Freifrau Melisande von Hohenfelde
Name: Freifrau Melisande von Hohenfelde
Geburtsname: Freiin von Eibenberg
Volk: Naridierin/Naridische Almanin
Fraktion: Handelsallianz
Alter: 67 Jahre
Größe: 168 cm
Haarfarbe: grau
Augenfarbe: grau
Statur: dünn bis hager
Beruf: keinen
Herkunft: Shohiro
Derzeitiger Wohnort: -
Sprachen: Asameisch, Rakshanisch
Familienstand: verwitwet
Religion: keine, Melisande betet aus Prinzip keine Götter an, da sie sich von diesen verlassen und betrogen fühlt
Familie:
Melisandes Vater: Freiherr Marbod von Eibenberg
Melisandes Mutter: Freifrau Barbelin von Eibenberg, geborene von Wigberg
Melisandes Bruder: Freiherr Auberlin von Eibenberg
Melisandes Schwägerin: Freifrau Romilda von Eibenberg, geborene Hohenfelde
Melisandes Neffe (Sohn ihres Bruders Auberlin): Freiherr Veyd Landogar von Eibenberg
Melisandes Schwägerin des Neffen: Freifrau Salgard von Eibenberg, geborene von Luitburg
Melisandes Großneffe/Großnichte (Sohn und Tochter ihres Neffen Veyd):
Neffe: Wolfram Markward von Eibenberg, 18 Jahre
Nichte: Fara Hallgard von Eibenberg, 16 Jahre
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Melisandes Ehemann: Freiherr Dunwin von Hohenfelde
Melisandes Schwiegervater: Freiherr Alastair von Hohenfelde
Melisandes Schwiegermutter: Freifrau Mechthilt von Hohenfelde, geborene von Wigberg
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Melisandes 1. Sohn:
Freiherr Ansgar von Hohenfelde
Schwiegertochter:
Fingard von Hohenfelde, geborene von Rotenwalde
Enkel:
Linhard von Hohenfelde, 18 Jahre
Anwolf von Hohenfelde, 16 Jahre
Melisandes 2. Sohn:
Freiherr Davard von Hohenfelde
Schwiegersohn in Spe:
Varmikan Eisseher
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Aussehen
Melisande ist eine 67 Jahre alte Naridische Almanin. Mit ihren 168 cm ist Melisande von der Größe her eine Durchschnitts-Almanin.
Melisande hat eine dünne, hagere Gestalt, da sich die Almanin oft selbst vergisst und im Nexus verliert. So vergisst sie dann ebenfalls, dass ihr Körper weltliche Bedürfnisse wie Nahrung hat.
Melisande hat stahlgraue Augen. Die Naridierin hat dicke, schulterlange, graue, gewellte Haare. Melisande trägt ihre Haare auf Schulterlänge und meist offen, oder einen Teil nach hinten gebunden, damit sie ihr nicht ins Gesicht fallen und sie nicht stören.
Charakter und Mentalität
Melisande ist eine liebevolle, sensible und feinfühlige Frau, auch wenn sie leider nicht die Möglichkeit hat, dies oft zu zeigen. Streit oder laute Gespräche sind ihr ein Graus. Wenn sie im Diesseits verweilt und sich ihrer Person und ihrer Umwelt bewusst ist, ist sie ehr ein ruhender Pol als eine Alleinunterhalterin. Melisande ist eine freundliche und sehr ruhige in sich gekehrte Person.
Magie
Ausschließlich Geistmagie, aber völlig unausgebildet.
Beherrscht ihre Magie nur intuitiv, hat keine Kontrolle über ihre magischen Fähigkeiten.
Fähigkeiten
Melisande hat keine Ausbildung genossen, da sie oft geistig abwesend war. Sie verweilte oft mit ihrer Seele im Nexus oder zog dort umher. Ihre Familie hielt sie zwar für magisch sehr begabt aber auch für geistig krank. Eine Ausbildung war aufgrund ihrer geistigen Abwesenheit nicht möglich.
Melisandes Form der Magie ist die Geistmagie. Allerdings ist sie auch darin nie geschult worden.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Magierin - ausschließlich Geistmagie, aber völlig unausgebildet
In sich ruhend, kaum aus der Ruhe zu bringen
Ruhig und besonnen
Ausgeglichen
Schwächen:
Fällt oft in Trance und ist dann diese Zeit über nicht im Diesseits ansprechbar, nur im Nexus
Hat keine Kontrolle über ihre Magie und den Wechsel in den Nexus
In Trance völlig wehrlos
Beherrscht keine Waffe und hat auch sonst keine besonderen Fähigkeiten
Reiserucksack
Kleidung:
graues, schlichtes Leinenkleid
brauner, schlichter Ledergürtel
braune, schlichte Lederhandschuhe mit Armstulpen - bis hoch zum Ellenbogen
braune Ledersandalen
Sonstiges:
eine kleine braune Lederumhängetasche
eine kleine Laterne mit Kerzen
Reittier:
Pferd Schecki
Link:
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Lebenslauf
Melisande wuchs als Tochter wohlbehütet bei ihren Eltern auf. Freiherr Marbod von Eibenberg und seine Frau Barbelin stellten schon früh fest, dass ihre kleine Tochter mit ihren Gedanken oft in ihrer eigenen Welt verweilte.
Leider wuchs sich dieser Zustand nicht aus, sondern je älter Melisande wurde, je häufiger war sie abwesend und verfiel in rätselhafte Trancen. Manchmal war die junge Frau nur Minuten abwesend, manchmal sogar über Stunden.
Es wuchs sich so weit aus, dass Melisande manchmal sogar Tage in ihrer eigenen Welt verbrachte oder in sehr schlimmen Phasen sogar Wochen. Wo immer die junge Frau gedanklich war, ihr Vater stellte sicher, dass sich ausreichend Personal pflegend um sie kümmerte. Eine Ausbildung, wie sie jede Adlige genießen sollte, war in ihrem Zustand unmöglich.
Marbod befürchtete auch, dass er Melisande in diesem Zustand niemals verheiraten konnte. Wer wollte schon eine Frau, die die meiste Zeit nur als Deko auf einem Stuhl in der Ecke saß und in unbekannte Fernen starrte?
Ein Verwandter, Alastair von Hohenfelde erkannte etwas in der jungen Frau und bot Marbod an, sie mit seinem Sohn Dunwin zu vermählen.
So heiratete Melisande jung in Alter von 18 Jahren. Zwei Jahre dauerte die arrangierte Ehe, als Melisande ihren ersten Sohn gebar. Melisande brachte Ansgar im Alter von 20 Jahren auf die Welt. Ihr zweiter Sohn Davard folgte im Alter von 24 Jahren.
Die kurzen Augenblicke die Melisande wach war und nicht vor sich "dahin träumte" genoss sie die Nähe ihrer Kinder und versuchte ihnen eine gute und liebevolle Mutter zu sein. Aber nicht nur ihr Stand, sondern auch ihr Zustand verhinderte dies. Ansgar und Davard wurden von ihrem Großvater und Vater größtenteils erzogen und großgezogen wurden die beiden Jungen von ihrem persönlichen Personal.
Bis zum Tode von Alastair und Dunwin war Melisande mehr oder weniger eine Gefangene ihres Mannes, ihres Standes und ihrer nicht geschulten magischen Fähigkeiten, die sie immer wieder in Trance in den Nexus abrutschen ließ.
Nach dem Tod ihres Schwiegervaters und Ehemannes, schickten ihre beiden Söhne sie auf die Reise nach Rakshanistan, da Melisande stets von dem Land gesprochen und geträumt hatte.