Die Schattenwölfe [Söldnertruppe]

  • Die Schattenwölfe

    «Aus dem Schatten, gemeinsam wie Wölfe - wir sind Schattenwölfe!»


    Das Ziel der Schattenwölfe ist es, als Söldner zu überleben und ihren Ruf zu bewahren. Sie nehmen Aufträge von verschiedenen Auftraggebern an, die ihnen Geld, Ruhm oder andere Vorteile versprechen. Sie sind jedoch nicht skrupellos, sondern folgen einen Ehrenkodex, der ihnen verbietet, unschuldige Menschen zu töten, zu verraten oder zu foltern. Sie haben jedoch auch einen größeren Traum: Eines Tages wollen sie einen Ort finden, an dem sie sich niederlassen und in Frieden leben können. Sie wissen, dass das Leben als Söldner gefährlich und kurz ist, und sie sehnen sich nach mehr. Sie hoffen, dass ihr Anführer Yorkan ihnen den Weg zu diesem Ziel zeigen kann.


    schattenwolf.jpgKennzeichen


    Die Parole der Schattenwölfe lautet: «Aus dem Schatten, gemeinsam wie Wölfe - wir sind Schattenwölfe!»


    Der Anführer trägt ein schwarzes Wolfsfell.

    Seine Offiziere tragen ein silbergraues Wolfsfell.

    Die gewöhnlichen Söldner tragen ein graubraunes Wolfsfell.


    Der Kommandant


    Die Schattenwölfe wurden von Cadmir Wolfsherz gegründet, einem legendären Söldner, der vor etwa 50 Jahren in den almanischen Grenzgebieten lebte. Heute ist sein Nachfolger Yorkan Schattenfang Kommandant der Schattenwölfe. Er ist ein erfahrener Krieger und Taktiker, der schon viele Schlachten und Kriege überlebt hat. Er ist ein Meister des Schwertkampfes und der Tarnung, der seine Gegner oft mit schnellen und überraschenden Angriffen überwältigt. Er ist auch ein charismatischer und respektierter Anführer, der das Vertrauen und die Bewunderung seiner Söldner genießt. Bei allem ist er jedoch kein Mann ohne Gewissen und sorgt für die Einhaltung des Kodex.


    Er hat eine dunkle Vergangenheit, die ihn verfolgt, und er ist in einen gefährlichen Konflikt mit einem mächtigen Feind verwickelt, den Eisenfalken, die seine Söldnereinheit bedrohen.




    Oben: Yorkan Schattenfang ist

    Kommandant der Schattenwölfe.

    Rivalen


    Ihre erbittertsten Rivalen oder manchmal sogar Feinde sind die Eisenfalken, die für ihre Skrupellosigkeit und Geldgier bekannt sind. Bemerkenswert ist der Umstand, dass der Anfürer der Schattenwölfe, Yorkan Schattenfang, ein ehemaliger Eisenfalke ist (siehe Geschichte).


    Der Kodex der Schattenwölfe


    1. Wir töten keine Unschuldigen. Wir richten unseren Zorn nur gegen die, die uns oder unsere Auftraggeber bedrohen.


    2. Wir verraten niemals unsere Kameraden oder unseren Anführer. Wir stehen zusammen in guten und schlechten Zeiten. Wir teilen unsere Beute, unsere Freuden und unsere Leiden.


    3. Wir foltern niemals unsere Feinde oder unsere Gefangenen. Wir behandeln sie mit Würde und Gnade. Wir verlangen kein Lösegeld, sondern tauschen sie gegen andere Gefangene oder gegen Zusicherungen.


    4. Wir halten uns an unsere Verträge und unsere Versprechen. Wir erfüllen unsere Aufträge mit Professionalität und Effizienz. Wir verlangen einen fairen Preis für unsere Dienste, aber wir sind nicht gierig oder habgierig.


