Patrice Vertcuis
- Falsche Identität des Moritz von Wigberg -
- Antimagier -
"Was er macht? Nichts. Er verfügt über keine aktive Gabe. Aber dieses seelenlose Wesen ohne jegliche Flamme im Herzen ist immun gegen jede Form von Magie... Magie... ein Zustand der Seele... Jene ohne Seele können von der Magie niemals tangiert werden... Untote, Nekromanten, Magier jeglicher Art, Magie jeder Art, sie fließt von ihm ab wie Jauche von der Marmorsäule... sogar Heilmagie... jene die ihn retten könnte vermag dieses seelenlose Geschöpf nicht zu erreichen... Wäre er verwundet und ich würde seine Rettung wünschen... es wäre unmöglich... nicht einmal ein Gott kann die Hand nach einem Lichtlosen ausstrecken... nicht einmal ein Gott! Sie sind die Schatten... die blinden Flecken der Magie... sie sind das Gegenstück der Flamme der Erkenntnis - die große Unbekannte, die Finsternis. Jene die nicht gesehen werden können, jene die man anfassen doch niemals berühren kann, jene denen man zuhört aber sie nie erfassen kann - die Lichtlosen... der Volksmund der Magier nennt sie Blunt... Stumpfe.... und sie pflegen sie zu töten... weil nicht sein kann.... was nicht sein darf."
Der Älteste über Patrice
Kurzinfo
Offizieller Name: Patrice Vertcuis ("Patti") und Pascal Langeron ("Calli")
Wahrer Name: Moritz von Wigberg
Volk: Souvagner
Orden: Stählerner Lotus
Alter: 26
Größe: 1, 76 m
Gewicht: 77 kg
Statur: schlank, trainiert
Beruf: Leibgardist (Unitè B)
Derzeitiger Wohnort: Beaufort
Familienstand: als Pascal verheiratet mit Caillou Langeron
Religion: Je nach Bedarf.
Sprachen: Asameisch, Rakshanisch, Demonai (fließend und in allen wichtigen Akzenten)
Familie
Ehemann: Caillou Langeron
Vater: Vendelin von Wigberg
Großvater: Wenzel von Wigberg
Aussehen
Patrice kam näher. Dabei legte er die ihm eigene, etwas ungelenk und weibisch wirkende Gangart an den Tag. Von allen Leibgardisten war er der am wenigsten beeindruckende und darum, wie er überhaupt an den Posten gekommen war, rankten sich einige gehässige Gerüchte. Der erste Eindruck war der eines jungen Mannes aus der letzten Provinz am Ende der Welt. Er trug seine zivile Kleidung, eine braune Kniebundhose mit weißen Kniestrümpfen und glänzenden schwarzen Schuhen und dazu ein weißes pludriges Hemd, welches er in die Hose gesteckt hatte. Über dem Arm hielt er eine Weste und einen Mantel, alles in irgendwelchen Brauntönen, bei denen selbst jemand wie Robere sah, dass es ihm nicht stand. Das mausbraune Haar hatte er mit einer ebenfalls braunen Schleife zu einem Zopf gebunden. So rannten alte Männer rum, aber keine jungen Burschen. Als Robere näher kam, befand er jedoch, dass der Kerl trotz seiner unglücklichen Kleiderwahl eigentlich ganz adrett aussah, ein junger Mann mit großen grünen Augen und einem dreieckigen Bärtchen unterhalb seines ganz und gar unmännlichen Schmollmunds.
Charakter und Mentalität
Patrice war der Mann mit den 1000 Gesichtern, mit den 1000 Leben - aber ohne einem eigenen. Er konnte eine Vielzahl von Personas annehmen, die unterschiedlicher nicht sein konnten, doch in all der Zeit hatte er niemals die Gelegenheit, er selbst zu sein, so dass er gar nicht wusste, wer er überhaupt war, wenn die innerste Maske fiel. Der seines wahren Namens beraubte junge Mann, der geschützt unter mehreren übereinandergeschichteten Identitäten lag, war zu Tode einsam. Er hatte nie Freunde gehabt, sondern nur vorgegeben, welche zu haben, um sie, sobald sie ein falsches Wort sprachen, an seinen Orden zu verraten und zu verkaufen. Das war das Wesen eines Stählernen Lotus.
