Kurzinfo Dunwin - Geist (ehemals Freiherr Dunwin von Hohenfelde)
Name: Dunwin
aka: Dun
Volk: Geist (ehemals Naridier/Naridische Almane)
Fraktion: keine
Alter: keines (verstorben mit 61 Jahre)
Größe: 182 cm
Gewicht: gewichtsloser Astralkörper (ehemals 70 - 72 kg)
Erscheinungsbild: Astralkörper in blauen Spektralfarben
Statur/Erscheinung: schlank und durchtrainiert
Herkunft: Shohiro
Derzeitiger Wohn-/Aufenthaltsort: Nexus oder dorthin wohin er gerufen wird
Sprachen: Asameisch, Rakshanisch
Familienstand: ehemals verheiratet
Direkte Familie:
Eltern:
Alastair von Hohenfelde - Vater
Mechthilt von Hohenfelde, geborene Freiin von Wigberg - Mutter
Brüder:
Kunwolf von Hohenfelde
Brandur von Hohenfelde
Ehefrau:
Melisande von Hohenfelde, geborene von Eibenberg
Söhne:
Ansgar von Hohenfelde
Davard von Hohenfelde
Enkel:
Linhard von Hohenfelde
Anwolf von Hohenfelde
Aussehen
Dunwin ist ein Geist, er erscheint in den Spektralfarben seiner Seele - hellblau.
Wie zu Lebzeiten, so erscheint er auch als Geist als ein hochgewachsener, schlanker, trainierter Mann. Dunwin trägt eine leichte Robe mit Kapuze die sein Gesicht und sein langes Haar verhüllt.
Link:
Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.
Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.
Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.
Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.
Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.
Aussehen zu Lebzeiten:
Link:
Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.
Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.
Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.
Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.
Charakter und Mentalität
...Wie er über Euch sprach, war von seiner jeweiligen Erinnerung geprägt Brandur. Sprach er über Eure jungen Kindertage oder manche Streiche, hätte man meinen können man sprach mit einem zufriedenen Mann in einer glücklichen Familie.
Sprach er über Euch als junge Männer, waren sämtliche Erinnerungen zersplittert. Sie bestanden aus einzelnen kleinen Komponenten, die Glasscherben gleich in seinen Gedanken steckten und seinen Geist zerschnitten. Er selbst hätte es Dir nicht anders erklären können.
Die gleiche Erinnerung sah er auf viele Arten. Mal sah er im puren Hass auf Euch zurück, da Ihr etwas besessen habt, was er nicht erreichen konnte, mal habt Ihr ihn angewidert in Eurer scheinbaren magischen Dekadenz, dann wiederum hat er Euch für Eure körperliche Schwäche verachtet - unfähig überhaupt eine Waffe zu führen, dann wiederum hat er zu Euch aufgesehen und manchmal hat er Euch einfach als Brüder, Vertraute und Weggefährten aus einer längst vergangen Zeit vermisst und Euch geliebt.
Er war ein seelischer Krüppel Brandur, ein Haufen Scherben, ein Puzzle das sich ständig selbst zu einem neuen Bild formte und niemandem die Möglichkeit oder Chance einräumte, ihn auch nur für eine Sekunde einschätzen zu können.
Uns als seinen Söhnen wurden nur die ersten, nie die letzten beiden Punkte zu Teil. Manchmal in einer stillen Stunde versuche ich ihn zu begreifen und dann führe ich mir vor Augen, dass er nur 17 Jahre älter war als ich.
Wir hätten uns verstehen können, vom Alter her hätten wir uns sogar sehr gut verstehen können. Wir hätten gemeinsam gegen Alastair aufbegehren können, aber er ist lieber vor ihm gekrochen und ließ aus Wut und Verzweiflung andere vor sich selbst kriechen.
Nun ich bin in diesem Punkt keinen Deut besser, ich hätte mich mit Linhard ebenso verstehen können, habe es aber nie getan. Ich habe meinen eigenen Fehler nicht einmal gesehen, bis Davard meine Schnauze in meinen eigenen Dreck gestoßen hat. Mühe allein genügt nicht... und allein der Wille zu einer Veränderung bewirkt noch keine...
