• 2 Jahre Asamura


    Liebe Spieler,


    heute feiert Asamura seinen zweiten Ehrentag.


    Genau zwei Jahre ist es nun her, dass unser Forum gegründet wurde. Von Anfangs nur einer handvoll Mitstreitern und einer provisorischen Weltenbeschreibung hat es sich inzwischen zu dem gemausert, was ihr heute seht: Einem der aktivsten deutsprachigen rpgs im Bereich der freien, also nicht an ein Fandom gebundenen Fantasy mit einem festen Stamm von Spielern und engagierten Weltenbastlern mit einer Weltbeschreibung, die den Umfang eines Romans hat.


    Werfen wir doch einen kurzen Blick zurück auf die Anfänge.


    :punkt: Die Anfänge Asamuras


    Als Exil gegründet, trug Asamura zunächst den Namen In Exilium. Die erste Karte zeigte nur einen winzigen Ausschnitt der Küste.


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    Das Spiel begann im Jahre Null mit dem Übersetzen der ersten Bürger vom alten Kontinent nach Daijian, bedroht von den Sklavenfängern der Rabennorkara. Zunächst war nichts weiter als dieser Ausschnitt von dem neuen Kontinent bekannt. Wir spielten die Erforschung des Kontinents in Echtzeit nach, während wir die Weltbeschreibung gemeinsam mit den Spielern erstellten, RL und rpg verwoben sich untrennbar miteinander und bis heute sind diese Siedler als Naridier mit ihrer Historie ein fester Bestandteil unserer Welt.


    Der Header sah noch etwas anders aus als heute, der Forenhintergrund war dazu einfarbig braun:


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    Als die Weltbeschreibung in den Grundzügen stand, erfolgte ein Zeitsprung von zweihundert Jahren. In Exilium war nun kein Exil mehr, sondern ein eigenständiges, stolzes rpg und erhielt den Namen und die Domain des größten seiner Kontinente: Asamura. Auch heute noch findet dort, im Herzland, der Großteil des rpgs statt. Ausgedruckt sah die Weltbeschreibung letztes Jahr bereits so aus: http://asamura.de/download/file.php?id=100&mode=view Sie war ein 3,7 cm starker Papierstapel und wog sagenhafte 2,58 kg. Heute dürfte das Ganze sogar noch ein wenig massiver sein.



    :punkt: Neuerungen im letzten Jahr


    Die wohl größten Neuerungen dieses Jahr waren wohl die endgültige Fertigstellung aller noch offener Fraktions- und Volksbeschreibungen sowie die Eröffnung der von Spielern geleiteten Unterforen Geisterhaus, Krähenkorsaren und Intermagische Akademie - ein Vorgehen, das bei Fantasyrollenspielen bislang wohl einmalig ist. Wir sind selber gespannt, was ihr daraus machen werdet und hoffen, dass es im Laufe der Zeit nicht die einzigen von Spielern betreuten Unterforen bleiben. Vor allem aber freuen wir uns über das Engagement dieser fleißigen Spieler Arafis, Jeelen und Blammo (Seweryn), die sich dieser Herausforderung gestellt haben. An dieser Stelle sprechen wir euch ein riesengroßes Danke aus!


    Aber auch allen anderen, die sich hier engagieren, gebührt unser Dank, denn ein Forum lebt nicht von seiner Moderation, sondern von seinen Usern. Das war schon immer unsere Philosophie und das wird sie bleiben. Ohne euch alle wäre Asamura nur eine leblose Hülle.



    :punkt: Statistik


    Damit wir für den kommenden Jahrestag einen Vergleich haben, verewigen wir an dieser Stelle auch die heutigen Statistiken:


    Statistik Beiträge insgesamt: 8544
    Themen insgesamt: 804
    Beiträge pro Tag 11.66
    Mitglieder insgesamt: 169


    Der Besucherrekord liegt bei 67 Besuchern, die am Di 29. Dez 2015, 09:38 gleichzeitig online waren.
    Der Besucherrekord liegt bei 170 Besuchern, die am Di 13. Sep 2016 online waren.



    :punkt: Schlusswort


    Damit bleibt nur, mich bei euch allen für eure unersetzliche Mitarbeit zu danken, eure Energie und Kreativität und die vielen Stunden, die wir gemeinsam in Asamura erleben durften und noch dürfen werden, für die vielen Abenteuer all der Figuren, die unsere Welt lebendig machen. Wir hoffen, dass ihr an Asamura genau so viel Freude habt, wie wir.


    Es war ein schönes und erfolgreiches Jahr mit euch und wir freuen uns auf alle, die noch folgen werden!


    Eure Moderation

  • Ein Hoch auf Asamura und seine Bewohner!
    Ich denke wir können mit Stolz in eine neue Zukunft blicken, wo die Spieler mehr Verantwortung übernehmen, dynamisch das Weltgeschehen beeinflussen. Jetzt da die Volksbeschreibungen fertig sind, steht dem Ganzen nichts mehr Wege.


    Ich wünsche mir im neuen Jahr, dass wir stetig zusammenwachsen und Asamura aktiv mitgestalten. Und außerdem wünsche ich mir, dass es mehr Goblins gibt! Wir Goblins sind gnaaaadenlos unterbevölkert. Es gibt zu viele Centauren! Mich bestürzt diese Entwicklung zutiefst! :ugly::klasse:


    Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Asamura!
    :birthday::birthday::birthday:


    Zum Geburtstag gibts für Asamura von mir auch ein kleines Geschenk! Eine lang versprochene Geschichte, die von Kalmos und Garaxymo berichtet. Doch sieht selbst:


    1


    Kindergeschichte


    Wer diese Geschichte geschrieben hat, ist nicht bekannt, ebenso wenig, ob sie auf einer wahren Begebenheit beruht. Jeder Gelehrte kennt sie, nicht zuletzt wegen der bekannten öffentliche Debatten darüber, die nicht selten in Handgreiflichkeiten enden, weil sich Philosophen, Mystiker und Priester vehement über die Moral streiten.


