Die Trauung von Silvano und Boldiszàr - Besiegelung

  • Die Trauung von Silvano und Boldiszàr - Besiegelung


    Boldiszàr
    Boldiszàr war zwar recht trinkfest, aber dass er gerade ein Drittel einer großen Rumflasche in wenigen Sekunden heruntergekippt hatte, spürte er deutlich. Er war von Natur aus niemand, der sonderlich gehemmt war, aber wenn da noch ein Rest an moralischen Bedenken gewesen wäre, wäre dieser nun endgültig Geschichte gewesen. »Ich lieb dich«, keuchte Boldiszàr und riss ungeduldig Silvanos Kleider vom Leib. Der Stoff machte mehrfach ritsch und ratsch. »Runter mit dir ... sie werden es sehen. Wer noch zweifelt, wird gleich schweigen. Kein Zweifel wird heute im Raum stehen bleiben, dass wir zusammengehören.« Hektisch fummelte er an seinen eigenen Klamotten herum und schmiss sie achtlos durch die Gegend, so dass sie beide splitterfasernackt waren.


    Silvano de Mancini
    Vano ließ Boldiszar ohne Widerstand gewähren. Er genoss die forsche und hemmungslose Art seines Mannes. Allein das wäre schon Beweis genug gewesen, aber damit wollte sich Vano nicht zufrieden geben. Boldi bot ihm alles und nichts anderes hatte er gerade vor seinem Mann gefordert. `Runter mit Dir...´, war Boldis Befehl gewesen. Boldis erste klare Ansage als Ehemann. Vano schaute ihm für den Bruchteil einer Sekunde ins Gesicht, ehe er auf der Lippe kaute. Während er den Blick von Boldi festhielt ging er genau vor seinem Mann auf die Knie, umschlang ihn um der Hüfte und leckte ihm einmal klatschnass über den Schwanz, ehe er ihn tief in den Mund nahm und Boldi vor versammelter Mannschaft einen lutschte als gäbe es keinen Morgen. Die Mannschaft brüllte und johlte und feuerte wie bekloppt ihren Kapitän an, es seinem Kerl heftiger zu besorgen.


    Boldiszàr
    Boldiszàr stieß ihn nicht in den Mund, sondern stand starr wie ein Felsen und ließ sich von Silvano verwöhnen. Er hielt die Haare seines Ehemannes fest mit der Faust gepackt und wenn es ihm zu langsam ging, führte er ihn. In seiner Art der Führung lag jedoch nichts Brutales, er zerrte nicht an seinen Haaren herum, sondern zeigte ihm nur, wie er es gern haben wollte. Nicht zuletzt war dieser Griff seine Rückversicherung, dass Silvano es nicht übertrieb. Als sein Prügel zuckte, hielt er Silvanos Kopf fest und zog sich aus seinem Mund zurück. Ein paar Tropfen lösten sich. Er ging vor Silvano auf die Knie und küsste ihn leidenschaftlich auf den Mund, während er sich nach vorn sinken ließ, so dass er zwischen Silvanos Beinen lag. »Schau mich an«, befahl er. »Ich will, dass wir uns ansehen!« Gleichzeitig begann er unten zu schieben.


    Silvano de Mancini
    Gleich wie sie miteinander spielten oder wie leidenschaftlich es zur Sache ging, Boldi blieb immer anständig und rücksichtsvoll. Einen besseren Mann konnte sich Vano nicht wünschen. Als sich Boldi von ihm für mehr löste gab er ihn etwas widerwillig frei, denn er liebte den Geschmack von seinem Mann. Allein ihn so ganz offiziell nennen zu dürfen, sandte eine heiße Welle der Geilheit zwischen seine eigenen Schenkel. "Bauch auf Bauch Schatz", keuchte Silvano erregt und schlang Boldi einen Arm um seinen breiten Stiernacken, während er sich mit ihm rücklings niederlegte und ihm die Beine um die Hüfte schlang. "Machs langsam, so wie ich es liebe. So langsam wie möglich zum Anfang, der Rest gehört Dir", raunte Vano ihm ins Ohr und schaute ihm ins Gesicht. "Nimm nicht", forderte Vano und küsste Boldiszar, strich mit seiner Zunge über die von seinem Mann als er sie ihm zärtlich in den Mund schob und zog sie mit leckender Zungenspitze über Boldis Gaumen wieder aus dessen Mund.


