Ja, wir schaffen das! - NaNoWriMo 2024

  • Ja, wir schaffen das!

    NaNoWriMo 2024

    Hört, hört, mutige Schreiber und Schreiberinnen!


    Ihr betretet nun das Reich der Worte, wo jeder Tintenstrich ein Schwertschlag, jeder Absatz ein Zauberspruch und jede Seite ein neues Kapitel im großen Epos eurer Fantasie ist. Mögen eure Federn so scharf wie Orkzähne sein und eure Ideen funkelnd wie Schätze am Meeresgrund! Lasst euch nicht von den dunklen Mächten der Schreibblockade abschrecken, sondern erhebt euch als tapfere Helden und heldenhafte Heldinnen!


    Öffnet eure mächtigen Schreibprogramme und stürzt euch mit frohem Mute in die Schlachten der Wörter und Sätze. Gemeinsam werden wir diese epische Herausforderung meistern und am Ende des Monats triumphierend unsere neu geschriebenen Bücher in die Lüfte recken!


    Auf in den Kampf, ihr kühnen Chronisten der Fantasie, und möge die Muse stets an eurer Seite sein!

    "Die Menschen bauen zu viele Brücken und zu wenige Mauern."

    - almanische Weisheit -

  • Hab leider immer noch zu wenig Plan von der eigentlichen Story. Dafür hab ich ein bissel mehr Worldbuilding.

    Namen für die Charactere fehlen mir aber immer noch...


    Aber ja. Hab auch in den letzten Wochn wenig an den Geschichten geschrieben - aber meine BAchelorarbeit ist jetzt fertig, hab sie heute abgegeben. Das Kolloq liegt zwar noch vor mir, aber ich denke auch ich sollte zumindest jetzt etwas mehr Zeit auch fürs schreiben haben.

  • Genial, dann sind wir dieses Jahr zu dritt. Herzlich willkommen, lieber Winfin, in unserer sinistren Runde!


    Mach dir keine Sorgen, wenn du dies und das noch nicht geschafft hast, meine Planung ist auch eine Katastrophe. Das wird dich nicht daran hindern können, eine richtig geniale Geschichte in die Tasten zu hauen! Einfach brutal durchziehen. :beil:

    Überarbeiten und verbessern kannst du sie anschließend immer noch, jetzt geht es um Fortschritt.


    Letztes Jahr habe ich mit "Kriegerherz" den ersten Teil einer geplanten Trilogie geschrieben und diesen in der Zwischenzeit überarbeitet, besonders den ersten Akt, der nun doppelt so lang ist. Fertig ist die Überarbeitung allerdings noch nicht.


    Dieses Jahr geht es weiter mit dem zweiten Teil "Söldnerschwein", in dem wir den Halbork Serak während seiner Zeit bei der berüchtigten Söldnergruppe "Eisenfalken" begleiten.


    Aber ...


    ... ich habe heute eine (sehr) große Feier und komme daher nicht viel zum Schreiben, eventuell schaffe ich jetzt noch ein paar hundert Worte. Morgen kann ich wahrscheinlich auch noch keinen nennenswerten Fortschritt machen, irgendwann muss man ja schlafen. Ich schätze, ich werde daher erst ab 3.11. ernsthaft einsteigen.


    Ich freue mich sehr, dass ihr dabei seid und bin gespannt auf eure Projekte, die ich mir des Morgens mit einem heißen Kaffee gönnen werde. :baxco:


    Aber auch hier gilt: Feedback gibt es von mir vermutlich erst ab 3.11.

    "Die Menschen bauen zu viele Brücken und zu wenige Mauern."

    - almanische Weisheit -

  • Hallo zusammen! Schön, dass wir dieses Jahr zu Dritt in den Kampf ziehen.

    Ich widme mich dieses Jahr einem älteren Projekt, das als Trilogie angedacht ist und für dessen ersten Band ich mich schon drei Mal dem NaNo gestellt habe (oh weh - das klingt schlimm, ist nämlich immer noch nicht fertig :bihinski: )

    Das Projekt ruhte jetzt recht lange und ich werde dieses Mal an Band II arbeiten, um mehr Futter zu haben und einfach voran zu kommen.

