Termin -- Urako und Gasmi

  • Termin


    Gasmi spähte in sein Quartier indem Urako schlief. Der Tiefling war längst auf dem Weg der Besserung. Trotzdem hatten sie sich noch nicht vereint. Etwas zerknirscht musterte der Düsterling seinen Liebling. Er lag im Bett und schlief.


    Gasmi schloss leise die Tür und beschloss Urako am anderen Morgen zu wecken.


    Gas öffnete doch noch einmal schnell und leise die Tür, musterte Urako und öffnete das Fenster in ihrem Quartier. Es regnete, die Luft war frisch und angenehm. Das würde seinem Liebling gut tun während des Schlafes.


    Der Düsterling strich Urako durch die Haare, küsste ihn auf die Stirn und verließ das Quartier.


    Gasmi wollte nichts anderes, als in der Dunkelheit liegen und seinen Gedanken über Urako nachgeben. Er hatte sich ein Jahr zurückgehalten und auf seinen Schatz gewartet. Urako erging es nicht anders.


    Der Düsterling wanderte nach unten, ging durch Pavos Labor noch eine Etage tiefer in die unteren Katakomben und suchte sich eine kleine Wohneinheit. Dort legte sich Gasmi aufs Bett und rollte sich auf den Rücken.


    Gas stellte sich Urakos leicht heiseres Lachen vor, das aus seinem breiten, fast zahnlosen Mund klang, während er seinen Arm um ihn legte und Gas fest an seinen anschmiegsamen Körper drückte.


    Auf dem alten Bett konnte Gasmi sich das Bild von Urako fast leibhaftig vorstellen. Seine Finger glitten seinen Oberkörper entlang nach unten und der Düsterling stellte sich vor, dass es Urakos Finger waren, nicht seine eigenen. Gas schloss die Augen, denn er hatte keine Lust zu sehen wie er sich selbst streichelte.


    "Puschel", knurrte er leise und liebevoll.


    Der Düsterling spürte wie er hart wurde. Er dachte einen winzigen Moment über sich selbst nach. Er war ein guter Liebhaber, jedenfalls gab er sich stets die größte Mühe. Aber die Erektion die er jetzt in den Krallen hielt, war eine andere Größenordnung.


    Er wollte "Puschel" nicht nur, er war regelrecht ausgehungert nach seinem Kerl!


    In letzter Zeit hatte Gasmi festgestellt, dass er immer schlechter warten konnte. Er sah Urako und er wollte ihn. Nur durfte er ihn nicht anfassen. Er war seinem Liebling so nah und doch war er so fern. Und jetzt noch die Sache mit dem Spiegel und den Scherben.


    Er hatte von Anfang an gewusst, dieser Mann könnte schwierig sein. Er hatte es nicht nur gehört, er hatte es in seinen Augen gesehen. Wer es nicht wusste, hätte Urakos Blick als verächtlich beschreiben können, aber das war nur eine Maske, eine Tarnung um nicht tiefer blicken zu lassen.


    Allerdings würde ihn Urako vermutlich jetzt verächtlich mustern, wenn er ihn hier auf dem alten Bett liegen sah. Unten in einem dunklen Quartier mit seinem Schwanz in der Hand, während Gasmi noch einmal erlebte, wie er Urako schmachtend im Schlaf angestarrt hatte.


    Gasmi begann seinen eingebildeten Urako vor seinem geistigen Auge zu entkleiden. Er zog ihm die verschmorten Fußlappen ab, zog ihm das Hemd über den Kopf und zog ihm ganz langsam und genüsslich den Lendenschurz von der Hüfte. So langsam, dass Urako sicher real über ihn hergefallen wäre - aber hey es war seine Phantasie.


    Der Tiefling bückte sich, als er sich ganz von seinem Lendenschurz befreite und dabei schwang er seinen Schweif auffordernd etwas zur Seite. Als sich Urako wieder aufrichtete und seine weiße Mähne über seine Schultern schüttelte, schaute er ihn auffordernd und einladend an.


    Gasmi ließ sich kurz los und atmete durch. So schnell sollte es noch nicht vorbei sein. Sein Phantasie-Urako grätschte über ihm und beugte sich vor, wobei der Tiefling mit seinem Oberkörper über den des Düsterlings strich. Die Haare von Urako streichelten Gasmi zusätzlich.


    Fast glaubte Gas Urako riechen zu können.
    Den Duft eines Dämons, eines erregten Kerls, seines Kerls!


    "Einweihung", säuselte Puschel und Gasmi spürte die Wärme seines Atems auf seiner Wange.


