• Morgen geht es wieder loooooos! :panik:
    Falls ihr euch jetzt fragt: "Was überhaupt?", habe ich hier noch einmal Bax' Beschreibung vom letzten Jahr kopiert:




    Rückblick letztes Jahr
    2017 war mein erstes NaNo-Jahr. Bevor Bax mir davon erzählt hat, kannte ich diesen tollen Wettbewerb gar nicht. Das Tolle: ich habe gleich gewonnen und die 50.000-Wortmarke geknackt! *freu*
    Arbeitsmaterial war ein Romanprojekt, über das ich seit nun mehr ein einhalb Jahren nachdenke.
    Titel: Das vergessene Volk
    Den kompletten Text vom letztem Jahr gibt es hier: http://asamura.de/viewtopic.php?f=33&t=1165&sid=49442acd82f815421766744f901021ad



    Plan für 2018
    Ich habe mich entschieden, am selben Thema weiter zu arbeiten. Es wird wohl eine Mischung aus Überarbeitung und Weiterführung. Seit Oktober 2017 mache ich ein Fernstudium mit dem Thema "Romane schreiben" und habe dabei viel an meinen Ideen gefeilt, sodass sich Einiges verändern wird. Der aktuelle Planungsstand für "Das vergessene Volk" tendiert zu einer Trilogie.
    1. Der goldene Baum
    2. Die Stimme des Windes
    3. Licht und Dunkelheit


    Teil 1 (oder einen Teil davon) nehme ich mir jetzt im NaNo vor :) Im Gegensatz zu letztem Jahr, habe ich dieses Mal auch schon ein wenig geplottet / eine Szenenplanung für diesen Band gemacht. Mal schauen, wie gut das hilft!
    Ich werde meine Fortschritte wieder in einem Extra-Thread posten. Das hat mir ermöglicht, grobe Rechtschreibfehler gleich zu korrigieren und wer möchte kann ein bisschen mitlesen.


    Erklärtes Ziel
    Ich nehme mir wieder die 50.000 zum Ziel. Mal schauen, wie es läuft...



    Hier in diesem Thread kann man sich während dem NaNo auskotzen, loben, motivieren, das eigene Verhalten dokumentieren, und so weiter.



    Also: Wer von euch nimmt ebenfalls teil?
    Was ist euer Ziel? Müssen ja nicht unbedingt gleich die vollen 50.000 Wörter sein...
    Was ist euer Projekt?

    ~ Die größte Offenbarung ist die Stille ~


    Laotse

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  • "Give me Coffee. Or the protagonist dies."
    Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.
    Ich bin ebenfalls am Start. :abenteurer3:


    Der Desktophintergrund wird heute Abend passend eingerichtet und neuen Kaffee habe ich auch schon gekauft, zusammen mit einer neuen Tastatur. Der NaNo kann kommen! :sauer:


    Ich bin damals über die Schreibwerkstatt auf den NaNo aufmerksam geworden. Ich freue mich, dass wir hier nun einmal mehr zusammen Seite an Seite gegen den inneren Schweinehund kämpfen. Auch bin ich wieder begeisterter Mitleser deiner Geschichte! In Echtzeit zu erleben, wie ein Roman entsteht, ist schon was Besonderes, man ist sozusagen bei der Geburt dabei. Ich bin sehr darauf gespannt, was du dieses Jahr anders machen wirst und was du dir beibehalten hast. Ich hoffe, Sir Kartoff ist in der Neuauflage vom "Vergessenen Volk" nicht dem Rotstift zum Opfer gefallen.


    Vielleicht finden sich noch weitere Mitstreiter?



    :punkt: Meine Tools


    Ich arbeite nahezu ausschließlich mit Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.. Das Einzige, was ich an dem Programm bemängele, ist die Tatsache, dass man die Autokorrektur nicht ausstellen kann. Gerade im Fantasybereich, wo viele Fantasiewörter vorkommen, ist das manchmal nervig. Ansonsten schätze ich das Programm für seine Kapitelverwaltung, die Stilanalyse und seine guten Formatierungsmöglichkeiten.


    Bislang habe ich mit einer mechanischen Gaming-Tastatur von LESHP geschrieben, aber für Vielschreiber muss ich auf lange Sicht davon abraten. Der Anschlag ist einfach zu hart und belastet die Finger sehr, zudem ist das laute Geklacker nach einigen Monaten wirklich penetrant. Für Gelegenheitsschreiber jedoch finde ich mechanische Tastaturen klasse aufgrund ihrer Zuverlässigkeit. Ich habe mir nun vor dem NaNo eine Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen. bestellt, die morgen ankommen sollte und bin sehr gespannt auf den Unterschied.


    Bislang habe ich mir jeden NaNo eine Sehnenscheidenentzündung zugezogen, die ich aber mit Ruhigstellung durch einen Verband rasch in den Griff bekommen habe, mal schauen, an welchem Tag sie diesmal auftritt.



    :punkt: Rückblick auf die vergangenen NaNos


    Dieses Jahr ist mein fünfter NaNo. Die ersten beiden Jahre habe ich gewonnen, die letzten beiden immerhin rund 33.000 bzw. 41.000 Wörter geschafft. Dieses Jahr würde ich gern mal wieder gewinnen, nicht nur um der schönen Urkunde Willen, sondern um der großen Menge an Texten, die dabei auf einen Schlag entsteht.



    :punkt: Plan für den NaNo 2018


    Einen neuen Roman werde ich nicht beginnen, da ich zu viele offene Projekte habe, die auf ihre Vollendung warten. Was das Schreiben angeht, bin ich kein Freund von halben Sachen und bringe alle begonnenen Storys, in denen ich das entsprechende Potenzial sehe, auch zu Ende. Darum werde ich diesen November zum Großteil den angefangenen Geschichten widmen. Einen Teil der in diesem NaNo entstehenden Texte werde ich hier, so wie Jaro, in einem eigenen Thread posten und - wenn asamurabezogen - zusätzlich auch noch im passenden Bereich der Welt.



    :punkt: Negaia


    Stand: ~ 50 Papyrus-Seiten (25%)
    Inhalt + Leseprobe von Teil 1: Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.


    Ein Steam-Fantasy-Roman für das kostenlose Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.. Für Negaia sind im November 1 oder 2 zusätzliche Kapitel eingeplant, die ich jedoch nicht hier veröffentlichen kann.



    :punkt: Skorpionbrut


    Stand: ~ 25.000 Wörter (50%)
    Inhalt + Leseprobe: Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.


    Skorpionbrut handelt von meinem Asamura-Charakter Tekuro/Robby. Das größte Problem ist das Ende, da sich das RPG völlig anders entwickelt hat als die damals angefangene Story. Ich muss mich daher im NaNo hinsetzen und mit vielen Klebezetteln den Plot umplanen. Diese Geschichte liegt mir sehr am Herzen und darum werde ich sie umbauen und durchziehen. Es wird darin nicht nur um Robby gehen, sondern auch um Patrice, der momentan weit unter seinem Potenzial herumdümpelt. Was er eigentlich drauf hat, wie er tickt und wie es zu seiner inneren Spaltung kam, darum geht es ebenfalls in "Skorpionbrut". Einige Dinge, die ich darin schreibe, werde ich hier veröffentlichen, aber nicht alle, da ich sonst zu sehr den Roman spoilere. Ziel ist, den Roman auf mindestens 75% voranzubringen.



