Davet und Vano - Erste Mal - 184 n.d.A.

  • Davet und Vano - Erste Mal - 184 n.d.A.



    Davet La Caille, 3. Offizier auf der Mouette schlich sich abends in die Kajüte des ersten Offiziers. Der junge Silvano Giovanni de Mancini hatte im Sturm sein Herz erobert. 17 Jahre trennten sie bis dato und eine Wand aus Holz. Die 17 Jahre Altersunterschied waren unüberwindbar, die Holzwand nicht.


    Sie verbrachten jede freie Minute miteinander, denn sie liebten sich von ganzem Herzen. Sie teilten die selben Vorlieben und sogar ihren Kaffee. Sie waren Freunde und Gefährten. Aber zu einer wahren Partnerschaft gehörte noch ein bisschen mehr. Und da Vano nicht die Initiative ergriff, tat es Davet.


    Der dritte Offizier schaute sich nach allen Seiten sichernd um, ehe er in die Kajüte von Silvano schlüpfte und hinter sich die Tür lautlos verriegelte.


    Mancini lag leise schnarchend in seiner Hängematte, seine dunkelblonden Haare waren quer über das Kopfkissen verteilt. Davet schlich näher und betrachtete seinen Freund. Ungeschminkt sah Vano richtig niedlich aus. Mancini hatte schmale Gesichtszüge und eine kleine Nase die Davet liebte. Er beugte sich zu Silvano herab und küsste ihn liebevoll.


    Schlagartig war Mancini wach und musterte ihn erschrocken. Die Reaktion war zu erwarten. Davet strich ihm die Haare aus dem Gesicht und grinste ihn dabei herausfordernd an.


    "Was machst Du denn hier?", flüsterte Vano, hielt Davets Hand fest und streichelte ihn.
    "Ich vermisse Dich", wisperte Davet zurück.


    "Ich Dich auch", antwortete Mancini grinsend und rieb sich müde die Augen.
    "Du missverstehst mich, ich vermisse Dich... ich sehne mich nach Dir", erklärte Davet und schaute Silvano dabei fest in die Augen.


    Ohne den Blick seines Partners loszulassen, zog sich Davet ganz langsam aus. Zuerst den Frack, so dass die Weste samt Hemd sichtbar wurde. Die Weste zog sich Davet ebenso langsam aus und ließ sie vorsichtig zu Boden gleiten, so dass er nur noch in Hemd und Kniehose vor Vano stand. Er griff nach hinten und löste die Verschnürung seines Hemdes, so dass es eher wie ein weites Nachthemd fiel, anstatt seine Figur zu betonen.


    Je mehr Kleiderschichten Davet ablegte, umso stärker steigerte sich seine Erregung und dass sah man in der engen Hose deutlich. Seine Erektion drückte hart gegen den Stoff der Culotte und ließ keine Spekulationen zu, wie "hart" sich Davet nach Silvano sehnte. Davet stiegt aus den Schuhen und entledigte sich seiner Hose.


    Silvano starrte seinem Freund in den Schritt und schluckte. Davet grinste ihn als Antwort liebevoll an. Nur noch mit dem Hemd bekleidet kroch er zu Silvano in die Hängematte. Davet kroch den Körper von Vano hoch und presste ihm die Lippen auf den Mund. Silvano umarmte ihn und küsste ihn mit, während Davet ihn langsam aus seiner Schlafkleidung schälte.


    Vorsichtig schob er sich zwischen Vanos Beine, umarmte seinen Mann und drückte ihn an sich. In dem Moment drückte ihn Silvano von sich. Davet blinzelte erstaunt, ehe es ihm dämmerte was los war.


    "Du hast noch nie?", flüsterte er ihm ins Ohr.
    "Nein", antwortete Vano ehrlich.
    "Entspann Dich, lehn Dich zurück, ich bin ganz vorsichtig", raunte Davet ihm ins Ohr.


    Silvano umarmte Davet, zog ihn an sich und küsste ihn innig, während er ihm das Kreuz streichelte. Davet zog Vano etwas tiefer und streichelte ihm liebevoll die Pforte, ehe er ganz sanft seinen Schwanz ansetzte. Im gleichen Moment kassierte er einen Ellenbogen in die Rippen, dass er schmerzerfüllt aufgrunzte.


    "Entschuldige bitte Schatz. Ich darf nicht an Deinen Schwanz denken, der ist verdammt riesig und irgendwie sieht Dein Schwanz wütend aus. Wenn ich mir vorstelle Du schiebst mir das rein... ", stöhnte Vano leise, während sich Davet die Rippen rieb.
    "Wütend? Wie sieht Deiner gefechtsbereit aus? Auch nicht so anders, das wissen wir beide. Du hattest ihn schon in der Hand, er tut Dir nichts Vano. Diesmal streichelt er Dich, statt Du ihn", antwortete Davet und nahm Vano wieder in die Arme.


    "Versuchen wir es", grinste Mancini und küsste Davet zärtlich.


    Davet legte sich erneut auf seinem Schatz ab, küsste ihn auf den Hals und schlang sich Silvanos Beine um die Hüfte. Vorsichtig versuchte er in seinen Freund einzudringen, was nicht gelang, da dieser so verspannt unter ihm lag, dass man ihn wie ein Brett hätte hochheben können. Davet legte sich ganz flach auf Vano ab und spürte wie hart dessen Herz hämmerte.


    Davet packte Mancini im Nacken, zog dessen Kopf nach oben so dass er ihm in die Augen starrten konnte.


    "Vano Schätzchen, was ist denn los? Warum hast Du so eine Panik? Versuch Dich zu beruhigen, ich mache nichts, was Du nicht möchtest. Entspannt tut es nicht weh, vielleicht ein kleines bisschen, beim ersten Mal. Komm wir verwöhnen uns so ein bisschen bis zur nächsten Schicht und starten morgen einen neuen Versuch", erklärte Davet und deckte Vanos Hals mit kleinen Küssen ein, dabei streichelte er ihm über die Arme, über die Schultern und hielt dann inne.


    Vano musterte ihn mit hochgezogener Augenbraue.
    Davet küsste ihn auf die Nasenspitze und rollte sich von ihm runter.


    "Ich wollte Dich auf die Lanze drücken, aber... nein... dass bring ich nicht fertig", antwortete Davet und strich Silvano über den Kopf.
    "Ich liebe Dich", antwortete Vano, rollte sich auf Davet und knutschte ihn leidenschaftlich.


    Er schwang sich über Davets Schritt, wollte sich gerade auf ihm niederlassen, da klatschte die Hängematte auf den Boden. Keuchend rieb sich Davet das schmerzende Kreuz, während Vano lautlos auf Davets Bauch lachte.


    "Harte Nummer...", stöhnte Davet und streckte alle viere ergeben von sich.
    "Harte Nummer", bestätigte Silvano und küsste ihn zärtlich auf die Kehle.