• Ich eröffne schon mal einen Thread für den NaNoWriMo, wo ich dank Bax dieses Jahr auch das erste Mal teilnehme! Es ist ja gar nicht mehr lange hin :erstaunt:


    Bin schon totaaaal gespannt, vor allem, da ich nicht wirklich ein Schnellschreiber bin... Aber: ich schau mal wie weit ich komme :D


    Wenigstens können wir uns hier anspornen, ausheulen, ablenken, ... ;D

    ~ Die größte Offenbarung ist die Stille ~


    Laotse

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  • :punkt: Die Rahmenbedigungen des NaNoWriMo


    Zeit: 30 Tage (Monat November)
    Ziel: 50 000 Wörter (Roman)



    :punkt: Was ist der NaNoWriMo überhaupt?


    Die Abkürzung bedeutet National Novel Writing Month und bedeutet so viel wie (inter)nationaler Romanschreibemonat. Während dieser Zeit schreiben alle, die es möchten, ihren eigenen Roman. Um den Prozess zu verfolgen, gibt es auf Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen. ein kostenloses Tool, wo man seine tägliche Wortanzahl eintragen und mithilfe eines Balkendiagramms seine Fortschritte überprüfen kann. Wichtig ist, dass die Qualität des Textes nicht entscheidend ist, um zu gewinnen, reicht es, die 50 000 Wörter niederzuschreiben, egal, wie grottenschlecht sie sein mögen. Viele Schreibfreunde nutzen diesen Anlass, um ihren inneren Kritiker auszuschalten, so dass sie dank des Zeitdrucks nicht dazu kommen, ihren Text zu Tode zu korrigieren, sondern ihre Geschichte immer weiter voranpeitschen. Der NaNoWriMo ist hart, aber am Ende ist man einfach nur überwältigt, dass man es geschafft hat und viele sind auch von sich selbst überrascht. Nicht wenige Menschen wollen schließlich "ihr Buch" schreiben, planen, aber ziehen es nicht durch. Der NaNoWriMo ist die perfekte Gelegenheit, gemeinsam mit anderen Schreibern, die das selbe Problem haben, das Buch tatsächlich auch zu schreiben!



    :punkt: Meine bisherigen NaNos


    Ich bin seit 2014 jedes Jahr dabei.


    Mein erstes NaNoProjekt hieß "Die Schlammrevolte" und markiert die Geburtsstunde von Mard. Auch manch andere Idee hat ihren Weg nach Asamura gefunden und nicht nur dahin - der Name Khago, den heute der berüchtigte Sturmgeneral aus Negaia trägt, entstand in diesem Projekt (ich habe dazu das Wort Karthago zusammengezogen, da ich das für einen Krieger passend fand). Selbst wenn man den NaNo also nicht schafft, kann man ihn immer noch als Schlachtauto verwenden und die Einzelteile recyceln. Meinen ersten NaNoWriMo habe ich mit 50 709 Wörtern gewonnen, den zweiten mit 50 104 Wörtern. Den dritten habe ich mit nur 32 771 Wörtern schmählich verloren, aber ich hatte trotzdem sehr viel Spaß und habe die Teilnahme nie bereut.



    :punkt: Bisheriges Fazit über die NaNos


    Bislang hatte ich nach jedem NaNo dermaßen heftige Verspannungen, dass ich danach zur Physio musste und Sehnenscheidenentzündung, manchmal hab ich geschummelt und der Kreativität mit einem Glas (keiner Flasche!) Weißwein nachgeholfen. Es ist wirklich hart, dieses Pensum zu schaffen, auch körperlich, aber es ist machbar und wenn man jemand ist, der sich an seinen Erfolgen mehr erfreut, als an den damit einhergehenden Wehwehchen zu leiden, ist es definitiv machbar. Ansonsten kann man sich ja auch niedrigere Ziele stecken, wie, jeden Tag überhaupt etwas zu schreiben, und wenn es ein einziger Absatz ist. Am Ende wird man stolz sein, durchgehalten zu haben. Nicht zuletzt gleicht der NaNoWriMo einer internetweitern Feier aller Schreibfreunde, millionen von Schreibfreunden tippen, lachen und leiden gemeinsam. Das ist ein unvergleichliches Gefühl, so viel Energie und Tatendrang! Ich würde jedes Jahr wieder mitmachen.



