Eloise -- 189 n.d.A. in Sturmfels

  • Eloise -- 189 n.d.A. in Sturmfels



    „Ich wünschte ich hätte Euch früher wieder getroffen“, sagte er schlicht.
    Sie schaute zu ihm auf und schlang ihren Umhang fester um ihre zarten Schultern. Kuschelte sich regelrecht in den Stoff hinein und beobachtete ihn einen Moment. Sein Blick folgte jeder ihrer Bewegungen.


    „Warum habt Ihr es nicht versucht?“, kam die Antwort fast schelmisch.
    „Dafür braucht man Zeit, die ich sonst nicht habe aus anderen Gründen, die ich nicht vertiefen möchte“, gab er leise zurück.
    „Und wenn mir Eure Begründung nicht reicht?“, hakte sie nach.
    „Würde ich es verstehen“, antwortete er freundlich.


    „Warum seid Ihr jetzt hier bei mir?“, fragte sie und klappte das Buch zu, das sie in Händen hielt.
    „Wer weiß, vielleicht aus demselben Grund wie Ihr?“, gab er zurück ohne von seinem Buch aufzublicken.


    „Ich möchte es wissen“, sagte sie.


    „Ihr stellt zu viele Fragen, wie immer...“, schmunzelte er.
    „Und Ihr gebt keine vernünftigen Antworten, wie immer...“, hielt sie dagegen.


    „Ich würde Euch antworten, wenn ich könnte und dürfte“, sagte er schlicht.
    „Erlaubnis erteilt“, sagte sie herausfordernd.


    Er blickte auf und betrachtete sie nachdenklich.


    „Für solche Offenbarungen gibt es keinen Grund und dass wisst Ihr. Nicht alles ist für Eure Ohren bestimmt, schon allein um Euch zu schützen. Bedenkt dies“, antwortete er nach einer Weile des Überlegens.


    „Geschäftlich?“, spöttelte sie.
    „Geschäftlich?“, hakte er nach.


    „Eure Antwort… sie klang geschäftlich“, hielt sie dagegen.
    „Gebt mir einen Grund, dann gebe ich Euch eine Antwort“, antwortete er.


    „Wieso seid Ihr hier? Was erhofft Ihr Euch hier zu finden? Was genau sucht Ihr hier?“, fragte sie.


    Erneut musterte er sie einen Augenblick lang. Sie konnte nicht sagen, ob ihn die Antwort gekränkt hatte, denn eine Gefühlsregung war seinem Gesichtsausdruck nicht zu entnehmen.


    „In diesem Haus? Euch. Zwischen diesen Büchern? Fähigkeiten. Für mich persönlich und meine Tätigkeit“, kam die Erläuterung von ihm.
    „Tätigkeit? Was für eine Tätigkeit übt Ihr aus? Etwas Gesetzwidriges?“, fragte sie.


    „Ihr stellt zu viele Fragen… wie ich bereits sagte“, antwortete er gelassen.
    „Neugier liegt mir im Blut, genauso wie Euch“, gab sie zurück.
    „Eine Gemeinsamkeit, erfreulich“, grinste er und man sah ihm eindeutig an, dass ihm der Gedanke gefiel, was sie auflachen ließ.


    „Zwei mein Lieber – Neugier und Bücher. Von unseren alten Vorlieben aus Jugendtagen schweigen wir besser“, fügte sie an.
    „Ihr habt Recht“, stimmte er gut gelaunt zu.


    „Gut Ihr wollt mir also nichts sagen, das habe ich verstanden. Solange Ihr kein Halsabschneider geworden seid, kann es mir gleichgültig sein“, versuchte sie ihn aus der Reserve zu locken.
    „Selbst wenn, Euren Hals würde ich verschonen... wie Ihr wisst“, gab er zurück.


    „Das hat schon so mancher behauptet“, forderte sie ihn aufs Neue heraus.
    „Das mag sein, aber ich äußerte keine Behauptung Euch gegenüber“, sagte er ruhig.


    Er schlug sein Buch zu, stellte es zurück ins Bücherregal und schien seinen Gedanken nachzuhängen. Mehr noch als im Sitzen schaute sie jetzt zu ihm auf. Ignorierte er sie, aufgrund ihres kleinen Wortgefechts, oder war er vollkommen woanders mit seinen Gedanken?