    :punkt: Terra Anura


    Stand: ~ 40.000 Wörter (90%)
    Inhalt + Leseprobe: Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.


    Terra Anura ist die vermutlich merkwürdigste Geschichte, die ich je geschrieben habe, es geht darin um Mensch-Frosch-Hybriden. Sie ist zur Veröffentlichung auf Amazon gedacht. Kurz vor dem Finale stecke ich momentan fest. Ich möchte die Geschichte diesen NaNo entweder beenden oder zumindest bist fast zum Ende bringen.



    :punkt: Kurzgeschichten


    Geschätzt ein Drittel des NaNos, vielleicht auch die Hälfte, wird mit Kurzgeschichten gefüllt, die zum Großteil auf Asamura spielen. Sie sind einfacher zu schreiben, da sie ohne großes Plotten auskommen und dienen mir daher auch als Joker, falls ich bei einem der Romanprojekte gerade innerlich blockiere. Dave hatte einen Wunschzettel geschrieben und wer wäre ich, dem nicht nachzukommen? :klasse: Hinzu kommen werden auch 1-2 Texte für die neue Weltenbibliothek. rpg-Texte werde ich ebenfalls in die Statistik aufnehmen, ist schließlich auch kreatives Schreiben.



    Wie jedes Jahr freue ich mich sehr auf den NaNo und bin hochmotiviert. Mein Mindestziel sind 30.000 Wörter, aber ich hoffe, dass ich dieses Jahr vielleicht mal wieder die 50.000 knacken kann. Mein Plan ist, jeden Tag eine Stunde eher aufzustehen als sonst und dann den Großteil des Pensums bereits zu absolvieren.


    50 mehr oder weniger inspirierende Desktophintergründe zum Thema Schreiben gibt`s zum Beispiel Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen..


    Mitternacht werde ich vermutlich noch nicht in den Startlöchern sitzen, wie manche das tun, aber morgen früh geht es los. :abenteurer3:


    MfG
    Bax

  • Mögen die Götter der Schriftstellerei mit dir sein! :abenteurer3:


    Aus Zeitgründen kann ich leider nicht teilnehmen, aber irgendwann mach ich da auch mal mit. Würde die geforderte Anzahl an Wörtern pro Tag einfach nicht schaffen und Code-Text sieht zwar viel aus, aber auf meine Anzahl würde ich trotzdem nicht kommen. :)


    Aus diesem Grund würde ich Support Arbeit leisten und für das leiblichen Wohl sorgen!


    Viel Glück für das hoch gesteckte Ziel! :abenteurer2:


    PS: Ich könnte auch ein paar passende Smileys einbauen! :schreiben:

  • @ Dave & Zeex


    Danke für die Glückwünsche und Mutmacher! :)


    @ Jaro


    Wow, was für ein Wall of Text am ersten Tag, das ergibt sicher ein sattes Polster! Ein spannender Einstieg, wie der Leser erst auf die falsche Fährte gelockt wird. Dann scheinbare Entwarnung und alles stellt sich als fast noch viel schlimmer heraus, als man glaubte. Sir Kartoff ist wieder da! :D Darüber habe ich mich besonders gefreut. Ein gelungener und spannender Einstieg und ich freue mich darauf zu lesen, wie es weitergeht.


    Heutige Lieblingsformulierung:


    Xarchavas formte junge Männer wie ein Schmiedehammer. Entweder sie brachen oder sie verhärteten.


    Tipp*:


    * Sind Tipps überhaupt erwünscht oder blockieren sie dich eher? Sonst spare ich sie mir für nach dem NaNo auf oder lehne mich einfach zurück und genieße, ohne klugzuscheißen. :D

  • Lieben Dank, Bax :)
    Ich habe mir fest vorgenommen, an diesem ersten "Wochenende" ordentlich ran zu klotzen. Ich habe frei und den restlichen November wahrscheinlich nie mehr so viel Zeit wie jetzt.


    Nein, alles gut, ich freue mich über Tipps! Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht mehr, was ich mir gedacht habe, aber du hast vollkommen recht. Er soll ja immerhin überwältigt sein von dem Anblick. Danke! Ich werde es vergrößern.



    Musste mich gestern am ersten Tag schon zurückhalten, nicht zu viel zu korrigieren. Bin an manchen Stellen noch nicht ganz zufrieden, aber das ist ja nicht Sinn des NaNos! --> Erinnerung an Jaro. :D


    So, und jetzt lege ich mal los. Viel Erfolg, Bax!

    ~ Die größte Offenbarung ist die Stille ~


    Laotse

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  • Jaaa ich korrigiere auch zwischendurch, obwohl man das während des NaNo nicht soll, um sich auf den Flow zu konzentrieren, aber ich kann es sonst einfach nicht ertragen. Allerdings habe ich mir auferlegt, nur am selben Tag das frisch geschriebene Textstück korrigieren zu dürfen, ich darf nicht mehr zurückspringen für die Zeit des NaNo.


    Merkwürdigste Recherche bislang:


    "Kältestabilität von Akazien" auf Suche nach Baumvegetation einer Halbwüste mit Winterfrost, da entsprechend allgemeine Suchbegriffe keine Ergebnisse lieferten. Akazien sind übrigens nicht winterhart, so dass ich mangels gefundener Alternativen schließlich auf Sanddorn ausgewichen bin, obwohl der eher in alpinen Regionen zu Hause ist.


    Meine Tastatur ist immer noch nicht da. :( Hab gestern einen Teil des Textes diktiert, um meine Finger zu entlasten.

  • Habe weiter gelesen und wow - gefällt mir total gut.
    Das Konzept des Lügens fand ich im ersten Abschnitt schon interessant, aber durch das Aufgreifen im Gespräch wurde es einmal mehr super hervorgehoben.
    Und besonders gefiel mit der Teil, als Timo den Vergleich mit der Spinne zieht. Nicht nur, dass der Vergleich super ist und man sich bis ins Detail vorstellen kann, was das für Leute sind, es ist auch trotz des langen "Monologs" so stimmig, dass man förmlich meint, den Herrn sprechen zu hören :)
    Es ist dir super gelungen, viele Information hineinzupacken, ohne dass man das Gefühl hat, mit "Wissen" übergossen zu werden. Im Gegenteil: man ist total gefesselt und will mehr erfahren.


