Monique de la Cantillion
Massimo schien zuerst etwas konsterniert über ihre Aussage zu sein, dennoch antwortete er ihr völlig ruhig.
„Danke für die offenherzigen Worte Massimo. Ich hoffe dass es niemals einen Anlass gibt, dass Du mir derart hart die Meinung sagen musst.
Dass Du mein Mann bist und mir zum zweiten, ja sogar zum dritten Mal schwörst mich mit allen Mitteln und unter allen Umständen zu verteidigen bedeutet mir sehr viel. Massimo ich hatte nicht vor Dich mit meinen Sorgen zu kränken. Du hast Recht bevor man sich solchen Gedanken hingibt und sie zu solchen Ängsten werden, sollte man sie aussprechen.
Ich denke je besser wir uns kennenlernen, je weniger Missverständnisse wird es zwischen uns geben“, antwortete Monique.
Als sich Massimo wieder neben sie legte, schmiegte sie sich an ihn und hielt seine Hand fest.
„Nun ich muss gestehen ich fürchte mich vor beidem, vor dem Krieg und davor was mich erwartet. Auch hier muss ich Dir Recht geben, macht man seine Pläne nur von äußeren Einflüssen abhängig, setzt man sie nie um.
Alleine dass Du bereit wärst noch etwas auf das Kind zu warten um mir ein Gefühl von Sicherheit zu schenken, zeigt mir wie Du denkst. Für andere ist das keine Ehrensache, darum Dankeschön Massimo. Wir versuchen es Liebling, ich glaube etwas Restangst bleibt immer.
Auch für die anderen Zusicherungen danke ich Dir, ich schwöre Dir ebenso mich gut um Dich zu kümmern und Dich in der Not zu verteidigen. Nun vielleicht auf andere Weise, aber ich bin dazu bereit“, antwortete Monique und kraulte Massimo liebevoll.
„Massimo lass uns beide ein Häuschen auf dem Land kaufen. Wir wohnen doch schon nah genug am Meer. Ein Häuschen auf Land wäre sehr schön, eines mit einem kleinen Garten, gar nicht groß nur für uns beide. Danke Massi“, freute sich Monique und drückte ihren Mann fest an sich.