Die magischen Ebenen

  • Die magischen Ebenen

    1. Ebene – Physis. Die Ebene der Lebenden.


    Dies ist die materielle Welt, wie man sie kennt.



    2. Ebene – Nexus. Die Ebene der Magier.


    Der Nexus ist das energetische Spiegelbild der Welt. Er ist bunt und voller Leben, aber auch die Totengeister sind hier zahlreich. Alle Formen der Magie greifen auf den Nexus zu, um wirksam zu werden. Totengeister können hier von Nekromanten eingefangen und zurückgezogen werden, ehe sie in die Trias eingehen, wo sie unerreichbar sind. Magier des fünften Grades nehmen eine Schwellenposition ein: Ihre Seelenenergie reicht bis über die Grenzen des Nexus hinaus in die Trias.



    3. Ebene – Trias. Die Ebene der Ältesten.


    Die Trias wird oft als endlose graue Ödnis beschrieben, sich in alle Richtungen erstreckend. Einem langsamen Strom gleich fließen alle Energien darin auf einen gemeinsamen Punkt in großer Ferne zu. Magier des fünften Grades können die Trias magisch wahrnehmen, sind jedoch nicht in der Lage, hier wirksam zu werden. Sich die Trias nutzbar zu machen, ist den Ältesten vorbehalten. Ihr Sein ist vollständig von der Physis entkoppelt und sie sind nicht auf einen Körper angewiesen, wenngleich sie einen nutzen können. Totengeister, welche auf dem Weg zum Abgrund die Weiten der Trias durchqueren, können von hier nicht mehr zurückgeholt werden.



    4. Ebene – Taudis, der Abgrund. Die Ebene der Götter.


    Der Abgrund erscheint wie ein schwarzer Spalt in der Wirklichkeit, in den - einem Fluss gleich - die anderen Ebenen langsam hineinfließen. Er ist die letzte Station, die von den Totengeistern erreicht wird und wo sie vergehen. Magier können diese Ebene weder betreten noch wahrnehmen. Was darüber bekannt ist, wurde von den Ältesten vermittelt, welche aus der Ferne vage Einblicke nehmen konnten. Manche Gelehrten sprechen von Magnetismus. Was auch immer die Hintergründe sind, die anziehende Wirkung des Abgrunds ist für Seelen unwiderstehlich.