• Apfelschaumwein - Cidre



    Als Apfelschaumwein oder Apfelsekt bezeichnet man moussierende Apfelweine, die aus verschiedenen Apfelsorten vergoren werden. Bei Apfelschaumwein handelt es sich um vergorenen Apfelsaft, der durch Karbonisierung oder Fermentation in geschlossenen Behältern mit Kohlensäure versetzt wird.


    Die Fermentierung findet bei niedrigen Temperaturen von 4 °C – 15 °C statt, was einen hohen Einfluss auf die Dauer der Fermentierung und damit auf das Aroma hat. Kurz bevor der Zucker vollständig durch die Hefen umgesetzt ist, wird der Cidre in neue Fässer gefüllt. Die Hefen und Schwebstoffe verbleiben im alten Fass. Das neue Fass wird ohne Lufteinschluss befüllt und dicht verschlossen. Durch Fermentation des restlichen Zuckers entsteht die Kohlensäure und macht den Cidre haltbar. Durch Zugabe von Zucker kann der Alkoholgehalt noch gesteigert werden.


    Der Cidre ist in kürzester Zeit trinkfertig, er kann aber auch zwei bis vier Jahre lang im Fass gelagert werden. Manche Cidresorten, werden auch klassischer Flaschengärung in Sektflaschen hergestellt. Cidre ist das Ausgangsprodukt für die Destillation von Calvados.


    In Souvagne wird Cidre in Moques (kleinen Apfelschaumweintassen) getrunken.


    Eine Besonderheit ist der aus Cidre gebrannte Calvados. Als Kir Souvagne wird ein Mischgetränk aus Cidre und Schwarzem Johannisbeerlikör bezeichnet.



    Cidre Tassen
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