Die Sonne ging bereits unter und färbte den Horizont des Landes orange. Es war immer ein besonderes Ereignis welches er genoss. Doch nicht nur die Farbe der Sonne welche langsam ihre Wache verließ um sie den Mond zu übergeben stimmte ihn freudig. Schon bald würden sie da sein und die Schrecken der Vergangenheit würden hinter ihnen liegen. Er würde zu alter Größe und zu alten Ruhm gelangen. Er würde einer der mächtigsten Männer des Landes sein und eine der gefürchtetsten Vereinigungen führen die es gab. Die Könige dieses Landes würden auch dran kommen so viel war sicher. Sie hätten sich gewünscht sich der Stadt mehr zugewandt zu haben. Er hob seinen Arm und machte seine Hand zur Faust. Das Zeichen das die Karawane welche aus einer Kutsche und drei Wagen, drei Dutzend bewaffneten Söldnern und einem Dutzend Berittener die sich hinter ihm befanden zu stoppen hatten. Er zog an den Zügeln seines Pferdes und drehte um, gab dem Tier die Sporen und ritt zu der Kutsche welche von den vier Wagen vorne fuhr. Missbilligend sah er den Wagen an. Ein zu groß gewordener Sarg auf vier Rädern, der von Pferden gezogen wurde und der Platz darin war eher schlecht als Recht. Gerade einmal ein Bett passte rein. Mit einem eleganten Schwung stieg er von seinem Pferd ab und übergab die Zügel einem heraneilenden Mann. Dann schritt er zum hinteren Teil der Kutsche und pochte etwas hart an die Tür und rief „Aufwachen meine Königin!“. Dann machte er drei Schritte zurück und wartete. Die massive Tür öffnete sich kurz darauf und eine Frau entstieg dem dunklen Raum. Ihre wunderschönen blauen Augen kniffen sich zusammen als sie die Sonne sah, das Schwarze Haar mit den weißen Strähnen trug sie wie fast immer offen. Und wie immer auf der langen Reise hatte sie auch heute ihre Rüstung an. Am liebsten hätte er sie gemalt doch das geziemte sich nicht, eventuell mal später. Sie stieg die drei Treppen herab und verbeugte sich vor ihm und sagte leise „Mein König!“. Mit einem Wink seiner Hand gab er ihr zu verstehen sich wieder zu erheben und beifällig fragte er „Wird euch die Sonne noch sehr schaden, meine Königin?“. Die Frau schaute zu dem nun schon kaum mehr sichtbaren Halbrund und sagte dann „Nicht sehr und die Schmerzen werden erträglich sein.“ ein leichtes lächeln umspielte nun ihre Lippen und er wusste das sie wusste das diese Anspielung ihm gegolten hatte. Er vermisste seine Frauen und die Sachen die er mit ihnen angestellt hatte und Viktoria, die wunderschöne Albin, wusste es auch. Sie wusste auch das sie sich es herausnehmen durfte, auch wenn es ein Spiel auf einer scharfen Klinge war. Ohne eine Erwiderung ging er Wortlos an der Frau vorbei und steuerte das Bett in der Kutsche an, setzte sich drauf und legte sich dann hin. Er hörte noch wie die Tür zuschlug und er versank in den Schlaf…
… Die Luft hier oben in den Bergen war sehr kalt aber dafür klar. Es hatte leicht zu schneien angefangen und einzelne Flocken legten sich bereits auf seine Kleidung und machte den schwarzen Stoff etwas weiß. Der Atem seines Pferdes und sein eigener stiegen als kleine Dampfwolken auf. Hinter ihm knirschte der Schnee von den Schritten der fünf Männer welche er mitgenommen hatte. Das sonst so freudige Gefühl, die Anspannung, das angenehme Kribbeln in seinen Körper blieb heute aus. Sie waren bereits längere Zeit unterwegs und weder Wild noch sonst etwas hatte sich gezeigt was es zu jagen lohnte. Und langsam wurde ihm langweilig. Wäre er heute früh nur nicht von seinen Frauen aufgestanden. Dann könnte er jetzt sie lustvoll quälen und sie hätten Spaß