    Aber hey - du bist ja auch schon ein Profi :D



    Mit lustiger Recherche kann ich noch nicht dienen, aber ich habe schon eine lustige Erkenntnis: durch das ständige Witzemachen meiner Kollegen (und mir) bezüglich des Wortes "Stuhl", habe ich Hemmungen, es zu verwenden :lol:
    Ich habe extra nach Synonymen gesucht, aber wenn es nun mal ein ganz normaler... normales Sitzmöbel ist und kein Hocker, Schemel, Sessel, Thron, ... muss man es wohl beim Namen nennen.
    Dori hat mir dann versichert, dass das ok ist. Denn für normale Menschen sei es wohl ein ganz harmloses Wort... :D

    ~ Die größte Offenbarung ist die Stille ~


    Laotse

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  • Ich hab auch weiter gelesen. :D


    Es ist Wahnsinn, was du dir in dem einen Jahr an Schreibkunst angeeignet hast. Die Dialoge sind richtig gut und der Spannungsaufbau und die stückweise Einführung der Welt gefallen mir jetzt noch besser als beim ersten Entwurf. Ich freue mich sehr darauf zu lesen, wie es weitergeht! Den Typen mit den fauligen Zähnen mag ich.


    Stuhlwitze haben wir in der Schule früher gerissen, als ein Stuhl (lol) mal mitten im Gang des Klassenzimmers stand und die Lehrerin meinte: "Der Gang ist doch sonst nicht bestuhlt." Dann ging es los: Stuhlgang, die Bestuhlung eines Theaters, der Heilige Stuhl, ein besonders ergonomischer Stuhl usw. *g* Klappstuhl ist dann auch plötzlich witzig oder Liegestuhl. :D

  • ... oder Designerstuhl. Oder Fahrstuhl... :lol:


    Oh danke :) Das freut mich sehr!
    Ich mag den auch :D Ich dachte mir, ich brauche unbedingt noch nen coolen Typ... oder mehrere.
    Bzgl. einer Sache bin ich unsicher (generell eigentlich): handeln die Figuren authentisch oder spürt man den Erzählerstempel? Vielleicht kannst du - wenn du möchtest - beim Lesen darauf achten, ob Triborins Entscheidungen nachvollziehbar sind, sozusagen "von innen heraus motiviert". Darfst auch ruhig ehrlich sein! Im Zweifelsfall muss ich mich seinem inneren Konflikt früher in der Geschichte einfach noch verstärkt widmen.


    Und eine formale Anmerkung, falls jemand verwirrt ist: die Hauptstadt Vesperions heißt jetzt Vesport, nicht mehr Valgard ^^



    Noels/ Pascals Entwicklung liest sich total interessant. Die Entwicklung einer Persönlichkeit gut darzustellen halte ich für sehr schwer. Bin gespannt zu erfahren, wie es mit ihm weiter geht und was es mit dem Namen auf sich hat.



    Abschließend noch ein kleines Fazit der ersten 4 NaNo-Tage:
    Ich bin sehr zufrieden! Es ging mir mehr oder minder leicht von der Hand und hat Spaß gemacht, auch wenn ich merke, dass die Frequenz der Pausen zugenommen hat. Mein Ziel, mir an diesem verlängerten Wochenende ein kleines Polster aufzubauen, ist gelungen. Zwei Tage habe ich "vorgeschrieben" und stehe jetzt bei 10.839 Wörtern.
    Jetzt bin ich auf die Umstellung im Alltag gespannt. Am liebsten schreibe ich in der Früh, da ich aber sehr zeitig ins Büro gehe, kann ich das unter der Woche kaum durchziehen. Noch früher aufstehen geht nicht...
    Ich werde mir diese Option aber für Notfälle vorbehalten - einfach mal erst um 9 ins Büro und dafür nachmittags länger bleiben. Ansonsten muss ich mir jetzt wieder angewöhnen, abends produktiv zu sein. Wie letztes Jahr, werde ich auch die Mittagspausen dazu nutzen, Wörter zusammen zu kratzen.


    Frohes Schaffen und schönen Sonntag!

    ~ Die größte Offenbarung ist die Stille ~


    Laotse

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  • Ich versuche mal, deine Frage zu beantworten! :) Für mich funktioniert die Geschichte und die Charaktere leben bereits. Mir würde gefallen, wenn ihre charakterlichen und äußerlichen Besonderheiten noch stärker herausgekehrt werden würden. So wie es dir hier gelungen ist:


    Zitat

    Triborin riss die Zügel herum und wandte sich den übrigen zu. Er lächelte kalt. Drei Mann? Vielleicht noch eine Hand voll weitere im Dorf, mit schlechten Rüstungen und ohne Pferde? Es war fast schon ungerecht.


    Eine sehr gute Charakterisierung! Hier ist man besonders gut im Kopf von Triborin, hier fühlt man ihn richtig und merkt, dass er keineswegs nur der Softie ist, als der er anfangs teilweise erscheint.


    Lustig, wie Triborin sich für seine vermeintliche Schwäche schämt, als er den Schafen hilft. Diesen Charakterzug könntest du weiter ausbauen, wie ändert sich zum Beispiel sein Verhalten, wenn ein anderer Dunkelelf anwesend ist im Vergleich dazu, wie er handelt, wenn er alleine ist? Hätte er die Schafe dann verrecken lasen? Als Leibgardist muss er auch ein harter Brocken sein können. Wie geht er mit seiner "Schwäche" um und wissen seine Kameraden davon? Schämt er sich dafür und versteckt sie, überspielt er sie durch übertriebenes Gehabe oder steht er dazu? Antworten auf solche Fragen helfen mir als Leser, Triborin besser zu verstehen.


    Zitat

    „Das ist nicht dein Land, nicht dein König und nicht dein Volk. Du hast hier nichts zu suchen.“


    Die Zeile mag ich. Sie veranschaulicht gut die Mentalität dieser Menschen.


    Zitat

    5. Denn auf dein Herz vertraue


    Das ist ein schöner Titel!


    Zitat

    Des Königs Männer waren alle tot und verbrannt, doch die Bewohner hatten gesehen, was passiert war.


    Hier könntest du z. B. einbauen, wie ihre Wappenröcke und Banner aussehen oder so.



    1



    Hier auch noch ein paar allgemeine Tipps, da gewünscht. :) Nimm, was du davon gebrauchen kannst und vergiss den Rest. Als Weltenbastler und visueller Lesetyp würde ich mir folgende Informationen noch wünschen:


    :punkt: Alltagskultur, Speisen, Getränke, Mode, Architektur der einzelnen Länder.


    Es muss nicht bis ins Detail ausgearbeitet sein, es reichen auch Andeutungen. Auch Gefühle können in die Wahrnehmung fließen. Beispiel: "In den Gassen zwischen den eng stehenden, finsteren Bauten der Dunkelelfen fühlte Triborin sich sicher, so als würde ein Stück steingewordene Nacht schützend über ihn wachen." So hat man eine Ahnung, wie die Umgebung ungefähr aussieht. Auch Informationen dazu, welche Speisen beispielsweise an Buden angeboten werden oder was im Gasthaus auf der Speisekarte steht - und wie der Protagonist das findet - sind für mich immer interessant zu lesen.


    :punkt: Was ist der Unterschied zwischen Alben und Elfen, optisch und kulturell?


    :punkt: Das Aussehen der Charaktere ist lange Zeit unklar.


