Kapitel 24 - Der Gefangene

  • Der Gefangene

    Der Wind peitschte eisig in Haare und Kleidung. Tekuro ließ den Prachtadler, mit dem Moritz und Patrice angereist waren, in brutaler Geschwindigkeit nach Beafort reisen. Dabei überlegte er sich, wie die beiden bitte in den Besitz eines solch wertvollen Tieres gelangt waren. Aber gut, das konnte er später in Erfahrung bringen, erst musste er die widerliche Fledermaus in den Knast bringen. Und seinen Vater zu Benito, in der Hoffnung, dass dieser irgendetwas für ihn tun konnte!


    Mit Archibald in der Faust und seinem untergehenkelten Vater am Arm stürmte Tekuro in den Palast. Er war nach dem Gewaltritt extrem müde und die Beine schmerzten, aber erst musste Archibald büßen!


    "Ich benötige sofort eine Audienz", schnaubte er den erstbesten Leibgardisten an. Er war hier bekannt und jeder wusste, wer er war. "Es ist extrem wichtig!" Er hielt dem Gardisten die Fledermaus vor das Gesicht. "Der entlaufene Gefangene, Archibald von Dornburg! Man muss ihn sofort unter einem Hammer zerquetschen."

    "Not all those who wander are lost."
    J.R.R. Tolkien

  • Der Leibgardist musterte Tekuro und klopfte sofort an der Amtsstube des Duc. Einen Augenblick später trat er ein und Teku musste einen Moment warten.


    "Seine Majestät ist bereit Dich zu empfangen Tekuro", sagte der Kollege und machte ein Zeichen, dass er hineingehen sollte.


    Als Tekuro mit Kazrar und dem gefangenen Archibald eintrat, saß Maximilien an seinem Schreibtisch und schaute auf. Hinter ihm stand wie üblich Fabien und schaute der Gruppe ebenfalls entgegen.


    "Tritt vor uns, was ist Dein dringendes Begehr?", grüßte Max dienstlich, aber Tekuro sah an seinen Augen, dass sich der Duc ziemlich freute ihn zu sehen.

  • Tekuro leckte sich reflexartig die Lippen bei Maximiliens Blick. Maximilien ... in diesem Moment war er das nicht, sondern der Duc. Dennoch spürte Tekuro selbst in dieser Situation einen heißen Stich in den Lenden.


    "Majestät", sprach er heiser und streckte die Faust aus. "Archibald von Dornburg, entkommen und erneut gefasst. Er hat meinen ehrenwerten Vater gebissen! Archibald hat grausame Rache geschworen für meinen Verrat, dabei war er es, der die Familie verriet mit seinen kriminellen Machenschaften und uns alle in Gefahr und Verruf brachte. Wir sind treue Beißer, Majestät, unsere Loyalität gegenüber der Krone ist über jeden Zweifel erhaben. Ich empfehle, Archibald sofort zu zermalmen zwischen Hammer und Amboss oder ich kann ihn auch einfach mit den Händen zerreißen. Aber er muss sofort exekutiert werden zu unserer aller Sicherheit. Und mein Vater benötigt dringend einen Heiler, bevor er sich verwandelt!"


    Er keuchte aufgebracht und schüttelte die Fledermaus kräftig durch, wie er das während der Reise immer wieder getan hatte, um sie schadlos zu betäuben.

    "Not all those who wander are lost."
    J.R.R. Tolkien

  • Max schaute erbost und das war kein angenehmer Anblick.


    "Wir verbieten es, dass sich Kazrar Chud verwandelt. Die Fledermaus ist umgehend an Domi zu übergeben. Fabien nimm sie entgegen und bring das Geschöpf zum Henker. Vermutlich benötigt er in dieser Form nur ein Buttermesser zur Hinrichtung", entschied der Duc und wandte sich wieder Tekuro zu.


    "Unser Heiler Benito Brasaac ist in der Lage Euren Vater zu heilen. Fabien geleite Kazrar zu Bentio, während Du die Fledermaus zu Domi bringst", sagte Max und wartete einen Moment ab.


    Fabien nahm sich den Falknerhandschuh mit dem der Duc sonst Arlette auf den Arm nahm und trat vor Tekuro.