miteinander, es wäre warm und ihm wäre nicht langweilig. Oder sollte er einen der Jäger spüren lassen das ihm langweilig war? Nein sie konnten ja nichts dafür das der Wald und seine Geschöpfe sich versteckt hielten. Doch es musste bald was geschehen sonst drehte er noch durch. Die Sonne würde bald untergehen und er würde erst spät wieder zu Hause ankommen. Frustriert und zornig wahrscheinlich. In Gedanken ging er die Bediensteten durch wer würde sich für den Abbau eignen. Da plötzlich hörte er was man in einem Wald nicht vermutete. Das Klirren von Klingen, Schreie die von Schmerzen herstammten, Rufe die in einem unverwechselbaren Ton gerufen wurden. Eine Schlacht hier oben. In dem Gebiet war es eher selten das die Arashi und die Frostalben sich bekriegten, jedoch waren es Geräusche die auf so was hindeuteten. Er lenkte sein Pferd seitlich und und lauschte in die Richtung. Nein eine Schlacht hörte sich anders an, dachte er, dies war eher ein Kampf oder Scharmützel. Eine kleine Gruppe von Personen die sich bekämpften. Er schaute die Männer hinter sich an wie sie mit ihren Bögen dastanden. Die Angst war ihnen deutlich anzusehen, Augen weit geöffnet, der Körper steif und ihre Blicke wanderten hin und her. Keine Soldaten sondern nur Jäger dachte er bei sich. Gekonnt schwang er sich vom Sattel seines Pferdes und landete im Schnee. An den Zügel führte er das Tier zu einem nahe gelegenen Baum und band es fest. Zu groß war der Wert des Tieres als das es in einem Kampf verletzt oder gar getötet werde. Außerdem eignete sich das Gelände nicht dafür. Er winkte zwei der Männer zu sich und sagte mit seiner kühlen Stimme „Ihr beide werdet dieses Tier mit euren Leben beschützen. Sollte das Tier weg sein, und keiner euer beiden wertlosen Körper liegt daneben oder Fußspuren folgen dem des Tieres, so werdet ihr erfahren was Schmerzen sind und ihr werdet euch wünschen das ihr gestorben wärt.“ er machte ein kurze Pause bevor er fortfuhr „Verstanden?“. Beide nickten und in ihren Augen las er das sie es wirklich verstanden hatten. Nun schritt er zu den verbliebenen Drei und machte mit einer Handbewegung deutlich das sie ihm folgen sollen. Zwar bekam er nun keine Jagd, doch er konnte töten und vielleicht sogar kämpfen. Und da war es auf einmal das Gefühl der Glückseligkeit, das Kribbeln im Körper und die Anspannung.
Sie waren ein paar Schritte gegangen und hatten eine Lichtung erreicht auf der sich etwas unfassbares abspielte. Wie es aussah war die Lichtung als Lager genutzt wurden. Dem Anschein nach ein Banditenlager welches von irgendeiner gesetzestreuen Einheit gefunden und angegriffen wurde. Das unglaubliche daran war das sich die Banditen sehr schnell bewegten, etwas zu schnell für Menschen oder gar Alben. Die Einheit hatte sich zur Mitte des Lager vorgekämpft war jedoch von dem Banditen umstellt wurden. Wahrscheinlich haben die Gesetzestreuen gedacht mit einem geballten Sturmangriff wurde es klappen. Fehlanzeige. Das Bizarre an der Gruppe war das ihre Schwerter in Flammen standen. Auch hatte er diesen Waffenrock hier noch nie gesehen. Die Banditen waren wahrscheinlich Frostalben, denn sie trugen keine Pelze die sie wärmten. Stattdessen trugen sie Lederrüstungen, welche für Menschen hier oben untypisch waren. In der Mitte der Gesetzestreuen standen Bogenschützen und verschossen Pfeile. Die Schützen mussten gut ausgebildet wurden sein denn einige Pfeile trafen die Banditen, welche im Kreis um die Gruppe rannen. Da wieder ein dumpfes Geräusch gefolgt von einem Schmerzensschrei. Er schaute in die Richtung aus der es kam. Ein Alb mit weißem Haar fiel auf die Knie. Ein Pfeil steckte in seiner Brust. Jetzt schaute er genauer hin und sah das einige der Banditen welche meist ein Pfeil in sich stecken hatten am Rande des Lager standen. Und da bemerkte er es. Ihr Atmung ging schnell doch es fehlte bei jedem die Wolke. Was waren das nur für Wesen. Plötzlich hörte er „FÜR DAS LEBEN!