- Beschreibung/Erinnerung von Ansgar, Dunwins ältesten Sohn.
**
...Die hatte er nach wie vor, er hat sein Weltbild von das Eures Vaters abhängig gemacht und zeitgleich hat er es verachtet. Nun man kann nicht einem Bild entsprechen, dass man zeitgleich hasst. Er hat es versucht. Aber das hat ihm weder die Zuneigung noch die Anerkennung Alastairs eingebracht...
- Beschreibung/Erinnerung von Ansgar, Dunwins ältesten Sohn.
**
...Ich habe ihn gern so angesprochen zu seinen Lebzeiten, um ihn damit zu verspotten. Dunwin hat sich sehr darüber geärgert, er hatte, mit Verlaub, ausgeprägte Minderwertigkeitskomplexe. Mit so etwas konnte man ihn wunderbar necken, ohne sich große Mühe dafür machen zu müssen, wie ein Kompott zu vergiften...
- Beschreibung/Erinnerung von Brandur von Hohenfelde, Dunwins Bruder
**
...Dunwin saß gut gelaunt im Speisesaal, als sein ältester Bruder Kunwolf eintrat. Dun musterte ihn und schmunzelte Kun höflich an, während er aus einem Glas Kompott löffelte. Vorsorglich reichte ich meinem Herrn eine Serviette, die er mit freundlichem Nicken annahm.
"Möchtest Du probieren? Eine neue Kreation von Jorgen. Er fragte ob man herausschmeckt, was er für Früchte verwandt hat, ich schmecke nur Waldbeeren... lecker ist das Kompott trotzdem", erklärte Dunwin und ließ es sich schmecken.
"Von Jorgen? Ich probiere... von Deinem Becher und Deinem Löffel Dun... sicherer ist das", antwortete Kunwolf.
"Du und Deine Superparanoia...", antwortete Dunwin und trank einen Schluck Kaffee.
Kunwolf nahm den Löffel von Dunwin entgegen und leckte ihn ab. Der älteste Sohn von Alastair von Hohenfelde schmeckte Waldbeeren, Erdbeeren und Himbeeren.
"Wirklich sehr köstlich, zu Quarkspeise müsste es noch besser schmecken", antwortete Kunwolf freundlich.
"Stimmt oder als Aufstrich auf süßem Brot", fügte Dunwin an.
"Vater hatte vorhin nach Dir gesucht, wo warst Du Dun?", fragte Kunwolf und gönnte sich noch einen Löffel vom Kompott.
"Mit meinen Hunden draußen", erklärte Dunwin und legte den Kopf leicht schief.
Kunwolf stockte. Keine zwei Sekunden später spürte er wie sich ihm die Kehle zuschnürte. Verzweifelt japste er nach Luft, während seine Beine ihren Dienst versagten. Sein Schädel dröhnte, als hätte ihm sein Bruder mit einem Hammer davor geschlagen, seine Sicht verschwamm durch das Blut, dass sich in seinen Augen sammelte. Er spürte wie sein Herzschlag anfing unregelmäßig vor sich hin zu stolpern.
"Dun...", zischte Kunwolf und stürzte zu Boden. Dunwin hob seine Kaffeetasse vom Tisch, da Kunwolf die Tischdecke samt Geschirr mit zu Boden riss. Der jüngere Hohenfelde folgte Kunwolfs Sturz mit dem Blick und trank weiter seinen geretteten Kaffee.
"Ist Dir nicht gut, lieber Bruder?", säuselte Dunwin mit diabolischem Grinsen.
Kunwolf schloss die blutenden Augen und versuchte seine Atmung und seinen Herzschlag wieder unter Kontrolle zu bekommen. Zeitgleich versuchte er am Geschmack herauszufinden, mit was ihn sein jüngster Bruder vergiftet hatte. Seine Hände wurden taub, viel Zeit blieb ihm nicht mehr. Zeitgleich breitete sich in seinem Körper ein unerträglicher Schmerz aus.
