Lydia versus Jeelen

  • Lydia versus Jeelen


    Jeelen beobachtete Lydia die rothaarige Zwergin. Sie hielt sich meist im Hintergrund, war von stiller Art und schien oft über alles mögliche nachzugrübeln. Dann wiederrum war sie schlagartig rotzfrech und lustig.


    Jetzt saß die Zwergin gerade allein in der Küche auf dem Fußboden vor der kleinen Kochstelle. Abseits der Gruppe aß sie, während die anderen es sich im Aufenthaltsraum gemütlich gemacht hatten. Gedankenverloren starrte die Zwergin in die Ferne während sie riesige Bissen Kuchen zu sich nahm und runterschlang. Ihre Wangen waren schon ganz mit Zuckerguss beschmiert.


    Jeelen beobachtete sie weiter eine Weile. Er mochte den Rotschopf. Irgendwie war sie ihm ähnlich, dass spürte er. Die Zwergin war wie so einige im Innersten allein und sie wirkte einsam. Nicht umsonst verstand er sich mit Aino - der Anführerin, aber dass spielte im Moment keine Rolle. Aino spielte keine Rolle. Eine Rolle spielte Lydia und der Umstand, dass er die Frau sehr mochte.


    Wie er es angehen sollte wusste Jeelen nicht so genau, aber das Glück ist mit den Mutigen, dachte sich der Goblin, nahm seinen Mumm zusammen und schlenderte zu Lyida rüber. Die Zwergin schaute nicht mal auf, sondern aß weiter in aller Seelenruhe.


    „Ich hab mich schon gefragt, wann Du Dich aufraffst Wolkenkopf. Du witterst doch Süßkuchen drei Meilen gegen den Wind“, brummelte sie freundlich mit vollem Mund.


    Jeelen musste genau hinhören, überlegte einen Moment und setzte sich dann neben Lydia. Der Rotschopf hielt ihm ein Stück Süßkuchen hin und Jeelen nahm es mit dankbarem Nicken entgegen.


    "Wolkenkopf?", hakte der Goblin nach und nahm einen großen Bissen Kuchen.
    "All jene die ohne Tonnen von Gestein über ihren Kopf aufgewachsen sind und lebten", antwortete die Zwergin und zwinkerte ihm zu.
    "Aha, dann bin ich wohl ein Geröllschädel wie Du", grinste er schief und aß weiter.


    "Warum?", fragte sie zwischen zwei Bissen.
    "Gegenfrage. Warum hockst Du hier allein?“, fragte der Goblin während von seinem Stück Kuchen aß.
    „Ich weiß nicht", sagte Lydia.
    „Du weißt es nicht? Du sucht die nachdenkliche Stille?“, fragte Jeelen.
    Schlagartig hellte sich Lydias Miene auf.

    „Du weißt von der Stille?", fragte die Zwergin.
    „Sicher, jeder Jäger kennt sie und jeder braucht sie ab und an", antwortete Jeelen.
    "Warum hast Du mir damals den Arsch gerettet?", flüsterte Lydia.
    „Wegen Deinen Sommersprossen", sagte Jeelen grinsend und legte ihr einen Arm um die Schulter.


    Lydia schaute erstaunt zu dem Goblin rüber. Jeelen bemerkte den Blick und schaute seinerseits Lydia an.


    „Schöne Augen, so… extrem grün. Warum hast Du Deine Leute verlassen Lydia? Fühlst Du Dich noch als Zwerg? Sagst Du es mir?“, fragte Jeelen neugierig.
    „Egal wo ich bin Goblin, ich bin eine farb- und waschechte Zwergin“, erklärte Lydia lachend und lehnte sich vorsichtig an Jeelen an. Da der Goblin sie gewähren ließ, lehnte Lydia sich richtig an und machte es sich gemütlich.


    „Testen. Also farbecht und sogar waschecht bist Du“, kicherte Jeelen machte einen Finger nass mit Spucke und rubbelte über Lydias Haut.
    "Sag mal...", setzte die Zwergin baff an.
    „Verdammt… es ist Fakt!“, lachte Jeelen und lutsche am Finger.
    „Du schmeckst wie Du aussiehst… süß, wie Süßkuchen“, grinste er frech.


    Lydia lachte schallend auf und knuffte Jeelen.
    „Vielleicht war es ja Süßkuchen was Du erwischt hast“, antwortete Lydia prustend und Jeelen prustete ebenfalls los.


    „Wenn ich sag, dass stimmt - bekomme ich Kloppe?“, grinste er und Lydia fielen die dunklen Augen auf. Sie musterte ihn ernst.


    “Bist Du allein oder einsam?", fragte Lydia leise.
    „Momentan... beides", antwortete Jeelen ehrlich.


    Lydia nickte verstehend und schaute dann Jeelen unverwandt an. Der Goblin erwiderte den Blick genauso. Er musterte die Zwergin ganz genau und starrte ihr ins Gesicht. Eine Zeit lang schauten sich beide wortlos an, dann hob Jeelen fragend eine Augenbraue.


    „Wa…“, weiter kam er nicht, da Lydia ihm ihre Lippen auf den Mund presste und ihn innig küsst.


    Geradezu überrumpelt ließ Jeelen sie einfach gewähren. Lydia schlang ihre Arme um Jeelens Hals, strich ihm den Nacken hoch und fuhr ihm mit den Fingerspitzen über die langen Ohren. Sie schmiegte sich an ihn und küsste ihn leidenschaftlicher.