    Mal sehen, wie das klappt!

    Im Gegensatz zum letzten Jahr, wo ich recht ins Blaue und auch außerhalb der vertrauten Welt der Fantasy geschrieben habe ( leider wartet auch dieser Entwurf noch auf anständige Überarbeitung) habe ich jetzt eine einigermaßen stabile Planung in petto, die mir hoffentlich eine gute Stütze ist.


    In diesem Sinne... möge der Flow mit uns sein!

    Schön, dass wir gemeinsam dabei sind :)


    Hier meine erste Statistik:

    - Tassen Tee: 2

    - Kaffee: 1

    - Glühwein: 1

    - Drinks: 1

    ~ Die größte Offenbarung ist die Stille ~


    Laotse

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  • So, habe es jetzt doch noch geschaft zumindest die erste kurze Szene hinzubekommen, nachdem meine ELtern mich spontan dazu verpflichtete haben, beim Umräumen im Haus meiner Großeltern zu helfen.


    Aber naja. Ich hab noch überlegt, soll ich die normale Scifigeschichte einfach weitermachen, und halt jetzt mit Szene 9 als Erstbeitrag in dne Nanaorwimo einsteigen, hab mich am Ende aber doch dafür entschieden die "BioXIaWars"-Geschichte anzufangen.


    DIe GEschichte ist komplett neu, das Worldbuilding auch noch jung, und separat von meinen anderen beiden großen Projekten. Geht hier deutlich in die Science Fanatsy Richtung, und die ersten paar Anspielungen sind auch schon versteckt...


    In diesem Sinne, Nacht allerseits.

  • @Jaro


    "Das vergessene Volk" geht weiter, astrein! :D Der Titel "Stille Stürme" klingt schon mal gut, nach irgendeiner subtilen Mission, die großes Bewirken kann. Bin gespannt, ob du mit deiner gründlichen Planung und den Erfahrungen, die du inzwischen sammeln konntest, am Ende bemerkbar machen, wenn du das Projekt mit den früheren Versuchen vergleichst.



    WInfin


    Ah, du bist dann als Discovery-Writer das diesjährige genaue Gegenteil. Science Fantasy ist genau meins. Dein Titel BioXiaWars klingt schön kryptisch, wie man es oft von Science Fiction kennt. Der Name wird sich vermutlich im Laufe der Geschichte erschließen. Ich freu mich drauf!



    @alle


    Ich verkörpere dann wohl das verbindende Mittelstück zwischen euch beiden: Eine Planung existiert, allerdings ist sie rudimentär. Das habe ich zum Beispiel bei dem Prolog gemerkt, den ich heute geschrieben habe. Er soll den Leser abholen und an das Ende von Teil 1 erinnern bzw. neue Leser einführen, damit sie wissen, wie der Status Quo aussieht. Gar nicht so einfach, das so zu verfassen, dass das nicht nur Infodump-Blabla ist.


    Mir hängen die letzten Tage und Stunden noch hinterher, bin müde. Hab heut knapp über 1000 Wörter geschafft, mehr ist noch nicht drin. Ich lese und kommentiere eure Texte dann vorausichtlich ab morgen, ggf. auch übermorgen. :)



    Statistik:


    Glas verdünnter Orangensaft: 3

    "Die Menschen bauen zu viele Brücken und zu wenige Mauern."

    - almanische Weisheit -

  • Dein Titel BioXiaWars klingt schön kryptisch, wie man es oft von Science Fiction kennt. Der Name wird sich vermutlich im Laufe der Geschichte erschließen.