    :punkt: Pläne für den NaNoWriMo 2017


    Pensum:


    Dieses Jahr werde ich die 50 000 aus Zeitgründen leider nicht schaffen, da mache ich mir keine Illusion. Ich brauche für dieses Pensum täglich etwa 3 Stunden, die ich vermutlich nicht werde abknipsen können. Mein Ziel sind daher 30 000 Wörter, jeden Tag 1000. Sollte sich auch das als zu viel erweisen, ist mein Notfallziel, bis zum letzten NaNoTag zu kämpfen und nicht vorher aufzugeben. :)


    Story:


    Den ersten Entwurf, die geplante Dystopie, habe ich ersteinmal beiseite gelegt, da die Welt nicht mir gehört und ich zu ihrem Besitzer aktuell keinen Kontakt habe. Aus Respekt seinem geistigen Eigentum gegenüber will ich die Inhalte auch nicht einfach modifizieren. Ich habe mir daher als Vorbereitung für den NaNoWriMo eine Liste angelegt mit 30 Kurzgeschichten, die auf Asamura spielen. Für einen komplexen Plot fehlt mir momentan der freie Kopf, da der Negaia-Roman ebenfalls mitten in der Korrektur befindlich ist. Ich denke, mit 30 Asamurageschichten gehe ich einen guten Weg, selbst wenn es nur 20 oder 15 werden sollten. :)



    :punkt: Und jetzt ihr!


    Was ist euer erklärtes Ziel?
    Worüber möchtet ihr schreiben?
    Wie weit seid ihr mit der Planung?


    Ich bin gespannt auf eure Antworten! :)


    MfG
    Bax

  • Das war eine gute Idee noch mal kurz zu erläutern worum es da geht :tiptop:


    Mein Ziel
    Hm.. also am liebsten würde ich es schaffen, die 50.000 voll zu machen. Das ist mein Maximalziel. Bisher war ich immer der von Bax schon erwähnte Schreibtyp, der ständig den letzten Absatz korrigiert und verbessert. Deshalb ist auch ein Ziel, den Perfektionismus auszuschalten und quasi eine "dreckige" Rohfassung zu produzieren, die ich mir danach vorknöpfen kann. Sonst hab ich keine Chance :lol:
    Mein Mindestziel ist wie bei dir, Bax, einfach durchzuhalten und wenn ich die 50.000 nicht erreiche, bin ich auch nicht traurig. Spaß wird es bestimmt so oder so machen.
    Notfalls kann ich mir noch den ein oder anderen Tag Urlaub nehmen oder mal eine Schreibnacht einplanen, das wäre auch mal eine Erfahrung...


    Mein Projekt
    Ich habe seit einiger Zeit eine Idee für eine Geschichte im Kopf und die möchte ich im NaNoWriMo nun anpacken.
    Es geht dabei um ein Volk von Vogelgestaltwandlern, das auf einer einsamen Inselgruppe lebt. Einst waren sie große Krieger im Heer der Alben, doch diese Zeiten sind lange vorbei und größtenteils in Vergessenheit geraten. Nun bahnen sich neue Konflikte auf dem großen Kontinent an und zwei Herrscher entsenden Boten, um nach dem vergessenen Volk zu suchen. Zur selben Zeit erwachen alte Magieformen zu neuem Leben.


    Planung
    Ich habe Anfang des Jahres bereits ein paar Seiten (10 Normseiten oder so) geschrieben. Darauf werde ich aufbauen, aber die Wörter natürlich nicht mitzählen. Ich habe mir schon ein bisschen Gedanken zu den Völkern und den 3 Hauptpersonen gemacht, aus deren Perspektive abwechselnd erzählt wird und habe ein Cluster erstellt, wo ich versucht habe alle Gedanken reinzupacken. ....uuuund ich habe mal angefangen eine Landkarte zu malen :lol:
    Viel ist da noch nicht drin, da ich die während des Schreibens ergänzen werde.

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    Laotse

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  • NaNoWriMo 2017 - Startschuss


    Heut ist der Tag, heut beginnt die 30-tägige Schlacht! :abenteurer1:


    An die Tastatur, wetzt die Schreibfedern, rührt die Tinte und schreibt, bis die Finger bluten!