    Urako drehte sich um, so dass Gasmi nur seinen Rücken und den Hintern sehen konnte. Das was Gas zu sehen hoffte wurde von Urakos Schweif verdeckt. Gasmi zog den Schweif von Urako sanft zur Seite, damit er auf seine Pforte blicken konnte.


    Verlockend und ebenfalls rosa, wie der Rest von seinem Schatz - nur eine Spur dunkler. Gasmi stopfte sich gedanklich Urakos Schweif in den Mund, biss liebevoll in die Schwanzquaste um den Schweif festzuhalten und schob Urako einen Finger in den Hintern.


    In seiner Vorstellung hörte er seinen leisen Schrei und sah ihn das Gesicht verziehen.


    Gasmis Hand glitt fest an seinem harten Schaft auf und ab, dann wurde er immer schneller, bis er unter lautem Knurren kam. Der Düsterling verschnaufte eine Weile. Er starrte zur Decke empor, als könnte er Urako damit heraufbeschwören.
    Gas rollte sich auf dem Bett zusammen und blinzelte traurig.


    "Morgen früh hat das Warten ein Ende!", murmelte er, bevor er einschlief.


    ****


    Als der Morgen dämmerte, wachte Gasmi verspannt auf und schaute sich erst einmal desorientiert um. Dann fiel dem Düsterling wieder ein, wo er die Nacht verbracht hatte - und warum.


    Gasmi gähnte bis zu den Ohren, so dass man all seine messerscharfen Zähne sah und streckte sich wie eine Katze. Ein Zucken ging durch seine Muskeln und er schüttelte seine Müdigkeit ab. Mit seiner Schwanzspitze kratzte er sich kurz den Kopf und Nacken und stand auf.


    Der Düsterling ging schnurstracks zurück zu seinem Quartier und öffnete leise die Tür.


    Ab dato ging der Ärger los, denn Urako hatte sich verletzt, er musste seinen Schatz zum Heiler schleifen und da wurde es irgendwie besser und schlechter zugleich.


    Zwar wurde Urako erstklassig verarztet, aber Urako wie auch Gas hatten schlagartig ein anderes Bedürfnis nach "Verarztung".


    Kaum hatten sie Pavos Heilerstube wieder verlassen, schliff Gasmi seinen Schatz wieder am Hals zurück ins gemeinsame Quartier. Dort ließ er ihn behutsam los.


    Jetzt würde ein Gespräch nichts bringen und Vorhaltungen brachten eh nie etwas. Das hatte er in all den Jahren gelernt. Vorhaltungen und waren sie noch so liebevoll gemeint, führten nur dazu dass der andere mauerte und man noch weniger erreichte.


    Gasmi musterte Urakos Gesicht. Markante Gesichtszüge, harte, derbe Knochenstruktur was die Wangenknochen des Tieflings anging. Die Nase die einmal zu viel gebrochen worden war, aber trotzdem oder gerade deshalb in sein Gesicht passte. Der entschlossene, meist etwas grimmig verzogene Mund und ein Kinn, dass den Namen auch verdiente.


    Kurzum ein kerniger Kerl und keine dieser verweichlichten, männlichen Mode-Püppchen. Zwar war Urako etwas außer Form, aber das würde sich bald wieder geben, grinste Gasmi. Gas liebte diesen Kerl, ihm war es egal ob er einige Kilos zu wenig oder zu viel auf den Rippen hatte.


    Sanft streichelte er Urako durch die Haare, in der Hoffnung der Tiefling würde so einen Mist wie mit dem Spiegel nie wieder machen.


    "Puschel", setzte der Düsterling gut gelaunt an, verstummte aber wieder.


    Gasmi wusste nicht genau was er sagen sollte, und warum sollte er überhaupt den blöden Spiegel noch einmal erwähnen? Warum das Unglück geschehen war hatte Urako ihm deutlich genug ins Gesicht gesagt.


    Gas schaute Urako in die Augen. Er mochte die Augenfarbe von seinem Kerl. Sie war gelb und hatte etwas Raubtierhaftes. Während er Urako so betrachtete, kam schlagartig seine Lust auf ihn zurück, zumal sein Mann immer noch nackt vor ihm stand. Die einzige "Kleidung" die er trug, waren Bandagen um die zerschnittenen Arme.


    Gas schaute kurz an sich herab. Ein Ständer, natürlich. Er brauchte nur an den rosa-weißen Kerl zu denken und schon zeigte ihm sein Körper eindeutig, was er die ganze Zeit vermisste.


