Reine Kopfsache -- Der Söldner

  • Der Söldner


    Jozo saß in der Taverne, ein Söldner starrte ihn an. Seine Augen wanderten über den gelben Goblin, scheinbar darauf erpicht alles zu sehen und vielleicht später auch alles zu fühlen. Jozo schenkte ihm ein aufreizendes Lächeln, dass Beste zu dem er imstande war. Der Söldner grinste breit zurück und spendierte dem Goblin ein Bier.


    Der Typ war starrend vor Dreck. Aber das Paket, was sich in seiner Hose abzeichnete, schickte dem Goblin einen heißen Gruß zwischen die Beine.


    Dave überkam Ekel, wenn er diesen verdreckten Penner nur anschaute, was Jozo an dem Kerl attraktiv fand, entzog sich seiner Kenntnis. Aber er befürchtete, gleich würde er ausreichend Kenntnis erlangen...


    Jo schlürfte in einer gerade zu lasziven Geste sein Bier und starrte ungeniert, der Kerl starrte zurück. Sie wechselten einige Blicke, die Sache war scheinbar klar. Der Bursche kam zu Jozo rüber und setzte sich zu ihm an den Tisch.


    "Na Du, Lust Dir mit mir einen gemütlichen Ort suchen?", fragte der Kerl.
    Jo fletschte die Zähne zu einem Grinsen als Antwort.


    Der gelbe Goblin stand auf und nickte Richtung Gemeinschaftsräume. Er ging vor, der Söldner folgte ihm.


    Jozo hopste mit dem Hintern auf einen der Tische, öffnete die Hose und zog sie sich über den Allerwertesten. Der Söldner grinste ihn nur stumm an, und trat zwischen die Beine von Jo an den Tisch heran.


    Jo grinste zu dem Kerl hoch und öffnete ihm die Hose. Der pralle, schmutzstarrende Schwanz sprang regelrecht ins Freie.


    Dave hatte sich am liebsten übergeben, aber in reiner ätherischer Form, war Kotzen leider unmöglich.


    Das Ding von dem Söldner war riesig. Und für Jozos Verhältnisse musste es noch riesiger sein. Der Goblin rollte sich auf den Rücken und hob die Beine. Der Söldner grabschte Jozo in die Backen, zerrte sie auseinander und streichelte mit einem Daumen die Rosette des Goblins.


    Dann setzte er seinen Schwanz an verpasste Jozo den ersten Stoß.


    Jo musste die Zähne zusammenbeißen und grunzte fassungslos auf. Er war durchaus an große Schwänze gewöhnt, aber das Ding teste seine körperlichen Grenzen aus. Er fühlte sich, als hätte ihn der Kerl gepfählt. Soweit wurde er selten gedehnt.


    Nach den ersten Stößen ging es leichter und der Kerl ackerte schneller. Die Stöße kamen schnell und hart. Jo hob die Beine höher und starrte dem Kerl in den Schritt. Er wusste, solche Spielchen sollte er lieber lassen. Sein Heck brannte bereits wie Feuer. Bestenfalls war er nur wundgevögelt. Bestenfalls. Der Schwanz von dem Kerl war heller als zum Anfang. Die Vorstellung, dass seine Pforte von dem Dreck des Kerls schwarz wie Ruß gefickt war, ließ sein Ding knüppelhart werden.


    Der Kerl packte seine Fußgelenke und rammelte ihn wie ein Irrer. Die Stöße kamen hart und die Eier von dem Kerl schlugen im Sekundentakt gegen seine wunde Rosette. Die Haare von dem Burschen kratzen über seine Haut wie Stahlwolle. Jo stöhnte vor Geilheit.


    Der Kerl griff ihm hart mit einer Hand ins Gemächt. Beim zustoßen zog er ihm die Eier nach oben und griff hart zu, beim rausziehen zog er sie nach unten und ließ lockerer.


    Der Kerl fickte erstklassig!


    Der Söldner stieß noch fester zu, rammte Jo geradezu sein Ding rein und kam unter ekstatischen Zuckungen. Zeitgleich, spannte Jozo die Bauchmuskeln an, setzte sich auf und schnitt dem Kerl die Kehle durch - alles in einer fließenden Bewegung.


    Der Kerl griff sich mit beiden Händen ungläubig an den Hals, während Jo ihm einen Tritt verpasste und es genoss wie der dicke Schwanz aus ihm flutschte.


    Der gelbe Goblin streckte sich genüsslich, richtete seine Klamotten und verschwand in die Nacht.



    ****


    Reine Kopfsache:


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  • Firxas stand allein vor ver Taverne. Sie wurde von einem Naridier geführt und drinnen herrschte daher dieses neumodische Rauchverbot, was dazu führte, dass man wahlweise seine Gespräche unterbrechen musste, um eine Pfeife qualmen zu gehen oder als Gruppe draußen in der Kälte stand. In diesem Falle hatte Firxas allein draußen gestanden, da sein Zechkumpane keine Lust gehabt hatte. Von drinnen drang Gelächter heraus und das Klirren von schweren, tönernen Krügen. Firxas ging beim Rauchen im Kreis, die freie Hand in der Hosentasche, den Schweif eng an den Leib gepresst. Die Nacht war kalt und nieselte. Er war froh, als er endlich wieder hineinkonnte.


    Diese Pfeife war allerdings nötig gewesen. Ganz im Gegensatz zum Alkohol half das Pfeifenkraut ihm dabei, seine aufgewühlten Nerven zu beruhigen. Urako fehlte ihm noch immer und wenn er trank, wog das Fehlen seines einstigen Gefährten besonders schwer, denn lange Zeit war er es gewesen, der ihm dabei Gesellschaft geleistet hatte. Ach, was hatten sie gelacht! Er vermisste Urakos dumme Sprüche, seine verletzenden Scherze, sein Geläster. Die kurzfristigen Kneipenbekanntschaften, mit denen man einen Abend trank und sie am nächsten wieder vergaß, waren einfach kein Ersatz.