“ und als er sich dem Ruf zuwandte sah er wie die Gesetzestreuen mit dem Flammenschwertern aus ihrer Formationen brachen und die Banditen angriffen, welche seltsamer weise nun langsamer waren. Sein Blick wanderte nun über seine Schulter zu den drei Männern. Unter einem war der Schnee leicht gelb. Der Mann hatte sich vor Angst einuriniert. Die anderen Beiden umklammerten ihren Bögen. Plötzlich hörte er etwas, was er nicht erwartet hatte z hören. Ein Schrei von einer Frau. Sein Blick schoss sofort in das Gemetzel. Es hatten sich vereinzelte Grüppchen gebildet die nun ihren Konflikt im Nahkampf versuchten zu lösen. Schnell drehte er sich um und sagte „Schießt auf die mit dem Waffenrock. Sollte ihr fliehen werdet ihr einen qualvollen Tod sterben!“. Er sah noch wie die Männer einen Pfeil auf die Sehne legten, dann rannte er los das Schwert fest in der Hand. Seine Blicke huschten über das Schlachtfeld. Vereinzelt lagen tote Banditen auf den Boden doch die Mehrzahl der Leichen auf die er stieß waren Gesetzestreue. Wieder ertönte die Frauenstimme und nun wusste er das sie in der Nähe sein musste. Er bog an einen der Zelte ab und da stand sie. Zwei Schwerter in den Händen, das weiße Haar von schwarzen Strähnen durchzogen, vereinzelt rot von Blut. Das hübsche Gesicht ebenfalls mit Blut besprenkelt. Zwei Gegner waren vor ihr, einer mit Schwert und der andere mit Bogen. Ein Pfeil steckte bei der Dame in der Schulter. Sie hatten ihn noch nicht bemerkt. Nun musste es schnell und sauber von statten gehen. „Na Schlampe, totes Blut macht euch Bastarde langsamer!“. Die Frau lachte auf und erwiderte „Aber ihr werdet trotzdem sterben!“. Sie gefiel ihm,sie hatte Biss. Der Bogenschütze legte einen neuen Pfeil ein. Langsam schlich er sich an den Mann heran. Das Schwert umklammerte er mit jedem Schritt fester. Hoffentlich knirschte der Schnee nicht auf einen Kampf war er zwar eingestellt jedoch fehlten ihm Rüstung. Noch ein paar Schritte, der Schütze legte an, Zog die Sehne nach hinten und zielte. Verdammt dachte er sich, tötet ich ihn jetzt dann lässt er die Sehne los und der Pfeil fliegt los. Das schnelle töten hatte sich damit erledigt als auf die gute alte Art. Er stand nun fast hinter dem Schützen, nun musste es schnell gehen, erhob das Schwert, berührte mit der freien Hand den Schützen an der Schulter welcher sich herum drehen wollte um zu schauen, dies jedoch nicht mehr konnte da die Klinge die Kehle und die Sehne des Bogen durchschnitten hatte. Der Mann röchelte was den Schwertkämpfer herum wirbeln lies. Der Körper des Toten, aus dessen Wunde Blut nun schoss sackte zu Boden. Der Schwertkämpfer schaute ihn fassungslos an und sagte dann „Was habt ihr getan? Wieso? Warum tötet ihr für die Vam...“ weiter kam er nicht den eine Klinge fuhr durch seine Brust. Die Frau hatte die Ablenkung genutzt. Wie ein nasser Sack sank er zu Boden und sein Blut färbte den Schnee rot. Die Unbekannte stand noch da und betrachte die Leiche, dann fiel sie auf die Knie und vorne über. Die Pfeilspitze bohrte sich durch und drang aus der Schulter. Schnell eilte er zu ihr. Ohne zu überlegen hob er sie hoch und ging mit ihr in Richtung Wald, sollte der Doktor sich um sie kümmern.