    "Übergebt mir diese Luftratte", bat er mit zusammengebissenen Zähnen. Die Aufgabe war überhaupt nicht nach seinem Geschmack.


    "Ich werde mich nicht verwandeln, aber ich spüre einen Sog", sagte Kaz und wurde noch bleicher.

    "Wir sind sofort bei ihm", versprach Fabien.

  • "Du musst durchhalten, Papa", rief Tekuro aufgebracht. Er drückte Fabien den fledermausförmigen Archibald in den Handschuh. "Immer schütteln", empfahl er. "Zum Betäuben. Notfalls gegen die Wand donnern oder den Kopf abbeißen."


    Nachdem er Archibald überreicht hatte, strich er seinem Vater durchs Haar. "Benito wird dir helfen, Etti hat auf seine Fähigkeiten geschworen, Benito würde jedes Gebrechen kurieren können - und das sagte er, obwohl er immer krank war, egal wie oft er ihn besuchte. Besser ich denke gar nicht daran", jammerte er. "Du wirst wieder gesund, ja? Denk an deine Nachkommen! die Welt braucht mehr Chuds."

    "Not all those who wander are lost."
    J.R.R. Tolkien

  • Fabien nahm die Fledermaus entgegen und schaute Tekuro in die Augen.


    "Die Behandlungen waren erfolgreich, gerade das war so anziehen. Suchtfaktor oder sowas", antwortete Fabien und schloss die Hand fest um Archibalds kleinen, pelzigen Körper.

    "Sohn wir werden uns wiedersehen und sobald ich geheilt bin, werde ich als erstes meiner Pflicht nachkommen und einen Sohn zeugen", keuchte Kazrar.


    Fabien hakte Kazrar unter und gemeinsam verließen sie die Amtsstube auf direkten Weg zu Benito. Maximilien deutete auf die Tür hinter Tekuro. Sie trennte die eigentliche Amtsstube von dem kleinen Vorraum ab.


    "Schließ die Tür", bat er Tekuro im privaten Plauderton.

  • Tekuro glaubte Fabiens Blick deuten zu können, auch wenn er den Mann nun nicht so gut kannte. Offenbar hatte Etienne gefallen an Benitos ... Behandlungen gefunden. Was erklärte, warum ausgerechnet sein Harntrakt angeblich dauernd unterkühlt gewesen war, obwohl er nicht öfter pinkelte als alle anderen.


    "Etti mag ... Benito?", wunderte er sich. Immerhin war Benito alt und garstig. Mit chirurgischen Zipperlein war Tekuro jedenfalls lieber zu Bellamy gegangen, damit er einrenkte, schiente oder zunähte. Wobei er da vielleicht nicht ganz neutral war in seiner Einschätzung, denn wenn er an Bellamy dachte, veränderte sich automatisch seine finstere Gefühlswelt hin zu etwas Positivem, als würde bei einem grauen Himmel die Wolkendecke aufreißen und die Sonne hindurchscheinen.


    Die Sonne ... wie lange schon hatte Tekuro sie nicht mehr gesehen? Der Mond war nun sein Gestirn und einen Moment lang betrübte ihn das. Bis Maximilien ihn bat, die Tür zu schließen. Das brachte ihn auf angenehmere Gedanken, denn Licht gab es nicht nur am Himmel. Er kam der Aufforderung nach.


    "Majestät", sagte er , um zu testen, ob sie noch dienstlich sprachen.

    "Not all those who wander are lost."
    J.R.R. Tolkien

  • "Wir haben uns eine gefühlte Ewigkeit nicht gesehen und Du grüßt mich mit Majestät? Ich sollte beleidigt sein. Du siehst mitgenommen aus, verständlich bei dem was Deinem Vater geschehen ist. Aber vertrau mir, Benito bekommt das hin. Solange der bis nicht länger als einen Tag her ist. Ansonsten glaube ich darf er noch kein Blut getrunken haben. Ich denke, da erzähle ich Dir nichts neues.


    Wie geht es Dir sonst, bis auf diese Katastrophe? Ich habe Dich vermisst", schmunzelte Max zugetan.