    Und damit es nicht nur ein blutiger Kampf gegen den bösen Eddie (den inneren Editor) wird, sondern auch spaßig:


    Bitte daran denken, lustige Vertipper, skurrilste Recherchen, die Anzahl der getrunkenen Kaffees, Energydrinks und Gläser Wein während des Schreibens und ähnliche Statistiken zur wissenschaftlichen Auswertung hier im Thread festzuhalten! Auch der schönste geschriebene Satz des Tages ist eine Verewigung wert.


    Wann immer ein Booster benötigt wird, bin ich für Notfall-Word-Wars zu haben! Auch ich werde vermutlich die eine oder andere Herausforderung aussprechen. :D


    Gutes Gelingen!


    Bax

  • ... an den Rechner fertig los!


    Ich starte direkt einmal die Getränkeinventur:


    Jaro hat bereits:
    - zwei Gläser Whisky (natürlich nachts, nicht morgens! :D)
    - zwei Tassen Kaffee
    getrunken


    Freue mich total, mit euch an diesem Projekt zu arbeiten :)

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    Laotse

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  • Ich habe mich nun nach einigem Überlegen dafür entschieden, meinen Roman mit dem Arbeitstitel "Die Schlammrevolte" aus dem ersten NaNoWriMo zu überarbeiten und den Stand der Überarbeitung für den Wordcount zu verwenden. Es ist also eher ein EdNoWriMo.


    Erster Skandal!


    Bei dieser Gelegenheit "durfte" ich heute zu meinem Entsetzen feststellen, dass die originale Digitalfassung einer Formatierung der Festplatte zum Opfer fiel! - Es gibt aber zum Glück eine ältere, nicht aktuelle Sicherheitskopie. Des Weiteren war ich so weise, die fehlenden Neuerungen auszudrucken, so dass sie zumindest in Papierform die Formatierung überlebten.


    Den ersten NaNo-Tag habe ich folglich damit verbracht, 7 Seiten via Diktiersoftware erneut zu digitalisieren und zu überarbeiten. Somit ist der Wordcount nicht einmal geschummelt, da der Text tatsächlich vollständig heute geschrieben und nicht nur korrigiert wurde. Falls seltsame Wortkombinationen im Text vorkommen - die Diktiersoftware ist nicht 100%ig korrekt.


    Ergebnis Tag 1:


      1 Nervenzusammenbruch
      1 halbes Bier
      4965 Wörter (schönes Polster)
      mehrere tausend tote Charaktere
      linke Hand wegen Sehnenscheidententzündung im Verband - obwohl ich größtenteils diktiert habe

  • Meine ersten beiden Tage waren wesentlich ruhiger als Bax' :respekt:


    Hier ein kleines Update von Tag 1 Abend und Tag 2:
    - 2 Glühwein
    - 2 weitere Kaffee
    - insgesamt nun 5.041 Wörter
    - gaaaanz liebes Feedback :)
    - eine neue Idee, um einem gewissen Ritter eine gewichtigere Rolle zukommen zu lassen
    - erster Faux-pas: die Distanzen sind noch nicht stimmig (Tagesritte etc.) --> das werde ich beim EdNoWriMo glatt ziehen, wenn die ganze Welt fertig gewachsen ist :D
    - lustige Verschreiber bzw. eher Suchen-und-Ersetzen-Pannen: mein Triborin hieß zuvor Tin, was mir dann zu kurz und langweilig war, also dachte ich gaaaaanz clever, einfach STRG F zu verwenden und den restlichen Text nicht mehr zu kontrollieren... Jetzt gibt's hier im Asamura-Post so lustige Dinge wie KonTriborinente oder insTriborinktiv :lol:

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    Laotse

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  • Triborin hat wegen seines Namens ebenfalls Bonus, weil der so ähnlich heißt wie mein guter Thibor. :klasse: Verschreiber und Fehler durch Strg+F sind absolut Legitim im NaNo, da es ja wie gesagt um Quantität geht.


    Du schreibst dich langsam warm, der Text wird immer besser lesbar :tiptop:


    Mein Wordcount ist gestern stagniert, da ich mich um den Besuch gekümmert habe, heute morgen liegt er mit 6721 knapp über dem Soll von 6666, das heute erreicht werden müsste. Ich bin froh über das fette Polster vom ersten Tag, da ich morgen vermutlich unter das Soll fallen werde.