    Hier ein paar Richtwerte:


    Statisten
    Für namenlose Statisten reicht ein Archetyp, wie der klassische "dicke Wirt", der "verwahrloste Landstreicher", der "Ritter hoch zu Ross". Man hat sofort ein Bild vor Augen. Für Statisten reichen derartige Stempel vollkommen zu.


    Nebencharaktere
    Hat der Charakter einen Namen oder etwas mehr zu sagen, können noch noch ein oder zwei besonderes Merkmal hinzukommen, wie "der Ritter mit dem altmodischen Schnurrbart" oder "die kleine dicke Frau mit dem Puppengesicht" - oder dein sympathischer Dieb mit den fauligen Zähnen.


    Hauptcharaktere
    Bei den Hauptcharakteren kann die Beschreibung gern auch ausufernder sein, muss aber nicht. Das ist dem Geschmack des Autors überlassen. Sie kann schrittweise erfolgen, muss kein Textklotz sein, sollte aber relativ zeitig nach dem Betreten der Bühne - oder gleich währenddessen - eingewoben werden.


    Hoffe, du kannst damit was anfangen. :)


    Freu mich, weiterzulesen! Triborins innerer Konflikt zwischen dem harten Krieger und seiner "weichen" Seite ist spannend zu verfolgen. Mein Tekuro/Robby hat ja das selbe Päckchen zu tragen und es ist interessant, das zu vergleichen.

  • So ENDLICH gibt's auch wieder NaNo-News von mir! :)
    Das scheint ja ein richtig guter November zu werden, wenn ich mir unseren - vor alle deinen - Wordcount so anschaue. :unterschreiben:


    Zunächst auch auf diesem Wege noch einmal ein fettes Dankeschön für deine tollen Tipps! Das hilft mir ungemein. :blumen:
    In meinem Studium wurde ich häufig bzgl. Schilderungen "gerügt", deshalb habe ich sie großzügig reduziert, vielleicht sogar ein bisschen überkompensiert. ABER: ich habe das auch nicht sonderlich clever gemacht. Die von dir zitierte Textstelle ist ein super Beispiel, wie es zu machen ist. Ich kann es zwar schon kaum mehr hören, aber am besten funktioniert die Weitergabe von Informationen halt doch nach dem Prinzip "show, don't tell".
    Wie du, liebe ich es auch, beim Lesen vollkommen in eine Welt einzutauchen. Gerüche, Geschmäcker, Geräusche... Ich versuche jetzt die Dinge häufiger konkret beim Namen zu nennen, also z.B. nicht "überall wurden köstliche Speisen angeboten", sondern "Überall dampfte und knisterte es aus offenen Kochstellen. Der Duft von geröstetem Fladenbrot vermischte sich mit dem gegrillter Forellen und gebackener Fleischpasteten."


    Also: vielen vielen Dank! :)


    Fürs Protokoll möchte ich auch noch einmal erwähnen, dass ich mir den wundervollen Satz

    Zitat

    In den Gassen zwischen den eng stehenden, finsteren Bauten der Dunkelelfen fühlte Triborin sich sicher, so als würde ein Stück steingewordene Nacht schützend über ihn wachen.

    direkt gemopst habe :D



    Wie läuft es generell mit dem Schreiben?
    Im Großen und Ganze sehr gut. Die Szenenplanung erweist sich als grandiose Stütze und es hilft tatsächlich, dass ich schon weiß, was ungefähr passiert, statt ins Blaue zu schreiben :D Auch die neue Anordnung und die Aufnahme weiterer Perspektiven gefällt mir.
    Gestern bin ich das erste Mal an einen Punkt gestoßen, an dem meine Überlegungen noch nicht abgeschlossen sind und zack: es wurde hakelig. (Die entsprechende Passage wird voraussichtlich heute gepostet). Für den NaNo habe ich beschlossen, es im jetzigen Stand zu belassen und nachträglich zu überarbeiten. Da es sich um eine neue Perspektive handelt (der Anführer der Alben mit der Mondklinge), kann ich da recht beliebig drin rum ändern, da Triborin all das sowieso (noch) nicht weiß.



    Anmerkungen zu "Beaufort" (aktueller Lesestand):
    Bei dem Kapitel zu Beaufort sind mit zwei kleine Stolpersteine in Form von Wortwiederholungen aufgefallen, was beim NaNo jetzt aber schon etwas kleinkariert ist.

    Zitat

    wobei dem Jungen auffiel, dass sein Vater einen völlig anderen Namen angab, als er die Zimmer mietete.
    »Alte Gewohnheit«, antwortete er, als sein Zögling nachfragte und blinzelte ihm zu.
    »Wohin fahren wir überhaupt?«, wollte Pascal wissen.
    »Nach Beaufort, in die Hauptstadt von Souvagne. Dort habe ich Arbeit und eine Wohnung.«
    Pascal fiel auf, dass Timothèe


    Wie gesagt, nur eine Kleinigkeit. Vielleicht kannst du eines von beiden durch "bemerkte" oder so ersetzen.


    Zitat

    »Die Dächer sind so steil, damit der Schnee im Winter herunter rutschen kann. Sonst würde sein Gewicht den Dachstuhl eindrücken. In La Grange fällt auch im Winter nur wenig Schnee, so dass die Dächer flacher gebaut werden können, so dass die obere Etage besser nutzbar ist«, erklärte Timothèe.


    Das zweite "so dass" könntest du zum Beispiel einfach durch ein "und" oder "und folglich" ersetzen.


    Etwas Schwierigkeiten hatte ich mit Timothèes Einstellung zur Magie. Ich habe die Passage mehrfach gelesen, doch ich bin mir nicht sicher, ob er die Magie verachtet oder schätzt oder vielleicht sogar ein bisschen im Zwiespalt ist. Generell, wie die Magie innerhalb des Geheimordens angesehen wird, habe ich nicht ganz verstanden. Zum Beispiel: einmal spricht er von "Verseuchten", einmal von "dieser wunderbaren Eigenschaft".
    Vielleicht möchte Timo sogar, dass es unklar oder verworren ist?
    Seine Erläuterungen waren ansonsten immer sehr leichtgängig, deshalb hebt sich dieses Thema davon deutlich ab. Hat Pascal verstanden worum es geht? Kann er mit Größenordnungen wie 10% der Bevölkerung etwas anfangen?
    Man merkt, dass er einerseits neugierig ist, andererseits lieber aus dem Fenster blicken möchte, doch ob er versteht, was Timo ihm erklärt, kam diesem Mal nicht eindeutig für mich heraus.



    Sehr schön hat mir dagegen die Darstellung / Veränderung der Landschaft und der Stadt gefallen. Passt ja auch zu unserem aktuellen Thema :) Es ist eine gute Mischung visueller, akustischer und wie-sagt-man-zu-fühl-und-riechbarer Eindrücke.
    Das Highlight war die trockene, ja beinahe beiläufige Anmerkung "Das ist Pascal". Sehr gut! :D :D


    Ich freue mich auf die weitere Entwicklung des Knaben und auf Robere und seine Variante des Konflikts "Härte vs. weicher Kern".