"Richte Vater doch meinen Dank für seine Fürsorge aus... er weiß schon wofür...
Ich an Deiner Stelle würde versuchen an einen Schluck Kaffee zu kommen Kuni...
und damit habe ich mehr gesagt, als Dir Versager überhaupt zusteht...", schnurrte Dunwin und goss seinem Bruder den Kaffee über den Schädel, ehe er den Speisesaal verließ.
Als Kunwolf wieder zu sich kam, lag er im Krankenzimmer des Leibarztes seines Vaters. Er war in weiche Daunendecken gehüllt und in einiger Entfernung saß Alastair und musterte ihn eisig...
- Erinnerung von Canan, Dunwins Dienerin
**
Kunwolf stand an den Destillier-Apparaturen und widmete sich seiner Arbeit, als sein Bruder Dunwin das Labor betrat und sich mit verächtlicher Miene umschaute.
"Oh unsere Küchenfee zaubert...", säuselte Dunwin spöttisch.
"So könnte man es nennen... gewiss", lächelte Kunwolf und widmete sich wieder seiner Arbeit.
Er nahm das Fläschchen von der Flamme und schaute dabei zu, wie sich die Flüssigkeit darin dunkel einfärbte. Kunwolf wartete ab, bis sich die Flüssigkeit verdickte und eintrübte, dann verkorkte er die kleine Flasche und schüttelte sie kurz. Nach einem weiteren Moment öffnete er die Flasche wieder und gab aus einer anderen Phiole einige Tropfen dazu.
Er schwenkte die Flasche und hielt sie dann Dunwin hin.
"Hier Brüderchen, versuch doch mal meine neuste Kreation...", schmunzelte Kunwolf.
Dunwin zog fragend eine Augenbraue hoch.
"Wie gewöhnlich, geradezu banal um nicht zu sagen plump Kuni. Glaubst Du dass ich Dein Gift wirklich freiwillig probiere?", hakte Dun nach und nahm die Flasche entgegen.
"Das liegt bei Dir", schmunzelte Kunwolf.
"Ich glaube eher weniger, aber ich sage Dir gerne was es ist, ganz ohne Dein Gift zu kosten", schmunzelte Dunwin zurück.
Er tauchte einen Finger minimal hinein. Ein winziger Tropfen blieb an seinem Finger hängen. Er verrieb ihn zwischen zwei Fingern und roch daran.
"Das ist...", weiter kam Dunwin nicht.
Er glotzte seinen Bruder mit riesigen Augen an, während die Adern an seinem Hals und seiner Stirn anschwollen und er wie von Sinnen vor Schmerzen loskreischte. Er brach zusammen und krümmte sie wie ein Embryo zusammen, während er darum kämpfte Luft zu bekommen.
"Du kannst das Gift auch einfach über die Haut absorbieren, genial oder?", fragte Kunwolf leichthin.
Dunwins Antwort bestand in einem unverständlichen Fluch gegen seinen Bruder.
Dun lag verkrampft und unkontrolliert zuckend auf dem Boden, während ihm blutiger Schleim und Schaum aus den Mundwinkeln lief. Schreien war ihm durch den verkrampften Kiefer nicht mehr möglich. Er war vollauf damit beschäftigt, genug Luft zum Atmen zu bekommen.
Kunwolf musterte seinen Bruder emotionslos. Einerseits wollte er jede Sekunde genießen, die Dunwin auf dem Boden lag und vor Schmerzen fast umkam. Auf der anderen Seite fühlte Kun hinter all der befriedigenden Genugtuung Dunwin leiden zu sehen, so etwas wie Mitleid für seinen kleinsten Bruder. Etwas das Dun garantiert nicht verdient hatte. Aber obwohl er wusste, dass Dunwin sein Ableben verdient hatte, warum fühlte er sich dabei so schuldig?
Vermutlich weil sein Hass nicht Dunwin galt, sondern seinem Vater. Er verabscheute ihn dafür, sie gegenseitig auszuspielen und jeden einzelnen darin zu bestärken dass es nur einen einzigen Erben geben konnte. Gleichgültig wer von ihnen drei beschließen sollte mit seinen Brüdern in Frieden zu leben, mindestens einer wäre der vergiftete Dorn in ihrem Fleisch.