    Dafür haben wir eine wunderbare Wanderung durch den Elbsandstein gemacht, deren atemberaubende Landschaftsaufnahmen ich zeitnah teilen werde.


    Statistik beim heutigen Schreiben:


      1 Kaffee
      1 Cappuccino
      Verband wieder weg


    P.S.: Du solltest das Gemetzel im Dorf in deinen Bodycount aufnehmen. Wenn Triborin sich ranhält, holt er Mards Rekord für den Charakter mit den meisten Todesopfern noch ein! :klasse:

  • 10.000er Grenze geknackt :panik:


    Gestern hatte ich im Verhältnis zur verfügbaren Zeit gesehen einen Durchhänger mit "nur" 1000 Wörtern aber heute ging es wieder super flüssig :)
    Ich bin auch sehr froh über mein Polster, da ich letzte Woche frei hatte und morgen wieder arbeiten muss :erstaunt:
    Da werde ich meinen guten Tagesschnitt nicht halten können, was aber erst mal nichts macht.


    Zusammenfassung der Statistik
    - ich war brav: nur 1 zusätzlicher Glühwein
    - Triborins Bodycount: 12 Krieger des westlichen Königreiches (Mard einzuholen wird schwer :lol:)
    - erste körperliche Erscheinung: Muskelkater / Verspannung / ??? in den unteren Oberschenkelmuskeln von Kniekehle bis in den Arsch.. kann nach jedem Aufstehen kaum die Beine ganz ausstrecken ^^


    Habe Kapitel 1 und 2 der Schlammrevolte gelesen und gemocht :)
    Hier ein kleiner Auszug meiner Highlights (habe den Fokus auf Kap. 2 gelegt wegen NaNo)
    - "dissonantes Getröte rakshanischer Volksmusik"
    - "hoch zu Wurme"
    - "Das Baby hatte vom Schreien bereits einen dunkelgrauen Kopf"
    - Gegenpol von Tah und Cey vom Aussehen und der Art


    Mir gefällt das "Volksspezifische" sehr gut, eine richtige eigene Welt, keine Abwandlung unserer echten Welt. Das kommt gut durch.
    Und ich bin fast ein bisschen traurig, dass Tah Cey (natürlich auch aufgrund der Kleinen) nicht begleiten kann. Das Zusammenspiel der beiden finde ich echt gut :)
    Treten sie im Verlauf der Geschichte noch gemeinsam auf den Plan?



    Danke für's Mitlesen und kommentieren :)
    Ich habe zwar schon eine grobe Gesamtplanung aber die Detailhandlung der einzelnen Kapitel entsteht jetzt langsam komplett aus dem Bauch heraus, was ich sehr spannend finde :)

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    Laotse

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  • Danke für die vielen Anmerkungen und auch für den Bodycount und die sonstige Statistik! :klasse:


    Tah hat - leider, wie ich finde - in dem Buch keinen persönlichen Auftritt mehr. Sollte es einen Band 2 irgendwann geben (der im ganz groben mal geplottet wurde), würde sie jedoch wieder vorkommen, die launische Zippe. *g*


    Die Geschichte spielt in Asamura, Südrakshanistan, Eyshamary. Das Jahr müsste ich nachrechnen. Irgendwann um 150 vor der Asche, während der Expansion und dem Aufstieg des Chaos zur Weltmacht. In dieser Geschichte entstanden nicht nur die Düsterlinge, sondern auch die Rakshaner. Und auch damals waren sie schon kaffeesüchtig. :D


    Heute habe ich "nur" rpg geschrieben und nicht am Text weitergearbeitet, da ich nur heut morgen konnte und die Situation ungünstig zum Diktieren war. Morgen geht`s hoffentlich in der Story weiter mit Zoldak und Mard!


    Statistik:


    8306 Wörter (liegt über dem Soll)
    1 Kaffee (Ich war beherrscht *g*)

  • Puuuh gerade habe ich einen Durchhänger, da dachte ich, ich poste erst mal Triborins Kapitel von gestern und aktualisiere meinen Bericht.


