• Ortsliste - Ledwick


    Monleone

    - Palazzo Ducale

    - Leuchtturm Marino Meeresleuchten

    - Garatazzo Giardino, schwimmender Garten - bekannt für seine besonders aromatischen Tomaten

    - Galaretta Giardino, schwimmender Garten - bekannt für die breite Vielfalt an Frutto Dolce, der ledwicker Süßfrucht

    - Cirinotta Markt, schwimmender Markt - Dieser Markt ist bekannt für seine wundervollen Stoffe und Alltagswaren

    - Bianco Gono Markt, schwimmender Markt - Dieser Markt besticht durch sein regionales Angebot


    Der Palazzo Ducale

    In Monleone, der Perle des Dhunischen Ozeans, liegt auch der Palast, in welchem die Krone residiert. Erreichbar ist er über den Canale Grande, die einzige Wasserstraße der Stadt, die groß und tief genug ist, um auch durch große Schiffe befahren zu werden. Das imposante Bauwerk mit den steilen Wänden ist jedem Ledvigiano ein Begriff, auch wenn er es noch nie gesehen hat: Dies ist der Palazzo Ducale, der großherzogliche Palast. Folgen wir seiner Außenmauer nun nach Norden. Wie du siehst, ist der Weg überdacht, dies nennt man die Arkaden. Sie säumen den Palazzo zu allen Seiten, so dass man auch bei Regen geschützt von einem Eingang zum anderen gehen kann, welches für die Wachmannschaft und die Bediensteten von Vorteil ist. Im Prunkviertel gelegen ist der Palast umgeben von eindrucksvollen Gebäuden, wie der Biblioteca Nazionale oder dem Campanile, aber auch die Wohnhäuser wohlhabender Bürger sind in seiner Nachbarschaft zu finden.


    Die Arkaden

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    Wenn wir nähergehen, sehen wir, welche Höhe die Bögen tatsächlich haben.


    Die zwei roten Säulen

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    An der Platzseite des Palazzo sieht man im ersten Geschoss, das zwei benachbarte Säulen rot gefärbt sind. Zwischen ihnen werden die Todesurteile verkündet.


    Porta della Carta

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    Das "Tor des Papiers" ist der Durchgang zum Innenhof, dem Cortile. Man schloss mit dem Tor die Baulücke zwischen Tempel und Palast. Der Name rührt daher, dass Bittsteller hier ihre Gesuche in Schriftform abgeben konnten. Audienzen werden nur selten gewährt. Das Tor kann von einem massiven kassetierten Tor verschlossen werden. In den vier Nischen der Strebepfeiler stehen die vier Kardinaltugenden Tapferkeit (fortitudo), Mäßigkeit (temperantia), Klugheit (prudentia) und Liebe (caritas). Dies sind dei Herrschertugenden, welche Ledvico für sich in Anspruch nimmt, unsere vier Eckpfeiler.


    Innenhof mit zwei Brunnen und Park

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    Nur der vordere Teil des Palazzo ist vom Piazza aus zu sehen, der Großteil befindet sich hinter dem Prunktor. Normalerweise steht es offen. Darum kennst vielleicht auch du den Innenhof. Innenhof hörte sich sehr klein an, dabei hatte er das Ausmaß einen großen Platzes mit einer palmenbewachsenen Parkinsel in der Mitte. Ein Prunkbrunnen mit dem Abbild von irgendjemandem befand sich darin. Gesäumt ist der Innenhof, wie auch die Außenseite des Palazzo Ducale, von Arkaden, welche Schatten spendeten oder bei Regen ermöglichen, trockenen Fußes von einem Eingang zum Nächsten zu gehen.Er wird für Amtshandlungen, Versammlungen, Feste und Turniere genutzt, einmal im Jahr gibt es eine Büffelhatz, für die männliche Wasserbüffeln verwendet werden. Hier findet auch das Zeremoniell der Krönung des Duca statt. Unterhalb des Pflasters liegen zwei riesige Zisternen, die der Wasserversorgung von Palast und Bevölkerung dienen. Sie sind über zwei Brunnenbecken nutzbar und die Bevölkerung kann sich aus einem der beiden nach Belieben bedienen.


