Urako verstand die Welt nicht mehr, als Gasmi ihn für seinen Beruf auch noch lobte. "Eh, bist du ein Kollege, oder was?", fragte er verunsichert.
Dass Gasmi ein paar Haare von ihm wollte, fand er hingegen völlig normal. Auch Firxas hatte ein Armand getragen, gedreht aus Urakos weißem Schopf. Von dem, was übrig war, zupfte Urako für seinen neuen Freund daher gern ein fingerdickes Büschel seiner Flusen aus. Sie würden ihm in ein paar Tagen vermutlich sowieso ausfallen, so locker wie sie in der Kopfhaut saßen. "Da. Aber wehe, du machst ne Schmerzpuppe draus." Er wuschelte Gasmi über den kahlen Kopf, als würde er ihm Haare zerstrubbeln.
"Den blöden Stein hier soll ich also wegbringen, ja?", fragte er dann und zeigte auf das missliebige Objekt. "Mir gehts momentan zu scheiße, um es zu einem See zu bringen und dort am tiefsten Punkt zu versenken. Aber wir können es erstmal draußen neben der Eingangstür als Trittstein hinlegen, an dem man sich den Schlamm von den Latschen streifen kann." Gesagt, getan. Urako machte auch gleich den Anfang und schmierte seine Fußlappen genüsslich daran ab. "So. Ehre wem Ehre gebührt. Wenn der Mürbeteig hier vorbeikommt, kann er gleich am Barometer sehen, wie du eure ehemalige Beziehung siehst."
Er schleppte sich zurück in ihr gemeinsames Zimmer und legte sich ins Bett. "Mir geht`s Kacke, Hasi. Ich muss noch ein wenig schlafen."