  • "Oh, Max", sagte Tekuro erleichtert. Er umarmte ihn sogleich, leckte seine Schläfe an und rieb mit seiner Stirn an der Stelle, so dass seine Haare sich feucht aufstellten. "Ich wusste nicht. Ob das einmalig bleibt. Und ob du mich noch magst danach. Drum war ich zurückhaltend, nicht böse sein. Blut hat Papa noch nicht getrunken, ich hoffe sehr, man kann noch was machen, sonst hängt alles an Mako und Tanuki."


    Tekuro streichelte Maximiliens Taille, die noch die ordentlichen, engen Amtskleider trug. Er fand, die passten nicht zu Maximilien und er fragte sich, wie er sich kleiden würde, wäre er als Bauer geboren, was wäre die Kleidung seiner Wahl, wenn keine Standesgepflogenheiten ihn drückten?


    "Ich hab dich auch vermisst und deinen Fabs, ich hab öfter mal an euch gedacht. Mir geht es gut, aber auf Prince Ciel aufzupassen ist manchmal ein Ding der Unmöglichkeit, besonders, wenn er mit Prince Linhard zusammen ist. Aber als ich abreiste, war alles so weit gut. Ich glaube, sie werden keinen Unfug bauen in der kurzen Zeit, da ich weg bin."

    "Not all those who wander are lost."
    J.R.R. Tolkien

  • Maximilien erwiderte die Umarmung und ließ Tekuro aussprechen. Danach begrüßte er ihn mit einem Kuss, der Tekuro den Atem geraubt hätte, müsste dieser noch nach Luft schnappen.


    "Das hättest Du wissen können Teku, da es keine einmalige Sache war. Soweit ich richtig gezählt habe, hatten wir dreimal das Vergnügen. Zweimal in der Scheune und einmal bei mir Zuhause im Bett. Von einmalig kann man da schon nicht mehr sprechen. Zudem steckt mehr dahinter als reines Vergnügen, sind wir da ehrlich.


    Auf Ciel aufzupassen ist ein Ding der Unmöglichkeit? Da frag mal Bellamy, mir selbst erzählst Du da nichts Neues. Vor allem weil mein Sohn sehr dankbar ist, wenn man ihn vor Mördern rettet. Ich sage nur Parcival.


    Zu Deinem Vater, wie gesagt, Deine Sorgen sind unbegründet. Wenn Benito ihn nicht heilen kann, dann kann es niemand. Und Benito hat letztens erst so einen durchlöcherten Frostalben wieder zusammengeflickt. Der Kerl hatte mehr Löcher als ein naridischer Käse und heute ist er wieder putzmunter. Also keine Angst, Benito mag ein Stinkstiefel sein, aber er ist ein Meister seines Fachs, genau wie Alexander.


    Zu uns beiden. Es freut mich zu hören, dass Du Fabien und mich vermisst hast. Für die einsamen Stunden ohne Dich, habe ich Dich nachbauen lassen. Nicht komplett", lachte Max. Seine Lache klang liebevoll und warm, da er sich so gab, wie er war. Kurzum er trug keine Maske gegenüber Tekuro mehr in diesem Augenblick, denn es war ihr Moment.

  • Tekuro musste schlucken. "Heißt das ... du hast mich ein bisschen lieb?", fragte er leise und sein sonst so harter Blick wurde scheu. "Hast du deswegen sogar ... ein Gemälde von mir machen lassen? Oder eine Statue?"


    Den Gedanken fand Tekuro ausgesprochen schmeichelhaft. Er stellte sich vor, wie er in schwarzen Stein gehauen in edler Pose mit heroischem Blick, die Hellebarde in der Hand, über den Eingang zu den Privatgemächern des Ducs wachte.

    "Not all those who wander are lost."
    J.R.R. Tolkien

  • "Streich das Wort ein bisschen", antwortete Max leise und dachte einen Moment lang nach.

    "Eine Statue, könnte man sagen. Folge mir", bat Maximilien und benutzte die Tür hinter sich.


