Robere / Tekuro
Bilder
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Allgemeines
Name: Robere Moreau (eigentlich: Tekuro Chud)
Rufname: Robby, Teku, Tek
Volk: Souvagner (Mischblut mit Arashi-Einschlag)
Alter: 36
Größe: 1,83 m
Gewicht: 88 kg
Haare: schwarz, kurz
Augen: dunkelbraun
Religion: Ältestenkult
Magie: keine
Robere ist ein Leibgardist, der unter Bellamy am Hof des Duc de Souvagne dient. Er nennt sich selbst 'Schwarzer Skorpion' (s. u.) Fragwürdige Bekanntheit erlangte er aufgrund seines rücksichtslosen Umgangs mit Neulingen und jenen, die den Fehler machen, ihn zur vermeintlich trauten Zweisamkeit an einsame Orte zu begleiten. Als Gardist ist er zuverlässig und übernimmt auch Führungsaufgaben, privat sollte man ihm aus dem Weg gehen. Seit er Bekanntschaft mit dem Ring der Menschenfresser machte, bahnt sich eine Veränderung in ihm an und die Treue zu seiner Einheit steht auf einer harten Bewährungsprobe.
Familie und soziales Umfeld
Vater: Kazrar Chud
Mutter: Shanecé Dubois, geborene Moreau
Wahlbruder: Chevalier Boldsiszàr Bovier de Mancini-Desnoyer
Sohn: Mako Chud
Mutter seines Sohnes: Nori
Geliebter 1: Bellamy Bovier
Geliebter 2: Patrice Vertcuis
Sein Hauptbezugspunkt ist Unitè B der Leibgarde, wo er lebt und arbeitet. Die Einheit war lange Zeit seine einzige Familie. Robere hat einen Sohn, den er bereits mit 16 Jahren mit einem Dienstmädchen zeugte. Der heute 20-jährige Sacha Bonnet, den er selbst Mako nennen würde, wuchs wie Robere auch in einem Waisenhaus auf. Sein Vater weiß nichts von ihm. Momentan hegt Robere einen Kinderwunsch mit einer Bekannten namens Nori und plant, den den hoffentlich entstehenden Sohn Tanuki nennen. Nori hat bereits verlauten lassen, dass sie kein Interesse daran hat, als Mutter und Hausfrau ihr Leben zu verbringen. Die Vereinbarung ist daher nur kurzfristiger Natur, was beiden entgegen kommt. Wie auch sein eigener Vater Kazrar plant Robere, sein Kind gemeinsam mit einer Amme und einem für die "Mutterrolle" geeigneten Mann aufzuziehen. Er hat dafür auch schon jemanden im Auge.
Stammbaum:
Kinder
Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen. (geb.183 n.d.A.), gemeldet als: Sacha Bonnet, 20 Jahre
Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen. (wird geb. 204 n.d.A.), noch nicht geboren
Mutter von Mako: Dienstmädchen der Chevaliers de Dupont
Mutter von Tanuki: Nori
Eltern
Leiblicher Vater: Kazrar Chud (Naridier (halb naridischer Almane, halb Arashi))
Zweiter Vater: Arkan (Geliebter von Kazrar)
Mutter: Sklavin, junge Souvagnerin unbekannten Namens (Missbrauchsopfer)
Beide leiblichen Eltern: Kazrar und Sklavin
Großeltern väterlicherseits - Eltern von Kazrar
Großmutter: Kiyomizu Chud (Arashi)
Großvater: Berengar Schellenberg (Naridier)
Nahestehende Personen (nicht verwandt):
Boldiszàr Boucher (Wahlbruder, Coutlilier von Unitè B)
Patrice Vertcuis (Kamerad von Unitè B, aktuelles Mündel)
Etienne de Sonzier (Kamerad von Unitè B, ehemaliges Mündel)
Freund seines Sohns (Name noch unbekannt)
Aussehen
Robere ist genetisch:
1/2 Souvagner
1/4 naridischer Almane
1/4 naridischer Arashi
Äußerlich ist Robere ein dunkelhaariger Almane. Dass in seinen Adern auch Arashiblut fließt, sieht man nur, wenn man es weiß. Man erkennt das Erbgut an seinen schwarzen Haaren, den dunklen Augen und den hohen Wangenknochen. Mit einer Körpergröße von 1,83 ist er stattlich, aber nicht riesig. Wie alle Leibgardisten muss er in guter körperlicher Verfassung und trainiert sein. Insgesamt ergibt sich ein recht ansehnliches Erscheinungsbild, was nicht über seinen hässlichen Charakter hinwegtäuschen sollte. Robere hat kein Interesse an der Damenwelt, was aufgrund seines groben Umgangs nur als Vorteil für diese gewertet werden kann.