Seine Umwelt veränderte sich und nun lag er auf einem Bett, gefesselt, in einem kleinen, nein in einen winzigen Raum. Eine komische Konstruktion hing von der Decke und spendete Licht. Er sah an sich herunter und erschreckte. Sein ganzer Körper war übersät mit Wunden. Sofort setzten die Schmerzen ein. Es waren so viele das er sie nicht einordnen konnte. die Welt um ihn herum begann sich zu drehen. So musste sich Wahnsinn anfühlen. Jetzt hörte er eine hohe piepslige Stimme „Was haben sie gemacht? So viele Wunden habe ich bei noch niemanden gesehen. Man sagte mir sie haben sich duelliert, doch das hier sieht aus als ob Sie in der Schlacht gewesen wären. Ich werde ihnen nun einen Trank einflößen damit sie schlafen, während dessen nähe ich ihre Wunden. Einige werde ich versiegeln müssen. Das wird nicht leicht. Ich hoffe sie hängen an ihren Leben und kämpfen.“ jetzt fühlte er wie jemand mit seiner Hand hinter seinen Kopf griff ihn leicht anhob. Dann vernahm er den Rand eines Bechers und ein bitteres Getränk wurde ihm ein geführt. Er wollte es ausspucken doch ging es nicht. Eine Hand legte sich auf dem Mund und eine andere hielt die Nase zu. „Immer das selbe!“ sagte die piepsige Stimme „Ich bin übrigens Naakhürz!“. Er schluckte den Saft. Die Wirkung ließ nicht lange auf sich warten und er schlief ein. Als er die Augen wieder öffnete lag er immer noch in dem Raum, war immer noch an das Bett gefesselt doch die Schmerzen waren dumpf. Er hob den Kopf und sah das sein Körper in Leinentüchern gewickelt war. „Ah sind wir aufgewacht?“ sagte die piepsige Stimme und als er sich der Quelle zu wandte sah er einen kleinen grünen Goblin.
Wieder verschwamm seine Umgebung und formte sich zu etwas neuen. Er saß nun in einem Raum auf einem riesigem Kissen. Seine Arme waren zur Seite ausgestreckt und in ihnen lagen zwei schöne, leicht bekleidete Menschenweiber. Sie schmiegten sich an ihm und streichelten seine nackte Brust sanft. In der Luft lag ein süßlicher Geruch. Er schaute sich im Raum und sah noch andere Männer und Frauen. Er war in einem Bordell. „Nun Herr Leviathan was führt sie zu mir“ sprach eine dunkle tiefe Stimme welche zu einem großen etwas dicklichen wirkenden Mann gehörte, welcher ihm gegenüber saß. Seine braunen Augen musterten ihn von oben nach unten und der Mann sprach „Franz sagte mir das Sie ihm aus einer eher prekären Situation gerettet haben. Mein Dank gehört ihnen doch ich kann ihnen nicht mehr bieten als diese zwei Damen!“. Leviathan lächelte und erwiderte automatisch und ohne es zu wollen „Herr von Bärenstein, ich möchte gerne in euer Gewerbe einsteigen. Jedoch fehlen mir dazu die nötigen Kenntnisse. Ich möchte auch nicht das Gewerbe hier eröffnen also müsst ihr euch keine Sorgen um Konkurrenz machen.“ er machte eine Pause und der Herr von Bärenstein sprach wieder „Also sprecht was ihr vor habt, denn ich habe nicht den ganzen Abend Zeit.“. Wieder lächelte Leviathan den Mann an und sagte dann wieder automatisch „Ich würde euch eine Vergrößerung anbieten. Jedoch sind noch andere Personen an dem Plan beteiligt. Also würde ich sagen ihr organisiert ein Zimmer für zwei weitere Personen plus uns beiden, welches Abseits des Tumults liegt und wir reden dort weiter, ich werde mich in der zwischen zeit mit den beiden Damen vergnügen.