    - Stand: 17.743 Wörter
    - Alkoholische Getränke: keine weiteren - ohooo :grosseslaecheln:
    - Kaffee: 2
    - Bodycount Triborin: 16 weitere Menschen => Summe: 28


    Habe jetzt dann noch Fußballtraining und hoffe, dass danach noch ein bisschen was geht :)


    *Zauberstab zück und Bax ganz viel Wörter herbei zauber*

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    Laotse

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  • Juhu, Update ... :D Das lese ich dann gemütlich. Triborin metzelt sich durch die Lande!


    Bei mir hängts auch und ich bin unter dem Soll, liegt aber daran, dass ich gerade Negaia Band 2 plotte, da kommt natürlich nicht so viel Text zusammen, ist eher technisch anspruchsvoll. Macht dafür aber richtig Spaß! Mal schauen, was heute Abend trotzdem so an Text zusammengekommen ist.


    Momentan:


      - 14 719 Wörter
      - 1 Bier
      - 2 Kaffee


    Nur mit Zoldak und Mard gehts grad nicht voran, zu meinem tiefsten Bedauern, da hätte ich auch grad voll Bock drauf. Vielleicht schaff ich`s heut Abend. :)

  • Ui Negaia Band 2 schon :) Ich werde mir übrigens auf jeden Fall eine Ausgabe des ersten Teils besorgen :D Freue mich schon darauf!


    Meine Abstinenz hatte ein jähes Ende:
    - drei Glühwein (vielleicht war das aber auch nur pure Solidarität mit Rak, dem armen Kerl, der sich beim Bankett ordentlich einen hinter die Binde gekippt hat. :lol:)


    außerdem:
    - 3 Kaffee
    - *Trommelwirbel* 20.000er Grenze geknackt :panik:
    - Keine neuen Tote für Triborin, dafür unendlich viele neue Fragen
    - erste Anzeichen von Aufregung und Spannung durch die eigene Geschichte - ich hoffe, ein gutes Zeichen :D

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  • soooo mein Fazit der letzten Tage... schwierig! Zuletzt hatte ich jeden Tag zu kämpfen in einen Flow zu kommen und habe (zu) viel über die Geschichte und mögliche Schwachstellen nachgedacht.
    Wordcount-technisch bin ich recht gut aus dieser Phase rausgekommen. Hoffe das bleibt so :)


    Neue Stats:
    - 4 Glühwein (oh weh... ^^)
    - zwei Kaffee

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    Laotse

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  • Ich möchte einmal wieder die Statistik bedienen :)
    (Hinweis: Getränke seit Samstag! Ich habe das nicht alles gestern verköstigt ^^)


    - Wörter gestern Abend: 38.258
    - 3 Kaffee
    - 2 weitere Glühwein
    - 1 Whisky (Old Pulteney 12yo, für Liebhaber / Kenner ;-))
    - 1 Bier
    - Anzahl Schummelei: 1 --> habe ein Triborin Kapitel geändert, weil ich nicht weiter kam, aber die alte Version trotzdem drin gelassen und nur markiert (ca. 400 Wörter) Schmeiß ich raus, wenn ich am Ende genug zusammen kriege :D
    - Triborins Bodycount: 6 neue Opfer --> 34


    So langsam macht sich bemerkbar, dass ich die Geschichte noch nicht zu Ende gedacht habe. Aber es ist ganz interessant, wo sie mich von alleine hinführt :)

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    Laotse

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  • Soooooo jetzt folgt endlich der Abschlussbericht :)


    Statistik
    - Wörter 51.356
    - Wörter pro Tag 1711
    - Normseiten 170
    - Triborins Bodycount 34


    - Kaffee 13
    - Glühwein 11
    - Bier 3
    - Whisky 3


    Fazit
    Durchweg positiv! Ohne den NaNo im Rücken hätte ich vermutlich auf halber Strecke schlapp gemacht und die Geschichte wäre wieder irgendwo verstaubt. Nun konnte ich mich durchbeißen und habe auch in schweren Phase immer etwas zu Papier gebracht. Mit Sicherheit ist das noch nicht perfekt, doch auf Basis dieser schnellen Rohfassung kann ich viel besser daran weiter arbeiten. Jedem, der gerne eine längere Geschichte schreiben möchte, sei der NaNo wärmstens ans Herz gelegt!