    "Denke Du warst allein auch nicht untätig oder? Dein eiskaltes Händchen Puschel oder das hier?", flüsterte Gasmi und ließ seinen Lendenschurz fallen.


    Der Düsterling spannte einmal alle seine Muskeln an und drehte sich in Zeitlupe um sich selbst. Aus der Drehung heraus packte er erneut mit dem Greifschwanz Urako liebevoll um den Hals und hielt ihn fest.


    Sanft zog er ihn zu sich heran, packte den Tiefling an den Schultern und küsste ihn. Zuerst sanft, danach mit etwas mehr Nachdruck, dabei musste er sich auf die Zehenspitzen stellen, da Urako ein ganzes Stück größer war als er.


    Gasmi konnte sich nicht erinnern, jemals so hungrig auf einen Kerl gewesen zu sein. Das Gefühl untermauerte nur seine Entscheidung. Es war richtig gewesen, dass er Urako von Anfang an seine Gefühle gestanden hatte.


    Der große Tiefling musterte den Düsterling einen Augenblick etwas verunsichert, ehe er ihn mit seinen großen Händen packte, ein Stück hochhob und den Kuss fest und leidenschaftlich erwiderte.


    `Hände wie Schaufeln´, schoss es Gasmi durch den Kopf, während er Urako die Arme um den Hals schlang und sich fest an ihn drückte.


    "Puschel Du solltest Deinen Termin jetzt endlich wahrnehmen. Dein Gewicht gehört auf meinem Rücken, Deine Hände auf meinen Körper, genau wie Dein Mund und alles was Du zu bieten hast", grinste Gasmi gut gelaunt.


    Er befreite sich von seinem Partner und schubste Urako rücklings aufs Bett, wobei er zeitgleich mit dem Greifschwanz losließ um seinen Puschel nicht zu verletzen. Keine Sekunde später folgte Gasmi Urako.


    Der Tiefling lag jetzt auf dem Rücken, die weißen Haare auf dem zerknüllten Kissen ausgebreitet. Gasmi schob sich kniend zwischen die langen Beine von Urako und leckte ihm über die Juwelen.


    "Hase", stöhnte Urako und krallte seine Finger ins Laken, als der Düsterling seine Zunge auf Wanderschaft über seinen Körper schickte. Der Tiefling spreizte die Schenkel um Gasmi genug Platz zu bieten.


    Gas schob seine Krallenhände unter Urakos pralle Arschbacken, spreizte sie und umstreichelte vorsichtig mit seinen Fingern die hintere Öffnung seines Lieblings. Dabei widmete er sich wieder Urakos Juwelen und leckte zärtlich drüber.


    "Du fühlst Dich da ziemlich gespannt an, ich sagte doch der Termin ist wichtig", schnurrte der Düsterling.


    Gas küsste Urakos Bauch lang hoch, über seine Brust bis zum Hals und küsste ihn dann liebevoll auf den Mund. Er drehte sich um und hockte sich seitenverkehrt neben seinen Schatz, so dass Urako das Heck des Düsterlings vor der Nase hatte.


    "Du bist ein bisschen kleiner Hase, komm ein Stück näher", forderte Urako Gasmi auf und kratze auffordernd über dessen Hintern.
    "Gleich", lachte der Düsterling gut gelaunt und nahm Urakos Schwanz ganz in den Mund um ihn fest zu lutschen. Zur selben Zeit hielt er so Urakos Gemächt fest mit den Lippen umklammert, während er es im Mund mit der Zunge umschlang und streichelte.


    Dem Tiefling brach der Schweiß aus allen Poren aus. Vor Lust wollte Urako seinen Oberkörper anheben, damit er Gasmi richtig streicheln konnte. Zudem wollte er das Erlebnis mit eigenen Augen sehen.


    Aber Gasmis Greifschwanz machte das zunichte und drückte Urako zurück aufs Bett.
    Urako wimmerte widerstrebend und spürte einen Augenblick danach wie sich Gasmis Mundwinkel zu einem Grinsen um seinen Schwanz beim Lutschen verzogen.


    "Kleines Biest", stöhnte der Tiefling wohlig.


    Gasmi saugte und leckte phantastisch! Gerade hatte er sein gesamtes Glied tief in den Mund genommen, während seine Zunge den Schaft entlang leckte. Gleich würde er kommen und zwar im Mund seines Hasen.


    Urako packte sich den Greifschwanz von Gasmi, schlang ihn sich wie eine Stola um den Hals und knabberte zärtlich an dessen Spitze. Gasmi gab Urakos Schwanz keuchend frei und schaute über die Schulter nach hinten.