    Boldiszàr
    Boldiszàr verkniff sich ein gequältes Aufstöhnen bei Silvanos Wunsch. Warum, warum nur wollte Silvano es immer so langsam haben? Boldiszàr schob sich fast millimeterweise in ihn hinein, so tief, wie es ging und verharrte dann. Die Matrosen kreischten und feuerten die beiden an, doch Boldiszàr nahm sich die Zeit, die diesem Akt gebührte. Silvano hatte Recht. Sie mussten es auskosten. Man heiratete schließlich nur einmal. Boldiszàr spürte Silvanos heißen Bauch unter seinem, wo Silvanos Glied eingeklemmt lag, so fest umarmten sie einander. Die Zungenküsse von Silvano spürte Boldiszàr stets im ganzen Körper. Es war einfach wundervoll. Ganz langsam zog er sich wieder aus Silvano zurück, quälend langsam geradezu, ehe er sich genau so wieder in ihn hineinbohrte.


    Silvano de Mancini
    Vano räkelte sich genüsslich nach hinten, während er Boldi mit beiden Händen durch die Haare fuhr und auf seiner Unterlippe kaute. Er nahm die Beine etwas höher um es seinem Mann leichter zu machen, bei seinem schweren Wunsch. Boldis Beherrschung wurde auf eine harte Probe gestellt, aber je härter die Probe, je härter der Schwanz und Boldi hatte einiges an Umfang zu bieten und das wollte Vano in aller Ausführlichkeit austesten. Er spannte seinen Körper an und drückte seinen Bauch verlangend an den von seinem Mann. Boldi fühlte wie fest sich Vanos Körper um seinen heißen prallen Schaft schloss und er hatte sichtlich Mühe sein bestes Stück aus seinem Schatz zu ziehen, so fest war er in Silvanos heißen Körper gefangen, Vano lockerte seinen Griff etwas und gab Boldi etwas mehr Spielraum ehe er ihn wieder einfing und sanft die Hüften wiegte um ihn zu massieren.


    Boldiszàr
    Boldiszàr keuchte schwer. Obwohl die körperliche Anstrengung sich in Grenzen hielt, hatte er einen roten Kopf und sein Hals glänzte schweißnass. Es war sehr, sehr schwer, sich zurückzuhalten und seinen Mann nicht einfach durch zu rammeln, bis sie beide vor Ekstase schrien. Aber Silvano hatte es langsam gewünscht und Silvano würde es langsam bekommen. Silvano schien ihn mit seinem Hintern regelrecht festzuhalten und Boldiszàr wurde intensiv durchgewalkt, als Silvano seine Hüfte rhythmisch hob und senkte. In dem Tempo, dass Silvano vorgab, bekam er es serviert. Und es trieb Boldiszàr vor aufgestauter Erregung an den Rand des Erträglichen. »Vano ...«, stöhnte Boldiszàr nach einiger Zeit, »ich ertrag das nicht länger ... ich muss dich ganz zu meinem machen!«


    Silvano de Mancini
    Vanos Kopf schnellte nach vorne wie der einer Viper, so dass Boldi kurz zurückzuckte, aber er hämmerte ihm natürlich nicht die Stirn vor den Schädel, sondern drückte sie behutsam gegen die von Boldi. Ganz langsam und bewusst gab er Boldi frei und lockerte auch die Umklammerung seiner Beine. Seine Füße schob er dabei unter Boldis knackigen Hintern, während er ihm über den Rücken streichelte. "Deine Runde Schatz, nimm mich wie Du willst, ich gehöre Dir.... mach", wisperte Vano mit vor Erregung rauer Stimme.