    Eine Tür, die Tekuro vorher nicht gesehen hatte. Max betätigte einen Schalter, von dem Teku nicht sagen konnte, ob er sich an einem der Gemälde oder einer Büste befunden hatte. Der Duc hatte davor gestanden. Das Bücherregal schob sich zur Seite und gab den Blick in einen Gang frei, der Tekuro unbekannt war.


    Max wartete, bis Teku zu ihm aufgeschlossen hatte und verschloss den Eingang in diesen Geheimgang wieder. Direkt im Anschluss übernahm er die Führung. Teku lief gemeinsam mit Maximilien durch Gänge, die er zuvor noch nie betreten hatte. Es war ein verstecktes Labyrinth im Irrgarten des souvagnischen Hofes.


    Teku spürte dass sie aufwärts gingen, dass Licht in dem Gang war sanft und er konnte nicht bestimmen, woher es kam. Ab und an zweigten Seitengänge von ihrem Gang ab. Maximilien ignorierte sie, er schien sich hier bestens auszukennen. Vor einer Tür kamen sie zum Stehen und Max entriegelte sie. Einen Augenblick später standen sie im Ankleidezimmer seiner Majestät.


    Max zog Teku aus dem Geheimgang und versiegelte ihn wieder, ehe er ihn in das Schlafzimmer führte. Dort kramte er kurz im Nachtschrank und hielt ihm dann eine Schachtel hin. Als Tekuro sie öffnete, blickte er auf eine detailgetreue Nachbildung seines Stachels aus Glas.


    "Die Skulptur", grinste Maximilien wie ein Lausbub über beide Ohren.

  • Als Maximilien am Hebel rumfummelte, drehte Tekuro sich betont weg und sah woanders hin. Der Mechanismus ging ihn nichts an. Die Geheimgänge gefielen Tekuro. Ein zeitloses Dunke, sicher vor dem tödlichen Licht der Sonne, vor fremden Blicken. Man konnte hier Geist spielen, in einem Raum verschwinden und ihm anderen wieder auftauchen, ohne dass irgendwer sich das erklären konnte. Das hatte Stil, zudem war es eine gute Sicherheitsmaßnahme. Noch bemerkenswerter aber war, was Maximilien ihm zeigte.


    "Das ist ... mein Stachel", sprach Tekuro verblüfft. Form und Größe stimmte, sogar die feinen Details der Adern und Fältchen. Alles war so, wie es bei ihm aussah, von dem schwarzen Pelz abgesehen, den er unrasiert trug, weil er ihn so liebte. Tekuro grinste genau so breit wie der Duc. "Oh, Mann! Wenn Papa das wüsste! Er wäre so stolz, so stolz. Und ich freu mich. Ich hab nicht gewusst ... ich dachte ..." Er umarmte Maximilien erneut. "Ich hab dich auch lieb, Max", sagte er leise und sehr glücklich.

    "Not all those who wander are lost."
    J.R.R. Tolkien

  • "Wessen Stachel sonst? Gibt nur zwei die mich interessieren und der von Fabien ist hier. Also vor Ort, sage ich es mal besser so. Du kannst es ihm ja unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit anvertrauen. Ich habe Dich vermisst, samt Deiner Zuneigung. In dem Falle Deine spezielle Zuneigung.


    Der arme Fabien hatte wegen dem Stachel sogar Ärger mit Nathan, er dachte der Stachel wäre für Fabien. Dabei ist er mein Eigentum. Für die Momente wo Du besonders fehlst. Den Rest kann man nicht nachbauen lassen, das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Wobei er auch nur ein kalter Ersatz für das Original ist. Aber besser als nichts was?", sagte Max, entnahm den Stachel seiner Schachtel und hielt ihn wie ein Zepter, dabei ließ er kurz die Augenbrauen hüpfen.


    "Angst Deinen eigenen Stachel anzufassen Teku?", fragte er verschmitzt, "dann fass meinen an."