    Wann habe ich geschrieben?
    Ich hatte keine festen Zeiten und habe auch meinen Alltag nicht nennenswert umgestellt, sondern den NaNo irgendwie rein gewurschtelt ;) Das meiste habe ich abends geschrieben und das hat mich am Ende auch am meisten angestrengt, da ich grundsätzlich eher vormittags am kreativsten bin. Zusätzlich habe ich jede Mittagspause genutzt (30 min) und an manchen Tagen früh vor der Arbeit beim Kaffee eine halbe Stunde getippt. Heimlich ist natürlich auch die ein oder andere Szene in der Arbeitszeit entstanden ;) Wenn man schon am Rechner sitzt und einem gerade etwas einfällt...
    Die Wochenenden waren angenehm (--> Vormittag schreiben) und insgesamt hatte ich auch 3 Tage frei, die ich ebenfalls gut nutzen konnte.
    Ich habe trotzdem normal gearbeitet, 4x die Woche Sport gemacht, 2 Cellokonzerte gespielt und meinen Bandraum besucht. Das einzige, das wirklich leiden musste, waren meine Asamura Charaktere *schnief* Das wäre zu viel gewesen. Selbst jetzt, zwei Wochen nach dem NaNo, fehlt mir noch die Kraft, bzw. die Ideen für die armen Jungs. Aber ich arbeite dran :D


    Wie lange brauchte ich für das Tagespensum?
    An guten Tagen war ich schneller als gedacht und habe die 1.667 Wörter schon in 1-2 Stunden runtergeschrieben. An schwächeren Tagen konnten es auch schon mal 4 Stunden werden. Ganz wichtig war dann, einfach weiter zu machen, auch wenn ich mit einer Passage ganz und gar nicht zufrieden war.


    Wie hatte ich mich vorbereitet?
    Ich hatte bereits gut 6.000 Wörter geschrieben (die ich nicht mitgezählt habe :D) und mir zu den Konflikten jeder Figur Notizen gemacht. Die Landkarte habe ich entworfen und die Länder und Herrscher bereits benannt. Ansonsten war's das. Der Rest ist einfach so passiert und ich weiß auch nach wie vor nicht, wie es enden wird (was es teilweise schwierig gemacht hat).


    Was war hilfreich, was schwierig?
    Ihr wart hilfreich! Danke für eure tolle Unterstützung und die vielen Motivationsschübe!
    Außerdem hat es mir geholfen, dass ich drei Charaktere habe. Es gab immer einen, bei dem gar nichts ging, einer wo mir ein bisschen was eingefallen ist und einen Überflieger, für den ich in Windeseile ein Kapitel schreiben konnte. Die drei haben sich dabei zum Glück abgewechselt.
    Ebenfalls gut war, dass ich den Text in Asamura gepostet habe. Dadurch konnte ich die gröbsten Tippfehler und Wortwiederholungen bereits ein bisschen korrigieren und es war toll, dass du, Bax, so schön mitgelesen und mir so viel Feedback gegeben hast.
    Schwierig war, dass ich das Ende oder die genaue Funktion einiger Nebenfiguren noch nicht kenne / mir noch nicht überlegt habe. Da stand ich dann oft vor Entscheidungen und tat mich schwer, etwas festzulegen. Andererseits ist das auch gerade interessant gewesen, denn die Geschichte entwickelt ein kleines Eigenleben. Ansonsten war es wirklich der innere Editor, der mich manchmal gelähmt hat. Fragen wie "Sind meine Charaktere zu ähnlich?", "Reden die alle wie ich?", "Ist seine Entscheidung nachvollziehbar?" usw. gehören nicht in den NaNo, bzw. können dort nicht gelöst werden.
    Ein bisschen doof war, dass ich ausgerechnet am letzten NaNo Wochenende einen riesen Durchhänger hatte, der auch noch selbstverschuldet war (durch zu viel Feierei ^^). Gott sei Dank konnte ich es dann Montag, Dienstag und Mittwoch noch rumreißen und habe sogar ein schönes Polster zu den 50k geschafft.