    Frohes Schreiben! :)

    ~ Die größte Offenbarung ist die Stille ~


    Laotse

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  • Huhu Jaro! :)


    Du hast doch auch einen mehr als soliden Schnitt, ich glaub so eine schöne Kurve mit so einem fetten Polster hatte ich noch nie. *g* Und ich habe entdeckt, dass du dir ein Cover gemalt hast. Darf ich das mal in groß sehen? Auf der NaNo-Seite ist das ja leider winzig.


    Beim NaNo "schummel" ich durchs abentliche Chat-rpg. *g* Das ist zwar auch kreatives Schreiben, aber geht mir leichter von der Hand, als allein zu schreiben. Wobei ich denke, dass ich dieses Jahr auch ohne Chat-rpg bisher nahe am erforderlichen Wordcount dran wäre, da ich momentan auch den Weltenhintergrund von Lion's Dream ausarbeite und da einiges zusammengekommen ist. Momentan habe ich einen Schnitt von 2600 Wörtern am Tag.


    Deine Anmerkungen sind sehr hilfreich und ich konnte es nicht lassen, sie gleich mal einzuarbeiten, obwohl ich sie eigentlich nur erstmal ausdrucken und hinter dem Kapitel abheften wollte. Hier für dich die Änderungen mal isoliert, damit du nicht alles noch mal neu lesen musst:


    Deine Formulierungsvorschläge für die Wortwiederholungen habe ich übernommen.


    Timos Einstellung und Pascals Verständnisprobleme habe ich versucht, deutlicher herauszuarbeiten:


    Zitat

    In dir schlummert eine Gabe, die dich sehr viel wertvoller macht als einen Magier. Von denen gibt es ungefähr 10% der Bevölkerung, jene mitgerechnet, die nicht wissen, dass sie diese Abnormität in sich tragen.


    (Vorher stand da "Funken")


    Zitat

    Er [Pascal] wusste nicht, was mit Prozent gemeint war, aber er wusste, dass zehn mehr als fünf waren. Auch fragte er sich, warum Timothèe so auf die Magier schimpfte. Zwar war ihm von klein auf beigebracht worden, sie als etwas Schlimmes zu sehen, doch niemand hatte ihm bislang erklärt, warum.


    Zitat

    Pascal dachte eine Weile darüber nach, während ein blühender Apfelhain an dem Fenster der Kutsche vorbeizog. Timothèe erklärte vieles auf einmal. Sein Schüler verstand zwar die Worte, doch die Zusammenhänge nur teilweise. Er ging jedoch davon aus, dass sein Mentor ihm zu einem späteren Zeitpunkt alles noch einmal langsam Stück für Stück beibringen würde, was er als Stählerner Lotos wissen musste. Wichtig war, dass er ein Antimagier war und als Krieger gegen Magier in die Schlacht ziehen würde. Und das hörte sich nach einem abenteuerlichen Leben an. Er warf einen verstohlenen Blick nach draußen. Ein Meer von duftendem Rosa und Weiß. Unter den Kronen standen Bienenstöcke und überall summte und brummte es.


    Timothèe:

    Zitat

    "Unsere Gabe ist es, keine Gabe zu besitzen."


    --> Hoffe, der Unterschied zwischen Antimagie als passiver Gabe und Magie als aktive Gabe ist nun deutlicher.


    Was Umgebungsbeschreibungen etc anbelangt, scheiden sich die Geister. Einige langweilen sich damit zu Tode, andere versinken gern darin. Ich halte ein Mindesmaß jedoch für erforderlich, damit die Figuren nicht im Vakuum schweben, sondern eine glaubwürdige Kulisse haben. Es gibt einige Kniffe, wie man verhindern kann, dass Umgebungsbeschreibungen zum Infodump werden:


    :punkt: Manchmal sind große Informationsmengen wichtig. Solche Informationen nicht länger als einen Absatz auf einmal servieren, dann eine Handlung des Protagonisten dazwischenschieben oder einen Dialog. So hat der Leser das Gefühl, dass die Geschichte parallel weitergeht, auch wenn das Tempo gerade verlangsamt wird und kann kurz verschnaufen.


    :punkt: Nicht zuletzt können längere Beschreibungen auch ein stilistisches Mittel sein, um bewusst das Tempo herauszunehmen. Nicht alle Infodumps sind schlecht, manche sind sogar nützlich. Man muss sie nur schön verpacken. ;) Freilich an den richtigen Stellen setzen. In einer Actionszene hat eine ruhige Umgebungsbeschreibung nichts verloren. Dann besser nur blitzlichtartig einstreuen, wie es da gerade aussieht und am besten direkt in das Geschehen einweben.


    z.B. Er rutschte auf dem nassen Kopfsteinpflaster aus und schlug der Länge nach hin. Sein Dolch schlitterte davon und verschwand in einem Müllberg.


    :punkt: Statt dem Herunterbeten von Fakten das Herausstreichen der Stimmung, welche die Umgebung auf den Protagonisten hat. Da ich gerade mein Kapitel noch einmal dahingehend überarbeitet habe, nehme ich gleich mal ein Beispiel daraus.


    Falsch:


    Das Haus war eng und Dunkel. Der Flur war mit Möbeln vollgestellt. Alles war voller Gerümpel.


    Hoffentlich besser:


    Ein schmaler Flur führte ins Innere. Das Haus war eng und dunkel, mit zu vielen alten Möbeln bestückt, so dass Timothèe mit dem Koffer kaum hindurch kam. Pascal gefiel das Labyrinth aus dunklem Holz und verblichener Mustertapete. Die vielen Räume und Flure mit den Kommoden, Bücherregalen und verstaubten Gegenständen, deren Bedeutung er manchmal nur erahnen konnte, erwarteten ihn wie eine Schatzsuche. Ein Zimmer wirkte wie eine aufgegebene Werkstatt, ein anderes wie das Atelier eines Künstlers, das nächste war bis zur Tür vollgestellt, so dass sie gar nicht eintreten konnten.


    :punkt: Ein weiterer Kniff, der mir immer gute Dienste leistet und den ich gern weitergebe, ist das Bevorzugen von aktiven, starken Verben anstelle von passiven, schwachen Verben.


    Falsch:


    Der Flur, der ins Innere führte, war schmal.
    Die steile Straße war gewunden.
    Der Wald hatte einen dichten Baumbestand.


    Hoffentlich Besser:


    Ein schmaler Flur führte ins Innere.
    Die Straße wand sich den Berg hinauf.
    Die Bäume standen dicht.


    :punkt: Und natürlich: Möglichst mehrere Sinne ansprechen, nicht nur den Sehsinn und - wenn es Sinn macht - auch die Gefühle, die ein Ablick im Protagonisten auslöst. Kann auch subtil erfolgen, man muss dafür keinen Vorschlaghammer einsetzen.


    Falsch:


    Im Haus war überall dicker, braun gemusterter Teppich verlegt.