    5. Wir respektieren die Gesetze und die Bräuche der Länder, in denen wir arbeiten. Wir mischen uns nicht in ihre Angelegenheiten ein, es sei denn, wir werden dazu aufgefordert oder provoziert. Wir zahlen unsere Steuern, unsere Gebühren und unsere Strafen.


    6. Wir ehren die Traditionen und die Geschichte der Schattenwölfe. Wir tragen unsere Wolfsfelle mit Stolz und Ehre. Wir erinnern uns an unsere Vorgänger, unsere Helden und unsere Legenden.


    7. Wir streben nach Verbesserung und Weiterentwicklung. Wir trainieren unsere Fähigkeiten, wir lernen neue Dinge, wir suchen nach neuen Herausforderungen. Wir sind offen für Veränderungen, aber wir vergessen nie unsere Wurzeln.


    8. Wir haben Spaß an unserem Leben und unserer Arbeit. Wir genießen die Kämpfe, die Abenteuer, die Freundschaften, die Liebe. Wir lachen, wir singen, wir trinken, wir feiern. Wir sind die Schattenwölfe, und wir leben frei.


    Strafen


    Wenn ein Söldner gegen den Ehrenkodex verstößt, muss er oder sie mit schweren Konsequenzen rechnen. Je nach der Schwere und der Häufigkeit des Verstoßes kann der Söldner folgende Strafen erhalten:


    Verwarnung:


    Eine Verwarnung ist die mildeste Strafe, die ein Söldner erhalten kann. Sie wird für kleinere oder einmalige Verstöße verhängt, die keine ernsthaften Schäden oder Konflikte verursachen. Eine Verwarnung ist eine mündliche oder schriftliche Rüge, die vom Anführer oder einem Offizier ausgesprochen wird. Der Söldner muss sich entschuldigen und versprechen, den Fehler nicht zu wiederholen.


    Buße:


    Eine Buße ist eine härtere Strafe, die ein Söldner erhalten kann. Sie wird für größere oder wiederholte Verstöße verhängt, die das Ansehen, die Sicherheit oder die Effizienz der Söldnereinheit beeinträchtigen. Eine Buße ist eine materielle oder körperliche Sanktion, die vom Anführer oder einem Offizier verhängt wird. Der Söldner muss einen Teil seiner Beute, seiner Ausrüstung oder seines Lohns abgeben, oder er oder sie muss zusätzliche Aufgaben, Übungen oder Dienste leisten.


    Verbannung:


    Eine Verbannung ist die schwerste Strafe, die ein Söldner erhalten kann. Sie wird für extreme oder unverzeihliche Verstöße verhängt, die das Leben, die Ehre oder die Loyalität der Söldnereinheit gefährden. Eine Verbannung ist ein endgültiger Ausschluss aus der Söldnereinheit, der nur vom Anführer verhängt werden kann. Der Söldner muss sein oder ihr Wolfsfell ablegen, seine oder ihre Waffen und sein oder ihr Eigentum zurücklassen, und er oder sie darf nie wieder Kontakt zu den Schattenwölfen aufnehmen. Eine Verbannung ist eine Schande und ein Todesurteil für einen Söldner.


    Geächtete


    Es gab einige Fälle, in denen Söldner gegen den Ehrenkodex verstoßen haben und dafür bestraft wurden. Hier sind einige Beispiele:


    Mirando


    Mirando war ein talentierter Bogenschütze, aber auch ein unverbesserlicher Dieb. Er stahl oft von seinen eigenen Kameraden, den Auftraggebern oder den Feinden der Schattenwölfe, ohne Rücksicht auf die Folgen. Er wurde mehrmals verwarnt und musste Buße leisten, aber er änderte sein Verhalten nicht. Eines Tages stahl er einen wertvollen Ring von einem Händler, der die Schattenwölfe für Geleitschutz angeheuert hatte. Der Händler bemerkte den Diebstahl und war sehr wütend. Yorkan musste den Ring zurückgeben und sich entschuldigen. Er verbannte Mirando aus der Söldnereinheit und überließ ihn seinem Schicksal. Er wurde später von einer Bande von Räubern gefangen genommen und getötet.


