Blutrote See - Kapitel 24 - Neujahrsfest 204 -- Die Neujahrsheilung

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    Ciel Felicien de Souvagne
    Ciel blinzelte zurück. Der Saal leerte sich seit einer halben Stunde nach und nach. Von ihrer Sitzgruppe waren alle fort, bis auf ihn und Julien, der eine überraschende Geduld aufwies, Ciel bei seinen nachdenklichen Monologen zuzuören. "Wie spät ist es eigentlich?", fragte Ciel und überlegte, ob er langsam aufbrechen sollte. Er gähnte müde.


    Julien:
    "Kurz vor Drei, Du kannst Dir hier ein Nachtquartier geben lassen. Und bitte streitet nicht mehr, wir gehören alle dem selben Haus an, nicht wahr? Möchtest Du, dass ich Dir ein Zimmer herrichten lasse?", fragte er freundlich.


    Ciel Felicien de Souvagne
    Ciel überlegte. "Ja, ich denke, ich bleibe heute Nacht hier. Es ist gemütlich. Wir haben nicht gestritten, nur rege diskutiert, Julien."


    Julien:
    "Manchmal muss das sein, wie ein reinigendes Gewitter. Danach sollte man sich wieder die Hand geben können und auch in die Augen schauen, jeder. Das gehört bei Männern dazu. Komm ich zeige Dir Dein Zimmer", bot er an und stand auf.


    Ciel Felicien de Souvagne
    Ciel trank sein Glas leer und ließ sich von Julien zum Zimmer führen. Er rieb sich im Gehen müde die Augen.


    Julien:
    Jul führte Ciel in ein gediegen eingerichtetes Zimmer, der Teppich war dicht und weich und dämpfte jedes Geräusch. Das Bett sah einladend aus, frisch bezogen und die schweren Brokatvorhänge waren zugezogen. Julien machte eine einladende Geste Richtung Bett. "Nur zu Ciel", sagte er auffordernd.


    Ciel Felicien de Souvagne
    "Das ist ein schönes Zimmer", freute er sich und setzte sich auf die Bettkante, um seine Schuhe auszuziehen.


    Julien:
    Jul bückte sich und half Ciel dabei die Schuhe loszuwerden. Auch sonst ging er ihm zur Hand, wie es ein Leibdiener tun würde. Sehr geflissentlich und gründlich.


    Ciel Felicien de Souvagne
    Ciel lehnte sich zurück und ließ Julien machen. "Danke, sehr zuvorkommend", antwortete er und kuschelte sich in sein Kissen, als Julien ihn von den Schuhen befreit hatte.


    Julien:
    Jul schob Ciel behutsam hinüber in die Mitte des Bettes und legte sich dazu, während er ihn in seine Arme zog und ihm zärtlich den Kopf streichelte.


    Ciel Felicien de Souvagne
    Ein sehr verdutzter Gesichtsausdruck zeichnete sich auf Ciels Antlitz ab. Scheinbar hatte Davet doch recht gehabt. Andererseits sah ihm der Mann vielleicht auch einfach an, wie gestresst er war und wollte ihm selbslos etwas Gutes tun. Ciel ließ den Eindruck kurz auf sich wirken, dann legte er den Arm über Julien, kuschelte sich bei ihm ein und schloss die Augen.


    Julien:
    Julien nahm ihn ganz sacht in die Arme und drückte ihm zärtlich die Lippen auf den Mund, während er sich auf Ciel rollte und ihn in die Laken drückte. Liebevoll rieb er seine Nase an der von Ciel und küsste ihn erneut, bevor er sich Ciels Beine um die Hüfte schlang.


    Ciel Felicien de Souvagne
    Ciel öffnete die Augen und starrte Julien an. In seinem Kopf arbeitete es. Er dachte an Ferrau und Fran. Dann dachte er daran, dass Julien ihm eigentlich recht gut gefiel. Er beschloss, ihn einfach machen zu lassen und zu schauen, was geschah. So machte er die Augen wieder zu und küsste ihn mit. Das Ganze hatte den Reiz des Verbotenen und eine Ecke von Ciel freute sich, vermeintlich Davet eins auszuwischen, indem er seinen Rat in den Wind schlug.


    Julien:
    Jul streichelte Ciels Körper entlang, umkreiste mit dem Daumen seine Rosette während Ciel fühlte, wie ansetzte und Ciel dabei noch inniger küsste. Im gleichen Moment grabschte Julien jemand von hinten in die Haare und zerrte ihn von Ciel herunter.


    Francois Grimard
    "Schleich Dich aber ganz schnell", donnerte Fran und deutete Richtung Tür und Julien machte das er wegkam. "Eigentlich warst Du gemeint Prince Ciel Felicien de Souvagne! Zieh Dich an, aber pronto mein Freund", donnerte es ihn an, während Fran ihn mit funkelnden, grünen Augen musterte. Ferrau blinzelte ins Zimmer und verschwand um draußen wieder Schmiere zu stehen.