    Scala dei Giganti

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    Die Scala dei Giganti ist eine Treppe, die aus dem Innehof hinauf ins Obergeschoss führt. Sie hat ihren Namen von den beiden kolossalen Statuen. Die zwei Männer stellen die Personifikationen von Wasser und Krieg dar und weisen unmissverständlich auf unsere militärische Stärke hin. Sie ist ein bedeutender Ort für den Staatsakt der Inthronisation.


    Gefängnis - Piombi und Piozzi

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    Ein prominenter Bauteil des Palazzo ist das Gefängnis direkt unter dem bleibedeckten Dach, weshalb man die Zellen auch die sieben Bleikammern (piombi) nennt. Der Trakt ist durch einen Gang direkt mit dem Amtszimmer verbunden. Die Bleikammern sind ausschließlich für Verräter, Spione und politische Gefangene bestimmt. Da sie nur durch ein kleines Gitterfenster in der Tür belüftet werden, wird die Hitze im Sommer unerträglich.

    Für die anderen gibt es die neunzehn Piozzi ("die Brunnen") im Keller, die oft unter Wasser stehen.

    Weder die Piombi noch die Piozzi erreicht das Tageslicht. Da sie nur durch ein kleines Gitterfenster in der Tür belüftet werden, wird die Hitze im Sommer unerträglich. Wenn es sich um wohlhabende Gäste handelt, haben sie für ihre Möblierung und ihre Verpflegung selbst aufzukommen.


    Folterkammer für Verhöre

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    Geheimgang des Palasts

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    Wie jeder Palast verfügt auch dieser über zahlreiche Geheimgänge, der nur einem kleinen Kreis Eingeweihter bekannt ist.



    Leuchtturm - Marino Meeresleuchten

    Betreiber des Leuchtturms Marino Meeresleuchten:

    Marchese Mauro di Georgo

    Standort des Leuchtturms Marino Meeresleuchten:

    Großherzogtum Ledwick, vorgelagerter Felsen vor dem Hafen Monleone


    Der Leuchtturm Marino Meeresleuchten steht auf einem vorgelagerten Felsen vor dem Hafen Monleone. Der Leuchtturm besteht lediglich aus dem Turm, er hat entgegen neuerer Leuchttürme keinen Anbau. Die Personalräume und der kleine Wohnbereich befinden sich im Turm selbst. Das Leuchtfeuer Marino Meeresleuchten oder einfach der Marino ist eines der bedeutendsten Bauwerk des Großherzogtums Ledwick. Der Leucht- und Wohnturm ist eines der älteste Bauwerk der gesamten Küste, ja sogar Ledwicks. Ferner gilt der Leuchtturm Marino Meeresleuchten als ältester Leuchtturm Asamuras und steht unter besonderem Schutz für historische Bauten und Seezeichen. Der Turm war im Laufe der Jahrhunderte mehrfach Zufluchtsstätte bei Sturmfluten für einige in Küstennähe lebende Ledwicker.


    Aussehen:

    Link:

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    Als Leuchtturm wird ein Turm bezeichnet, der eine Befeuerung trägt. Als Befeuerung in der Seefahrt werden ortsfeste Lichtsignale zur Navigation in der Seefahrt bezeichnet. Die Befeuerung wird häufig auch als Leuchtfeuer bezeichnet. Ursprünglich verwendeten die Leuchtfeuer Holz, Reisig, Teer oder Kohle als Brennmaterialien, heute benutzt man Öl. Leuchttürme sind insbesondere nachts weithin sichtbare Schifffahrtszeichen und dienen der Positionsbestimmung. Sie dienen ebenso der Warnung vor Untiefen, sowie auch der Fahrwassermarkierung.


    Es ist unbekannt, wie die Geschichte der Leuchttürme begann. Eines ist sicher, bereits vor einigen Jahrhunderten herrschte reger Seehandel zwischen den alten Nationen. Somit muss es auch Leuchtfeuer gegeben haben, um bei Dunkelheit den Heimathafen zu finden. Noch vor den heutigen Nationen versuchte man in der Seefahrt, den Seefahrern den Weg in den Heimathafen heimzuleuchten. Hierzu wurden Fackeln und Strandfeuer genutzt um den Fischern nachts den Weg zu weisen. Bei kurzen Entfernungen reicht eine geringe Höhe aus. Als Feuerhöhe wird der Abstand bezeichnet, der zwischen Wasserspiegel und der Befeuerung liegt. Aus finanziellen Gründen ist es durchaus sinnvoll, den Leuchtturm auf einer Erhebung in der Nähe der Küste zu errichten. So kann die Turmhöhe bei gleicher Feuerhöhe niedriger ausfallen.