Er hatte ein einziges Mal den Fehler gemacht, zu lieben, dann hatte der Stählerne Lotus zugeschlagen, der sich unter Louis verbarg, seiner damaligen Persona. Louis war der Name eines Mörders. Keine zwei Monate hatte seine Liebschaft überlebt, ehe er von seiner Befugnis, das Objekt ohne Prozess zu exekutieren, Gebrauch machte. Seither hatte er nie mehr gewagt, zu lieben oder auch nur Freundschaften vorzutäuschen, wenn er schon keine wirklichen Freunde haben konnte. Es war sicherer und den Gedanken, dass sie ohnehin nur die Persona mochten, aber nicht die Person, war schmerzlich.
Wenn die Maske fiel, offenbarte sich darunter der Spitzel, der Verräter, der Denunziant, das Kameradenschwein. Doch vor allen anderen hatte man ihn verraten und um seine Identität betrogen. »Ihn« gab es nicht.
Profession
Patrice überlegte einen Moment, wie er anfangen sollte, tippte sich mit dem Zeigefinger gegen die Lippen und zog dann im Angesicht der Herrschaften sein Oberteil aus. Darunter trug er jedoch weitere Kleidung, ein langärmliges Oberteil und darüber einen weißen Wappenrock mit einem stilisierten silbernen Lotus. Wappen waren eigentlich dem Adel vorbehalten und gemäß seines Namens war Patrice ganz und gar nicht adlig. »Ihr wisst sicher davon, wie die abtrünnigen Agenten der Autarkie zu Fall gebracht wurden. Durch die Himmelsaugen, aber sie hatten Unterstützung. In den Reihen der Agenten hatte es einen Spitzel gegeben - meinen Onkel. Dank seiner Hilfe kam der geplante Putsch rechtzeitig ans Licht, so dass die Himmelsaugen handeln konnten. Die Agenten fielen bis zum letzten Mann und auch mein Onkel starb. Ich bin hier, um in seinen Fußstapfen zu wandeln. Auch ich bin nur dem Schein nach ein gewöhnlicher Leibgardist. Tatsächlich ist Patrice Vertcuis gar nicht mein wahrer Name, sondern eine falsche Identität.«
Magie
Wie die meisten seiner Familie war Patrice mit einer passiven Gabe ausgestattet, die eigentlich ein Mangel war und nur bedeutete, dass er keine Gabe besaß - Pascal war ein Antimagier. Ein Stumpfer, ein Seelenloser, immun gegen alle Arten von magischer Beeinflussung. Besonders bedeutsam war dies, um unter dem kontrollierenden Blick der Himmelsaugen unbemerkt hindurch zu schlüpfen. Sie konnten ihn nicht auslesen, sie nahmen ihn nicht einmal wahr. Das machte die Antimagier zu perfekten Spionen in einer von Magiern beherrschten Gesellschaft.
Stärken und Schwächen
+ Immunität gegenüber magischer Beeinflussung
+ hervorragender Schauspieler
+ kann Übergangslos zwischen mehreren Identitäten wechseln
+ beherrscht alle Sprachen auf Muttersprachlerniveau
+ als Leibgardist hochtrainiert und gut im Kampf
+ körperlich und seelisch belastbar
+ gute mathematische Fähigkeiten
+ gutes Aussehen
- fehlende Ich-Integrität
- extreme Einsamkeit
- innere Zerissenheit, bisweilen Realitätsverlust
- Angst vor sich drehenden Uhren oder rotierenden Kompassnadeln
Lebenslauf
Sein Name war Patrice Vertcuis.