    Als sie des Wartens müde wurde, räusperte sie sich um sich in Erinnerung zu bringen. Er musterte sie über die Schulter. Ein Blick wie Feuer und Eis. Packeis, das sie glühend und hungrig musterte.


    „Worüber denkt Ihr nach?“, fragte sie etwas verunsichert. Mit so einer Art Blick hatte sie nicht gerechnet.
    „Wünscht Ihr eine ehrliche Antwort?“, hakte er nach.


    „Ja“, gab sie zurück.
    „Seid Ihr sicher…?“, fragte er fast lauernd.


    „Sicher bin ich mir sicher“, antwortete sie forscher als beabsichtigt.


    Er drehte sich zu ihr um und beugte sich zu ihr hinab. Er war ihr so nah, dass sie seine Körperwärme spürte und ihn riechen konnte. Er roch sauber, nach Kerl und etwas nach Leder.


    „Nun Ihr habt doch sonst selbst eine ziemlich spitze Zunge...
    ich dachte darüber Euch zu lecken“, flüsterte er ihr kaum hörbar ins Ohr.


    Die schlagartige Wendung des Gesprächs ließ sie zittern. Ihre Finger krallten sich in die Lehnen des Ohrensessels und sie spürte die Auswirkung seiner Worte im Schritt.


    „Keine gute Idee“, antwortete sie leise und nervös.
    „Und wieso nicht?“, flüsterte er.


    „Macht Ihr Euch über mich lustig?“, wisperte sie erbost.
    „Nichts läge mir ferner und Ihr fragt schon wieder eindeutig zu viel“, flüsterte er als Antwort.


    „Ihr wisst aber was ich bin?“, fragte sie leise.


    Sie hatte so gedämpft gesprochen, dass sie niemand hören konnte, wo sie versteckt in dieser Büchernische saß. Dennoch kam es ihr so vor, als hätte sie durch die gesamte Bibliothek ihres väterlichen Anwesens gebrüllt.
    „Ja, ich weiß es, nur Ihr leider nicht. Ihr seid nicht DAS was andere Euch einreden Eloise“, antwortete er zärtlich.


    „Bitte?“, fragte sie perplex.
    „Danke“, schmunzelte er.


    „Ein Angebot, ob Ihr es annehmt, liegt bei Euch“, raunte er ihr ins Ohr und küsste sie behutsam auf den Hals.
    „Also Ihr… meint Ihr das ernst?“, setzte sie an.


    „Natürlich. Ich erdreiste mich Eure Antwort als Zustimmung zu werten. Falls Ihr Euch um entscheidet, lasst es mich wissen… egal wie“, raunte er ihr ins Ohr.


    Er ging vor ihr auf die Knie und streichelte dabei ihre Waden lang runter. Der hohe Beinausschnitt ihres Kleides ließ ihre schlanken, weißen Beine noch länger erscheinen.


    Ihre Blicke trafen sich und er schob ihr sanft mit den Fingerspitzen das Kleid über ein Knie. Sie strich ihm die Kapuze seiner Robe vom Kopf, streichelte ihm einmal über die dunklen Haare, wickelte seinen Zopf um ihren Finger und zog so seinen Schopf aus der Robe. Er ließ sie widerstandlos gewähren und küsste sie aufs Knie, während sie mit seinen Haaren spielte.


    Aus seinem Kuss wurde ein Lecken. Er fuhr mit seiner Zunge von ihrem Knie aus, ihren Oberschenkel entlang nach oben und rutschte näher zu ihr auf. Seine Hände legte er kurz auf ihre Knie und spreizte ihre Beine, damit er sich ihr ganz nähern konnte.


    Seine freie Hand wanderte in ihren Schritt und seine Finger tasteten zitternd vor Erregung nach ihrem Höschen. Sie öffnete ihren Umhang und zog sich das Kleid von den Schultern. Zeitgleich wickelte sie seinen Schopf um ihre Hand und zog ihn langsam zu sich heran.


    Er rückte ganz nah zu ihr auf, strich eine Strähne ihres feuerroten Haares hinter ihr Ohr und küsste sie zärtlich auf die Halsbeuge.


