»Wir sind nicht an Dunkelbruch interessiert, das Chaos ist es«, erinnerte Tsaagan Lyridime von und zu Alkena-Hohe Mark den Zwergen. Ihm war schleierhaft, warum der Mann derart an einer zerstörten Festung hing und sogar ein eventuelles Scheitern der Verhandlungen dafür in Kauf nahm. Wahrscheinlich musste man ein Zwerg sein, um das zu verstehen.
»Das Chaos sicherte uns, Fürst Tsaagan Lyridime von und zu Alkena-Hohe Mark, zu, das Gebiet der ehemaligen Hohen Mark zu verwalten. Daher kann ich auch nur für dieses sprechen, und nur mit Einschränkungen, ehe ein Vertreter des Chaos hier eintrifft.«
Als der Duc seine Meinung zu den Rakshanern ausführte, nickte Tsaagan zwischendurch höflich. Mit seiner eigenen Meinung zu dem Thema hielt er sich zurück.
>Skaldor Dunkelerz betrachtet Euch mit zornigem Blick, mein Herr. Er starrt sehr unhöflich in Eure edle Richtung, ringt dabei um Beherrschung. Er wendet den Blick nun ab, da er den Duc betrachtet und nachzudenken scheint. Zwischendurch betrachtet er auch immer wieder die Tochter des Gastgebers.<
Sie wurden unterbrochen, als der Bote hereinkam und den Brief verlas. Tsaagan erhielt derweil ein Getränk gereicht, eine Weinschorle, die er gern annahm, und hörte zu.
»Wir stimmen einer Reise in das Großherzogtum Ehveros zu Verhandlungszwecken zu. Unser Gepäck ist jedoch nicht für eine so lange Reise ausgelegt. Wir werden daher einen Boten entsenden müssen, damit unser Gepäck nachgeliefert wird. Wir haben jedoch ausschließlich unseren Leibdiener bei uns, der unentbehrlich für unser Wohlergehen ist. Würdet Ihr, Duc Maximilien Rivenet de Souvagne, uns einen Eurer Boten zu diesem Zwecke zur Verfügung stellen?«