Astronomie
Der Planet
Asamura ist der Name, den die Menschen dem Planeten Tasmeron gegeben haben, wie ihn die Urbevölkerung noch nannte. Asamura ist etwa halb so groß wie die Erde und besitzt einen großen Kontinent namens Inchaket. Dieser Name wird jedoch kaum verwendet. Der zweite Kontinent - Caltharnae - versank im Bittermeer. Da es nur noch einen Kontinent gibt, nennt man ihn als einziger besiedelbarer Lebensraum synonym zur Welt oft ebenfalls Asamura oder schlichtweg Festland. Die Astronomen haben bereits nachgewiesen, dass der Planet Kugelgestalt hat, so dass eine recht genaue Darstellung auf den Karten möglich ist.
Die beiden Monde
Asamura hat zwei Monde, von denen der Größere (Oril) deutlich älter ist als der Kleinere (Daibos). Oril hat etwa ein Viertel des Radius der Welt, Daibos ein Zehntel. Beide Monde gehen fast zeitgleich auf und unter, so dass der Tag-Nacht-Zyklus sich kaum von Systemen mit einem Mond unterscheidet. Lediglich die Dämmerung dauert länger, sowie die grauen Zeiten des Zwielichts.
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Daibos
Die Sternenforscher haben dem kleineren Mond den Namen Daibos gegeben, Asami für 'der Rote'. Daibos ist etwa um die Hälfte kleiner als Oril und erscheint dunkelrot. Er befindet sich immer in der Nähe des Mondes und erscheint niemals allein ohne diesen am Himmel, wohl aber ist Oril des Öfteren ohne Daibos zu sehen, wenn er vor diesen gerät.
Die astronomischen Gesetze, nach welchen Daibos seine chaotische Bahn zieht, sind noch nicht endgültig erforscht und bieten viel Anlass für Spekulationen von Gläubigen aller Strömungen. Sein Lauf scheint unvorhersehbar, ebenso sein Zunehmen und Abnehmen. Die meisten Völker sehen ihn daher als schlechtes Omen, als Unheilsbringer und Bote des Chaos. Der wahren Grund für diese Erscheinung ist simpel, dass seine Umlaufbahn noch nicht ganz stabil ist.
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