    Ehrlich gesagt, nein, das ist der Arbeitstitel, zusammengesetzt aus den drei Hauptunspirationen für dieses Setting:

    Ja, hab heute nicht wirklich viel schreiben können. Morgen hab ich nachmittags die DnD-Runde, mal sehen ob ich bis dahin noch wenigstens das ganze auf die gleiche Menge wie Gestern aufgefüllt bekomme



    Aber ja, gut dass bei dir der EInstieg auch geklappt hat. LEse es mir morgen mal durch

  • @Jaro


    Beim Prolog verspürte ich eine gute Portion Nostalgie, was mich in dem Maß selber überracht hat. Es hat richtig gut getan, die alten Namen wieder zu lesen ... besonders Triborin lag mir immer am Herzen. :) Aber auch bei den anderen Namen hat es geklingelt, was ein sehr gutes Zeichen ist.


    Die arme Liena wird von der Vergangenheit verfolgt, die Szene ist unglaublich stimmungsvoll geschrieben. Fast bin ich traurig, dass es "nur" ein Traum war. :D Aber wenn man regelmäßig um den Schlaf gebracht wird oder sich vor dem Einschlafen fürchtet, macht das etwas mit Körper und Geist. Arme Liena.


    Mal sehen, was für fiese Widrigkeiten du diesmal für sie geplant hast. 8)


    Lieblingsstelle:

    Sie kauerte in der Mitte des Raumes, möglichst weit weg von den Wänden, die sie für schwarzes Eis gehalten hätte, hätte sie es nicht besser gewusst.

    Das "schwarze Eis" steht für so vieles, es ist mehr als nur Umgebungsbeschreibung, es erklärt eigentlich ALLES, darum liebe ich die Stelle.



    WInfin


    Du startest wie gewohnt souverän mitten im Geschehen. Als deine Stärke beim Schreiben habe ich immer dein Gespür für "das große Ganze" empfunden, für das Skelett der Geschichte. Zack, und wir sind mitten drin, keine Fragen, aber viele Antworten. Mir gefällt das und ich bin gespannt, was die Aufgestiegene Basaram zu erledigen hat.


    Lieblingsstelle:

    Zitat


    Mit der samtigsten Stimme, die sie gelernt hatte, antwortete sie, „Basaram. Ich wurde eingelaARGH!“

    Der "samtige Aufschrei" war einfach zu köstlich. :D


    ----------------------------------------------------


    @alle


    Lustig finde ich, dass im ersten Kapitel von Jaro ein "großer Saal" erwähnt wird und in dem von Winfin ein "kleiner Saal". :D Als würde beides parallel im selben Gebäude stattfinden.


    Ich hab heut morgen meinen Prolog noch mal überarbeitet, bisschen rund geschliffen und noch 400 weitere Worte herausgeschunden.


    Statistik:


    Glas verdünnter Orangensaft: 3

    Tasse Kakao: 1

    Kaffee: 1

    "Die Menschen bauen zu viele Brücken und zu wenige Mauern."

    - almanische Weisheit -

  • Wenig später trat ich gemeinsam mit zwei Dutzend meiner Kameraden in die dunkle Holzhütte. Anderswo hätte man eine Kneipe wie diese wegen der völligen Abwesenheit von Hygiene geschlossen, aber in dieser Gegend war der «Heulende Hund» eine gute Adresse. Die Brandflecken auf den Holzdielen, die dreckigen Bleiglasfenster und der Kohlgestank aus der Küche verrieten, dass die Kneipe nicht zur gehobenen Gastronomie gehörte.

    Das muss man mal hinbekommen, nach drei Sätzen tränende Augen. :D


    Serak, Cherax und Mauli - die dreier Kombination bleibt bitte weiter erhalten, ich finde die drei mit ihren so unterschiedlichen Charakteren wirklich gelungen, die passen gut zusammen! Nicht das du wieder auf wieder auf solche Ideen kommst wie mit Dolwin von Niderau... :misstrauisch: 100% der Leser nehmen wir den Tot von Dolwin übel! :dead:


    Auch wenn ich es nie zugegeben hätte, vermisste ich den orkischen Alltag in Shakorz, die allgegenwärtigen Glücksbringer, den unbeugsamen Stolz der Krieger, den Geruch feuchter Erde und vor allem meinen sensiblen Milchbruder Katax. Kein Bier, kein Wein, kein Schnaps konnte mich mein Heimweh vergessen lassen. Das war einer der Gründe, warum ich mehr trank, als gesund für mich war. Nicht jeder Schmerz konnte weggegrinst werden

    Schön das du das aufgegriffen hast. Trotz Seraks ganzer Art ist er trotzdem ein Ork unter Menschen, dass kann er nicht ablehnen. Es würde nicht passen, wenn er seine Herkunft verleumnet und ihm die Trennung zu "seinen Leuten" nichts ausmacht. Gerade seinen Milchbruder Katax finde ich hier richtig, der ja sein einziger guter Kontakt war. Ich kann mir hier auch an der Stelle vielleicht auch ein paar "Rachegefühle" vorstellen. Er hat Narben und seine Aufgaben gut gelöst und trotzdem verstoßen sie gegen das ihm zustehende Recht ihm zum vollwertigen Orkkrieger zu erklären. Hoffe da kommt noch etwas in der Richtung. ;)



    Zusammenfassung


    Der Prolog ist dir auf jeden Fall gelungen und geht trotz Zeitsprung wunderbar vom letzten Teil in den neuen über. Ich bemerke da kein "holpern". Die Qualität setzt sich wunderbar fort! :tiptop:


    Ich bin gespannt wie es weiter geht!

  • Juhuuu ihr Lieben :)


    Gestern Nachmittag / Abend hatte ich Freunde getroffen, deswegen konnte ich noch nicht updaten. Bin aber mittlerweile bei knapp über 4000 Worten und wollte mir an diesem langen Wochenende auch unbedingt ein kleines Polster zulegen. Mal schauen, wie viel ich heute Abend noch schaffe!

    Wie schön, dass du dich noch an die alten Hasen erinnerst, Bax :) Das freut mich!

    Lienas Szene ist eine der Schlüsselszenen der ganzen Handlung. Das möchte ich aber erst später noch auflösen und ich hoffe es gelingt mir gut. Im Idealfall soll sie Leuten, die den ersten Band mal gelesen haben werden ( ;) ), schon das ein oder andere Auge halb - aber hoffentlich nur halb - öffnen.

    Auf Triborin wirst du wohl oder übel noch ein wenig warten müssen. Sein Plot steigt ein wenig später wieder in die Handlung ein. Wann genau, weiß ich noch nicht 100%. Aber er kommt!


    Ich freue mich so, dass es los geht!


    Baxeda

    Beim Prolog zu Söldnerschwein finde ich sehr gelungen, dass man ganz subtil abgeholt wird. Man weiß sofort, dass seit Kriegerherz 10 Jahre vergangen sind, und kriegt eine tolle geraffte Zusammenfassung. Das ist finde ich sehr gut gelungen. Und schon das neue Bild von Serax finde ich toll, denn man sieht direkt die Veränderung, die man auch aus dem Text herausliest.

    Ich habe mich erinnert, dass du einmal erwähnt hast, dass Serax ein Alkoholproblem entwickeln wird, wofür die Wurzeln hier bereits gelegt werden. Schön finde ich, dass es vor allem die Sehnsucht nach seinen Ursprüngen ist, die ihn plagt. Ich bin sehr gespannt, ob er irgendwann zurückkehren kann.


    WInfin

    Ich muss zugeben, dass ich mit ScienceFiction gar keine wirkliche Leseerfahrung habe und deshalb auf der "Fachebene" vermutlich nicht viel beitragen kann. Was mir an deinem Schreibstil sofort positiv aufgefallen ist, wie schnell und direkt man im Geschehen ist. Das passiert alles ganz unmittelbar. Ohne große Beschreibungen hat man Bilder vor Augen und fühlt sich der Szene zugehörig. Das finde ich wirklich stark! Ich bin gespannt, wie die Geschichte sich entspinnt.