    Nalak


    Nalak war ein starker und mutiger Schwertkämpfer, aber auch ein grausamer und sadistischer Folterer. Er quälte oft seine Feinde und seine Gefangenen, um Informationen, Vergnügen oder Rache zu bekommen. Er missachtete die Befehle, die Gesetze und die Bräuche der Länder, in denen er arbeitete. Weder Verwarnungen noch Buße halfen, aus ihm einen besseren Menschen zu machen. Eines Tages folterte er einen jungen Adligen. Der junge Mann starb an seinen Verletzungen und dessen Vater schwor, die Schattenwölfe auszulöschen. Yorkan musste einen hohen Preis zahlen, um den Frieden zu bewahren. Er verbannte Nalak aus der Söldnereinheit und überließ ihn seinem Schicksal. Er wurde später von einem Kopfgeldjäger gefunden und enthauptet.


    Tarilo


    Tarilo war ein kluger und geschickter Kundschafter, aber auch ein hinterhältiger, treuloser Verräter. Er verkaufte Informationen, Pläne und Geheimnisse an die Feinde oder die Konkurrenten der Schattenwölfe. Eines Tages verriet er Yorkan an die Eisenfalken, eine rivalisierende Söldnertruppe. Der Feind überfiel das Lager der Schattenwölfe und tötete viele Söldner. Yorkan konnte entkommen und den Angriff abwehren. Tarilo entkam, doch selbst die Eisenfalken trauten ihm nicht und nahmen ihn nicht auf. Er wurde von Yorkan persönlich gejagt, so dass er sich eine falsche Identität zulegte und sich seither als Reliktjäger in Drakenstein durchschlägt.



    Geschichte


    Cadmir Wolfsherz


    Die Geschichte begann, als Cadmir Wolfsherz, ein junger und idealistischer Soldat aus Almanien, sich gegen seinen Lehnsherren auflehnte und dafür verbannt wurde. Seinen Namen hatte er daher, weil er von einem treuen Hund begleitet wurde, der zur Hälfte Wolf war.



    Die Wölfe


    Cadmir schloss sich einer Gruppe von Vogelfreien unter der Führung eines gewissen Ulrich an, die sich in den wilden Feldern von Alkena versteckten und sich die Wölfe nannten. Cadmir machte sich einen Namen als mutiger, gerechter und charismatischer Kämpfer, weshalb er bald in den Rängen der Wölfe aufstieg.



    Die Schattenwölfe als Kundschafter der Wölfe


    Er gründete innerhalb der Wölfe eine Kundschafter-Einheit namens die Schattenwölfe, die bald für ihre Loyalität und ihre Fähigkeiten bekannt wurden. Auch durch die Arbeit der Schattenwölfe gewannen die Wölfe viele Schlachten, welche die Geschichte der Region prägten. Cadmir machte sich auch als Unterhändler einen Namen. Er schloss Freundschaften und Bündnisse mit vielen anderen Söldnereinheiten, Herrschern und Völkern. Er wurde sowohl geliebt als auch gefürchtet.



    Aufstieg der Schattenwölfe


    Als Ulrich, der Anführer der Wölfe, fiel, wurde Cadmir sein Nachfolger. Er strukturierte die Truppe um und die Wölfe gingen ganz in den Schattenwölfen auf. Er schuf den Ehrenkodex, der die Schattenwölfe bis heute leitet. Er machte die Schattenwölfe zu einer der berühmtesten und gefürchtetsten Söldnereinheiten in der Welt.



    Yorkan Schattenfang


    Cadmir lernte vor etwa 15 Jahren den damals noch sehr jungen Yorkan kennen.


