Marcella und Wolfi - 204 n.d.A.

  • Marcella und Wolfi

    Marcella räumte die Kassenbücher ordentlich in den Schrank und verschloss ihn sorgfältig. Ihr Meister war gemeinsam mit seinem Ehemann heute außer Haus. Sie hatte die Schreibstube für sich. Nun nicht ganz, sie teilte sie sich heute mit Wolfi, dennoch oder gerade deshalb hatte sie heute einen freien Tag.

    Zwei Jahre war es her, seit Marcella ihren Lehrlingsvertrag unterschrieben hatte. Zwei Jahre die sie Anwolf, kurz Wolfi bereits kannte.

    Während sie den Schlüssel der Bücher in ihrer Robe verstaute, musterte sie ihren Kumpel. Er war damit beschäftigt die Schreibutensilien zu sortieren und aufzufüllen. Wolfi hatte sich verändert.

    Nicht nur optisch, sondern auch von seinem Verhalten her. Früher sah er nicht nur aus wie ein Wildfang, meist benahm er sich auch dementsprechend. Wolfi hatte meist irgendwelchen Schabernack im Sinn, wenn er nicht gerade real oder gedanklich Geld zählte. Seine Haare trug er mittlerweile ordentlich zu einem Zopf gebunden, so wie ihr Meister. Früher trug Wolfi seine langen Haare offen und er sah meist aus, als wäre er gerade aus dem Bett gefallen.

    Als Marcella ihn vor zwei Jahren kennengelernt hatte, war Wolfi ein Backfisch. Jetzt war er ein Mann. Er sah nicht nur so aus, er benahm sich auch so. Aber nicht nur Wolfi hatte sich verändert, ihr erging es nicht anders.

    Wolfi drehte sich zu ihr um und grinste sie an. In Gedanken verbesserte sich Marcella, er war fast ein Mann, bis auf dieses Grinsen, dass ihn wie einen kleinen Jungen aussehen ließ. Marcella grinste zurück und wusste, dass sie genauso blöde dabei aussah, wie Wolfi.

    "Was ist los?", hakte Wolfi nach.
    "Alles was nicht fest ist", gab Marcella zurück.
    "Und deshalb musterst Du mich von oben bis unten?", grinste Wolfi.
    "Ich habe nachgedacht", antwortete Marcella.
    "Scheinbar über mich...", fügte Wolfi an.
    "Über wen sonst? Meine Gedanken drehen sich nur um Dich Wolfi", grinste Marcella.
    "Wirklich?", hakte Wolfi nach und schlenderte auf Marcella zu.

    Anwolf blieb vor Marcella stehen und zwar so dicht, dass kein Blatt mehr zwischen sie beide passte. Marcella musterte ihn etwas verunsichert.

    "Geht mir genauso", sagte Wolfi nach einem Moment.
    "Was? Dass Du ständig an Dich denkst?", fragte Marcella ironisch.
    "Witzig", grinste Anwolf, "an Dich".
    "Oh", antwortete Marcella verlegen.
    "Oh ja", stimmte Wolfi zu und grinste eine Spur breiter.

    Anwolf küsste Marcella mitten auf den Mund. Er presste seine Lippen auf Marcellas. Er packte sie und presste Marcella seine Zunge in den Mund und streichelte mit seiner Zunge über die von seiner Freundin.

    Marcella wurde gleichzeitig warm und kalt, ihre Knie wurden weich. Mit einer ruppigen Geste löste sie sich von Anwolf. In dem Moment bekam er eine schallende Ohrfeige.

    Völlig verwirrt zuckte Anwolf zurück. Gedanken an Dave und Varmikan jagten durch seinen Kopf. Dass er sich hatte dazu hinreißen lassen Marcella mit Zunge zu küssen. Was gleich los war, sollte sie ihn anschwärzen, wollte er sich lieber nicht vorstellen.

    Er öffnete den Mund, um sich zu entschuldigen, aber diesmal küsste Marcella ihn!
    Anwolf traute sich nicht, sich zu bewegen.

    „Die Ohrfeige war nicht so gemeint, ich… ich hab mich erschrocken“, gestand Marcella. Anwolf neigte den Kopf und stupste Marcella mental an.

    `Darf ich es nochmal versuchen? Darf ich Dich einmal richtig küssen?´, bat Wolfi.

    Marcella nickte scheu und neigte ebenfalls den Kopf zur Seite. Sie hockten sich gemeinsam auf den Boden, Wolfi küsste sie sanft und innig. Strich mit seiner Zunge über die von Marcella. Er schmeckte Wein und Marcella. Marcella legte ihm vorsichtig eine Hand auf die Brust, drückte ihn aber nicht von sich. Anwolf wurde mutiger, umarmte Marcella und küsste sie heftiger, dabei schwang er sich über sie und ruckte zwischen Marcellas Beine.