Kun hasste Alastair dafür Dunwin so perfekt zu seinem Werkzeug geformt zu haben. Und er hasste Dunwin für seine Blindheit. Für sein Aufbegehren Vater gegenüber, dass in Wahrheit nichts als Kadavergehorsam war. Kunwolf hasste sie beide, dafür dass sie alle seine Hoffnungen auf ein anderes Leben zerstört hatten.
Und er hasste sich selbst für seine Schwäche, nicht einfach seine Familie hinter sich zu lassen und mit allem abzuschließen.
Was waren sie eigentlich? Das was ihnen Alastair als Macht und Stärke verkaufte, als Härte um die Familie zu retten, war nichts weiter als reine Erbärmlichkeit. Und sein kleiner Bruder Dunwin war die erbärmlichste Kreatur seiner Familie, da er mit Freude hasste und mordete.
Und weshalb? Nur um Alastair zu beweisen, dass er doch etwas wert war. Die Behauptungen nichts auf die Meinung seines Vaters zu geben, waren nichts als eigensüchtige Meineide - er buhlte mit Grausamkeit jenseits eines gesundes Verstandes um die Zuneigung von einem Mann der nichts liebte - nicht mal sich selbst.
Kunwolf starrte auf Dunwin herab. Er konnte nicht zusehen, wie diese Etwas das sein Bruder war, so elendig verreckte. Trotz allem, trotz all seiner Angriff und Mordanschläge war dieser Wahnsinnige immer noch sein Bruder. Kun wusste, dass er bereuen würde, was er als nächstes tun würde.
Er kramte das Gegengift aus der Schublade, dass er für sich selbst bereitgelegt hatte, während seiner Experimente. Er beugte sich über Dunwin, ergriff seinen Bruder brutal am Kinn und presste ihm den verkrampften Kiefer auseinander. Er goss ihm die komplette Phiole in den Hals und zog sich dann schnell von Dun zurück.
Dunwins Krämpfe ließen nach und er lag Grätenbreit auf dem Boden, alle viere von sich gestreckt. Er japste mit jedem Atemzug nach Luft und musterte Kunwolf nicht verstehend.
"Du hast mich gerettet...", zischte Dun leise.
"Bilde Dir nichts drauf ein", gab Kun zurück.
"Du hättest mich verrecken lassen können...", keuchte Dunwin und richtete sich etwas auf.
"Ja und es hätte Dich den Verstand vor Deinem Leben gekostet. Nicht dass Du sonderlich viel Verstand zu verlieren hättest...", gab Kunwolf zurück.
"Ich glaube eher, Du hast den Verstand verloren. Ich werde mich noch für Deine Kostprobe bedanken, dass schwöre ich Dir", schnaufte Dunwin und legte sich erschöpft wieder zurück auf den Boden.
"Ich weiß Dunwin, ich erwarte von so einer Kreatur wie Dir nichts anderes. Du würdest meinen Grund eh nicht verstehen, dafür bist Du zu beschränkt. Ich habe Dich nicht verrecken lassen, weil ich nicht so ein Monster bin wie Du", knurrte Kunwolf.
"Korrekt Kuni, aber Du bist näher dran, als je zuvor und dass Dank mir und meiner Motivation", antwortete Dunwin und fletschte die blutigen Lippen zu einen diabolischen Grinsen...
- Erinnerung von Canan, Dunwins Dienerin
****
Glaube/Anbetung:
Ainuwar, den Gott der Zeit, des Geistes und Todes
Zu Lebzeiten erlernte Fähigkeiten:
Ausbildung eines Adligen
Grammatik
Rhetorik
Logik
Arithmetik
Geometrie
Astronomie
Musik
Übungen in überlieferten Gewohnheiten
Fechten
Jagen
Reiten
Schwimmen
Schachspiel
Bogenschießen
Verseschmieden
Saitenspiel
Kenntnisse von Liedern
Erlernen von Spruchweisheiten
**
Fähigkeiten als Geist:
Die Fähigkeiten und Freiheiten von beschworenen Geistern hängt in erster Linie von dem Nekromanten ab, der sie beschworen hat. Allein dieser Nekromant entscheidet darüber, wie viel Freiheiten er dem beschworenen Geist gewährt und einräumt. Dunwin wurde von seinem Bruder Brandur beschworen.
