Massimo
war erstaunt. Khawa hatte eine Idee. Und das was der Wilde sagte war sogar klug.
"Deine Bemerkung ist gestattet und sogar gut. Wenn Nathan ein braver Mann war, wie konnte das aus ihm werden. Da bleibt nur eine Antwort. Jemand hat in benutzt. Nathan ist vielleicht schwachsinnig, aber er arbeitet für unsere Herrn. Ein Schwachsinniger hört genauso was die Herren sagen. Was sie planen und was vorgeht. Und er wird sich nichts dabei denken, das einen Freund zu erzählen der danach fragt.
Nein er wäre nicht schuld. Er ist ein Kind das zu grauenvollen Dingen angestiftet wurde. Nathan ist nicht schuld, sondern der Anstifter. Wer das ist, hat er in die Welt gestöhnt Archibald. Er wird ihn auch auf den Geschmack gebracht haben was den hemmungslosen Sex angeht. Vorher war er schüchtern und ängstlich und jetzt besteigt Nathan einen in alle Öffentlichkeit.
Ob wir wirklich alle töten sollen? Gute Frage Khawa. Keine Ahnung, ich bin überfragt. Wer Freund und Feind ist wechselt jede Minute. Woran sollen wir einen Freund noch erkennen? Wer gibt sich freiwillig mit solche Leute ab? Nur müssen die Begleiter dann auch wissen, wer die Mitreisenden sind. Der Arashi weisst das vielleicht nicht. Oder noch schlimmer. Die lassen den mitreisen und haben den als Proviant eingeplant. Wollen wir das so stehen lassen?
Gestern hätte ich Robere noch begnadigt. Heute sagt mir Boldiszar, dass er Robere bereits Menschen gefressen hat. Wir machen es schlicht. Wir werden alle gefangen nehmen und unser Herr soll über ihre Leben entscheiden. Das ist zu verwirrend um das unterwegs auseinanderzudröseln. So bleibt jeder am Leben der leben soll. Bei den Todeskanidaten ist die Hinrichtung nur aufgeschoben. Ich denke so machen wir nichts falsch."
Massimo boxte Boldiszar vor die Schulter.
"Ein Fehler den er mit seinen Leben bezahlt hat Boldiszar. Mann oder Bruder keines von beiden ist leicht. Aber du bist drumrum gekommen ihn töten zu müssen. Einsacken wirst du ihn trotzdem. Und sorge dafür, dass er unterwegs keinen Ärger macht. Unser Herr entscheidet über sein Leben. Es ist besser so. Lasst uns weiterreiten."