    Hoffentlich besser:


    Der dicke, braun gemusterte Teppich dämpfte ihre Schritte. Darunter knarrten alte Dielen.


    Danke noch mal für deine Tipps, mein Kapitel hat dadurch viel gewonnen. :) Ich hoffe, ich konnte mich angemessen revanchieren. :D


    Man liest sich
    Bax

  • Guten Abend :)


    Ich finde die Anpassungen sehr gelungen. Dass Pascal nicht alles versteht, aber auch nicht direkt alles verstehen will bzw. darauf vertraut, dass er das noch wird, finde ich sehr authentisch! Vor allem vor dem Hintergrund, dass er gerade mit so viel neuen Eindrücken überflutet wird. Und trotzdem wird jetzt deutlich, wie er das Gesagte aufnimmt :tiptop:


    Danke auch für die Textbeispiele und ich kann dir sagen: ja, sie sind besser :D
    Das Thema "starke Verben" vor allem auch um Adjektive einzusparen, kam bei mir im Studium auch schon dran. Komisch, es ist eigentlich naheliegend, aber wenn man sich nicht ständig daran erinnert, ist man direkt wieder bei der unschönen Variante.



    Ich bin auch zufrieden mit meinem Polster :) Mein Schnitt ging jetzt etwas runter aber ist total im grünen Bereich (2200 oder so ähnlich). Und dass du die chat rpgs mit aufnimmst, finde ich nicht schlimm. Im Endeffekt ist es eine Definitionssache und du hast es von Anfang an so festgelegt :) Schummelei wäre es, wenn du aus Wordcount-Not mittendrin entscheiden würdest, noch irgendetwas "Fremdes" aufzunehmen.


    Hier ist das Cover in hoffentlich größer:


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    Wie immer war ich ungeduldig und habe direkt den ersten Entwurf genommen, deshalb ist es an mancher Stelle vielleicht gar nicht schlecht, wenn man es nicht zu groß sieht :lol:


    So, ansonsten muss ich mir unbedingt auch mal anschauen, was im Lion's Dream schon alles entstanden ist :)

    ~ Die größte Offenbarung ist die Stille ~


    Laotse

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  • Hallo Jaro,


    nun komme ich endlich wieder dazu, meinen Senf da zu lassen. :cool:


    Deine Geschichte ist und bleibt sehr spannend. Die Sprache ist flüssig zu lesen und die Charaktere unterscheiden sich trotz ihrer zunehmenden Menge gut genug voneinander, um sie auseinander halten zu können. Man mag kaum glauben, dass dies ein Erstentwurf sein soll. Ich hoffe sehr, dass du den Goldenen Baum und die beiden folgenden Teile bis zum Ende durchziehen wirst. :)


    Linu ist eine sympathische kleine Aviare, temperamentvoll, aber keine Zicke. Ich mag sie und ihr jugendlicher Trotz kommt glaubhaft herüber. Wenn es hart auf hart kommt, steckt sie zurück und hilft ohne Wenn und Aber und ist darin widerum sehr erwachsen. Besonders schön fand ich die Stelle, als sie ihren Vater veräppeln will, indem sie beim Hinaufsteigen der Treppe die letzten Schritte auf der Stelle stapft - und dieser es durchschaut. *g* Auch ihr Vater gefällt mir sehr gut, er ist gerissen und von Natur aus freundlich, kann sich aber auch gegenüber seinem pubertierenden Spross durchsetzen, ohne große Geschütze auffahren zu müssen.


    Gut hat mir auch gefallen, wie der Schiffbrüchige von seiner Heimat schwärmt und von seiner edlen Herkunft - und alle glotzen ihn in einem Moment peinlicher Stille verständnislos an. :lol: Das macht den Mann auch irgendwo sympathisch.


    Lachen musste ich, als Rak einen Ritter an seinem Oberlippenbart zieht, um sich zu wehren, das kam so überraschend und witzig. *ggg*


    An Verbesserungsvorschlägen ist diesmal wenig zu machen. Vielleicht der allgemeine Hinweis, den übergeordneten Konflikt, der drohend über allem schwebt (ich vermute, er hängt mit Triborins Mission zusammen?) noch stärker herauszukehren an Stellen, wo es passt. So dass man sieht, dies betrifft nicht nur den gerade stattfindenen Handlungsstrang, z.B. von Triborin, sondern sie alle sind davon betroffen, die Welt ist in Gefahr - wenn sie es denn ist.


    Weiter so! :tiptop:


    Ich habe auch an Pascals Story weitergeschrieben, die ja ein Subplot vom Skorpion ist, aber leider ist genau das Kapitel, was chronologisch an der Reihe wäre, zu Hause an meinem Rechner und ich habe den Stick vergessen, mit hierher zu nehmen. So habe ich beim übernächsten Kapitel weitergemacht. Da ich es aber beim Posten auch nicht durcheinanderhauen will, gibt es dann ab Do oder Fr einen riesen Klotz am Stück (Wochenendlektüre^^).


    Bei Lion's Dream steht, was den Weltenbau betrifft, das Wiki noch unter Verschluss, da es noch bearbeitet wird und sich zu dem frühen Stand sehr viel wieder ändert. Wenn wir wieder zu Hause sind, kann ich aber gern mal einen Beitrag hier posten, der mir besonders am Herzen liegt - den Traum von Eskindir. :) Dieser Traum ist der Dreh- und Angelpunkt der Spielwelt. Was die Spielmechanik angeht, kannst du hier nachlesen, wie weit wir sind und dort gibt es auch neue Screenshots: Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.. Die momentane Herausforderung ist es, die richtigen Werte für alle Einstellungsoptionen in Unity und der dazugehörigen Assets beim Levelbau zu finden (das sind hunderte, die alle miteinander wechselwirken x.x), damit das Spiel auch ohne Highend-Rechner flüssig spielbar ist. Erst, wenn diese Werte gefunden sind, kann ich mit dem Landschaftsdesign und Levelbau beginnen.


    Man liest sich und sieht sich morgen Abend. :klasse:


    MfG
    Bax

  • Hallo und willkommen zurück, Bax!


    Erst mal, schade, dass wir uns nicht sehen konnten. Ich habe Peter gleich nachdem ich zu Hause war geschrieben, aber das war eben schon 21 Uhr und ich verstehe total, dass ihr die lange Fahrt nicht zu lange hinauszögern wolltet. Macht nichts - wir sehen uns wann anders :D


    Dann: vielen, vielen Dank für das viele Lob :) Ich denke, ich profitiere viel vom letztjährigen Nano und dem "Ruhen" der Geschichte seither. Obwohl ich jetzt gegen Mitte November schon ab und zu kämpfen muss, um die Tagesrationen zu packen, macht es auch super viel Spaß.
    Der Tipp bzgl. des übergeordneten Konflikts ist super! Ehrlich und unter uns gesagt, habe ich die Gesamtbedrohung noch nicht 100%ig zu Ende gedacht. Vielleicht rührt das daher, das es noch recht unauffällig ist. Ich versuche trotzdem von dem, was ich schon weiß, mehr Indizien einfließen zu lassen.
    Ich nehme mir fest vor dran zu bleiben und die Romane wirklich fertig zu stellen. Im Studium ist ein Lektorat enthalten und der (überarbeitete) Goldene Baum ist, was ich Stand heute einreichen möchte.