    In Extremfällen kann es jedoch zweckmäßiger sein, einen Leuchtturm an einer tiefer gelegenen Stelle zu errichten, wenn er dadurch in klareren Luftschichten steht. Die Reichweite der meisten Leuchtfeuer zwischen 5 und 20 Seemeilen. Sie hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. die geometrische oder geografische Sichtweite. Diese ist von der Erdkrümmung begrenzt und wird von den Höhenposition des Betrachters und des Leuchtfeuers sowie von geografischen Sichthindernissen beeinflusst.


    Hinzu kommt die Lichtstärke und die Farbe der Lichtquelle sowie deren Qualität. Zudem begrenzt das Wetter die Sichtbedingungen die Reichweite. Bei ungünstigen Wetterbedingungen ist die Lichtstärke durch Niederschläge, Schneefall oder Nebel geschmälert. Die Reichweite stellt einen Kompromiss zwischen dem technisch Möglichen und dem Aufwand für Errichtung dar. Wenn ein Leuchtfeuer gerade am nautischen Horizont also in der Kimm auftaucht oder verschwindet, kann seine Entfernung einfach berechnet werden, folglich auch der Standort des Schiffes bestimmt werden. Leuchttürme im engeren Sinn dienen zur dauerhaften Markierung eines Orts und senden, um identifizierbar zu sein, ein individuelles Lichtsignal aus, das von einem entfernten Punkt aus betrachtet aus einer rhythmischen Abfolge von Lichtblitzen besteht. In Ausnahmefällen können Leuchttürme auch zu Beleuchtungszwecken eingesetzt werden. Dabei werden Lichtquellen so hoch positioniert, dass ihr Licht auch in einiger Entfernung den Boden noch in ausreichend großem Winkel trifft, um menschliche Arbeit und Fortbewegung zu erleichtern.



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    Riva Verde

    - Hof des Marchesi di Verderame

    - Micelitempel

    - Tottone Giardino, schwimmender Garten - bekannt für die große Auswahl an Gemüsesorten und Blumen

    - Stello Giardino, schwimmender Garten - bekannt für die reiche Auswahl an Obst, Gemüse und dem ledwicker Wasserkürbis

    - Riva-Verde-Markt, schwimmender Markt

    - Sidobini Markt, schwimmender Markt

    - Sinterterrassen mit Thermalquellen


    Ein beliebtes Reiseziel für Ledvigiani und Gäste von anderen Landen ist die alte Hafenstadt Riva Verde. Urlauber von nah und fern loben die malerische Altstadt, in der es regionale ledwicker Spezialitäten und Handwerksprodukte zu erwerben gibt. Trotz seiner beachtlichen Größe ist es in Riva Verde eher ruhig und beschaulich, ohne den Trubel und die Kriminalität anderer Hafenstäfte. Da es sich hier um einen zivilen Küstenort handelt und weder Kriegsschiffe noch eine Kaserne das Auge kränken, finden altgediente Veteranen und jene, die vom Krieg müde sind, hier einen ruhigen Altersruhesitz, doch auch andere Menschen zieht es im Alter hierher. Im mineralreichen Wasser der Sinterterrassen finden schmerzende Knochen Linderung. Der in den Dhunik mündende Strand ist gesäumt von einem Palmenwald mit natürlichen Buchten, so dass man hier für sich sein kann. Sie gaben der Stadt ihren Namen, der grünes Ufer bedeutet. Für junge Leute ist der Ort jedoch mitunter ein wenig zu ruhig.


    Sehenswürdigkeiten

    Hof der Marchesi di Verderame

    Micelitempel

    Schwimmender Garten: "Tottone Giardino"

