• Lucchesi

    Lucchesi das ganz besondere Juwel inmitten der Bärenberge mit einem traumhaften Ausblick. Wiesen, Täler, Berge und der Himmel zum Greifen nahe. Ein Blick direkt ins Grüne und der Duft nach Wind und Weite, nach Natur und Holz. Eine Vielzahl von Wegen und Steigen schlängelten sich durch die Gebirgslandschaft. Die beeindruckenden Bergstraßen und Pässe belohnten die Wanderer mit einem grandiosen Ausblick.


    Die Bärenberge, einst Teil der Hohen Mark, gehörten seit dem 18.03.203 n.d.A. zu Souvagne. Bis zum Jahr 202 n.d.A. bestand Almanien noch aus vier Großherzogtümern und zwar Souvagne, Ledwick, Ehveros und der Hohen Mark. Im Jahr 202 eilte das Kaisho-Abkommen den vom Chaos bedrängten Zwergen zur Hilfe. Die atemberaubende Landschaft welche die beiden Reisenden umgab, spiegelte sich in dem kleinen Gasthaus wieder, welches sie als erstes aufsuchten.



    Gasthaus Edmondo

    Ein Name und ein Synonym für Geborgenheit, eingehüllt in Gastfreundschaft. Wohlbefinden wurde hier garantiert, von den Haarspitzen bis zum kleinen Zeh sollte sich jeder Gast gut aufgehoben fühlen. Der Aufenthalt in der Gaststätte Edmondo versprach einen Aufenthalt, der genauso gemütlich werden würde, wie jener im Massimo in Sicomoro.


    Nachdem sie in das Gasthaus eingekehrt waren, hatten es sich Dreux und Angelo in ihrem Zimmer gemütlich gemacht. Macchiare war im Stall versorgt worden, auch wenn der Gastwirt ein wenig verwundert geschaut hatte. Dreux war als erster die Leiter in ihr Zimmer herabgestiegen und hatte es sich auf dem Bett gemütlich gemacht. Angelo folgte ihm auf dem Fuße, blieb stehen und schaute sich einmal in dem Raum um.


    Das besondere hier war, dass der Raum nicht in den oberen Etagen lag, sondern im Keller. Ausgebaut und in das Gestein des Felsens geschlagen, lagen hier die besonders sicheren Zimmer für Gäste die Abgeschiedenheit bevorzugten. Direkt neben der Treppe, welche man zum Abstieg in das Zimmer nutze, waren große Kissen gestapelt, so dass sie eine Art Sofa bildeten. Eine gemütliche Sitzgelegenheit, die sich passend in die Zimmerecke schmiegte. In das Gestein war eine Nische gehauen, dort stand ein Kerzenständer und lud so zum Lesen ein.


    Von der Leiter aus schaute man direkt auf das Bett, welches von weiteren Möbelstücken eingefasst war. Rechts am Fußende grenzte ein schwerer Schreibtisch an, auf der linken Seite befand sich ein Schrank und ein Ofen, dessen Rohr nach oben in der Decke verschwand. Über dem Bett war zu Angelos Freude ein Bücherregal angebracht, dass mit vielen Büchern aufwartete und den Leser lockte. Etwas weiter vorne war die linke Wand mit einer großen bespannten Tafel verziert, an der zur Dekoration alte Waffen angebracht waren. Von der Decke hingen zwei Lampen herab, in denen bereits kleine Kerzen freundlich flackerten. Ein runder Teppich rundete das Gesamtbild ab. Alles war in warmen Braun- und Rottönen gehalten. Angelo atmete entspannt durch und setzte sich neben Dreux auf das Bett.


    Den ersten Tag hatten sie es sich im Gasthaus Edmondo gut gehen lassen. Dreux und Angelo hatten das hauseigene Bad der Gaststätte genutzt. Mehrere große, hölzerne Zuber standen in einem dafür vorgesehenen Raum. Der kalte Steinboden war mit Fellen bedeckt, so dass man mit warmen Füßen den Raum durchqueren konnte. Neben den Zubern befand sich ein großer Kamin im Raum, der zusätzlich für Licht und Wärme sorgte.




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