“ kaum hatte er das letzte Wort gesprochen da verschwamm der Raum wieder und er befand sich nun in einem Keller, an dessen Moosbewachsenen Wänden Fackeln brannten, in der Mitte stand ein Tisch, um ihn herum saßen die Dame aus den Bergen, der Goblin und der Herr von Bärenstein. Alle drei starrten ihn an. Er begann zu reden „Nun wie einige hier wissen musste ich mein Zuhause aufgeben. Ein ehemaliger Freund hat mir solche Probleme gemacht das die örtlichen Herren mich am liebsten hätten tot sehen wollen. Er erzählte ihnen Lügen die diesen ihm glaubten. Also war ich gezwungen mein Heim zu verlassen. Ich habe vor mich woanders nieder zu lassen und möchte dort gerne leben wie vorher. Dazu benötige ich jedoch eure Hilfe. Zuerst zu Ihnen Herr von Bärenstein. Ich habe noch etwas Gold übrig was ich ihnen gerne geben würde damit sie vor Ort ein neues Bordell eröffnen, es sollte für ein Gebäude, die nötigste Ausstattung und das nötigste Personal reichen. Des weiteren schlage ich vor das sie auch dort der Kopf einer Diebesbande werden und den Waisen ein neues Heim geben. Die Gewinne aus den Bordell und dem Diebesgut werden aufgeteilt zwischen uns beiden. Ich würde mich mit einem Teil von Drei begnügen. Naakhürz hier wird ihre Diebe und ihre Mädchen behandeln, er ist Heiler wenn ich das so sagen darf.“ er wandte sich nun den Goblin zu „Eure Aufgaben für mein neues Reich Naakhürz werden folgende sein. Ihr werdet mein Personal und meine Frauen heilerisch betreuen, außerdem werdet ihr Pflanzen anbauen und Tränke und Pulver herstellen die der Bevölkerung helfen. Im Gegenzug erhaltet ihr auch zwei Anteile an den Verkauf der Produkte. Ihr werdet mir assistieren wenn ich euch brauche. Aber das alles wisst ihr ja schon. Mein alter Freund.“. Nun wandte er sich der Frau zu „Viktoria meine Königin! Euch und euer Gefolge brauche ich für meinen Schutz. Doch genau so seit ihr wichtig um Diplomatie zu betreiben. Ihr werdet versuchen an den Höfen und in die Häuser der feinen Herren zu gelangen die in dem Land regieren. Ihr werdet mir Kontakte knüpfen. Das ist der Gefallen den ich fordere. Außerdem werden eure Männer eine wichtige Goldeinahmequelle sein. Aber dazu später mehr.“. erneut verschwamm seine Umgebung…
Nun saß er mit Viktoria alleine da, er schaute sich um und erkannte den Raum wieder, in dem sie zu vor zu dritt gesessen hatten. Sie schaute ihn neugierig und skeptisch an. „Meine Königin, nach all den Jahren die wir uns kennen immer noch so skeptisch?“ fragte er und erwiderte ihren Blick. Sie biss sich auf die Lippe und sagte dann „Ich weiß noch nicht ob ich euer Bitte nachkommen werde...“ sie machte eine Pause. Etwas Zorn stieg in ihm hoch, wie konnte sie ihm nicht gehorchen. „… ich hätte etwas anderes erwartet nach den ganzen Blicken die ihr mir zugeworfen habt, jedoch ein Gefallen ist ein Gefallen. Jedoch gefällt es mir nicht in eure Knechtschaft zu wandern.“. Also daher wehte der Wind dachte er sich und überlegte wie er ihr einen anderen Blickwinkel geben konnte. „Sieh es nicht als Knechtschaft an sonder eher als Partnerschaft. Wie ich schon zuvor sagte seid ihr und eure Gefolgschaft ein wichtiger Bestandteil meines neues Leben. Die Sicherheit ist eine Sache jedoch müssen wir uns vor Ort nach eventuellen neuen Wächtern für die Nacht umsehen. Gargoyls eventuell.“. Er lehnte sich auf seinen Stuhl zurück und beobachtete seinen Gegenüber. Die letzten Worte hatten ihr nicht gepasst, dies sah er. Sie verzog den Mund etwas und in ihren Augen funkelte Widerstand. Bevor sie etwas dazu sagen konnte fuhr er fort „ Ihr und eure Männer werdet für mich das dreckige Geschäft übernehmen, wie Entführungen mit Erpressung, Auftragsmorde und so weiter. Wir werden es so aussehen lassen als ob eine neue Bande von Banditen sich eingenistete hat. Manch eine Entführung wird nur einen Gefallen fordern andere mehr. Ihr leitet euer eigenes kleines Imperium unter meiner Führung nun was sagt ihr dazu?“. Ein lautes Donnergrollen ertönte. Mehrmahls hinter einander. Eine Stimme sagte seinen Namen „Mein Heer Leviathan, Mein Herr Leviathan!“.
Er schlug die Augen auf und sah einen seiner Männer, welcher am ihn an der Schulter berührte . Als er merkte das er wach war lies der Mann von seiner Schulter. „Was ist?“ fragte er etwas genervt und dachte nur was für verrückte Träume. Statt des Mannes hörte er Viktorias Stimme die sagte „Mein König wir sind da. Ledwig erwartet euch!“.