    Firxas schob die Tür auf, warme, verbrauchte Luft und das Aroma von vielen ungewaschenen Körpern schlug ihm entgegen. Eine Hure mit riesigen Brüsten, die jeden Moment aus ihrem Korsett zu fallen drohten, henkelte sich bei ihm ein. "Kein Geld", grollte er. "Und auch keine Lust auf dich", fügte er noch hinzu, woraufhin sie das Gesicht verzog, seinen Arm von sich stieß und mit bebenden Brüsten davonstiefelte, um sich willigerer Kundschaft zu widmen. Vor der würde er für den Rest des Abends Ruhe haben. Hoffentlich erzählte sie auch den anderen Weibern, dass er ein Geizkragen und Kotzbrocken war, damit sie ihn in Ruhe ließen. Sonst würde er noch ein paar ernstere Unhöflichkeiten von sich geben müssen.


    Nanu? Warum war sein Tisch leer? Firxas blickte sich suchend nach dem Söldner um, mit dem er zuvor gemeinsam da gesessen und der ihm die Pfeife geborgt hatte. Da stand noch sein Bier, aber der Mann dazu war fort. Wäre er pissen gegangen, hätte er nach draußen und an Firxas vorbeigehen müssen, er war also noch irgendwo hier drin.


    Firxas schnupperte am Stuhl, der intensiv nach dem ungewaschenen Gemächt des Söldners roch. Er ließ den Geruch lange auf sich wirken. Ein angenehmes Ziehen fuhr durch seine Lenden. Seine Erektion, die wegen der unromantischen Unterbrechung ihrer Zweisamkeit abgeklungen war, meldete sich zurück. Wo war der Mann nur? Und warum hatte er ihm nicht Bescheid gesagt, dass er kurz verschwinden wollte? Dass er Interesse an Firxas gehabt hatte, war offenkundig gewesen und ebenso, dass es bitter nötig war. Nur leider hatte der Tiefling vorher eine Beruhigungspfeife gebraucht, da er unkonzentriert war und gedanklich ständig abdriftete. Dabei wollte er sich voll auf diesen Mann konzentrieren, der ihm gut gefiel und der obendrein ein Söldnerkollege war. Wie sie lachend festgestellt hatten, sogar aus dem selben Söldnerlager. Sie hatten gemeinsam dorthin zurückkehren und es sich gemütlich machen wollen, wenn sie ausgetrunken hatten. Firxas hob die Nase in die Luft, doch in der Kakophonie an Gerüchen war es unmöglich, die Fährte aufzunehmen.


    "Hast du meinen Kumpel gesehen?", fragte er daher einen am Nachbartisch sitzenden Mann. Der wies nach hinten.
    "Ist mit einem gelben Goblin da im Gemeinschaftsraum verschwunden."
    Über Firxas`Nasenwurzel zeichnete sich eine steile Falte ab. Aber dann schalte er sich selbst. Wahrscheinlich hatten die beiden nur irgendetwas besprechen wollen. Irgendwas Geschäftliches. Er war noch ganz geschädigt von Urako und witterte an jeder Ecke, dass man ihn sitzen ließ. Er sollte einfach ganz unvoreingenommen mal nachsehen.


    Firxas öffnete die Tür und trat ein. Der Gemeinschaftsraum war leer. Bis auf den Söldner, der mit offener Hose und entblößtem Gemächt rücklings in seinem Blute lag. Firxas blinzelte und schluckte. Die Kehle war mit einem sauberen Schnitt tief geöffnet und klaffte auf wie ein sprudelndes rotes Maul. Der Söldner lebte noch. Seine Augen waren weit aufgerissen und er gab ein paar leise, gurgelnde Laute von sich, als er Firxas bemerkte. Der erkannte auf den ersten Blick, dass es hier nur noch einen Weg gab, um zu helfen. Er hob den Oberkörper des zu Tode vewundeten Mannes an und lehnte ihn an sich, um ihn sanft in den Armen zu halten. Der Söldner, von dem er nicht einmal den Namen wusste, war vollkommen schlaff. Sein Oberteil war an der Brust rot verfärbt. Firxas hielt ihn eng umschlungen und wiegte ihn sanft, bis es vorbei war, ohne sich selbst irgendeine Regung der Trauer zu gönnen. Als er keinerlei Lebenszeichen mehr spürte, wartete er noch etwas länger. Dann legte er ihn vorsichtig ab, schloss ihm die Augen und kleidete ihn wieder würdevoll an.


    "Hättest du nur ein paar Minuten warten können", murmelte. "Nur ein paar beschissene Minuten!" Er nahm dem Söldner den Stiefeldolch ab, verwahrte ihn zusammen mit seiner Pfeife und dem Päckchen Pfeifenkraut als Andenken an ihn in seiner Gürteltasche. Rasch verließ er den Raum, um der Bedienung den Mord zu melden. Seine Augen loderten vor Trauer und Zorn, ansonsten war seine Mimik gleichgültig. Sein Blick schweifte über die Gäste, auf der Suche nach dem gelben Goblin. Im Schankraum war er nicht.


    Firxas zog seinen Pullover über, nahm den Dolch so in die Hand, dass die Klinge am Unterarm lag und man die Waffe nicht sofort sehen würde und verschwand im kalten Regen. Wenn dieser Bastard seinen Weg kreuzte, oder auch nur jemand, der so ähnlich aussah, würde er den Morgen nicht mehr erleben.


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