    Zeexmix Fizzlegrinder : schön, von Dir zu lesen! :)



    Statistik:

    - Tassen Tee: 3

    - Kaffee: 2

    - Glühwein: 1

    - Drinks: 1


    Textupdate kommt später!

    ~ Die größte Offenbarung ist die Stille ~


    Laotse

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  • So. Ich hab jetzt schon, nachdem ich grad den Computer ausgemacht hab, ne Idee gehabt den abschnitt von Heute noch etwas zu verbessern.


    Insgesamt ist das ende etwas zu abrupt, glaibe ich, aber ich bin auch grad recht müde jnd hatte vor es zumindets in der Session noch irgendwie abzuschließen

  • So, habe jetzt das Ende vom Text von Gestern nochmal etwas überarbeitet, idealerweise kommen die beiden anderen etwas sympathischer rüber, und das ganze ist nicht so abrupt.


    Und ich bin auch dazu gekommen, mir die anderen beiden Beiträge zum Vergessenen Volk durchzulesen: Ja, die Geschichte hört sich gut an - auch wenn ich den ersten Teil ncht gelesen habe, bisher komme ichdamit voll mit. Ich mag die Geshcichte um Milou, mal sehen wie die weitergeht.

    Und mal sehen wie es mit den Fremden weitergeht.

    Es würde mich auch nicht wundern, wenn Milou von den anderen Erwachsenen, sobald die von ihren Beweisen hören dass es eine außenwelt gibt, zu hören bekommt "Ja, wissen wir schon die ganze Zeit. Wir erzählen es euch aber normalerweise erst, wenn ihr alt genug seit nicht sofort wegrennen zu wollen."

  • LOL. :D Verleumdung, ich bin doch der Boss.


    Ich melde mich morgen wieder ausführlich, es gab im nahen Familienkreis Zuwachs und darum bin ich heute weder zum Lesen noch zum Schreiben gekommen. Das wird dieses Jahr ein erbärmlicher Wordcount, aber so ist das manchmal.


    Ich habe gestern ein paar hunder Worte weitergeschrieben, hinke aber immer noch weit hinter dem Soll hinterher.

    "Die Menschen bauen zu viele Brücken und zu wenige Mauern."

    - almanische Weisheit -

  • Glückwunsch zum Neuankömmling! :)


    Bei mir läuft es auch zäh. Ich weiß wohin ich will, was der nächste Plotmeilenstein ist, doch der Weg dorthin fällt mir schwer. Ich möchte nicht zu schnell und einfach hineinstürzen, mich aber auch nicht in nebensächlichem Gefasel verlieren. Falls euch so etwas mal auffällt, gerne rückmelden.


    Frage des Tages: kennt man die Farbe Gold, wenn man Gold nicht kennt? :lol:

    Ich hab das bisher versucht, umständlich zu umschreiben ("Sand in der Sonne" usw.). Wenn man nicht weiß, was Gold ist, kennt man wohl auch die Farbbezeichnung nicht (dachte ich mir).


    Statistik:

    • Tassen Tee: 5
    • Kaffee: 3
    • Glühwein: 2
    • Drinks: 1
    • Bier: 1
    • gegooglet: 2x ("Wächst Hafer auch in Küstennähe?" --> scheinbar ja ;) / "Wie weißt entfernt vom Meer kann man das Meer noch hören?" --> hier habe ich keine eindeutige Antwort gefunden und es dann etwas unspezifisch gelassen)

    Textfeedback gibt es auch (hoffentlich) morgen wieder!

    Liebe Grüße, meine Leidensgenossen :P

    ~ Die größte Offenbarung ist die Stille ~


    Laotse

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  • Frage des Tages: kennt man die Farbe Gold, wenn man Gold nicht kennt? :lol:

    Ich hab das bisher versucht, umständlich zu umschreiben ("Sand in der Sonne" usw.). Wenn man nicht weiß, was Gold ist, kennt man wohl auch die Farbbezeichnung nicht (dachte ich mir).