    Er schob seine Finger unter den Bund ihres Höschens, Zentimeterweise zog er es ihr über die Backen, während er ihren Hals hinauf küsste. Er bückte sich einen Moment tief um sie komplett von dem Höschen zu befreien und stöhnte dabei auf, da sie ihn fest am Schopf gepackt hielt.


    Er funkelte sie kurz an, richtete sich in aller Ruhe wieder auf, schob ihr erneut die Hand in den Schritt und vergrub sein Gesicht in ihren Busen. Sie biss sich auf die Lippe, während er über ihre Nippel leckte und an ihren Brüsten saugte.


    Es war schon lange her, seit dem ein Mann ihr diese Art von Aufmerksamkeit geschenkt hatte. Sein Mund wanderte ihren Körper entlang nach unten zwischen ihre Schenkel. Stöhnend sank sie tiefer in den Ohrensessel, als er sein Mund auf ihre Pforte drückte. Seine Hände umklammerten dabei ihre Hüfte und ihr stockte für einen Moment der Atem, als er ihr die Zunge in ihr Heiligtum schob. Zuerst leckte er sie ganz langsam, ehe er sie mit der Zunge erforschte.


    Sie streichelte über seine Hände die sie fest gepackt hielten und spürte dass er alles andere als ein Schwächling war. Diese Hände hatten Kraft, sie waren breit und stark, seine Finger waren lang und einwandfrei manikürt.


    Sie hatte sie schon tausende Male gesehen, aber nie so wie heute.


    Als seine Zungenspitze ihr Heiligstes berührt hatte, erinnerte er sich schlagartig, was man alles Wundervolles mit dem eigenen und einem fremden Körper anstellen konnte.


    Es war eine Ewigkeit her, dass er einer Frau auf diese Weise nahe gekommen war. Aber sie war nicht einfach eine wunderbare Frau, sie war eine Freundin und sie war Spitzenklasse. Und sie schmeckte ganz so wie sie aussah und sich unter seinen Fingerspitzen anfühlte – bombastisch.


    Warum hatte er sich das all die Jahre verwehrt?


    Die Antwort war klar, es gab niemanden an seiner Seite. Und vermutlich gab es auch niemanden an ihrer Seite, so wie sie reagiert hatte.


    Im Grunde hockten hier zwei Ertrinkende, die sich gegenseitig zu retten versuchten oder wenigstens das Ertrinken erleichterten.


    Er streichelte mit seiner Zunge liebevoll ihre Perle, bevor er sie wieder richtig kostete. Sie stöhnte leise auf und drückte sich ihm so gut sie konnte entgegen. Sie grub ihm beide Hände in die Haare und hielt ihn fest, lenkte ihn dorthin wohin sie ihn haben wollte und er gehorchte ihr voller Lust.


    Eine Weile genoss sie ihn so, schloss genüsslich die Augen während Wellen der Lust ihren Körper durchzuckten, ehe sie ihn von sich schob. Sie hielt ihn dennoch weiterhin fest. Er musterte sie keuchend mit gierigem Blick. Sie packte ihn unter dem Kinn und drückte ihn nach oben.


    Er verstand den nonverbalen Befehl aufzustehen und folgte ihrer Anweisung. Als er zwischen ihren bebenden Beinen stand hielt er sich an ihren Schultern fest und schaute auf sie herab, den nächsten Befehl erwartend.


    Sie schaute lustvoll zu ihm auf. Er war schlank und muskulös. Sie öffnete seinen Gürtel und bahnte sich einen Weg durch die zig Stoffschichten seiner Robe. Sie tastete über seinen flachen, trainierten Bauch, streichelte von seinem Nabel bis zu seinem Schritt lang nach unten. Er war rasiert, was ihr gefiel.


    Sie streichelte seinen massiven Schaft entlang und ließ ihn ihre Nägel spüren. Er presste die Zähne vor Lust fest zusammen, während sie sich schon bei der Vorstellung vor Lust schüttelte, seinen Schwanz in sich zu spüren.


