Kurzinfo Dunwolf von Hohenfelde - Der Älteste
Name: Freiherr Dunwolf von Hohenfelde
aka: Der Älteste
Volk: Siedler, Naridier/Naridische Almane
Fraktion: keiner Fraktion angehörig
Alter: tatsächliches Alter unbekannt, mehrere Jahrhunderte
Größe: 185 cm
Gewicht: 72 kg
Haarfarbe: schwarz
Augenfarbe: eisblau
Statur: schlank und durchtrainiert
Beruf: Magier, Nekromant, Ur-Lich, Ältester
Herkunft: Hohenfelde (eigene Scholle), ehemaliger alter Kontinent
Sonstiger Wohnort: ehemals Herrenhaus Hohenfelde, Obenza im Taudis
Derzeitiger Wohnort: Souvagne, Beaufort
Sprachen: Asameisch, Rakshanisch, Demonai
Glaube/Anbetung:
Dunwolf betet niemanden an, er lässt sich selbst anbeten
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Wahlspruch:
Sie verkennen die einfachste und simpelste Methode um jedem Lebewesen beizukommen, scharfer Stahl aus der Dunkelheit. Ob Himmelsauge, Lichtloser, Magier, Bettler oder Edelmann - sie alle bluten, sie alle sterben. Die Frage ist nur, wer führt die Klinge am geschicktesten und am heimlichsten?
Das ist die Frage, die seit Jahrtausenden gestellt wird, ohne je ausgesprochen zu werden. Eine einzige Klinge kann eine Nation erheben oder zu Fall bringen. Aber sei gewarnt kleiner Lichtloser, es ist nicht die Waffe die zählt. Es ist ein Trugschluss, dass Waffen töten. Es ist der Träger, der tötet. Die Waffe ist nur das Werkzeug.
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Die Wahrheit über die Ältesten
Warnung - Spoiler enthält Wissen jeneits des Schleiers!
Die Ältesten sind überlebende Menschen aus einem vergangenen Zyklus, die mehr wissen und können, als sie sollten. Es sind Hacker, ihre Existenz teilweise oder vollständig im Nexus digitalisieren konnten. So haben sie sich eine viel zu lange Lebensspanne ergaunert und können ohne die Hilfe eines Nekromanten dauerhaft als Geist überleben oder einen Körper besetzen. Ein Ältester wird darum auch als Lich des 6. Magiergrades angesehen, den es offiziell nicht gibt. Sie können zwischen Körpern hin und her wechseln. Sie beziehen die benötigte Energie dafür aus dem Nexus und manche von ihnen haben aufgrund ihrer Fähigkeit, den Nexus zu manipulieren, fast gottgleiche Macht. Einige von ihnen bestehen aus mehreren verschmolzenen Persönlichkeiten. Diese nennt man dann Bi-Lich oder Tri-Lich, je nach Zahl der beteiligten Seelen.
Lichs (Nekromanten des 5. Grades) sind die Vorstufe eines Ältesten. Sie sind an ihren Körper gebunden, ohne kommen sie nicht aus und können auch nicht ohne die Hilfe eines anderen Nekromanten in einen anderen Körper umziehen. Nicht jeder Lich weiß von der Möglichkeit, den 6. Grad zu erreichen, von einem Körper unabhängig zu leben und somit selbst ein Ältester zu werden. Nekromanten aller Grade schätzen keine Konkurrenz. So ist verständlich, dass dieses Wissen und die Methoden normalerweise nicht freiwillig geteilt werden.
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Lebenslauf
Blutrote See, Kapitel 18, Die Rückkehr des Ältesten
- Dunwolfs Alter
- Die Herkunft der Hohenfeldes
- Dunwolf von Hohenfelde
- Bellamy und Boldiszar sind Hohenfelde Blutlinie, genannt die Wilden Rosen
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...Ältester:
"Als ich meine 300 Jahre überschritten hatte, hörte ich auf zu zählen Lichtloser. Wie alt bist Du meine lichtlose Flamme?", grinste der Älteste....
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...Ältester:
"Ja das war ich einst und durch meinen eigenen Fleiß, meine Wissbegier, meine Skrupellosigkeit und mein Schaffen stieg ich auf zu einem Gott. Jede Etappe vor jeder Metamorphose hatte ihre Berechtigung, sie lehrte mich viel. Dir wird dieser Aufstieg verwehrt bleiben", sagte der Älteste und es klang fast als bedauere er dies...