Spuk:
Der beschworene Geist erscheint einer oder mehreren lebenden Personen und versetzt sie durch seine bloße Anwesenheit in Angst und Schrecken.
Poltern:
Der beschworene Geist erscheint einer oder mehreren lebenden Personen, lärmt und erzeugt Krach (poltert), schmeißt dabei eventuell Gegenstände um, verschiebt Gegenstände, verlöscht Licht etc.
Kontaktaufnahme:
Der beschworene Geist erscheint und steht seinem Beschwörer Rede und Antwort oder der gewünschten Person, z.B. einem nahen, lebenden Verwandten.
****
Geisterhafte Präsenz:
Die meisten Totengeister strahlen eine Aura eisiger Kälte (Grabeskälte) aus, ebenso Dunwin in seiner Astral-/Geisterform.
**
Stoffliche/Körperliche Präsenz:
Die körperliche/stoffliche Präsenz von Dunwin ist ein knöcherner Wyvern, den ihm sein Bruder Brandur zum Geschenk machte.
Überreichung des Geschenks:
Nachdem sie das Gefährt erreicht hatten, wurde ihm bewusst, dass ein momentaner Flug gefährlich war in seinem jetzigen Zustand. Wurde er bewusstlos, würden sie abstürzen und er würde Linhard mit sich in den Tod reißen. Einen Moment zögerte Brandur noch, dann fällte er seine Entscheidung. Er durchtrennte die Schnüre, welche die toten Harpyien mit dem Gefährt verbanden. Er legte die Hände auf den künstlichen Drachen und konzentrierte sich.
"Damit mache ich die größte Angst deiner Söhne war. Ich schenke dir einen neuen Körper, Dunwin."
- Brandur zu seinem Bruder Dunwin
Wyvern
Link:
Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.
**
Seele/Seelenfarben von Dunwin:
Link:
Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.
**
Stärken und Schwächen
Stärken:
Geist - Astralkörper
Wyvern-Knochen-Körper zur Nutzung, in diesem Körper flugfähig
Ausbildung eines Adligen
Exzellenter Schwert-, Säbel- und Degenkämpfer (zu Lebzeiten)
Waffennarr
Sehr guter Nahkämpfer (zu Lebzeiten)
Kampferfahren
Verfügt über ausgezeichnete Folterkenntnisse
Eiskalt und rücksichtslos in geschäftlichen Entscheidungen
Knallharter Geschäftsmann (zu Lebzeiten)
Versucht in jeder erdenklichen Situation das Beste für sich herauszuschlagen
Verschlagen
Berechnend
Risikofreudig
Mutig
Stolz
Willensstark
Furchtlos
Entschlossen
Kreativ
Einfallsreich
Treu und loyal Freunden gegenüber
Sadistisch
Dreist
Schwächen:
Geist - Astralkörper
Sehr unsicher, kein Selbstbewusstsein (zu Lebzeiten mit Arroganz und Boshaftigkeit überspielt)
Extrem Unausgeglichen
Absoluter Egoist (zu Lebzeiten)
Hass auf Magier und alle magiebegabten Personen (zu Lebzeiten)
Hasst und verachtet die meisten nichtmenschlichen Völker
Logisch aber mit dem Fehlen jeder Moral
Besitzergreifend, auch was Personen anbelangt (zu Lebzeiten)
Leicht reizbar und aggressiv
Extrem rachsüchtig
Generelles Misstrauen
Verbittert
Feindseelig
Machtgierig (zu Lebzeiten)
Rücksichtslos
Missgünstig
Bösartig
Unverschämt
Arrogant
**
Lebenslauf:
Das "Leben" von Dunwin als Geist begann am 12.03.202 n.d.A. als Dunwin von seinem Sohn Dave ermordet wurde.