  • "Ich hab keine Angst. Ich wollte ihn nur nicht ... er ist etwas sehr Persönliches." Er selbst hatte sich nie getraut, einen Dildo auszuprobieren. Meqdarhan hatte ihm fest genug eingetrichtert, das nicht zu tun. Aber es hatte ihn sehr erregt, wenn Patrice sich selbst unter der Bettdecke mit dem Finger verwöhnte. Er griff zwischen Maximiliens Beine und massierte die Hose. Doch die Hose war nicht der Stachel und Maximiliens Anweisung war eindeutig gewesen. So blieb es nicht lange dabei, er öffnete ihm die Hose und befreite seinen edlen Leib. Tekuro ging vor Maximilien in die Knie, seine Nasenflügel bebten vor Erregung, als er gierig schnupperte.


    "Du riechst so gut. Entweder ist das dein Körper oder die Pflege vom Fabs. Wie oft darf Fabs dich stacheln, macht er das regelmäßig? Mir gefällt das ... ich mag euch zwei zusammen."


    Tekuro strich über Maximiliens ebenmäßgigen Schaft. Er konnte ihn mit seinen geschärften Zähnen nicht so ohne weiteres in den Mund nehmen, aber er konnte ihn mit Zunge und Lippen verwöhnen, was er sofort tat. Mit leisem Stöhnen leckte, strich und nuckelte er an ihm, damit er sich aufrichtete.

    "Not all those who wander are lost."
    J.R.R. Tolkien

  • "Etwas Persönliches dass uns beide betrifft. Wie oft Fabs darf, hängt von meinen Launen ab. Die er meist klaglos erträgt, er bedeutet mir viel, sehr viel so wie Du. Du magst uns zusammen? Das freut mich. Wohl eine Mischung aus beidem, Fabs sucht alles danach aus, dass es zu mir passt", antwortete Max.


    Als Tekuro vor ihm auf die Knie ging und anfing ihn zu verwöhnen, warf Maximilien den Glasstachel auf das Bett und krallte Teku vor Lust die Finger in die raspelkurzen Haare. Einen Moment kraulte er Tekuro noch liebevoll, ehe er ihn von sich schob. Max hockte sich vor Teku und küsste ihn fest auf den Mund.


    "Folge mir", bat er mit unterdrückter Lust, machte es sich auf dem Bett bequem und klopfte neben sich.

  • Tekuro, dessen Stachel seinem Namen längst alle Ehre machte, indem er hart in seiner Hose an die Oberfläche drängte, folgte Maximilien sofort. "Max", stöhnte er wohlig und nahm ihm die Hose ganz weg. Sehr zufrieden betrachtete Tekuro den nackten Unterleib, strich über ihn mit den Händen, dann befreite er sich selbst auch von Stiefeln und Hose.


    "Fabs war ... anfangs eifersüchtig. Der Liebe, das musste er sein. Aber ich hab ihn auch einbezogen ins Spiel, weil er es verdiente und weil du ihn magst. Er ist ein Guter. Aber nicht so gut wie du. Ich würde dich gern stacheln, Max ... mein Stachel will das so gern. Er hat dich genau so vermisst wie mein Rest und ich hab manchmal an dich gedacht. Wenn Patti mich mit dem Mund und der Hand. Verwöhnte. Aber nicht beim Sex. Weil das wäre gemein."

    "Not all those who wander are lost."
    J.R.R. Tolkien

  • "Teku Du bist willkommen. Machst Du das absichtlich? Quatsch doch keine Opern!", lachte Maximilien und küsste ihn liebevoll.


    "Zeig mir wie sehr Du mich vermisst hast. Fabs war eifersüchtig und er hatte Angst vor Dir. Als Gardist, als der jenige der Nathan gegen die Wand rammelte und vor Dir als Vampir. Patti zu nehmen und dabei an wen anderes denken ist nicht nur gemein, sondern auch unfair. Das macht man nicht. Es sei denn man sagt es offen und es gehört zum Spiel", grinste Max.


    Nun war er es, der zwischen Tekuros Beine abtauchte. Allerdings ließ er dessen willigen Stachel links liegen und widmete sich ausführlich Tekus Juwelen. Er nahm sie in den Mund und verpasste ihnen eine Massage, die Tekuro noch williger werden ließ. Teku spürte glühend heiß zwischen den Beinen, wie sehr Max ihn vermisst und wie viel Lust er auf ihn hatte.