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Tekuro:
Tekuro nickte eifrig. "Er log, er sagte, Ihr wärt nur ein Hohenfelde so wie er!"
Ältester:
"Ich werde nach dem Keller sehen und sobald ich einen Körper um die 30 Jahre mit enormen magischen Potential erhalten habe meine lieben Anhänger, werde ich Arkan zurückrufen und auch diesem einen Körper schenken. Vielleicht seht Ihr dann an Arkans Zuwendung, wie man sich verhalten sollte. Wer band Dich einst in Deinen Körper Kazrar Chud? Brandur? Und dann fragst Du ihn. Ich ein Hohenfelde wie er... mein lieber einfältiger Tekuro... ich bin ein Hohenfelde!
Er ist nur dass, was ich ihm zugestand! Eine kleine Laborratte, die dazu diente mich wie alle anderen zu belustigen, zu ernähren, sie waren dass was ich ihnen anzüchtete, wegzüchtete und sie selektierten sich auf meinen Wunsch.
Es gab kaum einen der ihren, der es wagte über den Tellerrand hinauszuschauen. Wer von den Ratten drückte die Nase an die Käfigtür und schaute was die Welt draußen bot? Nein keine tat es. Jede Ratte wollte König des Käfigs werden und sie wurden es.
Der beste Sklave ist der, der sein Joch für Schmuck hält und sein Dasein in diesem Zustand genießt. Sie taten was ich wollte, sie dachten sogar wie ich wollte.
Magier, mächtig, sich selbst zu immer größerer Macht und Brutalität selektierend.... und weshalb? Je größer die Macht je größer mein Mittag....
Er und ein Hohenfelde... Lächerlich... Er ist gegen die wahren Hohenfelde von denen ich abstamme ein Nichts. Vergleiche hier diese Urgewalt von diesem gigantischen ungezähmten Riesenvogel und vergleiche einen Spatz... Der Spatz das ist Brandur... dieser Urvogel kratzt nicht einmal daran was wir sind...
Wir sind Königsmacher und Königsmörder... wenn ich es wünsche erzittern Nationen... warum sucht man mich? Weil ich einst so wundervolle himmelblaue Augen hatte...
Augen wie Bellamy...
Augen wie Boldiszar...
Augen wie Berzan...
Augen wie Bedard?...
Ich bin unendlich... wir waren einst unendlich...
Tekuro... Brandur ist nicht einmal ein Abziehbild von einem Dreck meiner Macht... aber Anwolf sein Körper war hervorragend... nicht in der Macht wie ich es mir wünsche aber formbar... anschmiegsam wie ein maßgeschneiderten Kleid... dafür züchtet man Schafe nicht wahr?
Tekuro:
»Ihr wisst ... von Belly und Boldi?«, fragte Tekuro misstrauisch. »Und von Berzan? Sind sie ... mit den Hohenfeldes verwandt? Fresst sie nicht auf. Es sind gute Jäger. Würdig. Keiner von ihnen war jemals Beute für auch nur einen Tag. Niemand würde je wagen, Würmer wie Brandur mit Euch auch nur zu vergleichen.« Er gab Patrice einen Tritt.
Ältester:
"Tritt näher Tekuro, so nah wie Du nur kannst, ich habe keine Lust aufzustehen. Ich werde Dir eine kurze Erinnerung schenken", sagte der Älteste.
Tekuro:
Tekuro tat, wie geheißen. Ganz wohl fühlte er sich nicht dabei und hielt den Blick gesenkt, wie er es auch beim Gespräch mit dem Duc tun würde.
Ältester:
Der Älteste legte die kleine, dickliche Hand der Oma auf Tekuros Kopf um ihn zu segnen und gleichzeitig zu beschenken. "So brav und demütig... das erfreut unser altes Herz... ein Blick durch die Augen eines Feindes... auf... mich... einst... vor langer... langer... langer... Zeit... Du darfst meinem alter Ego in die Augen schauen... und erkennen...", sagte der Älteste freundlich und für einen Sekundenbruchteil blitzte in Tekuros Gedanken das Bild eines Mannes auf, dem er scheinbar in das Gesicht schaute. Blass, schwarzhaarig und mit blauen Augen die verboten gehörten und ihm so sehr vertraut vorkamen...
Tekuro:
Tekuro stutzte. "Boldi in ... dünn!", stellte er fest. "In dünn und hübsch. Belly und Boldi und Berzan ... bist du ihr Vorfahre? Aber sie haben keine Magie. Und sie füttern und ehren dich nicht. Oder etwa doch?"