Beschworen in Geistform und damit zurück in die Physis geholt wurde Dunwin am 15.09.202 n.d.A. von seinem Bruder Brandur.
Brandur von Hohenfelde beschwor seinen Bruder Dunwin auf der Hochzeit von Dave um sich gegen Ansgar, Dave und Varmikan zu verteidigen. Die Beschwörung verfehlte ihre Wirkung nicht. Gemeinsam mit Linhard und Dunwin gelang Brandur die Flucht.
Bei dieser Flucht überreichte Brandur seinem Bruder einen knöchernen Wyvern, den dieser durch Brandurs Hilfe in Besitz nehmen konnte um ihnen die Flucht zu ermöglichen. Den Körper der Wyvern überreichte Brandur seinem kleinen Bruder als Geschenk.
Seit diesem Tag, an dem Brandur seinen kleinen Bruder beschworen hatte, wandelt dieser als gebundener Geist an dessen und Linhards Seite.
**
Dunwins Ende -- 12.03.202 n.d.A
Dave ging vor, während ihm Dunwin folgte.
"Wir sind fast da, das sind Alastairs Gemächer. Was immer Du hier möchtest Davard, Du gehst vor... ich folge Dir...", sagte Dunwin misstrauisch.
"Eure Sorge ist unbegründet. Ich gehe alleine, Ihr bleibt hier... Vater...", antwortete Dave freundlich.
"Was? Wieso?", fragte Dunwin verdutzt.
Dave drehte sich blitzartig um und rammte seinem Vater seinen Dolch in den Schulter. Er zog die Waffe sofort wieder mit einem brutalen Ruck heraus.
"Weil Du tot bist "Papa"...", zischte Dave und schlitzte erneut nach seinem Vater.
Dunwin zuckte gerade noch rechtzeitig zurück. In der Sekunde, die Dunwin brauchte um sich schützend wegzudrehen und einen Ausfallschritt zu machen, wurde er noch dreimal in den Rücken gestochen, aber seine Panzerung fing einen Teil der Stiche ab.
Allerdings breitete sich von der ersten Schulterwunde ein starkes Taubheitsgefühl aus, nicht wirklich Kälte, aber grau und dicht wie Nebel fühlte sich die Vergiftung an.
„Du weißt nicht mit wem Du Dich angelegt hast…“, zischte Dunwin.
„Dito..“, antwortete Dave knapp.
Dave glitt hin und her, auf den Fußballen balancierend, und ließ sich von seinem Instinkt leiten, um eine Möglichkeit für einen nächsten Angriff zu finden.
Die Zeit verlangsamte sich, wie sie es oft tat, wenn nur das Handeln wichtig wurde, und wurde dabei von Dunwins Instinkt unterstützt. Er wollte schon mit bloßen Fäusten den ersten Schlag setzen, aber da sein Angreifer genauso wie ein Schlange hin und her zuckte, nahm Dunwin sich die Zeit eine Stilett artige, kurze Klinge zu ziehen. Er taxierte seinen Sohn und lauerte ebenso auf eine Schwachstelle und eine Lücke in dessen Deckung.
Warme Flüssigkeit lief seine Schulter und seinen Rücken herunter, und er musste das Messer in die rechte Hand nehmen, weil sein linker Arm langsam taub wurde.
Dave gab nur einen verächtlichen Schnaub-Laut von sich.
Dunwin schlug eine Finte, aber sein Sohn wich zurück und wartete einfach darauf, dass sein Gift Wirkung zeigte. Dunwin nahm sich einen Moment, um sich zu beruhigen und so den Giftfluss in seiner Blutbahn zu verlangsamen und sich Zeit zu verschaffen. Er versuchte zu erschmecken mit welcher Form von Gift sein Sohn ihn attackiert hatte, vermutlich Schlangengift.