    Auf Pascals weitere Story bin ich sehr gespannt, ebenso auf den Rest vom Skorpion.
    Das erklärt, warum ich Lion's Dream nicht gefunden habe :lol: Die Idee, Katzen als Charaktere zu haben, finde ich super :tiptop:
    Ich würde mich über das Exzerpt freuen, aber nur, wenn es wirklich ok für dich ist, es zu posten.


    Du - allein die Vorstellung, ein Spiel zu entwickeln, überschreitet meine Hirnkapazität :D Da glaube ich dir aufs Wort, dass das komplex ist! Viel Erfolg weiterhin damit.



    Gestern und vorgestern habe ich das erste Mal von meinem Wortpuffer gezehrt. Die Zeit hat es einfach nicht hergegeben, mehr zu schreiben. Die nächsten drei Tage wird es auch eng. Morgen spiele ich um 17 Uhr ein Konzert, wo ich mehr oder weniger direkt aus der Arbeit hinfahre und Samstag und Sonntag bin ich ganztägig auf Celloworkshop. Da werde ich aber die frühen Morgen- und späten Abendstunden nutzen, um ein bisschen was gut zu machen.


    Lustiges Rechercheergebnis: Wasserspinat - bei der Suche nach Essbarem im Sumpf.

    ~ Die größte Offenbarung ist die Stille ~


    Laotse

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  • Hallo Bax :)


    möchte dir gerne Rückmeldung zu Eskindir geben.
    Es gefällt mir sehr gut! Total poetisch. Ich finde, das Wort "liebevoll" passt auch gut. Es kommt nicht nur raus, was für eine zartes Wesen Eskindir ist, sondern auch, wie wichtig er den anderen ist.



    Weil du gefragt hast, ein paar Anmerkungen zum Englischen. Es ist allerdings sehr gut geschrieben und ich bin auch keine Studierte oder so :) Ich lese sehr gerne in Englisch, würde mich deshalb aber nicht als Kenner bezeichnen. Nimm einfach raus, was du schön findest und den Rest kannst du unter den Teppich kehren :D


      zweite Zeile: ich war nicht sicher, ob es heißen soll, dass die Visionen vom Leben zusammen gebracht werden oder ob die Visionen zusammen gebracht werden, um gemeinsam zu leben. Wenn ersteres der Fall ist: "[…] bring their visions of life together"
      Falls zweiteres der Fall ist: "[…] bring their visions to live together"


      zweiter Absatz: noch besser fände ich "his coat" statt "a coat".
      Anstelle von "he is told to be" würde ich schreiben "he is said to be"


      dritter Absatz: Vorschlag, um das "Wir" stärker rein zu bringen: "Those of us who had […]" Ich finde, dann hängt die Frage danach weniger in der Luft.
      Vorschlag für die Frage: Could he really be the one destined to be our leader?


      Vierter Absatz: da es so poetisch geschrieben ist, würde ich "could not" statt "could'nt" schreiben.


      Fünfter Absatz: kleiner Tippfehler --> "being" statt "beeing" (außer es hat etwas mit Bienen zu tun - kleiner Scherz :D)
      Vorschlag: anstelle von "[…] feel our soul is gently being touched" --> "[…] feel our soul gently being touched."
      Das "the lions say" im letzten Satz würde ich vermutlich streichen. Es schafft ein bisschen Distanz und steht für mich dadurch im Konflikt mit dem "Wir".



    Ich hoffe das hilft dir.
    Es hat mich sehr gefreut, diesen Ausschnitt zum Lesen zu bekommen.




    Ich kann heute mal einen Rekord verzeichnen, bzw. gestern: NaNo-Lifetime-Minusrekord :lol:
    Bin gestern auf sagenhafte 264 Wörter gekommen. Musste von der Arbeit mehr oder weniger direkt zum Konzert und danach war ich so Banane, dass nichts mehr ging. Naja - wofür hat man denn einen Puffer? :lol:

    ~ Die größte Offenbarung ist die Stille ~


    Laotse

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  • Hallo Jaro,


    wie schon im Chat auch noch mal an dieser Stelle ein dickes Danke! Das hilft mir sehr weiter und wird so übernommen. :)


    Natürlich habe ich weiterhin fleißig "den Goldenen Baum" gelesen, war nur die letzten Tage etwas stiller aufgrund eines Notfalls mit meinem verbliebenen Hund.


    Zitat

    Krinkgard lag im Grünen, Grauenstein hingegen machte seinem Namen alle Ehre.


    Meine absolute Lieblingsstelle. *g*


    Den Priester Ren mag ich, er ist sympathisch mit seiner überlegten Art. Es tat mir leid, wie allein er in dem zu groß wirkenden Haus lebt, auch wenn es ihn selbst nicht zu stören scheint (zumindest behauptet er das).

    Zitat

    Bestimme nicht, behüte. [...] Wo war die Grenze zwischen behüten und bestimmen?


    Die Stelle fand ich interessant. Ich bin gespannt, wie er diesen Gewissenskonflikt für sich entscheidet.


    Den kleinen Dialog hier mochte ich besonders:


    Zitat

    „Kannst... kannst du dich erinnern?“, fragte Linu irgendwann vorsichtig, ihren Vater dabei bange musternd. Doch Aalon nickte ihr knapp zu und auch Halldor hob den Kopf.
    „Nein.“
    „Der Anhänger...“
    „Nein!“
    Linu fuhr zusammen und verstummte.


    Ich bin sehr gespannt, wie sich die Ausbildung weiter entwickelt. :D Wenn du dafür Input brauchst und es etwas auswalzen willst - in Harry Potter wurde das richtig gut gemacht. Unterschiedliche Lehrer, verschiedene Fächer. Ich muss mir da auch noch eine Scheibe abschneiden für den guten Pascal.