    Boldiszàr
    Boldiszàr gab vor Erleichterung ein Grunzen von sich, fixierte Silvano und dann stieß ihn tief und hart. Er gab es ihm nicht sonderlich schnell, aber sehr heftig. Silvano würde vermutlich Rückenschmerzen davontragen, denn er rutschte bei jedem Stoß ein Stück über das Deck. Aber es musste sein, heute hatten sie nun einmal kein Bett. Er stieß so, dass es Silvano eine Gänsehaut über den Körper jagte und dann so, wie Silvano es im Bugraum geliebt hatte - er bohrte so tief, wie er konnte und zog ihn kaum wieder heraus, massierte ihn weit in seinem Inneren. Er löste ihren Blickkontakt und legte seine zerstörte Gesichtshälfte auf die von Silvano.


    Silvano de Mancini
    Vano musste mittendrin kichern und küsste seinen Mann gierig. "Zum Glück ist meine große Tätowierung auf der Flanke", grinste er blöde, wegen der Schubberei und krallte Boldi die Finger in den Rücken. "Ich will eine von Dir", verlangte er zufrieden grinsend und presste sich so fest er konnte in den Schritt seines Mannes. Er spürte jeden Stoß in den angenehmsten Tiefen seines Körper und konnte weder sein Stöhnen noch sein Keuchen unterdrücken. Es war ihm gleich, alle sahen es, jeder konnte es hören. Aber morgen früh, dass wusste er wäre er nicht nur wundgevögelt, sondern auch wundgeschubbert. Und er würde es mit Stolz tragen. Er griff zwischen sie beide und packte Boldi fest an den Juwelen. Während sein Mann ihn wie ein Golbinkonstrukt fickte, kurzum wie eine Dampfwalze, knetete er ihm fest die Juwelen. Seine freie Hand wanderte Boldis Rücken hinab und grub sich in dessen festen Schinken. "Du fühlst Dich saumäßig geil an", knurrte Vano und packte fester zu.


    Boldiszàr
    Boldiszàr war es schleierhaft, wie Silvano noch reden konnte, er selber konnte ja kaum noch denken. Dass Silvano seine Eier massierte, die ohnehin schon bereit waren, jeden Augenblick zu feuern, trug nicht dazu bei, seine Geistesleistungen zu steigern. Es war geil, seine Finger dort zu spüren, einfach nur Hammer. »Was willst du von mir?«, grollte er verständnislos, indem er sich aus den Tiefen seiner Erregung wieder ein Stück in Richtung des Verstandes hinaufquälte. Er verstand nicht die Bohne von dem, was Silvano da faselte. In seiner Rolle als Mann ihrer Ehe beschloss er, dass es nun genug war. Er beschleunigte das Tempo, ohne die Intensität seiner Stöße zu drosseln und Silvano wurde nun dermaßen durchgefickt, dass ihm hören und sehen verging. Wenn er jetzt noch auf die Idee kam, irgendwas zu labern, würde keine Sau ihn mehr verstehen. »Du bist meiner«, brüllte Boldiszàr, während er ihn durchrammelte. »Meiner!«


    Silvano de Mancini
    Vano knurrte kurz erschrocken auf, ehe sich richtig fest in die Lippe biss, bis er Blut schmeckte. Boldi stopfte ihm das Maul indem er ihm knallhart ins andere Ende bumste. Und wie er es ihm gab, Vano blieb die Spucke weg. Er hielt sich mit den Knien in Boldis Flanken fest und schlang ihm einen Arm wieder um den Hals um nicht so weit über die Planken geschubbert zu werden. Vano keuchte in dem Takt von Boldis Stößen. Er fühlte sich aufgespießt und völlig vereinnahmt. Sein Mann bölkte auf ihn ein und er nickte nur zustimmend. Aber da Boldi seine Feststellung mit Nachdruck wiederholte, reichte ein Nicken nicht aus. "Deiner, klar", stöhnte Vano fertig. Boldi hatte mehr Ausdauer als er, seine Muskeln brannten bereits vor Anstrengung, wie so oft, wenn sein Mann es ihm dermaßen heftig gab. Er war zwar zäh und stark, aber kein ausdauernder Kämpfer. Seine Gefechte waren blitzartig oder lange und langsam. Vano drückte sein Gesicht an Boldis und gab jede Mitwirkung auf. Er ließ sich einfach komplett widerstandslos durchnehmen und genoss es in vollen Zügen.