    „Bitte, bitte mach das nicht“, wimmerte Marcella und drückte Wolfi von sich.

    Wolfi spürte die panische Angst von Marcella und starrte sie ungläubig an.

    „Nein wenn Du nicht möchtest, mache ich gar nichts! Keine Angst, ich wollte nicht…“, setzte Wolfi an und lehnte sich zurück. Er musterte Marcella liebevoll. Der Anblick von Marcella, wie sie in der Robe unter ihm lag, brachte Anwolf den Steifen zurück, den er verloren hatte als Marcella angefangen hatte zu wimmern.

    Marcellas Blick fiel auf die Beule in Wolfis Hose.

    „Magst Du mich mal anfassen?“, fragte er ganz leise.
    „Ich weiß nicht...“,
    wisperte Marcella.

    „Keine Angst. Du siehst phantastisch aus. Heiß. Streichele mich mal. Nur kraulen, wenn Du nicht mehr möchtest“, bat Wolfi, zog sich das Hemd über den Kopf und legte eine Hand von Marcella auf seine Brust.
    „So siehst Du? Nur streicheln“, forderte Wolfi Marcella auf.

    Marcella musterte ihn verwirrt, betrachtete aber dann Wolfi eingehend. Wolfi hatte einen glatten, elastischen Körper. Kein Haar und kein Gramm Fett am Leib und eine erstklassige Figur. Vielleicht sogar etwas zu dünn.

    Marcella strich ihm mit einem Finger übers Kinn, den Hals lang runter, zwischen die Brustmuskeln durch und malte eine Linie bis zum Bauchnabel. Wolfi biss die Zähne zusammen. Seine Juwelen fühlten sich zum Bersten gespannt an und drückten unangenehm gegen den Hosenstoff. Er presste sich auf Marcella, leckte über ihr Kinn und küsste sie auf den Hals.

    Wolfi vergrub seine Nase in Marcella Haaren und genoss den Duft, dabei öffnete er ihre Robe und begann Marcella zu streicheln. Fuhr mit den Fingerspitzen über ihre Rundungen und teste die Festigkeit indem er kurz hinein kniff.

    „Wolfi“, stöhnte Marcella leise auf.
    „Psch“, gurrte dieser.

    Wolfi schlüpfte mit einer Hand zwischen ihre Beine. Seine Finger gruben sich tief unter den Robenstoff, er fand Marcellas Unterhose, schob sich daran vorbei und griff ihr in den Schritt. Zärtlich und liebevoll kraulte er Marcella, ehe er etwas fester zupackte und sie richtig massierte.

    „Heilige Scheiße Wolfi“, keuchte Marcella erregt.
    „Ich will Dich lecken“, stöhnte Wolfi, „ich will wissen wie Du schmeckst“.


    „Was?“, fragte Marcella ungläubig außer Atem.
    „Du fühlst Dich besser an, als in all meinen Phantasien von Dir. Ich kann immer noch nicht glauben, dass Du hier bist. Ich will Dich Marcella, ich will es Dir besorgen", drängte Wolfi und sah sie mit glänzenden dunklen Augen erwartungsvoll an.

    „Du meinst richtigen Sex?“, flüsterte Marcella und Wolfi massierte sie fest und verlangend.
    „Richtig“, antwortete Wolfi und leckte Marcella geil über den Hals.

    „Hör zu Wolfi! Ich denke nicht…“, setzte Marcella an wurde aber direkt von Wolfi unterbrochen.
    „Sehe ich auch so, genug gedacht. Lass es uns tun“, grinste er breit und küsste Marcella mit ungezügelter Leidenschaft.

    Marcella konnte die Hitze von Wolfi fühlen. Wolfis unverhohlene Lust auf sie, machte Marcella Angst aber sie machte sie auch zeitgleich an. Hatte sie nicht noch vor einiger Zeit behauptet, Wolfi wäre ein Backfisch der nur Unsinn im Kopf hatte? Sie hatte sich gewaltig geirrt.

    „Tu es Wolfi“, antwortete Marcella, leckte sich über die Lippen und räkelte sich nach hinten.

    Wolfi schob Marcella die Robe nach oben und zog ihr das Höschen über den Hintern. Er selbst zerrte sich die Hose runter. Marcella musterte Anwolfs Schwanz. Er war steif, dick und sprengte die Proportionen seines sonst extrem schlanken Körpers.

    Marcella atmete scharf ein und strich Wolfi über den Schädel. Wolfi hockte sich zwischen Marcellas Beine, lutschte mit der Zunge über ihre Perle und leckte sie. Wolfi begann voller Geilheit zu lecken und war mit so viel Eifer dabei, dass es fast schmerzte.


    Marcella streckt sich aus, entspannte sich. Sie wunderte sich, dass sie keine Angst mehr vor Wolfi hatte, dass sie sich nicht mal nervös fühlte, obwohl es ihr erstes Mal war.