Ältester:
"Wie kannst Du so etwas behaupten? Hast Du selbst nicht vor kurzem noch gesagt, dass Bellamy ein Jäger wäre ein Beißer? Und Boldiszar nicht auch? Lass sie ihrer Wege gehen, manche Blume verlässt den Garten und die schützende Hand. Aber in ihrem Wildwuchs entfalten sie eine eigene urtümliche Schönheit, eine Wildheit mit der es eine gezüchtete Blume niemals aufnehmen kann Tekuro. So würde es Dein Vater erläutern und jene Wildblumen sind Boldiszar und Bellamy und Generationen vor ihnen. Manchmal versuchen auch Wesen wie ich irgendwo einen Fuß in die Tür zu bekommen und vergessen dann wo es war.... ihre Gesandten... sie vermehren sich... vergessen das alte Wissen... ihre Herkunft... ihr Blut.... aber sie sind von meinem Blute ja... und sie sind frei. Ich hege nicht weiter als Verachtung für die Schwachen und Geknechteten.... wie starb Berzan? Wie starben die Hohenfeldes in Naridien? Und nun sage mir noch einmal in dieses von Falten zerfurchte Leih-Gesicht Brandur wäre aus meinen Lenden", grollte der Älteste.
Tekuro:
Tekuro schüttelte rasch den Kopf. "Nein, das ist ein verdorrter Ast im Stammbaum. Belly und Boldi ... das muss man denen sagen! Ich wusste, er ist ein Beißer, aber warum nur hat er sich so stur? Berzan ... er starb im Kampf, wenn ich mich recht entsinne. Mit Mercer. Sie haben die Himmelsaugen gemeuchelt. Und dabei musste er gehen."
Patrice:
"Drei Armbrustbolzen. Lunge, Leber, Darm. Jeder einzelne wäre tödlich gewesen."
Ältester:
"Ihnen sagen? Sie sind die eiserne Reserve was unser Blut angeht. Wie soll ich Dir das erklären? Stell Dir vor Du hast ein Gestüt von edelster Sorte. Deine Pferde sind stark, schnell, klug und sehr gefährlich. Aber ihre Art ist alt... sehr alt... und sie werden immer weniger... Du findest auch nicht mehr genug andere ihrer Art um sie zu kreuzen.... einer Deiner Hengste suchte sich eine andere Herde... zeugte Flohen.... sie tragen sein Blut in sich... jung... stark... unverfälscht... mit etwas fremden aber guten Einschuss.... lass sie leben... die Freiheit wird sie schmieden.... und eines Tages... dann wenn Du frisches Blut brauchst.... erinnere sie an ihre Herkunft.... sie wissen es schon längst nicht mehr... sie hören ihr Blut nicht singen.... aber sie wissen was wahre Macht ist... denn jeder von ihnen handelt für seine Anhänger so... wie für sich... und manche unter ihnen.... ja manche können sogar lieben... es mag absonderlich klingen... aber dort wo die Brutalität und Grausamkeit am größten ist, da wächst die Rose aus Blut und Asche Tekuro Chud... oder meinst ich wäre bereit zu gehen.... wenn dies nicht sein muss? Vielleicht ist unter all diesen fremden Pferden.... eines dass mein Reittier wird.... das mich trägt... so wie mich Anwolf trug... ein guter kleiner Hengst... stark und schwach zugleich... in der Magie mächtig... aber im Denken nicht frei... Wenn Du Brandurs Worten glaubst ja.... natürlich entstammt er meiner Linie... natürlich trägt er einen Teil meines Blutes in sich... wie jeder Leibeigene der ein Kegel ist... nicht anerkannt, sondern gezeugt für einen Zweck.... ich wäre doch dumm, würde ich nicht das Beste verzehren was diese Welt zu bieten hat... meine Nachkommen... Ich allein entscheide wer bleibt... wer geht... und wie er dass tut.... aber eines solltest Du wissen Tekuro....", sagte der Älteste und nahm ihn fest bei den Schultern. "Am Ende gehen sie alle... es ist nicht die Frage ob jemand geht. Die Frage ist wie. Das wie ist es was immer in Deinem Herzen bleiben wird...
Tekuro:
Tekuro hielt den Blick gesenkt. "Du ... willst Boldi und Belly auffressen?", fragte er so ruhig wie möglich.