    Yorkan, der als Jüngling aus seinem Elternhaus ausgerissen war, lebte als Teil einer kleinen Söldnereinheit namens Eisenfalken, die von einem skrupellosen und gierigen Anführer namens Garlyn Meqdarhan geführt wurden. Garlyn, damals selbst noch recht jung und unerfahren, hatte seine Söldner in einen gefährlichen und schlecht bezahlten Auftrag geführt, der darin bestand, eine Karawane von Händlern zu überfallen, die durch die Wüste Tamjara reisten. Der Auftrag stellte sich jedoch als eine Falle heraus, die von den Händlern gelegt wurde, die in Wirklichkeit Almanen aus Drakenstein waren, die man damit beauftragt hatte, die Bernsteinstraße vor den ständigen Überfällen zu schützen. Die Soldaten töteten oder verwundeten die meisten Eisenfalken. Yorkan war einer der wenigen Überlebenden, der schwer verletzt und bewusstlos in der Wüste zurückgelassen wurde.


    Cadmir war zu dieser Zeit bereits Anführer der Schattenwölfe, die ebenfalls im Süden unterwegs waren, um einen anderen Auftrag zu erfüllen. Er und seine Söldner waren auf dem Weg zu einem geheimen Treffpunkt, als sie auf die Überreste der Schlacht zwischen den Soldaten und den Söldnern stießen. Cadmir befahl, nach Überlebenden zu suchen und ihnen zu helfen. Er fand Yorkan unter einem Haufen von Leichen und erkannte, dass er noch lebte. Er nahm ihn zusammen mit einigen anderen Schwerverletzten mit sich und brachte ihn zu seinem Lager, wo er ihn pflegen und heilen ließ.


    Yorkan erwachte einige Tage später und war überrascht, dass er noch lebte. Sein eigener Kommandant hatte ihn zum Sterben zurückgelassen. Er war dankbar für Cadmirs Hilfe und wollte ihm seine Loyalität beweisen. Er erzählte ihm seine Geschichte und bat ihn, ihn als seinen Schüler und seinen Söldner anzunehmen. Cadmir war beeindruckt von Yorkans Willen und stimmte zu, ihn unter seine Fittiche zu nehmen. Er machte ihn zu einem Mitglied der Schattenwölfe und gab ihm den Namen Schattenfang, weil er Biss hatte. Er machte ihn zu seinem engsten Vertrauten und Freund.



    Gemeinsame Jahre


    Yorkan und Cadmir verbrachten viele Jahre zusammen und kämpften Seite an Seite in vielen Schlachten und Kriegen. Sie entwickelten eine tiefe Bindung und einen großen Respekt füreinander. Sie wurden wie Vater und Sohn, wie Brüder, wie Kameraden. Sie teilten ihre Freuden und ihre Leiden, ihre Siege und ihre Niederlagen, ihre Geheimnisse und ihre Träume. Sie wurden zu den erfolgreichsten und berühmtesten Söldnern ihrer Zeit.



    Das Ende von Cadmir


    Cadmir starb vor etwa 5 Jahren bei einem Hinterhalt, der von den Eisenfalken geplant wurde. Er starb in den Armen von Yorkan Schattenfang, der ihm schwor, die Schattenwölfe zu beschützen und zu führen. Cadmir wurde in einem geheimen Grab in den Bergen beigesetzt, das noch heute von seinen treuen Schattenwölfen gepflegt und bewacht wird. Er wird immer als der Gründer, der Vater und der Held der Schattenwölfe in Erinnerung bleiben.



    Yorkan wird Anführer der Schattenwölfe


    Nach seinem Tod wurde Yorkan Schattenfang Anführer der Schattenwölfe. Im Gegensatz zu Cadmir, der von den Almanen gejagt wurde, gelang es Yorkan, die Gunst der Almanen zurückzuerlangen, als er sie gegen die Eisenfalken verteidigte. Seither sind die Almanen die wichtigsten Auftraggeber der Schattenwölfe. Auch vergaß Yorkan nicht, wer ihn zum Sterben zurückgelassen hatte. Die Schattenwölfe wurden unter seiner Führung die grimmigsten Feinde der Eisenfalken.