    Ciel Felicien de Souvagne
    Ciel setzte zu einer Erwiderung an, dann räusperte er sich und schluckte sie hinunter. Er setzte sich auf und zog seine Schuhe an. Er konnte es nicht einmal auf den Alkohol schieben, da er keinen getrunken hatte. Er stellte sich auf die Füße und blickte Francois an. "Gehen wir nach Hause?", fragte er.


    Francois Grimard
    "Das hättest Du wohl gerne. Hat Dich denn keiner vor Julien gewarnt? Ciel er ist süß, morgen früh bist Du durchgenudelt und verlobt. Möchtest Du das? Nein. Ich auch nicht, zieh Dich an und komm mit auf mein Zimmer. Wieso bist Du ihm überhaupt in sein Zimmer gefolgt? Schatz mal ehrlich, leichtsinniger kann man nicht sein. Ich habe Dich gerettet, ob Du mir dankbar bist, weiß ich nicht. Falls Dir was fehlt, sag es. Falls Du ein Abenteuer suchst, informiere mich vorher, aber bitte nicht mit Julien. Er ist süß, sogar knuffig, er ist lieb, aber er ist ein Sammler. Zieh Dich jetzt an, ich hatte den ganzen Abend noch nichts von Dir, wir haben nicht mal getanzt. Also ab mit auf mein Zimmer und wir frühstücken gemeinsam", befahl Fran.


    Ciel Felicien de Souvagne
    "Ich will nichts essen", protestierte Ciel und folgte Fran. "Ich habe gar nichts gesucht, ich wollte schlafen und dachte, du und Ferrau feiert noch. Julien hat sich dazu gelegt. Und ich habe ihn gelassen, da ich ein dringendes Bedürfnis verspüre und nicht dachte, dass du oder Ferrau Zeit habt."


    Francois Grimard
    "Welches Bedürfnis? Die Beine in die Luft zu recken? Ciel guck mich mal an", bat Fran und starrte ihm von oben herab in die Augen. "Du hast doch keine restless Leggs oder?", fragte er bierernst, verkniff sich aber ein Kichern.


    Ciel Felicien de Souvagne
    "Ich verspüre den Wunsch, durchgenudelt zu werden", sprach Ciel genau so ernst und musste sich zusammenreißen, nicht zu grinsen.


    Francois Grimard
    "Achso, konnte ich nicht wissen, dann dreh um und geh zurück", sagte Fran und packte Ciel im Nacken und schob ihn zurück Richtung Zimmer. Dort stieß er seinen Mann aufs Bett, dass er der Länge nach hineinstürzte und schloss hinter sich ab. "Keine Angst, ich kann helfen... ich bin Arzt", lachte Fran und zog sich aus.


    Ciel Felicien de Souvagne
    Ciel zog sich in Windeseile die Hose herunter, legte sich auf den Rücken und zog Francois zwischen seine Beine. "Geht das denn mit deinem Bauch?", fragte er. "Wenn ja, dann bitte ich um Abhilfe, sonst träume ich wieder die ganze Nacht Blödsinn." Er streichelte seine Haare und küsste ihn.


    Francois Grimard
    Fran küsste ihn in den Nacken und schmiegte sich an ihn. "Sicher geht das, ich lege mich nicht auf Dir ab, dann passiert nichts. Keine Angst", lachte Fran, zog die Brille ab und öffnete die Haare so dass Ciel plötzlich vor einen Vorhang aus schwarzen Haaren schaute. Frans schlanke aber starke Finger strichen seine Wirbelsäule hinab, er zeichnete Kreise auf Ciels Hüfte um ihn etwas zu necken, ehe er ihm zwischen die Backen faste und nun seinerseits seine Rossette streichelte und ihm die Eier massierte. Fran kramte ih Juliens Schublade und förderte einen Tiegel Creme zu Tage die er großzügig auf Ciels Hintern verteilte.


    Ciel Felicien de Souvagne
    Ciel schmolz unter Francois Berührungen und sein Hintern wurde ganz weich. Es war scheinbar ewig her ... es gab so viel zu tun. Während er ihn massierte, griff Ciel zwischen Francois Beine und knetete ihn sanft, damit er schneller hart wurde. "Ich liebe dich, Tini", sagte er glücklich.


    Francois Grimard
    "Ich Dich auch Kohlkopf, Du machst nur Ärger", gurrte sie liebevoll und strich ihn noch großzügiger ein, damit Julien auch am nächten Tag sah dann er sich bei ihm bedient hatte. Immerhin wollte er sich ja auch bei ihm bedienen. Fran umschlang Ciel sanft im einem Arm um den Hals um sich richtig festhalten zu können, dann drang er ganz langsam in Ciel ein, als die Tür aufging.


