Nyneve
Kurzinfo
Name: Nyneve
Rasse/Volk: Fee
Alter: 122
Geschlecht: weiblich
Familienstand: ledig
Beruf: -
Herkunft: Sie stammt aus einer endlos erscheinden Blumenwiese am Waldrand nahe des Ortes "Shymia"
Handwerk: Schneiderei
Besondere körperliche Fähigkeiten: Feines Gehör, schnelle Reflexe, kann sich schnell und flink bewegen
Besonderes Talente: Spielt herrvorragend Flöte und kann schön singen.
Sprache: Spricht die Sprache der Natur, Asameisch, Rakshanisch
Aussehen
Wenn man mal von ihrer Größe absieht, könnte man schlicht und einfach behaupten, sie habe die unsterbliche Schönheit einer Albin,
Nun wenn man von den Flügeln absieht, sieht sie wirklich aus wie eine Albin. die selbe grazile Gestalt, die selben spitzen Ohren und die selbe Anmut.
Sie ist kaum größer als der Daumen eines ausgewachsenen Mensch.
Neyeve's Flügel gleichen denen eines Schmetterlings doch wirken sie leicht durchsichtig und sehr fein. Ihre Flügel haben die Farbe von Tautropfen die an feinen Spinneweben im ersten Sonnenlicht funkeln.
Ihr Haar hingegen ist von rötlicher Farbe und wellt sich bis über ihren Hintern herrab. Leicht umspielen sie das filigrane Gesicht mit der niedlichen Stupsnase den sanft geschwungenen Lippen und den , dicht wimpernumkränzten, hellblauen Augen.
Ausrüstung
Waffen:
Nadel
Rüstung:
Keine
Kleidung:
Ein grünes Kleid aus Stoff
Werkzeuge:
Nadel
Flöte
Besondere Fähigkeiten:
Sie kann die Farbe ihres Kleides und ihrer Haare wechseln
Magiefähigkeiten
Angeborene Zauber
Kleine Heilung:
Die kleine Heilung betrifft oberflächige Wunden wie Kratzer, Schürfwunden und kleine Schnittwunden.
Mittlere Heilung:
Die mittlere Heilung umfasst alle tiefergehenden Verletzungen, welche jedoch nicht lebensbedrohlich sind.
Große Giftheilung:
Das Gift ist schon länger im Körper und hat sich vollkommen verteilt. Die Person schwebt in höster Lebensgefahr.
Mit Tieren und Pflanzen kommunizieren
Der Magier kann mit Tieren und Pflanzen reden.
Feenstaub
Staub, der jenen den er trifft, in einen ruhigen Schlaf versetzt. Den Staub produzieren sie auf ihren Flügeln. Er ist so fein das man ihn mit bloßen Auge so nicht sieht. Erst, wenn sie ihn abschütteln, wird er sichtbar.
Erlernte Zauber
Nahrung und Wasser reinigen
Reinigt Wasser und Nahrung.
Innerer Kompass
Ein passiver Zauber. Der Zaubernde weiß intuitiv, wo Norden ist.
Wie ein Chamäleon
Ermöglicht es den Zaubernden seine Hautfarbe und Kleidung an die Farbe und Helligkeit der Umgebung für einige Minuten anzupassen. Bei Fortgeschrittenen währt der Zauber länger und sieht authentischer aus.
Sinne erweitern
Eine Verbesserung des Zaubers 'Sinne leicht erweitern'.
Besänftigen
Besänftigt ein Tier und macht es weniger agressiv.
Spurlos
Der Zaubernde verursacht beim Gehen keine Spuren.
Tiere beherrschen
Der Magier kann Tiere herbeirufen und sie um etwas bitten. Die Tiere behalten jedoch ihren eigenen Willen.
Große Heilung
Die große Heilung umfasst alle schweren Verletzungen, die sogar lebensgefährlich sein könnten oder gar sind.
Vom Samen zur Pflanze
Sorgt augenblicklich dafür, dass aus einem Samen eine große Pflanze entspringt.
Pfade merken
Der Zaubernde kann sich jeden Pfad merken auf den er jemals gegangen ist und findet immer den Weg zurück. Auch in tiefster Dunkelheit.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Ihre Magie
Ihre Offenheit
Schwächen:
Ihr vorlautes Mundwerk und ihr Drang Streiche zu spielen oder Unsinn zu machen
Charaktereigenschaften
Neyeve ist eigentlich eine sehr liebenswerte wohlerzogene Fee. Ein wenig verträumt. Aber vor allem ist sie sehr neugierig und spitzbübig.
Sie liebt es Streiche zu spielen oder Unsinn zu machen. Wenn sie es aber mal zuweit getrieben hat und das auch verstanden hat ist sie durchaus einsichtig und versucht ihren Schaden wieder gut zu machen.
Obwohl sie längst erwachsen ist und auch erwachsen aussieht hat sie oft ein recht kindliches Gemüt. Wohlgemerkt aber nicht den Verstand eines Kindes.