Ältester:
Der Älteste klopfte Tekuro auf die Schulter. "Nein, ich fraß Brandur und jene die über mir leben durften. Jene aus alt Almanien sind meine verwilderte Linie. Meine Rückversicherung für schlechte Tage... möge ich in 100 Jahren eine Körper brauchen der mir genehm ist, der mir ein Zuhause ist... vielleicht lebt er in Souvagne.... gleich hier und hat himmelblaue Augen? Oder vielleicht lebt er in Ledwick? Oder in Naridien... wer weiß das schon? Ich wollte Dir erklären, warum es diesen Zweig gibt. Wie ich Dir sagte sie sind meine verwilderten Asche-Rosen Tekuro... sie werden nicht gefressen... sie werden aber auch nicht verzärtelt... sie müssen sich ihren Weg selbst erstreiten... finden sie zu mir.... halte ich meine Hände über sie... ansonsten erfreue ich mich an ihrer puren Existenz... wie an jener von Archibald von Dornburg... ein Vater ist der Vater von Brandur... Archibald von Dornburg ist der Halbbruder von Brandur, Dunwin und Kunwolf... seltsam nur... es braucht immer einen gewissen Spritzer zusätzlicher Brutalität... und das alte Blut kommt wieder völlig zum Tragen... Alastair... dumm und unfähig wie er war... zeugte Archibald... mit einer Frau wie der Deinen.... Deine Nori... eine gute ehrliche, menschenverschlingende Seele... so war auch Archibalds Mutter.... voller Elan... Tatendrang... Weitblick... Archibald ist von meinem Blut und er ist frei... aber meine Linie ist alt... sehr alt... es ist fast 300 Jahre her... als ich mit meinem echten Leib dass letzte mal unsere Linie fortführte... nun kann ich mich nur noch an ihr festhalten... sie entlangwandern... mir einen meiner mir zustehenden Körper nehmen... oder hoffen.... nun hoffen dass einer dieser Türknäufe sich ein passendes Weib oder einen guten Mann wählt und unser alten Blut wieder zu singen anfängt Tekuro... aber auch Dein Blut singt... voller Jagdlust und Tatendrang... deshalb erfreust Du mich und ich werde Euch erfreuen... denn Dein Vater war es... Dein Vater Kazrar... der aus den kleinen Eisenklumpen Ansgar und Dave ein Dolch der Dunkelheit schmiedete.... in der Esse des Schmerzes und sie wurden wunderbar.."
Tekuro:
"Wir werden sie töten", sprach Tekuro fest. "Und vorher mit ihnen spielen, wenn es sicher ist. Sie können nicht weiterleben, sie haben Kazrar gedemütigt und umgebracht. Ihn und Mama. Sag ... muss es ein Magier sein für deine Hülle? Ich habe ... einen Sohn. Mako. Gute Anlagen, aber weich, ich weiß nicht, warum. Er könnte so gut sein. Du kannst ihn haben, wenn er dir genehm ist."
Ältester:
"Wenn Du es schaffst sie zu töten Tekuro, dann haben sie es nicht besser verdient... aber sie haben uns ein klein wenig mit ihrer Herausforderung erfreut. Ja Teku... JA es muss ein Magier sein. Dein Sohn ist nicht schwach, Du bist es der verkennt wie man ihn zu führen hat. Dein Sohn trug vor Dir die Zähne oder nicht? Wie kannst Du es da wagen von Schwäche zu sprechen? Du hast Dir Deine Zähne mit Kazrar ergaunert! Keine Widerrede! Auch das ist eine Leistung, aber eine wahre Mordsleistung erbrachte Dein Sohn. Er weiß wann es Zeit ist das Messer zu ziehen und wann es sich nicht lohnt. Oder wenn die Zeit gekommen ist, wo genau das ein Tabu ist. Du urteilst zu hart und völlig falsch über diesen jungen Jäger. Wie sähe sein Urteil über Dich aus? Hast Du den Schneid Dich einer Meeresbestie in ihrem Element zu stellen? Ihre "Dolche" wachsen nach und prangen in ihrem Maul in drei Reihen Tekuro! Du tauchst hinab mit einem einzigen "Zahn!" Rede nie wieder davon er wäre weich! Das ist Blasphemie!"...
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Ältester:
"Oh ich habe für mein Vorhaben doch ein ganz bestimmtes End-Ciel", lachte der Älteste bei seinem Wortwitz.
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Charbogen ab Asa Karane n.d.A.
Dunwolf von Hohenfelde - Asa Karane
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