    Ciel Felicien de Souvagne
    "Kohlkopf? Hast du das von Conni abgeschaut?", lachte Ciel leise und küsste sie erneut. Der Kuss verebbte, als Fran in ihn eindrang, was Ciel ein tiefes Stöhnen entlockte. In dem Moment musste natürlich die Tür aufgehen. Ciel schoss das Blut in die Ohren und er schaute vorsichtig, wer das war. Hoffentlich nicht der Hausherr.


    Francois Grimard
    "Das ist Dein Spitzname Kohlköpchen, so nannte Dich Conni und irgendwie hat sich das eingebürgert", lachte Fran, als sie ihn zärtlich stieß. Die Tür ging just in dem Moment auf, als Ciel seine Pforte öffnete. Dann schloss sich die Tür wieder und Ferrau legte sich zu Ciel ins Bett in seinem neusten Strickanzug und grinste ihn breit an.


    Ciel Felicien de Souvagne
    Ciel griff hinüber und zog Ferrau ganz nah dazu, wo er ihn mit einem Kuss willkommen hieß. Er griff mit den Händen je eine Schulter von Tini und Ferrau, um beide zu spüren. Seine Erregung steigerte sich rasant bei den sanften Stößen. Er befriedigte sich nicht selbst und hatte sehr selten Sex, das machte sich nun bemerkbar. Er zog die beiden nah an sich heran. "... ini ... Ferroh...ohhhh..." Francois brauchte nicht länger arbeiten, Ciels Finger krallten sich in sein und Ferraus Fleisch, als Ciel unter ihm erbebte.


    Francois Grimard
    Ferrau umarmte Ciel fest um den Hals und deckte ihn mit liebevollen Küssen ein, während Fran es genoss, dass sein Mann derart ausgehungert nach ihnen war. Zwar war Ciel gekommen, er aber noch nicht, so gab er es seinem kleinen Princen noch ein bisschen, ehe er sich selbst auf ihm verkrampfte und ihn ihm kam. Vorsichtig ließ er sich zur Seite sinken und legte sich auch so hin. "Demnächst rede mit uns, und spiel mit uns", sagte Fran und mummelte sich glücklich in die Decke.


    Ciel Felicien de Souvagne
    Ciel fragte sich, warum er nicht von selbst auf die Idee gekommen war. Er nickte ergeben, drehte sich um und schob Ferrau den nassen Hintern in den Schritt. "Du auch", verlangte er.


    Ferrau Du Trieux
    Ferrau drehte Ciel weiter zu sich, er war schön eingecremt und nass von Fran und so dran Ferrau ohne Probleme in seinen Mann ein und gab es ihm zuerst langsam und steigerte sich immer weiter bis Ciel durchgeschüttelt wurde, ehe er wieder langsamer wurde und sich das Spiel einige Male wiederholte um ihn anzustacheln.


    Ciel Felicien de Souvagne
    Seelig grinsend ließ Ciel sich durchschütteln. Dabei hielt er sich an Francois fest und küsste ihn immer wieder. Es dauerte nicht allzu lange, da spürte er, wie es ihm ein weiteres Mal kommen wollte. Sein Körper war nicht so recht mit seiner auferlegten Semi-Keuschheit einverstanden. Heute machte er davon Pause, Ciel stöhnte genüsslich und presste sich Ferrau bei jedem Stoß entgegen, bis seine Muskeln sich spannten. Ein weißer Strahl schoss hinüber zu Fran und dann noch einige weitere, die nicht mehr ganz so weit flogen. "Ich hab gekleckert", flüsterte Ciel beschämt.


    Ferrau Du Trieux
    Ferrau klammerte sich von hinten an Ciel und zuckte wild, als es ihm nach einer gefühlten Ewigkeit auch endlich wieder kam. Sanft küsste und streichelte er seinen Schatz und schüttelte den Kopf. "Das ist nicht schlimm, dann wird das Bett neu bezogen. Liebesbeweise sind keine Schande Ciel, kein Diener sagt darüber was", erklärte Ferrau und kuschelte sich liebebedürftig an seinen Rücken, während sich Fran von vorne an Ciel schmiegte. "Ganz genau so soll es auch sein", stimmte Fran zu.


    Ciel Felicien de Souvagne
    Ciel liebte es, wie unterschiedlich es ihm besorgt wurde, einmal zärtlich und einmal wild. Beides gefiel ihm ausgesprochen gut. Er zog seine beiden - nein, drei - Schätze nach vollbrachtem Werk fest an sich heran. Er genoss es, zu spüren, wie ihr heißer Saft aus seinem Körper lief. Er gehörte ihnen und sie waren sein. "Ich habe es vermisst, euch auf diese Weise nahe zu sein. Ich liebe euch, seid mir nicht mehr böse. Ich werde mich morgen dafür geißeln, dass ich diese Gedanken hegte." Er lächelte glücklich, als er einschlief.


    Ferrau Du Trieux
    "Das werden wir verhindern, wir lieben Dich auch", flüsterte Ferrau, während Fran es mit einem Kuss bestätigte.