• Ledwicker Militär

    Einleitung


    Stärke des ledwicker Heeres: ~ 7.000 Soldaten


    Ausnahmslos alle Heeresverbände gehören zur Flotte, auch die Land- und Luftstreitkräfte. Spricht man von "der Armee" meint man die Armada. Spricht man von "der Armada" meint man die Armee.


    Seine ganze Stärke entfaltet Ledwick seit jeher auf (und unter) See. Die Offiziere werden traditionell vom Adel gestellt. Jeder Adelssohn schlägt während seiner Ausbildung die militärische Laufbahn ein, wobei mindestens zehn Jahre Dienst Pflicht sind, fünf davon an der Marineakademie. Danach kann er sich auch zivilen Aufgaben widmen, wo mitunter eine zweite Ausbildung erfolgt.


    Während der Anni di Galle war Ledwick nur zahlenmäßig, sondern auch technologisch die größte Seemacht von Asamura. Oft sträflich unterschätzt werden seine Kampftaucher. Seit der Niederlage vor Sturmfels konnte Ledwick seine Streitkräfte zahlenmäßig nicht mehr auf den alten Stand bringen, da die Marine von Rudersklaven unterstützt wurde, die nun zum Betrieb der Galeeren fehlten. Ledwick gleicht dies aus durch Investition in die Forschung, so dass Ledwick heute zwar nicht mehr die größte, aber die modernste, am besten ausgebildete und effektivste Marine Asamuras besitzt.


    Mit den Oltremarini bietet Ledwick Kriminellen die Möglichkeit, ihre Ehre durch den selbstlosen Dienst am Land wieder herzustellen und nach der ehrenvollen Entlassung mit einer neuen Identität ein neues Leben zu beginnen. Auch Fremdländer haben die Möglichkeit, sich auf diese Weise die ledwicker Staatsbürgerschaft zu verdienen.


    Kavallerie

    Die Ledvigiani verfügen, da sie kaum über für Reiterei geeignetes Festland besitzen, keine Kavallerie. Dennoch sind alle adligen Offiziere des Reitens mächtig und präsentieren sich zu repräsentativen Zwecken auf den in Ledwick als Reittieren eingesetzten Wasserbüffeln.


    Artillerie

    Die Atillerie gab es zunächst nur als Einheiten auf Kompanieebene. Erst relativ spät wurde ein eigenes Artillerieregiment ausgehoben. Dieses ist Teil der Oltremarini.


    Spezialeinheiten

    Die Pretorianos unterstehen allein dem Duca und dienen ihm als Leibwache und Geheimdienst. Entsprechend werden sie nicht bei den Kommandos aufgeführt, die dem Admiralsstab unterstehen. Es gibt jedoch Pretorianos, welche unerkannt in den regulären Streitkräften ihren Dienst versehen und die Augen und Ohren des Duca bilden.


    Hymne

    Neben der Hymne von Ledwick wird auch das Lied "Oltremare" ("Übersee") des Komponisten Francesco Campidano bei den Seestreitkräften oft gesungen und gespielt.


    Kommando

    Oberster Befehlshaber ist der Duca. Er setzt neue Admiräle ein, wobei er oft den Empfehlungen der übrigen Admiräle folgt. Ebenso obliegt es seiner Entscheidung, diese ihres Postens zu entheben. Dem Admiralsstab unterstehen folgende Organisationsbereiche ("Kommandos"):

    1. Flottenkommando - Armata Navale
    2. Überseekommando - Oltremarini
    3. Küstenabschnittskommando - Commando Navale
    4. Marineflieger - Aviazione Navale 
    5. Ausbildungskommando - Accademia Navale

    Position 0 ist den Pretorianos vorbehalten, die nur dem Duca unterstehen und nicht dem Admiralsstab.