    Mein NaNo-Soundtrack
    Ohne Musik geht bei mir nix! :D
    - Zoe Keating (div.)
    - Agnes Obel (div.)
    - GoT Soundtrack (div.)
    - Shostakovitch: Waltz No. 2 (Cello Ensemble Version)
    - Fauré: Pavane Op. 50 (Cello Ensemble Version)
    - Erik Satie (div.)
    - Tash Sultana: Jungle (Cover)
    - Emily Wells: Pack of Nobodies
    - Brothers of Santa Claus: Dry
    - JT Goldfire: She's Crazy
    - Shivaree: Goodnight Moon
    - Low: Lullaby


    Was passiert nun mit der Geschichte?
    Ich schätze, dass ich inhaltlich ca. 50 % zusammen habe, d.h. ich werde weiter an der Story schreiben (wenn auch in einem anderen Tempo). Momentan schreibe ich zu jedem Char noch ein Kapitel, um den "ersten Teil" stimmig abzurunden. Das kann ich auch gerne wieder mit euch teilen und meine Frau wird das auch zum Lesen bekommen. Danach könnte ich mir vorstellen, dass es einen Zeitsprung gibt, bzw. Teil zwei nicht direkt an Teil eins anschließt.
    Vorher möchte ich aber noch prüfen, ob alles stimmig ist und ob ein Spannungsbogen vorhanden ist. Um im NaNo weiter zu kommen, habe ich - so mein Gefühl - die Charaktere von einer Sache in die nächste stolpern lassen und bin mir nicht sicher, ob es zu sprunghaft, zu schnell, ... geworden ist und ich ggfs. die ein oder andere Szene ausbauen, den ein oder anderen Ort genauer beschreiben muss.


    Werde ich nächstes Jahr wieder mitmachen?
    Jaaaaaaaa!!!!

    ~ Die größte Offenbarung ist die Stille ~


    Laotse

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  • DAS nenne ich mal nen ausführlichen Bericht! :klasse: Ich find es gut, dass du noch ein rundes Ende erzeugst und dann einen Teil 2 gesondert anfertigst.


    Es war klasse, dieses Jahr nicht allein kämpfen zu müssen, sondern mit dir zusammenfiebern und die aktuellen Fortschritte vergleichen zu können, über den Bodycount zu fachsimpeln und sich gegenseitig anzuspornen. :D Auch das Mitlesen in Echtzeit war genial, Triborin und Sir Kartoff sind nach wie vor meine Favoriten und ich hoffe, dass die Geschichte irgendwann zu Ende geschrieben wird.


    Mein NaNoWriMo 2017:


    Hart gekämpft und doch verloren:
    Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.


    Der plötzliche lange Balken am Ende kommt daher, dass ich zwischendurch zu faul war, den Wordcount zu aktualisieren und das am letzten Tag alles auf einmal gemacht habe. Mit ca. 40.000 Wörtern hatte ich knapp 10.000 Wörter zu wenig zum Sieg. Trotzdem hat es wieder sehr viel Spaß gemacht.


    Meine Statistik:


    Wörter insgesamt: 40.547
    Wörter pro Tag: 1351 (1667 hätte ich gebraucht um den NaNo zu schaffen)
    Wörter in allen NaNos: 174.132


    - 4 Bier
    - 8 Kaffee
    - 2 Cappuccino


    Bodycount: Mehrere tausend dank Mard, daher unzählbar


    Es sind neben vielen rpg-Beiträgen und dem Negaia-Plot auch einige Kurzgeschichten entstanden und ich habe begonnen, die Schlammrevolte zu überarbeiten. Das mir liebste Stück des diesjährigen NaNoWriMos ist Die Nacht des Blutes, die den Wendepunkt in Brandur von Hohenfeldes Leben beschreibt. Allein für diese Story hat sich die Teilnahme gelohnt. Aber auch der Ritter und der Wilde zu Schreiben hat sehr viel Spaß gemacht. Es ist schön, auf die vollbrachten Werke blicken zu können, auch wenn es nur kleine sind dieses Jahr und kein weiteres Mammut. Dennoch vermisse ich ein wenig, eine lange Story geschrieben zu haben.


    Was habe ich dieses Jahr gelernt:


    Dass ich aufgrund der rpg-Beiträge und der anderen Projekte ohnehin jeden Monat locker fast ein gesamtes NaNoPensum zusammen habe! :erstaunt:


    Ich würde mich freuen, wenn wir nächstes Jahr wieder gemeinsam durchziehen!


    MfG
    Bax - ein Loser, aber gut gelaunt