    Immer noch keine Reaktion von ihrem Gegenüber wie Lydia ein bisschen verärgert feststellte. Sie stieß Jeelen mit dem Kopf an und küsste ihn wild und hemmungslos tief mit Zunge, während eine Hand von ihm in dessen Schritt wanderte und ihn zärtlich das Gemächt streichelte.


    Der Goblin keuchte auf und drückte Lydias Gesicht von sich. Erneut starrten sich beide in die Augen.


    „Warte! Warte eine Sekunde! Ich hab ewig nicht um eine Frau geworben…“, schnurrte Jeelen.


    Lydia schaute ihn nur an und sagte keinen Ton. Er strich liebevoll durch Lydias rote Haare und schaute genüsslich zu wie sie durch seine Finger flossen. Dann starrte er Lydia wieder in die Augen. Erneut ein kurzer taxierender Blick, dann küssten sich beide leidenschaftlich.


    Jeelen umklammerte Lydias Gesicht mit beiden Händen und küsste sie gerade zu gierig und schamlos. Lydia küsste ihn mit und öffnete langsam Jeelens Hose. Erneut massierte sie ihm das Gemächt aber nun ohne störenden Stoff.


    Der Goblin zog scharf die Luft ein und fletschte kurz die Zähne vor Geilheit. Lydia küsste ihn auf den Mund, drehte sich mit dem Rücken zu ihm, raffte etwas ihren Rock mit einer Hand und hockte sich dann über Jeelens Schritt. Dabei hielt sie den steifen Schwanz von Jeelen umklammert.


    „Dreist“, keuchte er atemlos und strich Lydia mit zitternden Fingern übers Kreuz, da er sich kaum noch zurücknehmen konnte.


    „Dreist, passt doch zu Dir…“, schnurrte Lydia, beugte sich etwas weiter vor und reckte sich Jeelen entgegen. Genussvoll führte sie sich den prallen Schwanz von Jeelen ein. Einen Moment verharrte sie so, dann fing sie an ihn langsam zu reiten.


    Lydia genoss es und streichelte den Goblin dabei weiter zusätzlich im Schritt. Dessen Schwanz fühlte sich außen samtigweich an und hart darunter.


    Lydia begann sich schneller auf und ab zu bewegen, sie änderte leicht ihre Position um sich besser abstützen zu können. In der neuen Haltung war es wesentlich angenehmer und Lydia schnurrte genussvoll auf als sie kurz in den Schritt von Jeelen starrte. Sein Ding ragte steif auf und sah für sie einfach lecker aus.


    Jeelen ließ sich auf den Boden ein Stück herabsinken und presste der Zwergin eine Hand ins Kreuz, mit der anderen stützte er sich ab. Lydia beobachtete ihn aus dem Augenwinkel, sie schien es richtig zu machen, so wie der Bursche es mochte, denn er stöhnte leise.


    Jeelen atmete flach, ein Stöhnen presste sich durch seine zusammengebissenen Zähne.


    „Mehr Süße“, keuchte Jeelen und Lydia nahm ihn härter ran.
    „Genau so“, zischte der Goblin leise.


    Je erregter Jeelen wurde, desto mehr schien er zu leise zu labern. Die meisten Geräusche waren keine Wörter, oder es waren nur verzerrte Halbwörter, die Lydia aufschnappte. Meist verstand sie nur ein paar Adjektive… „schneller, fester, mach“…


    Jeelen verpasste ihr spielerisch eins ins Kreuz. Mit seiner rechten Hand griff er nach Lyidas Schulter und packte zu. Er zischte erregt auf Lyida ein und verstärkte seinen Griff bis es fast wehtat.


    Sein Saft spritzte von der Spitze seinen Teils tief in sie hinein. Lydia ließ Jeelen erschöpft los und wollte sich mit einer Bewegung entwinden. Jeelen grabschte sie mit einer Hand fest in die Hüfte, die andere legte er in ihren Nacken und zog sie wieder zärtlich an sich. Der Goblin grinste sie herausfordernd an und sie grinste auffordernd zurück.


    "Bleib, nicht abhauen Süße", raunte er ihr zu.
    „Jeelen“, flüsterte sie ihm ins Ohr und biss sanft hinein.
    „Lydia“, flüstere Jeelen zurück, drehte die Zwergin auf den Rücken und legte sich auf sie. Er nahm ihr Gesicht erneut in beide Hände und küsste sie innig.


    Lydia erwiderte den Kuss und verschränkte ihre Beine über Jeelens Hüfte. Jeelen ließ eine Hand hinunter wandern und streichelte sie vorsichtig.


    „Ich will Dich langsam“, flüstere Lydia und umklammerte Jeelen fester mit den Beinen. Jeelen ließ sie spüren wie heiß er sie fand und presste sich erregt an sie. Der Goblin nahm die Zwergin felsenfest in die Arme und nahm sie liebevoll. Lydia ließ ihn gewähren und drückte sich ihm lustvoll entgegen.


    Erneute kassierte Lydia eine Ladung von Jeelens Saft. Jeelen zog sich vorsichtig aus Lydia zurück und verschnaufte auf dem Rücken liegend auf dem Boden. Lydia schob ihn ein Stück zur Seite und legte sich neben ihn. Jeelen kam wieder zu Atem, zog seine Hose hoch und Lydias Rock nach unten. Zärtlich streichelte er über Lydias Körper.


    „Was für eine Nummer", gurrte er kichernd.
    "Halt doch einmal für fünf Sekunden die Klappe", lachte sie leise, legte sich neben ihn und schmiegte sich an ihn an.