    Wolfi kroch über Marcella und schlang sich ihre Beine um die Hüfte. Als er erneut seinen Mund auf ihren presste, drang er in sie ein.

    Sie war eng, ihre Pforte umspannte fest seinen Schaft, was sich für ihn herrlich anfühlte. Die Weiber mit denen er es sonst trieb, waren kein Vergleich zu ihrer strammen Pussy.

    Je weiter er in sie eindrang, je mehr dehnte er ihr Liebesportal um seinen harten Schwanz aufzunehmen. Trotzdem war ihre Pforte extrem angespannt und so straff, dass ihn jeder Stoß massierte.

    Marcella zitterte vor Anstrengung unter ihm. Wolfi hob ihre Beine etwas höher, so dass sie sich etwas mehr öffnete.

    Marcella spürte kurz einen reißenden Schmerz, als Wolfi mit seinem Schaft in sie eindrang. Sein Schwanz füllte sie aus, dehnte sie und nahm sich einfach den Platz in ihr, nachdem es ihm verlangte.

    Die ersten Stöße fühlten sich unangenehm und rau an, aber als Wolfi ihre Beine höher hob, nahm der Druck auf ihre Pforte etwas ab und sie spürte wie er sie innerlich mit seinem Prügel massierte. Ihr Pforte samt Perle fingen vor Lust an zu brennen. Als Wolfi seine Hand erneut in ihren Schritt schob und ihr die Perle knetete, wurde sie nass im Schritt.

    Marcella nahm die Beine noch etwas höher und verschränkte sie über Wolfis Rücken.

    Die Stöße waren nicht mehr rau, sondern er glitt fließend in ihre Enge hinein und hinaus, während Marcella nun vor Lust unter ihm zitterte. Bis zum Anschlag schob er sich in sie hinein und sie spürte wie seine Eier gegen ihre Pforte klatschten. Marcella grub Wolfi die Fingernägel in die Schultern und küsste ihn.

    Das heiße Küssen und sein Gefühl für den richtigen Augenblick brachte Marcella schneller zum Höhepunkt, als sie es für möglich gehalten hatte. Ihr Stöhnen drang tief aus ihrer Kehle und sie presste die Zähne aufeinander.

    „Deinen Stöhnen ist Musik für mich“, schnaufte Wolfi liebevoll und legte sich auf Marcella ab. Sein gut aussehendes glattes Gesicht war noch ganz rot vor Anstrengung.

    Marcella streichelte Wolfi zärtlich den Nacken. Wolfi schmiegte sich fester an Marcella und seine Finger vergruben sich in ihre Haaren.

    „Komm her“, flüsterte Wolfi und küsste Marcella erneut.

    `Wir hatten großartigen Spaß. Ich werde mich mein ganzes Leben lang daran erinnern, Wolfi. Und ich hoffe das wirst Du auch. Aber wir beide... wir dürfen das nicht´, übermittelte Marcella.

    Wolfi schien lange darüber nachzudenken. Marcella konnte beinahe hören, wie sich die Rädchen in Wolfis Schädel drehten. Wie er Wirklichkeit gegen Phantasie abwogen.

    „Nein“, schüttelte Wolfi energisch den Kopf.
    „Was nein?“, hakte Marcella nach.

    „Nein, damit bin ich nicht einverstanden. Weshalb sollte es verboten sein? Keiner hat uns vorzuschreiben mit wem wir zusammen sind“, gab Wolfi zurück, dabei grub er Marcella die Finger in die Seite und küsste sie erneut. Er stieß ihr regelrecht die Zunge in den Mund und erwartete die nächste knallharte Ohrfeige. Unter einiger Anstrengung löste Marcella ihren Mund von Wolfis.

    "Was ist mit Deinem Onkel?", flüsterte Marcella.
    "Seine Flamme ist ein Kerl, bürgerlich und ein Alb. Danach hat er laut Familientradition alles falsch gemacht, was er falsch machen konnte. Vielleicht ist er deshalb so glücklich, weil es ihn einen Scheiß interessiert, was andere von ihm denken", grinste Wolfi.

    "Könnte sein", grinst Marcella.
    "Es ist so. Mir ist auch scheißegal was andere von mir denken. Folglich schreibt mir keiner vor, mit wem ich zusammen bin. Das heißt, wir dürfen dass", antwortete Wolfi grinsend.

    Er wollte sich aufrichten und Marcella freigeben, aber Marcella packte Wolfis Hinterkopf und zog ihn wieder zu sich heran.

    „Liegen bleiben“, flüsterte Marcella ihm ins Ohr und küsste sanft drauf.
    Wolfi kuschelte sich an Marcellas Brust und grinste breit.



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    Für Mo :) ;) viel Spaß beim Lesen :)