Der Duc gab Fabien ein entsprechendes Handzeichen und der treue Leibdiener von Maximilien Rivenet de Souvagne reichte dem Tarrik die Schreibutensilien, die jener für seinen Herrn stets mitführte.
"Korrekt, so etwas wollten wir hören. Wir sind in magischen Dingen leider völlig unbewandert, aber wir stimmen Euch völlig zu Tarrik Tarkan, dass es nichts nützen würde nur die Ghule zu beseitigen, wenn wir ihre Schöpfer verschonen. Letztendlich würden diese die vernichteten Ghule ersetzen. Folglich müssen wir uns dem Problem von beiden Seiten widmen. Die Schöpfer wie deren Schöpfungen müssen aufgespürt und vernichtet werden.
Was könnt Ihr uns über Ghule selbst sagen Tarrik?
Ist ein Ghul noch die Person, die er zu Lebzeiten war?
Oder verändert sich das Wesen dieser Person und es wird zu einem reinen, untoten Raubtier?
Das reine Raubtier müssen wir gnadenlos verfolgen und vernichten. Aber eine Person mit all ihren seelischen Eigenschaften? Eine vielleicht zu philosophische Frage in Anbetracht der Gefahr. Allerdings würde es uns interessieren, ob ein Ghul zwangsläufig von Menschenfleisch leben muss. Muss er dies, dann müssen die Ghule ohne jede Selektion vernichtet werden, zum Schutz aller Lebenden", antwortete der Duc freundlich.