Lebenslauf
Geboren wurde Sie, wie viele ihrer Art indem sie aus dem Kokon in ihrer Blüte schlüpfte. Doch kam sie zur falschen Zeit.
Normaler Weise ist es so, das wenn Feen noch zur Winterzeit in ihrem Kokon liegen, sie warten bis der Frühling kommt und die Blüten sich öffnen. Neyeve war aber viel zu neugierig und ungeduldig. Sie wollte die Welt da draußen sehen, sie erkunden. So wurde ihre Blüte wider Willen geöffnet. Doch was war das? Weit und breit war nichts von farbenfrohen Blumen zu sehen. Nur Schnee und kahle Bäume und Büsche. Und dann noch diese Kälte. Bibbernd und enttäuscht saß die kleine Fee, nackt und vollkommen hilflos auf ihrer Blüte.
Vermutlich wäre sie jämmerlich erforen, hätte sie nicht die Gabe ihres Volkes gerettet. Ein Hase war auf die ungewöhnliche Farbpracht mitten im Schnee aufmerksam gewurden und näher gekommen. Zwischen die Zähne geklemmt trug er in ein dickes Salatblatt eingewickelt ein paar Möhren, welche er irgendwo stibitzt hat, oder geschenkt bekam. Verdutzt sah er das kleine hilflose Wesen.
Dank ihrer Gabe konnte die kleine Fee sich mit dem Hasen verständigen, obwohl sie noch kein einziges Wort sprechen konnte.
Hilfsbereit half der Hase ihr auf seinen Kopf, wo sie sich dicht in sein dickes weiches Winterfell kuscheln konnte, und so fest hielt wie es nur ging.
Mit seiner wertvollen Fracht hüpfte der Hase nun vorsichtig in seinen Bau, in welchem auch ein paar Feen Unterschlupf über den Winter gefunden hatten. Sie waren überrascht über das Neugeschlüpfte was der Hase ihnen mitbrachte und bestürzt, den die Flügel von Neyeve waren farblos. Normaler Weise hatte jede Fee von Geburt an ihre Flügelfarbe.
Vermutlich lag es daran das der kleine Naseweis nicht warten konnte. Aber sie war viel zu jung als das man ihr hätte Vorwürfe machen können.
So kam es das sie die erste Zeit ihres Lebens unter der Erde aufwuchs, und selbst als sie schon fliegen konnte und ein wenig laufen, was Feen meist recht schnell lernen ging sie manchmal mit hinaus, inzwischen nun auch bekleidet. So hinterließ sie die ersten Fußspuren ihres Lebens im Schnee, und in der Wintersonne erhielten ihre Flügel das erste Mal Farbe, als sie wie Seifenblasen im Sonnenlicht, in allen Farben des Regenbogens schimmerten.
Doch auch der Winter ging mal vorbei, die Feen verließen die Hasen und zogen zurück in ihre Blüten. Endlich konnte Neyeve die Pracht des Flühlings, Sommers aber auch des Herbst kennen lernen, und ihre flügel zeigten nun ständig ihren schimmerten Glanz. Jetzt wirkten sie nicht mehr so trist und farblos.
Natürlich lernte sie alles was jedes Andere Kind auf lernen mußte, um im Alter von 7 Jahren zur Schule zu gehen. Wo sie neben dem schreiben, lesen rechnen und dem üblichen auch Flugstunden erhielten um ihr Können noch weiter auszufächern und zu lernen wie sie sich schnell und unbemerkt bewegen können, und wie sie im Falle von Gefahr auch ihre Gestalt soweit verändern können das sie noch schneller vorran kamen und von Nichtfeen nur schwer mit den Augen zu erfassen waren.
Nun 122 Jahre sind sehr viel aber ob man es glaubt oder nicht. so außergewöhnliches hat der kleine Naseweis nicht erlebt. Sie lernte in den Jahren viel, vor allem Magie, aber auch wie man sich Kleidung schneiderte, Streiche spielte, was ihr Lieblingsfach war, und singen, tanzen und ein Instrument spielen.
Das ihre Flöte so filigran war, das man Angst hatte man könnte sie zerbrechen sobald man auch nur ein Stück Größer war als die Feen., braucht man denke ich hier nicht erwähnen.
Natürlich hockte sie nicht nur auf ihrer Wiese, sonder erkundete die Gegend. So lernte sie die Waldalben kennen, konnte auf den Schultern der stolzen Centauren sitzen während sie über die weiten Steppen gallopierten und lernte so auch noch viel über andere Völker, und das es von ihnen eine ganze Menge gab. Gute und weniger Gute.
Vor allem letztere durfte sie kennen lernen, als sie im zarten Alter von 122 Jahren sich auf den Weg machte, mehr über die Welt und ihre Bewohner kennen zu lernen. Es gab schließlich soviel zu entdecken.