    Boldiszàr
    Boldiszàr entdeckte am Rande seiner lustverschleierten Wahrnehmung, dass Silvano schon wieder Unfug machte. Kurzerhand stopfte er ihm einen Daumen in den Mund, damit er aufhörte, seine Lippe zu zerbeißen. Dann gab es nur noch sie beide. Boldiszàr stöhnte mit offenem Mund und rammelte sich mit einer weiteren Salve beherzter Stöße zum Höhepunkt. Brüllend vor Lust besiegelte er ihre Ehe, indem er seinen Mann zeichnete. Sein Saft schoss seitlich an seinem Schaft wieder aus Silvanos Hintern hinaus, dermaßen viel Druck steckte hinter diesem Orgasmus.


    Silvano de Mancini
    Silvanos verkrampfte sich unter Boldiszar als ihn dieser so hart durchnahm. Als er ihm einen Daumen in den Mund schob, lutschte ihn Vano, wie er Boldis Schwanz gelutscht hatte. Boldi kam mit einer Gewalt und Erregung die Silvano mitriss, so das er ebenfalls unter lautem Keuchen unter seinem Mann kam. Total erschöpft und platt blieb er nach der wundervollen und geilen Premiere unter Boldi liegen. Geschafft wischte sich Vano über das Schweißnasse Gesicht und musterte Boldi glücklich mit schiefem Grinsen. "Wow", schnaufte er leise und strich Boldi die nassen Haare aus dem Gesicht. "Deiner", flüsterte Vano fix und fertig.


    Boldiszàr
    »Meiner«, wiederholte Boldiszàr grunzend und konnte nun langsam wieder grinsen. Sie beide atmeten schwer und waren nassgeschwitzt. Boldiszàr setzte sich auf und zog Silvano ebenfalls hoch, um ihn erneut zu küssen. »Du solltest mich auch noch zu deinem machen ... das müssen wir nachholen.« Sein Gesicht war von der Anstrengung noch verkrampft, aber man sah nun, wie glücklich er war. »Wir sind verheiratet, Schatz! Wir sind Mann und Mann! Bei Ainuwar, wie ich dich liebe!«


    Silvano de Mancini
    Vano hackte sich bei Boldi unter und küsste ihn auf den Hals. "Das holen wir nach, ich weiß auch schon wo. Stichwort - Sandbank?", bot Silvano liebevoll an und lehnte sich an Boldi. "Ich bin Deiner und Du bist meiner, verheiratet. Du hast mir noch etwas versprochen Schatz. Ringe und eine Tätowierung. Wir suchen sie gemeinsam aus in Ordnung? Ich will Dich auf der Haut tragen, jederzeit. Real wie gerade eben, und verewigt als Tätowierung. Ich liebe Dich von ganzen Herzen und mit noch so einigen anderen Körperteilen", grinste Vano vergnügt.


    Boldiszàr
    »Ach das meintest du vorhin. Das wolltest du von mir. Einverstanden, wir suchen gemeinsam Tätowierungen aus. Ich will auch eine Weitere. Oh schau mal, unser Scheißerchen.« Robere war umgefallen. Er lag bäuchlings auf dem Deck und heulte. »Voll besoffen«, befand Boldiszàr, grinste und küsste seinen Mann. »Mein Herz und mein Schwanz lieben dich auch, Vano«, erklärte er liebevoll.


    Silvano de Mancini
    "Das Trio Herz, Hirn, Hose? Wie bei mir Knubbel", antwortete Vano und drückte sich an Boldi. "Der hatte doch nur noch einen Piss-Schluck zu trinken, der musste die Boddel auswringen um noch einen Schluck abzubekommen und da ist der breit wie eine Flunder? Was stimmt mit ihm nicht? Gut, keiner muss bechern, was ich bechere, aber scheinbar wird er von inhalieren schon blau", lachte Vano und strich Boldi genießerisch über dessen breites Kreuz. "Du wirst Fleisch essen, sehr viel Fleisch und Fisch. In rauen Mengen Baby", grinste Vano und rieb seine Nase an der von Boldi. "Warum weint er? Der Mann ist mir ein Rätsel, ehrlich", grübelte Vano.