    Schwimmender Markt: Riva-Verde-Markt

    Sinterterrassen mit Thermalquelle



    Riva Verde Markt

    Der Riva Verde Markt ist der wohl bekannteste schwimmende Markt in ganz Ledwick. Die meisten Besucher, die einen schwimmenden Markt besuchen wollen, suchen Riva Verde auf. Riva Verde ist ein malerischer, verträumter Ort, geprägt von seiner Lage in einer Bucht und dem Flair eines Urlaubsortes. Eine verträumte alte Fischerstadt, die nicht nur zur Erholung einlädt, sondern auch dazu Land und Leute kennenzulernen. Der schwimmende Markt in Riva Verde ist oft überfüllt, vermittelt dennoch eine einzigartige Atmosphäre des alten ledwicker almanischen Charmes. Mit ein wenig Glück sieht man hier einen der vielen Wasserbewohner, während man sich mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen lässt. Früh am Morgen ist der Markt am interessantesten, da man dann die Hitze des Tages und den Andrang der Massen vermeidet. Die kleinen Händlerboote auf den Kanälen werden meist von Männer gesteuert, die Obst, Gemüse und andere frische Produkte wie Kräuter verkaufen. Schwimmende Garküchen bieten ledwicker Spezialitäten an, die direkt auf den Booten zubereitet werden. Es gibt auch jede Menge leckeres Essen entlang der Anlegestellen wie frisch zubereitete, gegrillte Meeresfrüchte, Fleisch oder schmackhafte Suppen. Auch findet man hier besondere Süßspeisen im Angebot mit außergewöhnlichen Zutaten. Auf dem Wasser, wie an Land werden Waren wie Kleidung oder auch Alltagsgegenstände angeboten. Viele Händlerstände befinden sich direkt am Wasser um die Waren direkt an die Kunden in den vorbeifahrenden Booten zu verkaufen. Auf den Kanälen zum Markt sieht man kleine Holzhäuser auf Stelzen, gewundene Wasserstraßen und die Menschen die am Fluss leben, kurzum das ursprüngliche Ledwick.



    Sidobini Markt

    Der Sidobini Markt ist der attraktivste aller schwimmenden Märkte in Ledwick. Die Bewohner Ledwicks lieben diesen Ort so sehr, dass es am Nachmittag nahezu unmöglich ist den Ort in Ruhe zu genießen. Der Sidobini Markt ist der zweit häufigste besuchte schwimmende Markt von Ledwick. Der Markt wird hauptsächlich von Ledvigiani besucht. Der Ort entwickelte sich zu einem solchen Anziehungspunkt, dass sich Imbissbuden und Geschäfte weit in die umliegenden Straßen erstrecken. Zahlreiche Gästestätten und Tavernen bieten für jeden Geldbeutel Übernachtungsmöglichkeiten am Wasser an. Die Hauptattraktion des Sidobini Markt ist das Essen. Besonders die Meeresfrüchte vom Grill, die auf vertäuten Holzbooten rund um die zentrale Anlegestelle zubereitet werden, ziehen mit ihrem unwiderstehlichen Geruch von mittags bis abends Kunden an. Das Essen wird direkt von den Booten an den Tisch gebracht. Wer nicht direkt am Wasser sitzen möchte, findet nicht weit entfernt wundervoll malerisch gelegene Fischrestaurants und Tavernen. Allseits beliebt ist ein Platz direkt an der zentralen Anlegestelle. Es gibt natürlich nicht nur Meeresfrüchte wie frischen Fisch, Garnelen, Muscheln und Tintenfische, sondern auch alle anderen Köstlichkeiten der ledwicker Küche wie Suppen, Nudeln, Fleischgerichte und Früchte.



    Ledwicker Kristall-Pilze, Sinterterrassen und Thermalquellen

    Ledwicker Kristall-Pilze, Sinterterrassen und Thermalquellen gehören einfach zusammen. Ohne das eine gäbe es das andere nicht. Bei den Ledwicker Kristall-Pilzen handelt es sich um kristalline Gebilde und nicht um Pilze. Der Name dieser besonders geformten Kristallgebilde leitet sich von ihrer Form her ab, denn die meisten haben große Ähnlichkeit mit einem Speisepilz aus dem allerdings Wasser fließt.


    Zusätzlich zur Form dieser kristallinen Gebilde, kommt noch die Besonderheit des Wassers. Einige Kristall-Pilze speien rotes Wasser. Kristall-Pilze entstehen durch besonders kalk- und mineralstoffreiches Wasser, dieses sammelt sich in Sinterterrassen. Während sich Kalk und Mineralien ansammeln, schleift gleichzeitig der Wind die Gebilde zu bizarren Formen. Kristall-Pilze können sich nur aus den kalk- und mineralstoffreichen Thermalquellen Ledwicks bilden. Heiße Quellen lassen warmes Wasser über die Terrassen gleiten. Das Wasser enthält überdurchschnittlich hohe Kalk- und Mineralienanteile, die am Quellaustritt sich in Form von Terrassen ablagern.