Alles, was er war, stand in einer fingerdicken Akte verzeichnet, samt einem konstruierten Lebenslauf, den Kopien seiner falschen Dokumente, erfundenen Eltern, passenden Interessen und einer für die Mission geeigneten sexuellen Orientierung. Er pflegte privat einen hinterwäldlerischen, ja altmodischen Kleiderstil zu tragen, die einem Großvater zu Ehren gereichen würde, da seine angebliche Heimat ein Dorf in der Provinz war, ein kleines Örtchen im nur dünn besiedelten Lehen La Grange. Sie würden, sollte sich wieder Erwarten jemand bei ihnen erkundigen, in ihren Melderegistern tatsächlich die Existenz von Patrices Familie nachlesen können, samt einem verlassenen Wohnsitz auf dem Land, der besucht werden konnte, doch im Hinblick auf den Umzug der Familie würde sich die Spur im Gewirr bürokratischer Vorgänge verdünnen und schließlich verlieren. Würde man Patrice fragen, würde er ein zerrüttetes Verhältnis zu seiner Familie angeben und dass es ihnen durchaus ähnlich sähe, umzuziehen, ohne dem ungeliebten Sohn Bescheid zu geben. Er würde eine herzzerreißende Geschichte von zerstörerischem Erfolgsdruck zum Besten geben, die dazu geführt hatte, dass er zum Arbeiten möglichst weit weg von seiner Familie geflohen war und wie er schließlich aufgrund guter Empfehlungen in Beaufort bei der Leibgarde gelandet war. Seither arbeitete er als Gardist bei der Leibwache des Ducs, war Mitglied der Unitè B, aß bevorzugt herzhafte Hausmacherkost und verbrachte seine Freizeit gern mit der Vogeljagd, da die Jagd auf Hochwild ein Privileg des Adels war. Absichten, den Stammbaum seiner verabscheuten Familie fortzusetzen, hegte er keine, sondern erfreute sich an dem boshaften Gedanken, dass mit seinem Ableben eines Tages das kleine und bedeutungslose Geschlecht Vertcuis aussterben würde.
Das alles war Patrice, die Rolle, die er spielte. Aber wer war der Mann dahinter?
Patrice versuchte, sich für einen Augenblick daran zu erinnern, wer er einst gewesen war, bevor er die Rolle des Patrice spielte. Pascals Familie diente der Krone seit Generationen und sie heirateten bewusst andere Antimagier, um ihren als Gabe verpackten Mangel zu erhalten. Es war von Anfang an klar gewesen, dass Pascal in die Fußstapfen seiner Vorfahren treten würde. Man hatte ihn nach seinem Onkel benannt - und zwar nach dessen Decknamen. Den Wirklichen kannte nicht einmal die eigene Familie. Von Anfang an hatte Pascal gelernt, verschiedenste Rollen zu spielen. Mit zwölf war er in den Orden des Stählernen Lotus eingeführt worden und niemand wusste, dass er bereits damals einen Decknamen trug. Er hatte nicht nur eine einzige falsche Identität, sondern ein Zwiebelsystem von übereinandergeschichteten Lügen, die seine wahre Natur verbargen. Wenn eine Schicht drohte, offenbart zu werden, beorderte man ihn unter einem Vorwand sofort ab, bevor die zweite Maske als solche enttarnt wurde. Die tiefste Schicht kannte nicht einmal er selbst. In Wahrheit hieß der junge Mann, der in diesem Gasthaus neben Robere lag, nicht einmal Pascal.
Und das war ein Gedanke, der schmerzte.
Der Name, den er auf seiner verschlossenen Geburtsurkunde stand, würde anders lauten, würde er Einsicht nehmen dürfen. Er war nicht einmal sicher, ob seine Eltern wirklich seine Eltern waren, oder nur seine Ausbilder. Er war ein Mann, dem man sein Selbst geraubt hatte, das innerste Herz aller Masken, das Ich, das in irgendeinem Stahlschrank verborgen lag. Außer ihm selbst und seinen Eltern wusste niemand, dass diese Person überhaupt irgendwo existieren musste, denn sie hatte nie das Tageslicht erblicken dürfen. Der Mann, der er hätte sein sollen - er war nie wirklich geboren worden. Und auf eine gewisse Weise verband ihn das mit den Agentenkindern, die zu überwachen er hier war, ebenso wie Robere, der sein Katalysator sein sollte.
Wichtige Stationen im Rollenspiel
Prolog
Süßes Gift - Die letzten Jahre vor dem Fall (155 -168 n.d.A.) - Vorgeschichte seines Großvaters
Die böse Überraschung wartete in Gestalt eines jungen Mannes vor Mercers Schreibstube. Er glubschte mich mit grünen Mädchenaugen an und klimperte nervös mit zwei Fächern von dichten Wimpern. »Monsieur Desnoyer? Pascal Rouvallet ist mein Name, ich bin froh, dass es geklappt hat.« Im Hintergrund feixten ein paar Kameraden.