    Ihre Hand wanderte tiefer und kraulte ihm die haarlosen Juwelen. Sie fühlten sich schwer und geschwollen an. Er biss die Zähne noch fester zusammen und grub ihr die Fingerspitzen in die Schulter. Eine Hand strich von ihrer Schulter herab, er küsste sie zärtlich auf den Mund und zeitgleich befreite er seine Juwelen von ihr.


    „Nicht?“, fragte sie leise.
    „Nicht so“, schmunzelte er.


    Sie kicherte um ihre Verlegenheit zu verbergen. Er drückte seine Stirn gegen ihre und schaute ihr in die grünen Augen. Zeitgleich übermittelte er ihr, wie er es mochte.


    Diesmal packte sie ihn sich behutsamer, hielt ihn einen Augenblick lang fest, bevor sie seine Juwelen anhob und massierte. Mit einem Finger fuhr sie dabei zeitgleich seinen Schwanz entlang. Er spürte dass sie auf seinem besten Stück rote Striemen hinterließ und biss sich auf die Zunge um jeden Ton zu vermeiden.


    „Hoch“, flüsterte er und seine Stimme ließ keinen Zweifel daran, was er jetzt von ihr wollte.


    „Bitte?“, setzte sie perplex an.


    Im gleichen Moment hatte er sie bereits gepackt, hochgehoben und sich ihre Beine um seine Hüfte geschlungen. Er knallte sie gegen das mächtige Bücherregal und grub ihr die Finger in ihre prallen Backen.


    Er küsste sie zuerst zärtlich, dann leidenschaftlich. Sie spürte seine Zunge gierig über ihre lecken und schlang ihm die Arme um den Hals um sich an ihm festzuklammern.


    Er löste eine Hand. Hielt sie mit nur einer Hand in Position indem er fest zupackte und sie gegen das Regal drückte. Seine andere Hand ging erneut auf Wanderschaft, fand aber schnell ihr Ziel.


    Zärtlich schob er ihr einen Finger in ihre Pforte, massierte sie dort und knetete mit den restlichen Fingern ihre Perle bis er spürte wie ihr Verlangen seine Finger hinab lief.


    Sie schlang ihre Arme noch fester um seinen Nacken um ihm die Last etwas zu erleichtern. Sie pressten beide ihre Lippen fest aufeinander, während er seine Finger aus ihr zurückzog und sie genussvoll auf seinen Schaft rutschen ließ.


    Keiner von beiden sagte ein Wort.


    Ihre Lippen waren fest mit denen des anderen versiegelt. Sein Atem kam in abgehackten Stößen, so wie er sie nahm. Ab und an ein leises Grunzen, so dass sie ihm sofort wieder den Mund mit ihren Lippen verschloss.


    Zum Glück war diese Nische abgeschieden und die Beleuchtung schwach. Sie hörte ab und an leises Gemurmel ihrer Dienerschaft in der Ferne, aber er ließ sich davon nicht ablenken und sie war froh darum.


    `Gut so, mach weiter´, wisperte sie in seinen Gedanken.
    Sein Mund löste sich von ihrem und er grinste sie mit einem breiten Raubtiergrinsen an.


    `Als ob ich eine Wahl hätte´, antwortete er und sie spürte zeitgleich sein grenzenloses Verlangen nach ihr.


    Er presste sie fester gegen das Regal und sich fester an ihren Körper. Zügellos nahm er sie durch, so wie sie ihm nun ihre Wünsche mental vorgab. In der abgedunkelten Nische der Bibliothek ihres Zuhauses liebten sie sich wie zwei völlig Ausgehungerte.


    Sie lieferte sich ihm völlig aus, er trug sie nicht nur auf Händen, er steckte bis zum Anschlag in ihr. Es kam ihnen beiden zeitgleich.


    Hätte jemand eine Nische weiter gelesen, er hätte keinen Laut gehört oder auch nur geahnt was eine Büchernische weiter neben ihm stattfand.


    Er hielt sie noch einen Moment fest umschlungen und sie drückte ihr Gesicht in seine Haare. Sanft setzt er sie zurück in den Ohrensessel und richtete ihre Kleider bevor er die eigenen richtete.


    `Ich stimme Dir zu, auch ich wünschte ich hätte Dich eher wiedergetroffen...´, übermittelte sie ihm.
    `Ganz Deiner Meinung Eloise´, grinste er breit.