    Wenn Metall an sich bekannt ist, wäre das ein möglicher Vergleichspunkt. "Es glänzte metallisch, aber in gelb!" WObei ich auch sagen muss, ich hab deinen heutigen Ausschnitt noch nicht gelesen, den genauen Kontext in der STory selbst weiß ich also (noch) nicht

  • Es gibt viele verschiedene Gold-Legierungen. Das Gold, welches für uns den goldenen Farbton ergibt, der kommt von möglichst reinem Gold und das ist beispielsweise für Schmuck oder in Form von Blattgold verarbeitet worden.


    Ich denke, was man unter Gold versteht, wenn es einfach gar kein Gold gibt, ist dann der Ton einer Bronze (wenn es eher orange sein soll) oder der Ton von einem Messing (wenn es eher gelblich sein soll).


    Allerdings sind Bronzen und Messinge auch immer Legierungen. Also je nach Bestandteilen, Herstellungsmethode... kann es da auch wieder variieren.


    Viele Grüße^^

  • @Zeexmix


    Danke für dein riesiges Lob, hat mich sehr gefreut, dass dir die Geschichte gefällt!

    Serak, Cherax und Mauli - die dreier Kombination bleibt bitte weiter erhalten, ich finde die drei mit ihren so unterschiedlichen Charakteren wirklich gelungen, die passen gut zusammen! Nicht das du wieder auf wieder auf solche Ideen kommst wie mit Dolwin von Niderau... :misstrauisch: 100% der Leser nehmen wir den Tot von Dolwin übel! :dead:

    Die Zeit wird es zeigen ... 8)



    @Jaro


    Wie du richtig erkannt hast, ist Serak seine Vergangenheit nicht egal, er ist trotz allem kein grünhäutiger Mensch, sondern wurde als (Halb-)Ork sozialisiert. Das wird im Verlauf der Geschichte weiterhin eine Rolle spielen. Inwieweit er wieder in Kontakt mit seiner alten Rotte kommt, die ihm so einiges schuldet, kann ich nicht beantworten, sonst spoilere ich. :D


    Wenn man nicht weiß, was Gold ist, kennt man wohl auch die Farbbezeichnung nicht (dachte ich mir).

    Ich finde den Gedankengang sehr gut und mir gefällt die konesquent in ihrer Wahrnehmung verhaftete und mitfühlende Erzählstimme deiner Protagonistin. :) Eine weitere Variante: "Es glänzte wie einer der Bernsteine, die sie manchmal am Strand sammelte, war auch genau so hart und glatt, aber es fühlte sich kälter an und erstrahlte in einem intensiven Gelb."


    Kleiner Logiktipp:


    Bei der Feuerwehr schnaufen und ächzen wir ziemlich, wenn wir zu viert eine Trage mit Patienten schleppen müssen, zu sechst ist schon deutlich besser, aber auch kein Pappenstiel. Eine Trage zu zweit zu buckeln ist schiere Quälerei. Die Vorstellung, dass die Aviare zu zweit einen erwachsenen Mann im Flug tragen, fällt mir schwer. Aber vielleicht sind sie stärker als Menschen oder haben magische Unterstützung? :)


    Mir gefällt, dass die Konflikte innerhalb der Familie auf unterschiedlichen Überzeugungen beruhen, sie aber sachlich besprochen werden und sich trotzdem alle lieben. Der Konflikt wirkt glaubhaft und nicht überzogen, die Aviare sind sehr sympathisch.


    Der Fremde ... wir werden sehen. :D


    Zitat

    „Das ist nicht fair, Vater. Ich habe ihn gefunden.“, platzte sie heraus.

    LOL Ihr Fundstück, ihr Eigentum. :D Ich mag ihre elsternhafte Art.