    Garaxymo und Kalmos sitzen auf einem Baum.


    „Ist das wieder eine Hitze!“, stöhnt Garaxymo.
    Der Erdelementar schaut grummelig dar. Seine Mundwinkel sind nach unten gerichtet. Verärgert runzelt er die Stirn. Sein Blick offenbart eine Gereiztheit und Verdrossenheit, die auch das schönste Wetter, die schönsten Lieder oder die schönen Landschaften nicht aufhellen können.


    Denn vor ihnen liegt das wunderschöne Asamura. Im Südosten beginnend von den sandigen Wüsten der Tamjid, vorbeiziehend über die bäuerlichen Wiesenlandschaften Almaniens, an den Steppen des Centaurenvolkes vorbei, durch die modrige Sumpfgegend Alkena, bis hin zum verwunschenen Waldgebiet der Lichtalben. Asamura – das Land der tausend Gesichter. Es ist eine friedliche Region und zusammen lebt man Hand in Hand.


    „Vermaledeit dieser Ast ist verdammt unbequem!“, meckert Garaxymo.
    Kritisch klopft er mit seinen knochigen, steinenern Fingerkuppen gegen das uralte Gehölz, auf dem die Beiden sitzen. Dieser uralte Baum steht hier schon seit über fünf Jahrhunderten. Manch einer der hiesigen Waldalben behauptet, dass der Baum einst ein Waldalb gewesen sei.
    „Ein Waldalb? Alles Humbug!“, hatte Garaxymo darauf geantwortet. „Bist du ein Waldalb?“
    Garaxymo spricht zu dem Baum und klopfte erneut gegen den Ast.
    In der Mitte des Baumstammes ist eine hohle Stelle. Ein recht großes, natürliches Loch, zudem sich Garaxymo nun wendet. Er rutscht etwas am Ast herunter und meint nun lauter und gereizter als zuvor:
    „Sprich endlich!“, ruft er in das Loch.


    Doch der Baum spricht nicht. Nichts passiert.
    „Immer dieses Benehmen heutzutage. Früher hatte man noch Respekt.“ Der Erdelementar zieht sich wieder nach oben zu Kalmos, der etwas weiter außen immer noch ruhig auf dem Ast sitzt.
    „Das gefällt mir nicht“, meckert Garaxymo weiter und setzt sich nahe des Stammes neben ihn.
    Er verlagert sein Gewicht auf eine Stelle und prüft die Stablität des Astes. Mit dem Handballen drückt er immer fester auf die Stelle und umfasst schließlich den Ast.
    „Ich werde noch herunterfallen! Dieser Ast ist nicht sicher!“
    Kalmos währenddessen spricht kein Wort. Er kennt schon die nicht endenden Beschwerden der Meckerliese Garaxymo. Sein Blick schweift in die Ferne. Vergeblich versucht er das zu finden, weswegen er gekommen ist: Etwas Entspannung von seinen Ohrenschmerzen, die ihn plagen. Nur leichtes Vogelgezwitscher, das Rascheln der Bäume und der feine Windhauch sind zu hören. Wäre da nicht Garaxymo, der lautstark seinen Unmut preisgeben würde.


    „Diese verdammten Vögel nerven. Zwischer hier und zwitscher da. Haben die nichts Besseres zu tun?“ Drohend erhebt er die Faust.
    Kalmos derweil versucht Garaxymo zu ignorieren. Er schließt die Augen, um sich besser zu konzentrieren.
    Erneut muss Garaxymo den Ast prüfen.
    „Irgendwas stimmt damit nicht.“ Mit einer lockeren Handbewegung zaubert der Erdelementar ein massives Gesteinsmesser hervor und beginnt in die Baumrinde zu schneiden.
    „Ich prüfe die pflanzliche Struktur“, sagt er zu Kalmos gewandt, als dieser verwundert seine Augen öffnet.


    „Was für eine Scheiße!“, meckert Garaxymo, als er die Oberfläche durchgeschnitten hat und die pflanzlichen Fasern entdecken kann. „Ich werde noch herunterfallen!“
    Jetzt steht er auf und springt auf dem Ast herum, um zu schauen, wo der kritische Druckpunkt ist, als er mittendrin wieder pausiert und meckert:
    „Dieses Vogelgezwitscher lenkt mich ab. Es nervt mich! Und Pflanzen sind schwach. Alles muss Gestein sein. Was bringt das Grün, wenn es mich nicht tragen kann? Und dazu noch dieser Gestank der Blumen.“
    Nun erhebt er die Faust und bedroht die Blumen.
    „Hört auf zu stinken! Und diese Sonne. Sie blendet mich.“


    Während Garaxymo weiterspricht, bricht plötzlich ein Teil des Astes, gerade in dem Moment, als Kalmos etwas zu Garaxymo erwidern wollte. Man hört ein Knacken und schließlich das Geräusch, als etwas unsanft auf den Boden prallt.
    „Hilfe, ich falle herunter. Ich wusste es!“, mault Garaxymo herum.
    Doch er bleibt oben.
    Kalmos liegt unten.

    "Geld ist geprägte Freiheit".


    Vielen Dank an Baxeda für das charmante Avatarbild!

  • Alles Gute zum zweiten Geburtstag Asamura. :)

    Vielen Dank an Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen. der Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen. für das schicke Profilbild!