• Bufaconiglio


    "Das zweite Tier ist ein Bufaconiglio, sein Aussehen spiegelt sich in seinem Namen wieder Bufa von Bufalo. Mit einem Bär hat es jedoch nichts gemein. Das Tier ist ein gutmütiger und gemächlicher Pflanzenfresser. Es gibt sie genau wie die Wasserbüffel in heller und dunkler Farbe. Auch sonst teilen sie viele Eigenschaften mit den Wasserbüffeln, haben aber nichts mit Rindern zu tun Hoheit. Sie leben im gleichen Lebensraum, deshalb die Ähnlichkeit.


    Bufaconiglio tragen zwei bis vier Hörner, wobei die Hörner der Männchen kräftiger und mächtiger sind. Zudem tragen sie auf der Nase ebenfalls zwei kleine Hörner. Die Fellfarbe reicht von beige, beige-braun, braun bis fast schwarz. Früher weideten die Tiere in kleinen Herden in den Sumpfgebieten. Ihr Fell wie auch ihre Fettschicht schützen es vor der Kälte. Ihre Zehen sind besonders beweglich, um in diesem unebenen Gelände festen Halt zu finden. Sie haben große, breite Mäuler mit flachen Mahlzähnen und große Nasen. Mit ihren kräftigen Lippen und Zähnen weiden sie die Wasserpflanzen und Sumpfvegetation ab.


    Bufaconiglios haben gespreizte, fünfzehige Füße mit kräftigen Klauen, die es ihnen erlauben auch auf rutschigem Boden guten Stand zu finden. Ihre Arme sind relativ kurz und haben ebenfalls fünf Finger mit Klauen. Ihre Haut sondert ein besonderes Sekret ab, was ihrem Fell eine wasserabweisende Wirkung verleiht. Hierzu verteilt das Bufaconiglio das Sekret durch Putzen und Reiben in seinem Fell. Die Tiere besitzen einen ausgeprägten Geruchssinn und ihre kräftigen Hinterläufe manchen sie auf kurzer Strecke zu schnellen Läufern. Doch von dieser Fähigkeit machen die Tiere nur in Not Gebrauch. Es sind genügsame, gutmütige und kräftige Tiere Hoheit.


    Sie wurden und werden vor allem zum Transport genutzt und man kann sie ebenso reiten. Ein Bufaconiglio ist von Natur aus, ohne das ihm Gefahr droht, stets gemächlich ja geradezu gemütlich unterwegs.