    WInfin


    Das hier hat mir diesmal besonders gefallen, das hat Basaram sehr menschlich und nahbar gemacht:

    Zitat

    Den Rucksack umklammert, ging sie im Kopf erneut ihre Liste durch, um sicherzugehen, dass sie auch ja nichts vergessen hatte. Die Armbrust, die Machete, die Ersatzhaarnadeln. Den Schildgenerator. Zwei paar Schlafanzüge – ganz wichtig war der grüne, flauschige, bei ihrer letzten Reise hatte sie ja so sehr gefroren. Genug Kleidung. Das Makeuptäschchen, und zwar das mit dem Spiegel. Dann noch…

    Überhaupt ist die ganze Szene sehr schön.


    Aber wie groß ist die Armbrust, dass Basaram sie sich an den Gürtel schnallt? Ich stelle mir das störend und unbequem vor, aber ggf. habe ich ein anderes Bild vor Augen.



    Argh Urr


    Du hast einen distanzierten, deskriptiven Schreibstil gewählt, der vermutlich dem analytischen Charakter von Sir Aleister Morton Rechnung trägt. Gerade in älteren Werken ist das nicht unüblich, auch wenn es heute nicht mehr so üblich ist. Einer meiner Lieblingsautoren, Jack Vance, schrieb auch so. Bin gespannt, wohin die Reise gehen wird. :)


    Eines muss ich dich aber aus Interesse noch fragen, handelt es sich aufgrund des Verweises zu Traveller um eine Fanfiction?


    Lieblingsstelle:

    Zitat

    Ihre Namen gleichen sich ebenfalls so stark, ich bin versucht, sie Herzwang 1 und Herzwang 2 zu nennen.

    :D


    ---------------------------------------------------------------


    Ich bin heute endlich wieder zum Schreiben gekommen und habe auch das Tagessoll geschafft. Ich hinke vier Tage hinterher, mal sehen, inwieweit ich das aufholen kann.


    Heute kriegt Serak erstmal seinen wohlverdienten Anschiss. :D


    Statistik:


    Tasse Schwarzer Tee: 3

    Glas verdünnter Orangensaft: 3

    Tasse Kakao: 1

    Kaffee: 1

    "Die Menschen bauen zu viele Brücken und zu wenige Mauern."

    - almanische Weisheit -

  • Hallo Leute!


    Danke für Euer Feedback. Ich habe einige Inspiration daraus gezogen und noch die ein oder andere Textstelle überarbeitet.

    Danke auch für den Logiktipp: sehr wichtig. Bitte immer gerne auf so etwas hinweisen.

    Es fällt mir tatsächlich schwerer als gedacht, aus Milous Sicht zu schreiben, denn so viele Denkweisen, Redewendungen* und co. passen nicht zu ihrer Art (sowohl Art-Art als auch Charakter). Deswegen ist euer Feedback umso wichtiger :)

    * Beispiel: aus "sie begab sich auf dünnes Eis" habe ich "die Luft wurde dünn" gemacht.

    Das hilft nicht gerade gegen die aufkeimende Schreibblockade, die sich jetzt schon anbahnt :panik:

    So früh im November! Aber ich bleibe dran und habe auch ein paar alte Textentwürfe aus der Story reaktiviert, die ich jetzt umschreibe und eingliedere (ein bisschen geschummelt, aber nur ein bisschen :D)



    WInfin

    Auch bei den letzten Texten hat mir die Glaubhaftigkeit der Erzählperspektive und die Nähe zum Geschehen wieder sehr gefallen. Mir gefiel auch die Passage sehr gut, die Bax erwähnte, wo Basaram sehr nahbar und menschlich erlebt wird. Sollte ich einen Science Fiction Roman aus dem Regal ziehen, wäre mir so etwas in der vielleicht oft kalten und Maschinendominierten Welt besonders wichtig.

    Sehr schön auch die kurze, knackige Beschreibung des Schiffs. Als Leser habe ich das Gefühl, den Augen der Protagonistin zu folgen und habe sofort ein Bild im Kopf.

    Und meine Lieblingsstelle:

    Zitat

    Der Geruch von Maschinerie, Meer und Menschen wich dem Duft von gegrillten Farnsprossen und frischem Brot.