    Boldiszàr
    »Weil er besoffen ist«, urteilte Boldiszàr weise. »Der hat Alkohol noch nie vertragen und darum auch nix getrunken. Ich glaub, das ist, weil er ein Viertel-Arashi ist. Und als Vampir dürfte er, glaub ich, überhaupt nix trinken. Aber ich hab jetzt keine Zeit für ihn, Kazrar soll sich um ihn kümmern. Oder Patti. Oder Belly.« Boldiszàr ließ kurz eine Augenbraue hüpfen und half Silvano auf die Füße.


    Silvano de Mancini
    "Das war nur eine Allgemeinfrage, kein Grund einzuschreiten, wir haben einen Arzt an Bord. Möchtest Du was essen gehen?", fragte Vano liebevoll. "Der Smut hat für Dich einiges gezaubert und Du solltest ihn nicht enttäuschen. Auch die Frühstückskekse hat er extra für Dich gebacken. Ich weiß nicht was Du gerne isst, vielleicht hast Du auch kein Lieblingsgericht, aber ich fand Krustenbraten lecker und Fischpfanne. Du musst Dich stärken, für später. Welche maritimen Motive magst Du? Tiere? Wie wäre es mit zwei Seepferdchen? Aber nicht so weibisch, sondern entweder wie kleine Drachen oder real angehaucht. Magst Du sowas?", fragte Silvano leise und strich Boldi über die Schulter. "Sacha habt Ihr die Sprüche fertig? Dann gib uns die Boddel und dass Papier, ich möchte auch noch etwas drauf schreiben", bat Vano.


    Sacha Bonnet
    "Wir sind fertig", sagte Sacha und reichte den beiden die Flasche zurück, die voll mit beschriebenen Papier gestopft war. Sein Vater bäumte sich mit einem gequälten Schrei auf, warf sich wieder auf die Planken und heulte weiter. "Au weh", feixte Sacha.


    Silvano de Mancini
    "Der wird schon wieder. Lass ihm sein Festmahl reichen, dann berappelt er sich wieder. Mit freundlichen Grüßen der Maaten der Choucas", sagte Vano, schnappte sich ebenfalls ein Stück Papier und zeichnete ein Herz. Hinein schrieb er Boldi und Vano, geheiratet am 21.10.203 mon Cher Maman mer. Er zeigte Boldi den Zettel, stopfte ihn in die Flasche und verkorkte sie. "Für immer", sagte er liebevoll und schmiss sie mit Boldi gemeinsam weit hinaus ins Meer. Vano schaute ihr nach wie sie ins Wasser klatschte und versank. "Damit ist auch die See über uns beide im Bilde, sie weiß uns gibt es nur im Doppelpack", erklärte Vano.


    Boldiszàr
    Boldiszàr schaute der versinkenden Flasche nach. »Du bist so romantisch und ich wie so ein fettes, plumpes Walross. Ich ess alles, Vano«, erklärte Boldiszàr. »Alles. Aber am liebsten Fleisch, Kartoffeln, deftiges Essen. Mit einem Krustenbraten liegst du bei mir genau richtig. Die Kekse räum ich auch noch mit weg und die Fischpfanne. Und du wirst mir dabei helfen. Wir essen alles auf. Seepferdchen als Tätowierung ist merkwürdig, da müsstest du mir paar Entwürfe zeigen.«


    Silvano de Mancini
    "Die sind nicht merkwürdig sondern treu wie Teer. Ich bin nicht romantisch, sondern gewissenhaft Schatz. Und wenn Du nicht romantisch bist, wer dann? Ich muss nur an mein Hochzeitsgeschenk denken und ich bekomme einen dicken... also Kloß im Hals. Kartoffeln gibt es nicht mehr für Dich Boldi und auch keine Soße ab morgen. Du musst Platz haben für mehr Fleisch und wir werden ab morgen klettern üben. Keine Angst nur das erste Stück, so 10 - 12 Meter. Du bekommst einen Sicherheitsgurt, ich klettere mit und mache Dich auch an mir fest. Ich bring Dich ein bisschen in Form, für den Verzicht gibt es aber ausreichend Belohnung - versprochen. Na da habe ich mit meiner Wahl gar nicht schlecht gelegen. Lass die anderen hier noch etwas feiern, glaub es oder nicht, aber ich habe einen gewaltigen Hunger und Durst. Los komm mit", freute sich Vano.