    "Hase komm her", forderte Urako Gasmi auf und zog dessen Schwanz zärtlich zur Seite.


    Gasmi krabbelte ein bisschen rückwärts und nahm den Greifschwanz zur Seite, damit Urako direkt auf seinen Eingang sehen konnte. Der Tiefling grinste breit und packte Gasmi an der Schwanzwurzel seines Greifschwanzes. Gas versuchte sich zu befreien und Urako spürte die starken Muskeln die in dem Greifschwanz verborgen waren. Neckisch streichelte er Gas mit einem Finger über die Pforte, hielt ihn aber weiterhin fest.


    Gas schloss genüsslich die Augen. Urakos Finger berührten ihn überall. Er streichelte, knetete, quetschte und rieb was er gerade unter die Finger bekam.


    Der Düsterling schwang sich über Urakos Schoß und führte dessen Schwanz an seine Pforte. Er hockte sich genau über ihn und ließ nur die Spitze von Puschels Schwanz eindringen.


    "Du bist verdammt gut gebaut Puschel", schnurrte Gasmi und krallte sich in Urakos Oberschenkel um sich abzustützen. Er wartete kurz einen Moment und ließ sich dann ein paar Zentimeter tiefer sinken. Gas verharrte einen Moment und knirschte mit den Zähnen, als er noch ein paar Zentimeter mehr aufnahm.


    Er erhob sich wieder und zwar fast so weit, dass Urako aus ihm herausgeglitten wäre.


    Urako zog Gasmi am Greifschwanz von sich herunter und küsste ihn genau auf seine Pforte.


    "Nicht so Häschen, ich übernehme die Führung", raunte der Tiefling und Gasmi fühlte Urakos heißen Atmen auf seiner Rosette.
    "Mach Puschel", stimmte der Düsterling erregt zu.


    Einen Moment später fühlte er, wie Urako ihn leckte und Gas entspannte sich. Der Tiefling schob sich auf Gasmis Rücken und biss den Düsterling liebevoll in den Nacken, zeitgleich schlang er ihm die Arme um den Bauch, so dass Gas sein Gewicht tragen musste. Schließlich hatte sich das der kleine Kerl gewünscht.


    Urako strich mit seiner Schwanzspitze über Gasmis Eingang, von einem Augenblick zum anderen füllte Urakos Schwanz Gasmi aus.


    Für einen Moment zog sich alles in Gas zusammen, er brauchte einen Moment um sich an den riesigen harten Knüppel in ihm zu gewöhnen. Dann entspannte er sich erneut.


    Urako begann sich behutsam in seinem Partner zu bewegen. Gas atmete heftig und zitterte vor Verlangen unter dem Tiefling. Zuerst wartete er ab und ließ Urako allein die Kontrolle übernehmen.


    Nach einem Moment des Verharrens arbeitete der Düsterling mit seinem Körper Urakos entgegen, presste seinen Hintern in den Schritt des Tieflings, so dass ihr das Zusammenstoßen noch erregender ausfiel.


    Gas fand Urako vom ersten Moment an scharf, aber er hätte nie geglaubt, den Sex mit seinem Puschel von der ersten Minute dermaßen genießen zu können.


    "Du machst mich fertig Puschel", keuchte Gas leise.


    Urako küsste Gasmi auf den Hinterkopf, mit ein paar Fingern kraulte er ihm die Eier und strich ihm dann zärtlich über den Schwanz. Urako fuhr daran auf und ab. Als er den richtigen Rhythmus gefunden hatte, begann er Gasmi fester zu stoßen.


    Der Düsterling presste sich Urako verlangend entgegen. Viel zu schnell setzte sein Höhepunkt ein, er hätte lieber länger die erste Vereinigung mit Urako ausgekostet. Durch zusammengebissene Zähne knurrte er sein Lust heraus, während sich Urako einige Sekunden später unter ekstatischen Zuckungen in ihm ergoss.


    Urako ließ sich sanft von Gasmi rutschen und drückte ihn mit seinem Körper ins Bettzeug. Sie umschlangen sich mit ihren Armen, Beinen, Schwänzen und Urako deckte sie mit einem seiner Flügel zu. Fast gleichzeitig schliefen die beiden ein.


    Mitten in der Nacht wachte Urako auf. Sein kleiner Liebling lag immer noch neben ihm. Er roch nach Sex, Wärme, Geborgenheit. Der Tiefling grinste breit und schlief wieder ein.