Charakter und Mentalität
Robere hat wenig mehr zu bieten als seine körperliche Belastbarkeit und die Bereitschaft, sich seinen Vorgesetzten gegenüber unterzuordnen. Dass er der Leibgarde des Ducs aufgrund der hohen Bezahlung und der guten Arbeitsbedingungen beitrat und nicht aus Überzeugung, ist kein Geheimnis. Seine Handlungen wägt er nach dem Nutzen für sich selbst ab. Es ist in der Regel besser, wenn andere die Entscheidungen für ihn treffen. Robere hat daher innerhalb der Leibgarde trotz dessen, dass er seit fast zwanzig Jahren dabei ist, keinen nennenswerten Rang inne. Er ist weder fähig noch willig die entsprechenden Leistungen zu erbringen, sondern macht einfach seine tägliche Arbeit. Alles in allem ist er ein Egoist mit begrenztem Sinn für Kameradschaft, kommt aber den Befehlen seiner Vorgesetzten meist anstandslos nach, so dass er trotz seiner charakterlichen Schwächen ein brauchbarer Leibgardist ist.
Sein Sozialverhalten ist plump und ungeschickt, auch kann er sich nicht gut verbal ausdrücken:
Tekuro wiegte nachdenklich den Kopf. All die Dinge, die anderen so selbstverständlich waren, erschienen ihm, als würde er über glühende Kohlen gehen. Er hatte gelernt, zu töten, um zu überleben und sich zu verschaffen, was er brauchte. Doch darum zu bitten, das war ihm zeitig ausgetrieben worden. Er konnte sich an kaum eine Bitte erinnern, die ihm je gewährt worden war, wenn man Boldizsàr ausklammerte. Willst du etwas haben, so musst du es dir nehmen, das war die Devise. Und nun? Er wusste es nicht. Er wusste nicht, wie man die Dinge bekam, die man nicht durch Gewalt erreichte. »Was muss ich machen?«, fragte er.
Trotz aller charakterlichen Schwächen ist Tekuro fähig, zu lieben. Seine Liebe ist allerdings besitzergreifend, er neigt dazu, den Geliebten mit seiner Zuneigung zu erdrücken und wird darin notfalls auch brutal. So mag es nicht verwundern, dass er eine Schwäche für gehorsame Sklaven hegt, an denen er die zerstörerischen Eigenschaften auslebt, die ihm den Beinamen Schwarzer Skorpion einbrachten.
Lebenslauf
Waisenhaus
Robere war das unerwünschte Resultat eines kriminellen Spiels. Er wurde zu zeitig abgestillt und als winziges Kleinkind in einem vom Feudalherren betriebenen Waisenhaus abgegeben. Dort erhielt er überhaupt erst einen Namen. Er überlebte und wuchs auf in einer Umgebung, in der es zwar etwas zu Essen und ein Dach über dem Kopf gab, aber keine feste Bezugsperson und erst recht keine Liebe. Zwischen den Kindern herrschte eine erbarmungslose Hackordnung, denn es waren zu viele auf zu wenig Raum und die alten Damen überfordert. So lernte Robere von Anfang an, sich körperlich durchsetzen zu müssen. Er war dazu durchaus in der Lage. Aufgrund der fehlenden Liebe und Grenzen wuchs er zu einem ausgesprochen rücksichtslosen Jungen heran, der die anderen verprügelte und schikanierte.
Hof der Chevaliers de Dupont
Da der Platz begrenzt war, wurde Robere mit 12 dem Chevaliersgeschlecht der de Duponts zur Arbeit als Gehilfe auf ihrem Anwesen überlassen. Aus seinem sozialen Umfeld herausgerissen und den Umgang mit durchsetzungsstarken erwachsenen Männern, die es in der Familie reichlich gab, nicht gewohnt, verhielt Robere sich unauffällig und fügsam. Ein Problem waren seine schwarzen Haare, welche typisch in der Familie de Dupont waren. Dies führte dazu, dass es Streitigkeiten über eventuelle Untreue gab. Robere war ständiges Zankobjekt.
Garde
Um den Dauerstreit zu beenden, empfahl das Familienoberhaupt den jungen Robere für den Dienst bei der Garde am Hof des Duc. Die Hackordnung in der Garde war naturgemäß noch gnadenloser als die im Waisenhaus, doch Robere wusste die passende Antwort. Mit dem Älterwerden wurde er immer stärker und selbstbewusster. Durch pure Gewalt gegenüber Schwächeren, gepaart mit Fügsamkeit gegenüber denen, die wirklich was zu melden hatten, verschaffte er sich den nötigen Respekt.
Leibgarde
Als Gardist war Robere sehr gut und man wurde auf ihn aufmerksam, so dass er zur Leibgarde des Ducs kam. Dort geriet er in eine Einheit, die dafür sorgte, dass seine schlechten Eigenschaften besonders heftig zum Vorschein kamen. Er war nun kein Junge mehr, er war bei der Garde zum Mann geworden und seine Skrupellosigkeit hatte nun ganz andere Dimensionen. Von einem bösen kleinen Jungen, der andere Kinder malträtierte, war er zu einem sehr ernstzunehmenden Mann geworden, dem man besser nicht in eine stille Ecke folgen sollte.
Beginn des Rollenspiels
Der Großteil des Rollenspiels von Robere spielt sich im eigenen Unterforum Die Beißer ab.
Skorpionbrut (Roberes Kindheit)
Nathan und die netten Herren von der Garde (ü18)
In der Wachstube
Die Bestrafung von Bellamy und Robere
Der Schwarze Skorpion
Erstes Fleisch
Vampirbiss durch Archibald - Ausheulen bei Papa