Marthis aß seine Suppe in der gleichen Geschwindigkeit wie sein Bruder. Sie durfte die wertvolle Wärme nicht verlieren, sonst wäre alles umsonst gewesen. Besonders die warmen Früchte liebte Marthis und so hatte er seinem Bruder auch eine gute Portion in die Suppe geben lassen.
"Die Informationen sind erstaunlich und verständlich. Wer möchte schon gerne in Angst leben Dalibor? Aber das ein Hohenfelde zu einer derartigen Erkenntnis kommt erstaunt mich. Oder möglicherweise wohnt vielen von ihnen diese Erkenntnis inne. Sie folgen möglicherweise genau deshalb der Tradition. Töten oder sterben, Arbogast wählte einen anderen Weg. So wie der alte Erzhexer der Hohenfeldes aussieht, hat er nicht mal genug Futter für sich selbst", antwortete Marthis mit einem verschwörerischen Zwinkern.
"Du wirst diesen Mann folglich bald Dein eigen nennen können. Ich beglückwünsche Dich zu dieser Transaktion. Du hast ein geschicktes Händchen für Geschäfte Dalibor. Dein Mann weiß gar nicht wie viel Glück er hat. Wir können das Gespräch gerne nach dem Frühstück im Bett fortsetzen, ich sehe dass Du friest. Aber so bist Du ein bisschen innerlich aufgewärmt und der Honig wird Dir nach der Reise gut tun.
Die klamme Kälte zieht auf Dalibor und sie kriecht über die Haut in alle Knochen und Glieder. Dieses Jahr wird es ein harter Winter werden, hart, dunkel, kalt und entbehrungsreich. Aber wir haben uns und Honig", sagte Marthis gut gelaunt.