    Die Anordnung der Terrassen hängt sowohl von der Art der Ablagerungen und von der Wachstumsgeschwindigkeit der Mineralien als auch von der Fließrichtung und den Wasserturbulenzen ab. In den entstehenden flachen Becken siedeln sich Algen und Bakterien an. Je nach Temperatur des Wassers haben diese unterschiedliche Farben. Aufgrund der immer neuen Ablagerungen wechselt die Fließrichtung des Wassers und damit die Temperatur und so die Farben von Weiß bis Blau, Braun, Grün, Gelb, Orange oder Rot – der Terrassen von Jahr zu Jahr. So haben nicht nur die Kristall-Pilze eine besondere Farbe.


    Das Wasser fließt von den umliegenden mehr oder minder hohen Abhängen herunter, wird unterirdisch durch vulkanische Aktivitäten erwärmt und quillt, auch durch die Kristall-Pilze, wieder an die Oberfläche. Unten angelangt versickert das Wasser in der Sumpflandschaft. Die Besucher können sich nur auf Holzstegwegen durch die Terrassen zu den Kristall-Pilzen begeben, da der Boden im Ledwicker Sumpfgebiet nicht überall betretbar ist. Ferner möchte man in Ledwick weder die Thermalquellen, Sinterterrassen noch die Kristall-Pilze gefährden.


    Sinterterrassen

    Link:

    https://upload.wikimedia.org/w…_Terraces_-_Blomfield.jpg



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    Rocca Calascio

    - Olotazzi Markt, schwimmender Markt - Ein neu eröffneter Markt, auf dem auch fremdländische Güter angeboten werden



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    Arx Sirio



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    Sicomoro

    - Piantibaldi Giardino, schwimmender Garten - bekannt für Wassertabak und dem ledwicker Buntblatt (Gemüsepflanze)



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    Fortezza



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    Geheime Orte

    - Die Insel der Aussätzigen


    Die Insel der Aussätzigen

    Menschen, die mit einer als unheilbar geltenden Krankheit infiziert sind, werden auf der Insel der Aussätzigen abgesetzt, von wo aus es keine Rückkehr gibt. Auch wenn man allgemein von "Der Insel der Aussätzigen" spricht, gibt es davon mehrere. So werden die Aussätzigen nach Geschlechtern getrennt, um eine Vermehrung zu verhindern. Wo die Inseln liegen, ist geheim, um zu verhindern, dass versucht wird, Angehörige oder Freunde zu retten. Um Seuchen vorzubeugen, unterliegt Prostitution einem Verbot.


    "Möchtest du vielleicht einmal jemanden besuchen, der einmal zu viel in Obenza war? Wir haben eine Insel für Aussätzige. Wer von einer unheilbaren Seuche wie der Syphilis befallen ist, wird dort an Land gesetzt, zusammen mit einer Kiste mit dem nötigsten Hab und Gut. Die Aussätzigen können sich selbst mit Landwirtschaft versorgen, erhalten aber auch regelmäßige Lieferungen von Nahrung und Kleidung. Nur eines erhalten sie nicht - eine Fahrt zurück.


    Mit Syphilis und einigen anderen Geschlechtskrankheiten kann man sich sogar beim Küssen infizieren. Sicher haben wir hier auch Heilmagier. Aber ihre Zahl ist begrenzt und sie stehen dem gemeinen Volk nicht zur Verfügung, sondern sind dem Adel vorbehalten. Zudem ist es möglich, dass jemand seine Erkrankung aus Scham verschweigt und sie verbreitet, bis sie seuchenähnliche Ausmaße annimmt und dann sind unsere Heilmagier machtlos. Drum werden infizierte Personen, die nicht dem Adel angehören, ohne Wenn und Aber auf diese Insel verbracht, wo sie in Ruhe Unzucht treiben und sterben können. Sicher gibt es auch unverschuldete Infektionen durch einen untreuen Ehepartner, aber darauf kann im Interesse des gesamten Volkes keine Rücksicht genommen werden. Je nach Bedarf fährt circa einmal monatlich ein Schiff mit einem Beiboot voller Aussätziger im Schlepptau ab. Das kann man gerecht finden oder hart, aber wir sind vom Krieg gebeutelt und müssen Prioritäten setzen. Diese liegen nicht bei den Aussätzigen, sondern bei jenen, die das Land voranbringen."



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