    Toller Kontrast! Und ich liebe "Gerüche in Texten".



    Argh Urr

    Ich finde den Tagebuchroman äußerst interessant. Etwas Derartiges habe ich noch nie gelesen und ich denke mir, dass es wirklich komplex zu schreiben ist. Direkt aufgefallen ist mir, wie schön die Fakten mit der persönlichen Note des "Schreibers" verwoben sind. So wird es auch nicht zu trocken. Ich bin sehr gespannt, wohin die Reise geht.

    Lieblingsstelle:

    Zitat


    Ich schreibe über Tee, doch dies ist kein kulinarischer Führer durch fremde Landen.



    Baxeda

    Über deinen angenehmen Schreibstil muss ich nach unseren gemeinsamen Jahren ja nicht mehr viel sagen *schleim* :P

    Rührend, wie Mauli sich um Serax gekümmert hat!

    Sehr gut gefällt mir, dass sie ausgerechnet auf Orks treffen. Ich wittere schöne, subtile Konflikte.

    Bei dir mochte ich die Gerüche übrigens nicht alle (--> Latrinen) :lol: was ich jedoch mochte war die Vermischung mit der Kälte, wo man eigentlich kaum etwas riechen kann. Das hat die Szene sehr eindringlich gemacht. Überhaupt gefällt mir die Kälte als ständig nagende Last gut.

    Lieblingsstelle

    Zitat


    Ein kalter Wind wehte über das Lager, schneidend und unerbittlich, und trug den Geruch von feuchter Erde und altem Holz mit sich. Die Zeltplanen flatterten unruhig, als würden sie gegen den nahenden Appell zu so früher Stunde protestieren



    Statistik

    • Tassen Tee: 7
    • Kaffee: 3
    • Glühwein: 2
    • Drinks: 1
    • Bier: 1
    • gegooglet: 2x

    ~ Die größte Offenbarung ist die Stille ~


    Laotse

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  • Argh Urr

    Ich finde den Tagebuchroman äußerst interessant. Etwas Derartiges habe ich noch nie gelesen und ich denke mir, dass es wirklich komplex zu schreiben ist. Direkt aufgefallen ist mir, wie schön die Fakten mit der persönlichen Note des "Schreibers" verwoben sind. So wird es auch nicht zu trocken.


    Hab ich auch gedacht, doch es ist eigentlich einfacher. Dabei aber schon ganz anders als das Schreiben zuvor.

    In einem Roman befindet man sich momentan im Handlungsbogen X, mit diesen und jenen Figuren, gerade beschreibt man Szene Y. Wer ist alles mit dabei und warum? Wer macht was genau und wie? Welche Intentionen treten in der Vordergrund, was bleibt eher verborgen? Welche Dialoge entstehen? Wessen Gedanken will ich beschreiben?

    Hier... hab ich das alles auch, doch jemand fast es hinterher aus seiner Perspektive möglichst kurz zusammen. Und zwar mit einer manchmal ganz anderen Intention als seine Figur sie in den Szenen hat.
    Genau so wichtig wie das Geschriebene kommt mir alles nicht Geschriebene vor und oft baue ich Dinge "zwischen den Zeilen" ein.


    Auf die Idee bin ich gekommen, als ich selbst Kriegs- und Expeditionstagebücher gelesen habe. Da dachte ich mir: Für diese Hintergründe probiere ich das mal aus.

    Viel schwieriger fand ich übrigens das Erlernen der Kurzgeschichte. (Diese nutze ich ja ebenfalls für weniger wichtige Hintergründe.)
    Aber diese Anforderungen...
    Zwingend sind wohl:
    Es muß eine Alltagszene sein
    Sie darf keinen echten Anfang und vor allem kein tatsächliches Ende haben
    Lediglich ein Handlungsstrang
    Wenige Charaktere aber diese bitte schön plastisch und schön zum Hinein fühlen - mit wenigen Worten weil haha... Kurzgeschichte
    what the...? how is this even possible...? :D


    Viele Grüße^^

    Sebastian