende zu neigte, erreichte er die ehemalige Zwergenpforte. Zeph nahm albische Gestalt an und erhielt Einlass. Nach einigen Schritten merkte er, dass es doch ein weiterer Weg war, hinab in die eigentliche Stadt selbst. So verwandelte er sich wieder in eine Fledermaus und flog das Stück.


    Schattenschimmer, ehemals Schimmerstein tat sich vor dem Vampir auf.


    Zeph landete und genoss den Ausblick auf das Domartige Gewölbe, die in Ringen angelegte Stadt, die urigen und massiven Häuser, sowie den Lavasee. Er verharrte noch einen Moment um das Gesamtbild auf sich wirken zu lassen, ehe er in die Stadt hinab schritt und sich nach seinem Mann erkundigte.


    Milothir hatte in der Halle der Ahnen sämtliche Schätze der Zwergenstadt zusammentragen lassen. Zeph schaute kurz vorbei und war erstaunt, über welchen Reichtum Schimmerstein verfügt hatte. Nun war es der Reichtum der Schatten, was auch immer Milothir damit vorhatte.


    Zeph betrat ohne zu zögern dass Haus, dass sich Milothir als Wohnstätte ausgesucht hatte.


    "Milo, ich bin da", rief er zur Begrüßung.

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    Kurzinfo Zeph


    Name: Zeph
    Volk: Vampir
    ehemals: Frostalb
    Fraktion: die Schatten
    Alter: 261 Jahre
    Größe: 150 cm
    Gewicht: 44 kg
    Statur: schmal, drahtig
    Haarfarbe: schwarz
    Augenfarbe: grau
    Hautfarbe: weiß grau, (je nach Ernährungszustand)
    Beruf: rechte Hand von Milothir Auloren Daelwon
    Derzeitiger Wohnort: unbekannt
    Familienstand: ledig
    Sprachen: Asameisch & Rakshanisch
    Vampir-Segnung erhalten durch: Milothir Auloren Daelwon
    Lebenspartner von: Milothir



    Aussehen
    Zeph ist ein 150 cm kleiner, sehr schlanker und schmaler Vampir. Anhand seiner Statur ist auf den ersten Blick nicht abschätzen, ob Zeph männlich oder weiblich ist. Der Vampir wirkt sehr androgyn. Er selbst lässt die Frage optisch gerne offen, indem er sich teils männlich, teils weiblich kleidet.


    Früher einst mit weißer Haut gesegnet, ist seine Haut jetzt blass-grau. Seine Augen sind von grün-grauer Farbe. Seine Ohren sind lang und spitz. Die Gesichtszüge von Zeph sind albentypisch markant.


    Seine schwarzen Haare trägt Zeph zu einer Spitze nach oben gekämmt. Zeph legt viel Wert auf sein Äußeres. Er ist es gewohnt, auf sein Äußeres zu achten und sich nicht nur gut zu kleiden, sondern auch je nach Anlass zu schminken.



    Link:
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    Glaube
    keinen
    Zeph glaubt an den Vampirismus selbst



    Fähigkeiten
    Kann sich in eine Fledermaus verwandeln



    Magische Fähigkeit/Spezialfähigkeiten:


    Regeneration:
    Bei ausreichendem Nahrungsangebot heilen Wunden sehr schnell und gut. Nach wenigen Tagen sind auch schwere Verletzungen auskuriert.


    Fledermausmonster:
    Der Vampir verwandelt sich nur zur Hälfte in eine Fledermaus, was ihm ein grässliches und furchterregendes Aussehen verleiht. Er kann in dieser Gestalt nicht fliegen, aber hervorragend hören, auch Ultraschall und extrem gut riechen. Er kann sie beliebig lange aufrechterhalten.



    Stärken und Schwächen


    Stärken:
    Unsterblich und ewig jung, solange er ausreichend Blut trinkt (Vampirvorteil)
    Kräftig – so stark wie ein kräftiger Mann
    Ausgezeichneter Schwertkämpfer
    Sehr guter Dolchkämpfer
    Hat gelernt aus alltäglichen Dingen Waffen zu fertigen
    Guter Nahkämpfer
    Guter Jäger
    Hinterhältig im Kampf
    Schätzt Loyalität und Freundschaft


    Schwächen:
    Sonnenlicht – tödlich (Vampirnachteil)
    Werwolfblut – tödlich
    Knoblauch – stark empfindlich (Vampirnachteil)
    Gedämpfte Gefühle, Gefühle werden in deutlich abgeschwächter Form empfunden als bei Lebenden



    Zeph ist der Lebensgefährte von Milothir Auloren Daelwon, dem Schirmherrn der Schatten. Zephs Geschmack, seine Art sich zu geben wie auch seine Ansichten sind sehr speziell. Dennoch steht er seinem Partner Milothir treu zur Seite, wenn auch nicht immer auf die von Milothir gewünschte Weise.


    Der Vampir ist einerseits eine regelrechte Diva, aber ebenso schlummert in dem kleinen, drahtigen Kerl ein knallharter Kämpfer. Freunden gegenüber ist er ein echter Kumpel und zeigt sich sogar von seiner freundlichen Seite. Zeph liebt Luxus jeglicher Art und hat einen Hang zur Dekadenz.