    Teku spürte wie hart an ihnen gesaugt wurde, während zeitgleich Max Zunge sie umspielte und durchknetete. Der Glasstachel schien zwar ein Ersatz zu sein, aber nur für den Stachel. Nicht für das was sie beide verband. Reines Liebhaben war extrem untertrieben, bei dem wie sie sich nacheinander verzehrten und wie vertrauensvoll sie miteinander umgingen.


    Max gab die klatschnassen Bälle von Teku frei und leckte über dessen zuckenden Stachel, bis dieser genauso nass war, wie sein Munitionsbeutel. Er musterte sein Werk, dann leckte er Teku vom Schritt über den Bauch, über die Brust bis zum Hals hoch um ihn ausgiebig mit Zunge zu küssen.


    "Gut so? Wie wäre es, wenn Du Dich ein bisschen entspannst. Du siehst aus, als könntest Du es gewaltig gebrauchen Teku", raunte Max ihm zu.


    Max drehte sich um, so dass er mit dem Rücken vor Tekuro hockte, griff nach dessen Hände und legte sie sanft auf seine Hüften.

  • Tekuro bekam glasige Augen, als Maximilien seine Hoden mit dem Mund verwöhnte. Der Duc hatte sich offenbar gut germerkt, wie sehr Tekuro das liebte. Bellamy hingegen schien das noch nicht herausgefunden zu haben oder er hatte andere Prioritäten als Tekuro in schmelzende Butter zu verwandeln.


    "Das könntest du den ganzen Tag machen ... das mag ich sehr. Patti muss das manchmal über Stunden machen, um mich zu entspannen, das macht mich irgendwie glücklich da an der Stelle. Aber noch besser kannst das du, viel besser. Entspannen? Ja ... und wie ich das brauche ... wie ich dich brauche ... Max."


    Voller Sehnsucht massierte Tekuro Maximiliens Hüften und seine Hinterbacken, während er seinen Stachel ansetzte. "Mach auf, mein Max ... ich begehre Einlass." Sagen musste er das in der Regel nicht, aber er liebte es, an seiner Spitze zu spüren, wenn seiner Aufforderung Gehör geschenkt wurde. Sanft, aber nicht zu langsam, begann er zu schieben.

    "Not all those who wander are lost."
    J.R.R. Tolkien

  • "Wir sollten einmal in kleiner Runde einen Urlaub machen. So wie damals in Ehveros. Da könnten wir es uns den ganzen Tag gutgehen lassen. Du bekommst beides, Deine Entspannung und mich", freute sich Max.


    Ganz langsam begab er sich auf alle viere, während Tekuro ihn zärtlich massierte. So blieb er nicht lange hocken, sondern machte ein Hohlkreuz und bot sich Teku demütig an. Mein Max, die Worte waren Musik in seinen Ohren. Wie gerne wäre er dauerhaft Tekus Max, aber das war nicht möglich. Sie mussten die Zeit genießen, die sie hatten. Jeden Augenblick auskosten und genau das taten sie jetzt.


    Teku stubste ihn sanft an und verlangte Einlass. Nichts was er ihm lieber gewährte. Sie beide wieder vereint, körperlich und geistig. Es gab kaum eine innigere Umarmung als die von Tekuro. Max ergriff eine Hand von Tekuro und hielt sie an Ort und Stelle.


    Anstatt Teku schlicht Einlass zu gewähren, sah dieser wie Max sich für ihn entspannt und leicht öffnete. Einen Moment verharrte er so, damit Teku genießen konnte, wie sehr er ihn herbeisehnte. Dann schob er sich ganz langsam mit genussvollem Stöhnen auf dessen Stachel. Tekuro sah wie sein heißer Prügel ganz langsam in Max heißem Körper verschwand. Als sie beide sich berührten und Max Hintern sich fest in Tekuros Schritt presste, umzuckte dessen Rosette Tekus Stachel voller Vorfreude.


    Maximilien begann die Hüften zu schwingen, während sich sein Muskel leicht öffnete und schloss. Tekuro spürte wie er regelrecht durchgekneten und massierend gezogen wurde.


    "Gut so? Gefällt Dir das?", gurrte Max und warf ihm einen Blick über die Schulter zu.