    Freu mich drauf, wie es weitergeht, schade, dass der NaNo fast vorbei ist. :/
    Heute oder morgen werde ich die 50K knacken, das ging dieses Jahr verblüffend einfach durch das rpg.
    Ich glaub, nächstes Jahr zähle ich das nicht mehr mit hinein, um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen. :teufel:


    MfG
    Bax

  • Hallo Bax,


    das neuste Pascal-Kapitel hat mir sehr gut gefallen. Es ist sehr zügig erzählt, doch das ist nicht unangenehm. Im Gegenteil: es ist sehr spannend und nach vorne gerichtet verfasst und liest sich flüssig. Ich habe sehr schnell gelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, was passiert :)


    Timothée mag ich sehr gern. Diese reservierte, freundliche Art und dahinter verbirgt sich u.U. ein eiskalter Killer. Seinen "Ausbruch", Pascal möge es endlich einmal krachen lassen, fand ich lustig, habe mich aber zeitgleich gefragt, wie er wirklich dazu steht. In meiner bisherigen Vorstellung der Lotos ist Maßlosigkeit etwas, das in ihrem Vokabular nicht vorkommt. Wohl aber kontrollierte Ausflüchte o.ä. Deshalb bin ich sehr gespannt, was Pascal aus der "Chance" oder eher Strafe ( ;) ) macht und wie Timo dann reagiert.
    Vielleicht ändert sich aber auch einfach mein Bild / meine Vorstellung. So oder so: ich will gerne mehr erfahren :D



    Bei mir läuft es sagen wir holprig. Zum Glück habe ich meinen Puffer vom Anfang :D Momentan schaffe ich nur die umgerechnet nötige Tagesration von 1.100 bis 1.200 Wörtern. Das liegt zum einen daran, dass ich wirklich nicht viel Zeit habe, zum anderen dass ich mich in einem recht lose beplantem Abschnitt der Story befinde. Das stabile Gerüst, an dem ich mich zu Beginn entlang hangeln konnte, fehlt mir hier und ich muss oft während dem Schreiben Entscheidungen treffen.
    Trotzdem bin ich guter Dinge, dass ich die 50.000 am Ende packe.


    Danke für dein Feedback :) Tatsächlich habe ich bzgl. der Ausbildung auch schon an Harry Potter gedacht. Denn da ist es ja wirklich perfekt. Noch immer (mit 30) wünsche ich mir, dass der Hogwarts-Brief bei mir ankommt :lol:
    Ich bin noch etwas unentschlossen, wie detailliert ich das ausführe. Zuletzt wollte ich eher schnell drüber, um nicht zu viel "Zeit" zu verlieren, aber durch deine Anmerkungen bin ich wieder motiviert, doch ein bisschen mehr Leben rein zu geben. Vielleicht mache ich das dann aber auch erst nach dem NaNo in Ruhe.


    Hehe - du kannst dir ja ein neues Ziel setzen, um die letzten Tage noch spannend zu gestalten. Da siehst du mal, wie viel du / ihr täglich produziert. :klasse:


    Bis die Tage!

    ~ Die größte Offenbarung ist die Stille ~


    Laotse

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  • 50K! :klasse:


    Ich habe festgestellt, dass Dave und ich quasi "nebenbei" jeden Monat den NaNo knacken, allein durchs rpg. Zusätzlich schreib ich auch noch anderen Kram und komme inzwischen locker auf 3000-4000 Wörter pro Tag. Wenn ich mir so meine Texte von vor zwei Jahren anschaue und sie mit den heutigen Vergleiche, sehe ich allerdings, dass die viele Übung auch etwas bringt. Der Schreibprozess läuft flüssiger, ich muss weniger überlegen, um ein stimmiges Ganzes zu fabrizieren. Ein großes Problem waren für mich lange Zeit die Hilfsverben und Personalpronomen, die wie mit dem Salzstreuer ausgeschüttet den ganzen Text dominierten. Der Erstentwurf ist nun deutlich wertiger als früher. Das scheint auch bei dir der Fall zu sein, ich sagte ja schon, dass man kaum glauben mag, dass deine Geschichte ein Erstentwurf ist! :) Geschichten auf Romanlänge sind allerdings für mich nach wie vor eine große Herausforderung und sie verlaufen bei mir teilweise noch sehr linear. Im Skorpion versuche ich, das aufzubrechen, indem ich zwei Haupthandlungsstränge - den von Robby und den von Pascal - parallel laufen lasse (auch wenn hier momentan nur Pascal zu lesen ist, weil der gerade so schön flutscht) - und sie dann zu verweben. Mal schauen, wie das wird. :)


    Falls du eine Idee brauchst, wie es bei deiner Story weitergehen soll, setze dir feste Zwischenziele, die stattfinden MÜSSEN, und dann schreibe genau die und lass den Rest erstmal weg.


    Beispiel:


    Ankunft von Triborin und seiner Begleiterin am Zielort.
    Rak erlernt den Umgang mit dem Gestein und das vom Lehrer angesprochene Risiko tritt ein.
    Halldor zeigt Linu heimlich, wie man zum Festland kommt.
    ...


    Lass alle Umschweife weg und schreibe erstmal nur die Meilensteine, von denen du genau weißt, dass sie früher oder später eintreffen werden. Das fehlende Zwischenstück kannst du später immer noch nachschieben. :)


    Ich habe momentan ein ähnliches Problem wie du, obwohl die Geschichte bis zum Ende durchgeplottet WAR. Ich kenne die Handlung bis zu 90% der Geschichte und wenn Pascal geschrieben ist, steht da auch im Wesentlichen alles. ABER. *g* Ich hatte die Geschichte angefangen zu schreiben, als Robby neu war, da ich Lust darauf hatte, sein Leben von der Kindheit bis zur Gegenwart aufzuschreiben. Dabei entstand auch Patrice, der vormals nur ein oberflächliches Liebesobjekt werden sollte, was irgendwie nebenbei vorkommt, aber dann fiel dem Kerl ein, dass er eigentlich nur so oberflächlich tut - und in Wahrheit ein Stählerner Lotos auf geheimer Mission ist, der Pascal heißt. BAMM. *g* Plotbunny!


    Pascal ist der Fall eines Charakters, der sich fast völlig ohne mein aktives Zutun quasi von selbst erfunden hat und sich alleine schreibt. Dadurch ist die Geschichte besser und tiefer geworden, aber auch länger. Sie brauchte mehr Zeit als geplant. Das Rollenspiel hat die Geschichte inzwischen inhaltlich überholt - und sich natürlich in eine völlig andere Richtung entwickelt, als die Geschichte es vorsah. Manche Charaktere beherrscht man nicht, sie beherrschen dich. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass Robby sich im Rollenspiel zu einem Selbstläufer entwickeln würde. Er war am Anfang eigentlich nur dazu gedacht, der Leibgarde ein konkretes Gesicht zu geben - nur ein adoptierter NPC, da es mir leid tat, dass er von seinem Schöpfer in den Müll geworfen werden sollte. :/ Mit dieser Bedeutungsarmut als irgendein Gardist war Robby genau so wenig einverstanden wie Patrice (und wie Daves Kazrar), sie dominierten ein halbes Jahr lang das Rollenspiel - und nun muss ich mir ein neues Ende für meine Geschichte ausdenken. :lol: Eines, was heftig und würdig ist, aber nicht die aktuelle Handlung verändert, sondern sie vertieft. Ein paar Kapitel hab ich noch Gnadenfrist, danach habe ich ein Problem. *g* Vielleicht ein Showdowngemetzel, aber ich muss mir noch überlegen, gegen wen. Und den muss ich dann langsam einführen - wenn er nicht schon da ist. Ich denke, der Stählerne Lotos als Orden ist ein guter Schauplatz dafür.


    Falls du einen guten Rat, Wunsch oder Idee hast, dann nur raus damit. :) Ich kann ein wenig Input gut gebrauchen.