Der Fall der Agenten der Autarkie (168 n.d.A.) - Tod seines Großvaters
Pascals Augen waren angstvoll aufgerissen und er hielt die Hände erhoben. Hinter ihm gingen drei Himmelsaugen, die schwarzen Wappenröcke über dem Kettenhemd, die Kapuzen tief in die Gesichter gezogen. Der Mittlere drückte ihm eine Repetierarmbrust ins Kreuz.
Patrices Kindheit und Jugend - Die Lotosspinne
Buch 1 - Die Beißer
Patrice spricht mit dem Archi-Duc über seinen Auftrag
Patrice kam näher. Dabei legte er die ihm eigene, etwas ungelenk und weibisch wirkende Gangart an den Tag. Von allen Leibgardisten war er der am wenigsten beeindruckende und darum, wie er überhaupt an den Posten gekommen war, rankten sich einige gehässige Gerüchte. »Majestät, Hoheit«, grüßte er und kniete vor den beiden Thronen nieder. »Ich dachte, es ist vielleicht an der Zeit, mich Eurem Sohn vorzustellen.«
Selbstzweifel
Sein Name war Patrice Vertcuis. Alles, was er war, stand in einer fingerdicken Akte verzeichnet, samt einem konstruierten Lebenslauf, den Kopien seiner falschen Dokumente, erfundenen Eltern, passenden Interessen und einer für die Mission geeigneten sexuellen Orientierung.
Kapitel 17 - Zerrissenheit
Zerrissenheit
Patrice war von der Kälte seiner Familie geflohen und suchte Halt. Den fand er in dem herrisch auftretenden Robere, dem er mit Freuden seine Kampfstiefel geküsst hätte, wenn er ihn nur ließe. Pascal hatte, bevor Sacha ihn unterbrach, darüber nachgedacht, dass Patrice mit seinen devoten Neigungen für ihn eine schwierig aufrechtzuerhaltende Persona war, die ihn an seine psychischen Grenzen brachte.
Patti patten - ü18
"Du hast versucht Tekuro zu dienen nicht wahr? Du warst also auf dem richtigen Weg. Und um Dir jetzt Deine einmalige Chance zu geben, genau alles richtig zu machen und Tekuro als treuem Diener folgen zu dürfen, erklären wir Dir nun die Spielregeln unserer Gruppe."
Kapitel 18 - Auf der Chaoucas
Aussprache zwischen Robby und Boldi
In dem Moment kam von hinten ein sehr übernächtigt aussehender Patrice hereingestolpert. "Ich möchte erfahren, wieso drei Mitglieder der Leibgarde hier auf einem Schiff herumfahren, anstatt an Land ihren Dienst zu verrichten."
»Du wirst so was von gefickt, Patti«, brüllte Tekuro.
Kapitel 19 - Masken
Sein Eigentum - 28.09.203
Patrice brüllte die ganze Kammer zusammen, als Tekuros geschärfte Zähne sich zentimetertief in sein Fleisch gruben und ihn als sein Eigentum markierten. Danach schenkte Tekuro ihm ein blutverschmiertes Grinsen.
Patrice spricht mit Jaques
Jaques hockte sich Patrice genau gegenüber und starrte ihm hart in die Augen. »Junge mal ehrlich, Du bist Gardist, wieso gibst Du den Bumslappen für diesen Spinner? Was ist mit Dir los? Stehst Du auf ihn? Was machst Du überhaupt bei denen in der Gruppe? Du bist doch nicht ohne Grund bei denen oder?«, flüsterte Jaques.
Dein Mann, sein Mann, kein Mann
"Du kämpfst um den Platz an der Seite Deines Mannes, darum dass Dich der Mann den Du liebst, endlich so sieht wie Du wirklich bist, würdig geliebt zu werden. Dass er Dir genau wie anderen Achtung entgegenbringt und Dich nicht wie Dreck mit Füßen tritt. Er ist Dein Leben, Du würdest Deines für ihn geben und so wirst Du um ihn kämpfen ist das klar?", befahl Vano vehement.