Von Daves Dolch in seiner linken Hand tropfte Blut, Dunwins Blut. Der Nebel breitete sich langsamer in Dunwins Körper aus, während sein Körper langsam aber sicher den Gehorsam verweigerte. Dunwin blieb auf den Beinen und hatte einen klaren Blick auf seinen Sohn - seinen Gegner.
Er verzog den Mund zu einem hämischen Grinsen, das eher einem Zähnefletschen gleichkam.
"Was Du so drauf hast, sobald Du musst Davard...", zischte Dunwin.
Überzeugt davon, dass sein Angriff Dunwin gelähmt hatte, duckte sich Dave und griff seinen Vater erneut an. Dunwin bewegte seinen Oberkörper zur Seite, Davards Klinge, die Hand und der Arm seines Sohnes zischten an Dunwin Millimeter breit vorbei.
Im gleichen Augenblick grabschte Dunwin zu und wie eine Schraubzwinge schloss sich seine Hand um den Arm von Dave.
Der überraschte Dave krachte gegen seinen Vater, seine Schulter gegen dessen Brust und plötzlich standen sie sich Auge in Auge gegenüber.
Dunwin starrte seinen Sohn noch eine Sekunde an, dann stieß er mit einer schnellen Bewegung seinen Kopf vor, so dass seine Stirn hart gegen den Schädel von Dave krachte. Mit der freien Hand brachte Dunwin das Messer nach vorne und presste die Spitze in das weiche Fleisch knapp unterhalb eines Auges von Dave.
"Gut, aber nicht gut genug... Davard... ", zischte Dunwin und starrte seinem Sohn in die Augen.
Dave starrte zurück. Der seltsame Blick nahm Dunwin gefangen. Tief in den dunklen Abgründen wo eine Pupille sein müsste, war nichts als ein merkwürdiger Nebel. Dunkel, langsam und wunderschön.
Für einen Augenblick verlor Dunwin das Gefühl dafür wo er sich befand. Dave schlug mit der freien Hand nach Dunwins Kopf und seine Faust traf den Schädel seines Vaters wie ein Vorschlaghammer. Nur durch sein Jahrzehnte langes Training, löste sich Dunwins Griff nicht, als sein Kopf zur Seite ruckte und ein scharfer Schmerz durch seinen Schädel schoss.
"Das kann ich auch wie Du weißt... ich prügele Dir auch in dem Alter Respekt ein Davard....", knurrte Dunwin und fing an, Dave mit Schlägen zu bombardieren.
Dave riss den Kopf schützend nach hinten und trat wirkungslos gegen die gepanzerten Beine von Dunwin. Dun fühlte sich als würde er durch Schlamm waten, aber sein Griff war so stark, dass sich Dave trotz aller Zappelei nicht befreien konnte.
Dave wich dem nächsten Schlag mit einer Halbdrehung aus und trieb seinen Dolch in den Hals von Dunwin. Es war mehr ein Glückstreffer, denn ein geplanter Hieb. Dave erwischte Dunwin schräg unter dem Kiefer, und riss die Waffe dann zur Seite weg, um größtmöglichen Schaden anzurichten.
Eine Wolke schwarzen Blutes, schoss dem Magier entgegen.
Dave trat mit aller Wucht zu und riss sich zeitgleich los. Dunwin prallte einige Meter weiter entfernt auf den Boden. Er keuchte, röchelte und spuckte Blut während er sich beide Hände auf den aufgeschlitzten Hals presste.
Mit jedem Atemzug traten blutige Blasen aus seiner Kehle. Kaum dass er auf dem Boden aufschlug, war Dave über ihm. Dunwin spürte im gleichen Moment wie sich Daves Dolch erneut in seinen Körper bohrte...
...in seine Schulter, in seinen Bauch, in seine Brust... unzählige Male stach Dave wie besessen auf seinen Vater ein. Solange, bis Ansgar ihn von dem zerschundenen Leichnam ihres Vaters wegzerrte.
"Er ist tot Davy, er wird Dir nie wieder etwas antun. Du bist frei", flüsterte Ansgar und drückte seinen kleinen Bruder schützend an sich.
"Wir sind frei Ansgar, wir sind endlich frei...", flüsterte Dave zurück.