Kampfrausch
Die Tür krachte beim Öffnen an die Wand und Patrice stampfte nach draußen wie ein Stier. "ROBERE", rief er, genau wissend, was eben jener davon hielt, wenn man ihn so nannte. "Zeig dich! Wir werden jetzt reden! In einer Sprache, die auch du verstehst!" Schnaubend und vor Zorn zitternd blickte er sich um.
Geben und Nehmen
Tekuro betrachtete sich die Bisswunde zwischen Hals und Schulter. »Schau mal, Papa«, schnurrte er zu Kazrar herüber. »Ist sie nicht schön geworden? Ganz gleichmäßig. Hab ich ihm geschenkt, als er von allein wieder zurück in den Bugraum gekommen ist. Nun ist er endlich offiziell meiner.«
Boldis Bug-Bums-Battle - ü18
"Robby und Kaz gönnen sich Patrice. Die drei haben sich gerade mächtig an Deck gefetzt und nun gibt es die Versöhnung."
Masken
Als Sasha wiederkehrte, war Pascal gewaschen und rasiert - und seine langen Haare lagen zusammengekehrt auf dem Boden. Pascal hatte sich erneut die Frisur verpasst, die er getragen hatte, bevor er die Persona Patrice angenommen hatte.
(Pascals kann in den folgenden Kapiteln nicht gefunden werden, da er sich versteckt.)
Ausheulen bei Papa - Tekuro wird von Archibald zum Vampir gemacht
Nachdem Patrice vom Schiff geflohen war, war Tekuro einige Zeit nicht er selbst. Er wütete, fluchte, schlug gegen die Wände und trat gegen die Ladung, bis ihn einer der Offiziere scharf zurechtwies. Boldiszàr, der sich besorgt zeigte, wurde mit der Anschuldigung abgespeist, dass er es eh nicht verstehen würde.
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/span>Buch 2 - Blutrote See
Erste Sorgen im Urlaub
Pascal hatte vom Krähennest aus gesehen, wie der Cockatrice über das Meer in Richtung Küste flog. »Nein«, hatte er gekeucht und dann die Stirn an den Mast sinken lassen. Von aller Welt und Ainuwar verlassen. Und in dem Moment drehte das mächtige Tier um und landete erneut. »Nimm mich mit«, flehte er.
Die Rückkehr von Patrice
»Welches Probem Pascal? Was ist das eigentliche Problem an der Sache?«, hakte Max nach.
»Das eigentliche Problem ist Pascal«, antworte Patrice.
Zerissenheit
Während Patrice Liebeskummer schob, freute Pascal sich, dass der Auftrag nun gescheitert und vorbei war. Er war alles andere als damit einverstanden, seinen Körper Robere anzubieten wie eine Hure auf dem Straßenstrich von Obenza.
Patrice spricht mit dem Ältesten
Der Älteste machte eine einladende Handgeste. "Setz Dich Lichtloser, es gibt keinen Grund mich zu fürchten. Und gäbe es einen, gäbe es nichts auf der Welt was Dich rettet. Du magst der Magie wiederstehen, aber nicht den weltlichen Dingen, auf die ich ebenso Einfluss nehmen kann und diese widerum auf Dich. Aber ich möchte Dir nicht schaden, solange Du meinen Anhängern nicht schadest. Du wandelst mit ihnen, unter ihnen, wer bist Du Patrice?", fragte der Älteste und schaute ihm genau in die Augen.
Patrice spricht mit dem Lotos Lucio
Er saß eine ganze Zeit alleine draußen, als er einen Kiesel ins Genick bekam. Eine vermummte Gestalt hockte auf dem Dach und schaute zu ihm herunter. "So allein?", fragte der Mann leise.
Neujahrsfest 203/204 - Im Alkoven der Dusoliers
"Der Name meines Mannes ist Caillou Langeron. Und er ist verantwortlich für so ziemlich alle Großbrände der letzten zehn Jahre. Jedes Jahr zu unserem Hochzeitstag muss es irgendwo brennen. Und zwischendurch zündelt er auch hier und da. Ihn erwartet der Scheiterhaufen ... genau wie mich und seinen Bruder."